Leica bei der Photo+Adventure
In unserem Blogbeitrag dreht sich heute alles um Leica bei der Photo+Adventure – in diesem Jahr dürfen wir Leica zu unseren Sponsoren zählen und freuen uns, dass Leica unter anderem mit zwei tollen Workshops im Landschaftspark mit dabei ist. Das Leica-Team ist außerdem mit einem eigenen Messestand vor Ort und steht für alle deine Fragen Rede und Antwort. Komm einfach zum großen Leica-Cube auf dem Kraftzentralenvorplatz. Das Leica-Team freut sich, dich persönlich begrüßen und kennenlernen zu können.
Leica auf der Fotobühne
Gleich zwei Präsentationen hält Leica auf unserer Fotobühne, und zwar am Samstag um 15:50 Uhr und am Sonntag um 11:50 Uhr. Olaf Peter Wolf wird dir auf der Bühne die Leica Q2 vorstellen, denn jede große Geschichte verdient eine Fortsetzung: die neue Leica Q2 schreibt die der Leica Q fort. Sie kombiniert Reduktion mit Innovation, Flexibilität mit Konnektivität und Qualität mit Eleganz. Mit ihrem neu entwickelten 47,3 Megapixel Vollformat-Sensor, hoch lichtstarken Summilux 1:1,7/28 mm ASPH-Objektiv, schnellem Autofokus und einem neu entwickelten, innovativen OLED-Sucher in zeitlos-elegantem Design, führt die neue Leica Q2 die Tradition ihrer Vorgängerin konsequent weiter.
Schau’s dir an und lass dich begeistern!
Leica im Workshop erleben
Die beiden Leica-Kurse auf der Photo+Adventure, „Schwarz-Weiß-Fotografie: Die Welt der Leica Monochrom“ und „Industriekultur: Mit der Leica im Landschaftspark“ sind leider bereits ausverkauft. Wer seine Fotoskills verbessern und dabei mit professionellem Leica-Equipment auf Tuchfühlung gehen möchte, muss aber nicht verzagen: Die Leica Akademie hat die passenden Angebote.
Als älteste und renommierteste aller modernen Fotoschulen begleitet die Leica Akademie seit vielen Jahrzehnten ambitionierte Fotografen auf ihrem Weg zum perfekten Bild. Mache mit Leica die Erfahrung, dass du noch besser fotografieren kannst, als du glaubst. Ganz gleich, ob du dich als Anfänger siehst oder immer wieder nach fotografischen Herausforderungen suchst. Lerne, deine Fotoreflexe zu trainieren, um den magischen Moment nie mehr zu verpassen.
Weitere Informationen zu Akademie und Programm findest du hier.
Leica in Wetzlar erleben
Für Leica-Enthusiasten, Fotografiebegeisterte und Gäste aus aller Welt ist mit dem Leitz-Park ein einzigartiger Erlebnis- und Inspirationsort entstanden, der die Markenwelt und die Faszination der Leica-Fotografie mit allen Facetten erlebbar macht.
Es erwarten dich inspirierende und hochkarätige Ausstellungen, einmalige Einblicke in die Manufaktur und Unternehmensgeschichte, Events, Führungen, Fotoworkshops, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr.
Hier erfährst du mehr über einen Besuch bei Leica!
Die App: LEICA FOTOS
Verbinde deine WiFi-fähigen Leica-Kameras mit der Leica FOTOS App. So sichtest, optimierst und teilst du deine Fotos – jederzeit und überall.
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Photo+Adventure Pfingstwochenend-Angebote mit Hotel-Arrangement
Langsam wächst und gedeiht die Photo+Adventure. Unser Workshopprogramm steht und die Planung unseres bunten Rahmenprogramms nimmt immer mehr an Gestalt an. Dieses Jahr findet unsere Veranstaltung am Pfingstwochenende statt. Ideal also, um euren Besuch bei uns vielleicht etwas länger ausfallen zu lassen und das freie Wochenende im Ruhrpott zu genießen.
Wir nutzen natürlich auch die Gelegenheit des für die meisten arbeitsfreien Montags und bieten 2019 unsere Workshops bis Sonntag in die späten Abendstunden an. Auch die Betreiber unseres Foodcourts wissen Bescheid und verwöhnen euch bis zum Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten direkt am Tauchgasometer.
Damit ihr euch die nervige Hotelsuche sparen könnt, haben wir diesmal zwei Partner vom Fach (Reisehummel und Duisburg Tourismus) dazu geholt, mit denen wir attraktive Pakete für euch geschnürt haben.
Duisburg Tourismus – Möglichkeit 1: Gesamtpaket mit Hotel, Hafenrundfahrt, Messe-Eintrittskarte und mehr!
Bei einer Buchung über den nachfolgenden Link bekommt ihr:
- die Übernachtung in einem zentral gelegenen 4* Hotel mit Frühstück,
- ein Ticket für eine Hafenrundfahrt in Europas größtem Binnenhafen (ihr habt hier eine von drei Uhrzeiten am Tag eurer Wahl zur Auswahl, die Hafenrundfahrt findet täglich um 11:00, 13:15 und 15:30 Uhr statt),
- ein Wochenendticket für die Photo+Adventure,
- drei Getränkegutescheine pro Tag, einlösbar bei der Photo+Adventure im Landschaftspark,
- ein Photo+Adventure Lanyard,
- eine Photo+Adventure Tasse,
- ein Photo+Adventure Messemagazin
- ein Infopaket über Duisburg und
- das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr im Ruhrgebiet für das ganze Wochenende.
Und der Preis? 87,-€ pro Person im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 20,-€, Verlängerungsnacht 54,-€)!
Duisburg Tourismus – Möglichkeit 2: 3 Hotels im Duisburger Zentrum zur Auswahl + Messe-Eintrittskarte pro Person und Tag
Falls ihr nur Hotel in Duisburg mit Frühstück und einer Messe-Eintrittskarte benötigt, dann ist hier vielleicht was dabei.
Hinweis: Auf der Website steht leider nicht explizit, dass ein Messeticket pro Person und Tag inklusive ist, aber ihr bekommt es bei der Anreise im Hotel ausgehändigt. 😉
Reisehummel – Parkhotel Oberhausen + Messe-Eintrittskarte pro Person und Tag
Der Reiseveranstalter Reisehummel bietet euch zwei Pakete inklusive Übernachtung und Langschläfer-Frühstücksbuffet bis 12 Uhr an. Und zwar für zwei Tage mit einer Übernachtung oder für 3 Tage mit zwei Übernachtungen. Das Paket enthält die Übernachtung in einem DZ im Parkhotel Oberhausen, das zentral und etwa 10 Auto-Minuten vom Landschaftspark entfernt gelegen ist. Parken am Hotel und eine Flasche Wasser auf dem Zimmer sind ebenso inbegriffen wie eine Tages-Eintrittskarte für die Photo+Adventure pro Person und Tag.
Hier sind die Links:
- 1 Übernachtung im 4-Sterne Parkhotel in Oberhausen inklusive Messeticket zur Photo+Adventure ab 54€ pro Person oder
- gleich zwei Übernachtungen im 4-Sterne Parkhotel in Oberhausen inklusive Messeticket zur Photo+Adventure ab 94€ pro Person.
Buchungen sind zwischen 07.06.2019 und 10.06.2019 (letzte Abreise) möglich.
Worauf wartet ihr? Nutzt die Zeit an Pfingsten und plant euer Wochenende bei der Photo+Adventure und im Pott. Wir können euch auch gerne noch Tipps geben, was ihr am Pfingstmontag Schönes unternehmen könnt. 🙂
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Auf zur abf in Hannover – das volle Photo+Adventure Programm
Bereits in drei Wochen ist es wieder so weit, dann sind wir bereits mit Sack und Pack nach Hannover gereist um während der abf, Norddeutschlands größter Freizeitmesse, ein Photo+Adventure-Gastspiel zu geben. Thematisch passt das wie die Faust aufs Auge, Fotografie ist ja ein hervorragendes Freizeitthema. Finden wir zumindest. 🙂
In diesem Jahr nun ist es schon unser dritter Auftritt und dieses Mal sind eigentlich alle Hersteller mit Rang und Namen vertreten. Wer von euch noch nicht dort war, sollte nun aber keine Photo+Adventure-Fläche wie in Duisburg erwarten, unser Auftritt in Hannover ist bescheidener. Auf etwa 1500 qm in Halle 19 direkt beim Nordeingang komprimieren wir das Beste aus Duisburg:
- Ausstellermessestände,
- einen großen und bestuhlten Vortragsbereich,
- eine (Mitmach-) Shootingbühne,
- Fotoausstellungen und
- eine Hand voll Workshops.
Tatsächlich freuen wir uns schon sehr auf die „kleine Messe“, denn sie bietet uns das schöne „Photo+Adventure-Feeling“, ohne dass wir so viel zu tun hätten wie in Duisburg. Das liegt daran, dass die Messe in Hannover viel Organisatorisches für uns übernimmt und wir so während des Aufbaus tatsächlich schon fast alles perfekt vorbereitet vorfinden. So können wir den Ausstellern zur Hand gehen und sie mit Kaffee und Tee versorgen ;-).
Und während unserer Messe, die übrigens von Freitag (01.02.2019) bis Sonntag (03.02.2019) geöffnet ist, ist immer mindestens einer von uns persönlich am Photo+Adventure Messestand und freut sich über ein Pläuschen mit euch. Also lasst es euch nicht nehmen und kommt mal vorbei. Die abf selbst bietet euch übrigens mehr, vielleicht interessieren euch ja noch Urlaubsziele, Autos, Caravaning, Freizeitgestaltung und -Zubehör, die Heimtiermesse und mehr. Schaut mal hier, was ihr mit der Eintrittskarte alles bekommt.
Wer ist denn nun eigentlich dabei?
Calumet, Canon, c’t Digitale Fotografie, Enjoyyourcamera, Fokus Pokus, Kohl Photography, Kreativstudio Pavel Kaplun (Achtung, sie können nicht am Freitag da sein, ihr trefft Pavel und Miho nur Samstag und Sonntag!), Leica, Nikon, Panono, Ricoh, Rheinwerk, Sigma, Take Off, Tamron, Zolaq mit der Lightpainging Blackbox und natürlich wir selbst. Außerdem mit dabei: Adrian Rohnfelder, Alexander Ahrenhold, Hendrik Mallmann, Jochen Kohl, Jürgen Rink, Klaus Wohlmann, Markus Klimek, Olaf Schieche und weitere. Und es wird eine weitere Fotoaktion geben, aber die ist noch geheim. 😉
Ich will mich jetzt aber nicht in Details verlieren, die ihr alle hier nachlesen könnt. Aber auf das Bühnenprogramm möchte ich hinweisen, denn dort finden sich einige besondere Highlights wie etwa der Vortrag „Feuer und Eis“ von Adrian Rohnfelder / Olympus (Bild links).
Und auf die Workshops, insbesondere Jochen Kohls außergewöhnliche „Headshots – vom Beauty- bis zum Extremporträt“ und den Workshop von Klaus Wohlmann zur „Architekturfotografie für Einsteiger – auf den Spuren der Expo“ , bei dem ihr die Chance habt, das ehemalige Expo-Gelände fotografisch zu erkunden (Bild rechts).
Erwähnt sei auch noch mal die so beliebte kostenlose Bildbesprechung mit Pavel und Miho, für die es am Sonntag noch freie Termine gibt, der Samstag ist bereits ausgebucht.
Nun mache ich euch aber lieber Lust mit ein paar Impressionen der vergangen Jahr und hoffe, dass wir uns in Hannover wieder sehen!
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Weihnachten in Texas

Snowland! in der Great Wolf Lodge, © Grapevine CVB
Wenn man ein Land ein Jahr lang als Partnerland an der Seite hat, dann sollte man auch einen Blick in dieses Land zur Weihnachtszeit werfen. Und natürlich ist Weihnachten auch in Texas das Fest der Liebe, an dem mit Glitzer, Glamour und bunter Beleuchtung nicht gegeizt wird. Genau die richtige Mischung, um sich in die Kindheit zurück versetzt zu fühlen, in der wir den leuchtenden Tannenbaum noch mit großen Augen bestaunt haben, es aus der Küche nach Leckereien duftete und die Familie in geselliger Runde zusammen kam.
Texas hat aber im Gegensatz zu unseren Breitengraden zu Weihnachten in den meisten Teilen des Landes, das immerhin so groß ist wie Frankreich, etwas wärmere Temperaturen – sodass man manchmal noch nicht einmal eine Jacke benötigt, wenn man die nächtliche Lichterpracht in den Städten und Ortschaften bewundern möchte. Das hat natürlich auch seine Vorzüge, frieren doch die Finger nicht an der Kamera fest. 😉
Aus unserer Sicht auffällig ist sicher der doch etwas andere Stil der Texaner, die das rot-weiße Weihnachtsoutfit schon mal gerne mit Cowboyhüten und Westernstiefeln kombinieren.
Die offizielle Weihnachtshauptstadt von Texas ist Grapevine. Obwohl die Stadt nur 50.000 Einwohner hat, gibt es hier jährlich etwa 1400 Veranstaltungen rund um Weihnachten und viele davon laden geradezu zum Fotografieren ein. Die Great Wolfe Lodge beispielsweise verwandelt sich dann in ein riesiges Schneeland mit über 900 Tonnen Eis, aus welchem chinesische Künstler im Rahmen der Ausstellung ICE! beeindruckende Skulpturen formen. Aus der traditionellen Dampfeisenbahn, der Grapevine Vintage Railroad, wird von Ende November bis Anfang Januar der „Nordpolexpress“: eine einzigartige Rundfahrt auf den Spuren von Rentier-Rudolph und Santa Claus lässt vor allem Kinderherzen höher schlagen.
Galveston Island, gelegen im Golf von Mexico an der texanischen Küste nahe Houston, verwandelt sich in den 50 Tagen rund um Weihnachten in das reinste Winterwunderland.
Ob man selbst beim „Santa Hustle“ zu einem Halbmarathon oder alternativ einem 5.000-Meter-Lauf in passender rot-weißer Montur antritt oder lieber anderen dabei nur zusieht, bleibt jedem selbst überlassen. Für die gebührende Motivation entlang der Wegstrecke sorgen typische Festtags-Musik, Weihnachtsgebäck und Kerzenschein.
Andere, leuchtende Motive finden sich dagegen beim „Festival of Lights“: über eine Million Lichter erhellen die bekannten Pyramiden des Themenparks Moody Gardens.
Ähnlich spektakulär ist es in Grand Prairie, auf halber Strecke zwischen Dallas und Fort Worth, denn hier liegt mit „Prairie Lights“ Texas erster Lichterpark. Auf einer Strecke von über drei Kilometern erstrahlen mehr als vier Millionen Lichter, mit Lichter-Bögen über den Straßen, Lichter-Tunneln sowie einem „Holiday Magic Lighted Walk“ durch einen erleuchteten Wald.

Weihnachten in San Antonio, © San Antonio Convention & Visitors Bureau
Weitere Licht-Installationen gibt es beispielweise im Rahmen des „Annual Trail of Lights“ in Wimberley sowie auch während des „Christmas Light Fest“ in San Antonio.
Wer dagegen besinnliche Stimmung in natürlicher Umgebung sucht, dem empfehlen wir den Besuch der Natural Bridge Caverns zur Veranstaltung „Christmas at the Caverns“, bei der in den Höhlen wie in einem unterirdischen Konzertsaal Weihnachtslieder gesungen werden. Die stimmige Atmosphäre, die besondere Akustik und nicht zuletzt eine meditative Wanderung unter Tage stimmen wirklich auf die sinnlichste Zeit des Jahres ein.
Bei einem Besuch in Texas zur Weihnachtszeit sollte also – wie immer – für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Merry Christmas Everybody!
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Der Blitz bei der Reisefotografie – von Martin Buschmann
Ich werde oft gefragt, ob ich bei meinen Fotos, die auf Reisen entstehen, einen Blitz verwenden würde oder ob ich einen Blitz bei der Reisefotografie empfehlen würde. Wie so häufig ist die Antwort auf diese Frage eindeutig: Es kommt darauf an. 🙂
Den Blitz bei der Reisefotografie einsetzen
Ich empfehle dir, den Blitz nur selten und ganz dezent oder besser gar nicht einzusetzen. Der Aufsteckblitz der Kamera liefert in der Regel ein sehr kühles, hartes Licht und verursacht oftmals harte Schlagschatten im Bild. Gerade bei Aufnahmen in Räumen wirkt sich das negativ aus.
Wenn du nicht auf Blitzlicht verzichten willst, kannst du durch indirektes Blitzen das Bildergebnis erheblich verbessern: Externe Blitzgeräte zum Aufstecken bieten oft die Möglichkeit, den Blitz durch Hochklappen z.B. gegen eine weiße Wand oder Decke zu richten. Dadurch trifft das Blitzlicht nicht direkt auf den Motiv, sondern wird von der Decke oder Wand reflektiert. Das Licht erscheint dadurch viel weicher und schmeichelt der Haut.
Wo sich der Einsatz des Blitzes (und oft auch einfach des eher schwachen, in der Kamera integrierten Blitzes) allerdings lohnt, ist bei Gegenlichtsituationen. Dort kannst du ihn zur Aufhellung nutzen.
Der Aufhellblitz
Der dezente Einsatz eines Blitzes kann insbesondere sinnvoll sein, wenn die Schatten zu stark oder die Kontraste zu gering sind. Optimal dafür ist der eingebaute Blitz. Er hat zwar keine besonders starke Leistung, aber gerade zur leichten Aufhellung eignet er sich optimal.
Die Leistung des Blitzes sollte auf jeden Fall sehr dezent sein. Regle bei externen Blitzen die Leistung daher unbedingt herunter. Der Blitz soll wirklich nur dazu dienen, die Schatten aufzuhellen bzw. ein bisschen Leben ins Bild zu bringen.
Generell funktioniert der Aufhellblitz in den Programm-Automatiken sehr gut, du solltest ihn über das Menü aber um etwa -2/3 EV herunter regeln. Wenn dieser Wert nicht passt und dir das Ergebnis zu hell oder zu dunkel vorkommt, justiere nach und probiere es noch einmal. Im Laufe der Zeit wird sich bei dir ein Gefühl für die benötigte Lichtmenge einstellen.
Ich rate dir, bereits vor deiner nächsten Reise zu Hause ein wenig mit dem Blitz herumzuspielen und so ein Verständnis dafür zu entwickeln, wann der Einsatz sinnvoll ist und welche Einstellungen dich am besten zum Ziel führen. Das wird dir später in vielen Situationen zu Gute kommen und du verlierst deine Scheu davor, den Blitz zu verwenden.
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Das intermezzo Workshopprogramm ist online!
Es ist vollbracht: wir haben in den letzten Wochen nicht etwa die Füße hochgelegt und den Sommer genossen, sondern fleißig für euch am intermezzo Foto-Workshopprogramm geschraubt. Bald ist es wieder so weit und wir hoffen, ihr habt euch das erste Novemberwochenende schon für uns frei gehalten. Dieses Mal kommen wir in den Genuss eines Brückentagswochenendes und so haben wir euer Wochenende für euch schon mal verplant:
1. November (Donnerstag): am Feiertag ruht ihr euch aus und macht vielleicht was Schönes mit der Familie
2. November (Freitag): am Brückentag kommt ihr in den Landschaftspark und macht ein paar Kurse bei uns mit
3. November (Samstag): noch ein Tag, um neue fotografische Genres bei uns zu entdecken oder Bekanntes zu vertiefen
4. November (Sonntag): ausschlafen ist angesagt, dann Zeit mit der Familie verbringen und vielleicht ein paar Bilder der letzten beiden Tage bearbeiten
Wir finden, das klingt rund. 😉 Jedenfalls würden wir uns sehr freuen, wenn ihr mit dabei seid und wir uns dann im LaPaDU wieder sehen.
Beim intermezzo gibt es dieses Mal auch etwas ganz Neues, denn wenn ihr an einem Workshop teilnehmt, könnt ihr kostenlos Objektive von TAMRON ausleihen und diese in den Workshops ausgiebig testen. Wer davon Gebrauch machen möchte, besucht einfach (mindestens) eine halbe Stunde vor Beginn des jeweiligen Workshops den TAMRON-Stand im Eingangsbereich der Nordparkhütte des DAV und bringt hierzu Ausweis und Workshopticket mit.
Übrigens gibt es beim intermezzo auch wieder unseren Kaffee- und Tee-Service: In der Nordparkhütte beim DAV bekommt ihr von uns kostenlos Kaffee und Tee und könnt euch aufwärmen. Wer vorsorgen möchte, bringt am besten einen Thermosbecher mit und hat auch beim Workshop einen warmen Schluck parat.
Nun aber zu den Workshops, denn das Programm ist bunter und umfangreicher als bei allen bisherigen intermezzos. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein! Insgesamt 14 Referenten bieten euch 29 Foto-Workshops an.
Mit von der Partie ist zum Beispiel Jochen Kohl, der den neuen Workshop „Latex-Fashion-Fotografie in der alten Schaltwarte“ aber auch die Neuauflage seines im Sommer ausgebuchten „Nude? No!“-Kurses im Gepäck hat. Das Gegenstück (für die Frauen 😉 ) dazu liefert Tina Umlauf mit ihrem Kurs „Man & Light – Männer gekonnt in Szene setzen“.
Wieder mit dabei sind auch Anouchka Olszewski und Peter Giefer, die in gleich in vier Workshops geballtes Fotografen-Wissen an den Mann und die Frau bringen: „Die Wildnis vor der Haustür“, „Entschleunigte Fotografie“, „Naturfotografie im Winter“ und die „Morbiden Industrielandschaften“. Ebenfalls dabei ist Robin Preston, dieses Mal mit einem Kurs zum Thema Film noir – im Zeitalter der Digitalfotografie auf den Spuren von Garbo, Bogart und Monroe.
Weitere spannende Themen bieten Uwe Weber (Streetfotografie im Schatten der Hochöfen), Jens Brüggemann (Kreative Lichtführung und Beauty- und Fashion), Torsten Thies mit der beliebten Landmarkentour und Sacha Goerke (Gute Porträtfotografie mit einfachsten Mitteln und ein ausgefallenes Fantasy-Shooting) ebenso wie die „Photo+Adventure certified“-Referenten Olav Brehmer (Filterfotografie und Langzeitbelichtung zur blauen Stunde und bei Nacht), Tobias Gawrisch ( Zeitrafferfotografie und Licht sehen, verstehen und manipulieren), Klaus Wohlmann (mit einer besonderen Reisefotografie-Tour, Mit Licht und Schatten Emotionen erzeugen und einem Makroworkshop) und ZOLAQ mit verschiedenen Lightpainting-Kursen sowie einem neuen Workshop zur Bildgestaltung in der Landschaftsfotografie.
Mein persönliches Highlight ist allerdings der Kurs Selbstverteidigung für Fotografen, denn auch ich bin oft alleine in der Natur unterwegs und würde unter anderem selbst gerne an diesem Kurs teilnehmen.
Hier geht es auf die Übersichtsseite in den Shop. Aber jetzt das was zählt: das visuelle Appetithäppchen (aus technischen Gründen unterhalb der Social Media Buttons…) 🙂
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Wandern mit Kindern – Das gilt es zu beachten
Viele frischgebackene Eltern hören oft Sätze wie “Das war’s erstmal mit euren Hobbies” oder “Jetzt ist Schluss mit Reisen”. Natürlich ist man als Elternteil in seinen Entscheidungen und seinem Tun nun eingeschränkter. Prima jedoch, wenn man Hobby und Weltenbummeln dennoch mit dem Alltag mit Kind verbinden kann. Das Wandern ist ein Hobby, was sowohl für die Eltern als auch die Kinder zum Naturerlebnis und Erholungsurlaub werden kann.
Welche Vorzüge bietet ein Wanderurlaub?
Für die Erwachsenen liegt der Vorteil vor allem darin, die Wanderung aus einer neuen Perspektive zu erleben. Den Kindern wird so schon von klein auf die Natur nähergebracht. Nicht zu vergessen ist die wertvolle Zeite, welche man als Familie gemeinsam verbringt. Wenn ihr also bereits überzeugte Wanderer seid oder euch auf der Suche nach einem Familienhobby befindet – dem Wandern mit Kindern steht eigentlich nichts im Weg.
Ab welchem Alter darf ein Kind wandern?
Generell kann man jederzeit mit den Wanderungen beginnen. Hier hängt es primär davon ab, wie fit sich die Frau nach der Schwangerschaft fühlt und ob sie sich bereits einen Wanderausflug zutraut.
Wandern im Babyalter
Auch Babys können schon mit auf die Wanderung genommen werden, obwohl sie den Weg noch nicht selbst begehen. Wandert man mit dem Kinderwagen, hat man direkt einen gemütlichen Schlafplatz für das Kind, für welches die Wanderung dann wie ein ausgiebiger Spaziergang ist. Zudem bietet ein geeigneter Buggy genügend Stauraum für alle benötigten Wanderutensilien. Allerdings wird die Wanderung für die Eltern so weitaus beschwerlicher und anstrengender. Der größte Nachteil ergibt sich jedoch dadurch, dass man in der Wahl des Weges stark eingeschränkt ist. Nicht alle Wanderstrecken können mit einem Kinderwagen befahren werden.
Eine Alternative zum Kinderwagen ist eine Trage. Dadurch, dass man sie vorne befestigt, schränkt sie die Sicht auf die eigenen Füße bedeutend ein und bietet so einen Nachteil. Auch der Stauraum, den der Kinderwagen bieten würde, geht verloren. Nichtsdestotrotz hat man mit einer Trage mehr Körperkontakt und man spendet dem Baby Geborgenheit und Körperwärme, wodurch es die Nähe sicher sehr genießt. Zudem ist man bei der Wahl des Wanderweges weitaus flexibler.
Wandern im Kindergartenalter
Im Kindergartenalter von circa zwei bis fünf Jahren sollten um die drei Stunden Gehzeit nicht überschritten werden. Es sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden, in denen sich das Kind austoben kann. Für den Mittagsschlaf oder die Pause bietet sich ebenfalls ein Kinderwagen an, der die gleichen Vor- und Nachteile wie bei einem Baby bietet.
Andernfalls kann ein Tragerucksack, auch Kraxe genannt, verwendet werden. Sobald das Kind aufrecht sitzen kann, kommt eine solche Tragehilfe in Frage. Das Kind sitzt auf deinem Rücken und kann die Wanderung überblicken. Einige Kraxen sind sogar mit Sonnenschutz ausgestattet. Trotzdem ginge auch hier der Stauraum eines Kinderwagens verloren und man kann nur schwer einen zusätzlichen Rucksack auf den Rücken schnallen.
Wandern im Vorschul- und Grundschulalter
Schulkinder sind bereits zu Tagestouren in der Lage, wenn die nötigen Ruhephasen eingehalten werden. Ab circa vier oder fünf Jahren können und wollen die Kleinen selber wandern. Das ist auch gut so, denn für den Kinderwagen sind sie inzwischen zu groß und zum Tragen meistens zu schwer.
Dennoch halten viele Kids nicht die gesamte Strecke durch und brauchen öfter Verschnaufpausen als die Eltern. Deshalb kann man einen Bollerwagen mitnehmen. Dieser bietet erneut sehr viel Stauraum und ist ein beliebtes Hilfsmittel auf allerlei Ausflügen. Doch auch hier wird man in der Mobilität und bei der Wahl der Strecke eingeschränkt.
Kriterien, nach denen man die Wanderstrecke aussuchen kann
Am wichtigsten ist es, beim Wandern mit Kindern auf die Schwierigkeit der Strecke zu achten. Sie muss an das Alter des Kindes, die Ausstattung der Eltern und die Erfahrung der Wanderer angepasst sein. Insbesondere die Rahmenbedingungen der Wanderroute können im Vorhinein gut geplant werden:
Wie lang sollte die Strecke sein?
Man muss sich stets fragen, welche Strecke man sich zutraut und welche Route man seinem Schützling zumutet. Wenn man die Erfahrung macht, dass das Kind von der ersten Wanderprobe überfordert gewesen ist und viel weint, sollte man sich langsamer an die Belastungsgrenze herantasten. Lasst euch auch nicht all zu schnell entmutigen, denn jeder Wanderausflug ist anders und was dem Kind heute nicht gefällt, kann morgen ein Highlight sein und umgekehrt.
Es ist sehr wichtig, ausreichend Pausen einzulegen. Spielen zählt hier auch, denn ein Kind stellt seine eigenen Regeln auf und ist nicht so sehr an Regeln auf dem Wanderweg gebunden. Die Raststätte oder der Spielplatz sollten attraktive Pausenplätze sein, die jedoch nicht zu gefährlich sind, damit das Kind unbekümmert spielen kann.
Wie viel Zeit sollte man einplanen?
Man sollte immer ausreichend Zeit für die Wanderung einplanen. Wenn das Kind eine längere Rast braucht oder den Millionsten Ast oder Stein begutachtet, sollte man die nötige Zeit einräumen. Wenn man sein Kind hetzt, wird es wohl kaum Spaß an der Wanderung bekommen. Diesbezüglich gibt es eine Faustformel, an welcher man sich orientieren kann:
1,5 x Normalgehzeit für Erwachsene = ungefähre Gehzeit mit Kindern
Wie man sieht, sollte man als erfahrener Wanderer nahezu doppelt so viel Zeit einplanen wie üblich. Das liegt daran, dass Kinder viel entdecken wollen. Die Natur ist zu großen Teilen unbekannt und muss erforscht werden. Sollte der Kleine oder die Kleine schon selber laufen können, dauert dies selbstverständlich auch länger.
Wie hoch darf man mit einem Kind wandern?
Mit Kindern sollte man noch nicht höher als 2000 Höhenmeter wandern. Sind Probleme mit dem Trommelfell oder ähnliche bekannt, spricht man sich am besten vor dem Ausflug mit dem Kinderarzt ab. Das Klettern sollte man lieber unterlassen. Sind die Kinder noch zu klein und werden in Kraxe oder Trage transportiert, ist man beim Klettersport eingeschränkt und steigert die Gefahr. Zum Druckausgleich in der Gondel oder im Lift ist ein Schnuller zu empfehlen, vor allem wenn die Kinder noch keinen Kaugummi kauen können. Auch Stillen ist eine Option.
Wanderausrüstung für Kinder
Sobald das Kind selber mitwandern möchte, kann man ihm eine eigene kleine Wanderausstattung anlegen. Dazu gehört zuallererst ein Rucksack. Dieser sollte nicht zu voll sein, aber Eigenverantwortung ausstrahlen. Das Kind kann ein eigenes Trinken und kleine spannende Hilfsmittel wie eine Taschenlampe oder einen eigenen Kompass tragen.
Wenn man eine Strecke mit gesteigertem Schwierigkeitsgrad ausgesucht hat, sollte ein Klettergurt samt Wanderseil unbedingt Teil der Ausrüstung sein. An dem Gurt lässt sich das Seil optimal befestigen und auch knifflige Stellen können sicher überwunden werden.
An Kleidung bietet sich der klassische Zwiebellook an, welchen man auch für sich selbst wählen sollte. Zudem kann man bunte Farben aussuchen, falls das Kind mal auf Entdeckungstour in Eigenregie geht.
Hilfreiche Tipps und Tricks für die Wanderung mit Kind
Bei euren Wanderausflügen gilt es, auf alles vorbereitet zu sein und den Ausflug vorab gut zu durchdenken. Dennoch darf man sich nicht an Plänen festklammern, da man bei Kleinkindern nichts erzwingen kann und auch über das Wetter keine Kontrolle hat. Sowohl dieses als auch die kleinen Begleiter können zuweilen recht launisch sein.
Wie kann man ein Kind am besten zu einem Wanderausflug motivieren?
Sobald Kinder selber laufen lernen, entwickelt sich ein immer stärker werdender eigener Wille, der nicht nur durch Gebrüll, sondern lautstark mit Worten oder lautlos durch Schmollen und Trotzigkeit kundgetan wird. Diese Nebenerscheinungen von Langeweile und mangelnder Motivation können durch einige Tipps und Tricks vermieden werden.
Wandert man mit einer befreundeten Familie, hat das Kind einen Freund dabei, mit dem es sich beschäftigen und gemeinsam die Natur entdecken kann. Ob alleine oder zu mehreren, die Entdeckungstour braucht Zeit. Deshalb ist, wie oben schon erwähnt, Geduld eine der größten Tugenden.
Wählt stets eine spannende Tour mit tollen Rastplätzen. Wenn es mehrere Wege gibt oder man sich gut auskennt, kann man für eine Weile auch die Kinder führen lassen. Stimmt ruhig hin und wieder ein lustiges Wanderlied an, das schafft Abwechslung.
Wie wäre es mit einem selbstgebastelten Laufpass mit verschiedenen Aufgaben und Stationen oder einer kleinen Schatzsuche? Euer Abenteuer in der Natur kann ganz einfach aufgepeppt werden. Schon eine Übernachtung in einer Hütte oder im Zelt macht den Ausflug aufregender.
Im Vorhinein kann man seinen Kleinen mit Hörspielen und Fotos Laune machen. Neugierde treibt Kinder am Meisten an.
Fazit
Insgesamt bringt ein Kind viele neue Erfahrungen mit sich und bindet einen auf ganz neue Art und Weise ins Leben ein. Dennoch ist nicht alles nur rosig, denn man ist deutlich eingeschränkter, immer in Sorge und an den Tagesablauf sowie die Stimmung des Kindes gebunden. Viele vermeiden deshalb den Ausbruch aus dem Alltag.
Aber was kann man bei einem Wanderausflug verlieren? Oben genannte Probleme begegnen dir immer wieder. Warum dann auf den Ausflug verzichten? Immerhin birgt eine solche Wanderung viele Vorzüge. Sowohl eingefleischte Wanderer, die ihr Hobby wieder aufnehmen wollen, als auch Neu-Naturliebhaber werden von den Vorteilen einer Wanderung mit Kind profitieren können.
Für die Kleinen ist sowieso alles toll, was ein Abenteuer mit sich bringt und wo es Neues zu entdecken gibt. Seid nur immer vorsichtig, dass ihr die Kinder nicht überfordert. Sie lernen in der Natur aus der eigenen Neugierde heraus und man kann den Dingen einfach geduldig ihren Lauf lassen.
Fotos: Katrin Schmidt
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Footprints: Die Texas-Reise mit Pavel & Miho an Ostern 2019
Im Rahmen unseres Footprints-Projekts in Kooperation mit dem Kreativstudio Kaplun, Silverbook, der Albenmanufaktur und unserem Partnerland Texas berichten wir immer mal wieder über die einzelnen Schritte, die zur Erfüllung des großen Ganzen notwendig sind. Jetzt ist es wieder so weit, einer der letzten Schritte des diesjährigen großen Texas-Projekts ist getan:
Pavel und Miho haben eine Fotoreise nach Texas ins Programm aufgenommen!
Wie es dazu kam? Nun ja, am Anfang dieses Projekts stand unser Photo+Adventure Partnerland 2018 – Texas. Und der Wunsch des Partnerlands, doch am Samstagabend der Photo+Adventure einer Multivisionsshow über Texas zu zeigen. Nur gab es einen Haken an der Sache, denn bisher hatte noch kein Fotograf eine Show explizit über Texas im Programm. Nicht lange gefackelt, ein paar Telefonate erledigt und schon hatte die Photo+Adventure einen Vorschlag: Schicken wir doch das Kreativstudio Kaplun nach Texas um eine Show zu produzieren. Was uns am meisten überrascht hat, war dass Texas dem tatsächlich zugestimmt hat und so flogen im April kurzerhand nicht nur Pavel und Miho, sondern auch Daniela und Katrin nach Texas. Wir haben im Blog und auf unseren Social Media-Kanälen darüber berichtet und waren wirklich beeindruckt von unserem Partnerland. Mal ehrlich, so ganz weit oben hätte Texas nicht auf unserer Reise-Wunschliste gestanden. Aber wie sich bei unserem Besuch heraus stellte, hätte es ganz nach oben auf die Liste gehört! Texas hat uns alle beeindruckt – durch Vielfalt, Entspanntheit, Offenheit und Freundlichkeit, durch den bunten kulturellen Mix, Musik, Tradition und Moderne und das klassische Cowboytum. Ach ja, wir vier kommen ganz schön ins Schwärmen, wenn es um Texas geht!
Aus der Texas-Reise entstand also die Multivisionsshow, die ihr bei der Photo+Adventure präsentiert bekamt, aber Pavel und Miho bestückten außerdem noch eine Fotoausstellung mit Texas-Aufnahmen, erstellten ein Silverbook-Fotobuch und produzierten eine ihrer DVDs, die es ab Ende nächster Woche käuflich zu erwerben gibt („Mit Pavel und Miho unterwegs“).
Recht schnell (noch während der Reise in Texas) stand für die beiden auch schon fest, dass sie mit euch auf Fotoreise nach Texas gehen wollen. Und jetzt, gute 3 Monate nach unserer eigenen Reise nach Texas, ist auch schon die Fotoreise durchgeplant. Buchbar über das Reisebüro des Vertrauens von Pavel & Miho, haben maximal 28 Teilnehmer die Möglichkeit, viele Highlights unserer Reise selbst auch einmal zu erleben. Austin, San Antonio (natürlich zur Fiesta mit River Parade & Bootsfahrt), der deutschen Stadt Fredericksburg, einer Weinverkostung & Bierprobe, den Cowboys in Bandera und vielem mehr. Aber lasst euch doch von Pavel und Miho mehr erzählen:
Vielleicht mag ja jemand von euch mit den beiden über Ostern im nächsten Jahr nach Texas reisen und eure eigenen Footprints zusammen mit #pavelfootprints dort hinterlassen?
Und hier gibt es noch ein paar Impressionen der zwei Cowboys:
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Einblick in die Fotoworkshops der Photo+Adventure
Wer nicht an einem der Fotoworkshops während der Photo+Adventure teilgenommen hat, der fragt sich oft, ob er was verpasst hat und was während der Workshops so passiert. Natürlich ist das von Workshop zu Workshop und von Referent zu Referent verschieden und zudem abhängig von den Teilnehmern, ihren Fragen, ihren Wünschen und ihren Anforderungen.
Wie wir gehört haben, hatte einige von euch sehr viel Spaß und haben obendrein noch einiges an neuem und praktisch angewendetem Wissen mit nach Hause nehmen können. Heute möchten wir allen, die dabei waren und allen, die gerne dabei gewesen wären oder einfach mal neugierig sind, einen kleinen Ein- und Rückblick in und auf einige unserer Fotoworkshops – in Bild und Video – geben. Wir laden euch also herzlich ein, euch durch die Galerie zu klicken.
Beginnen wir aber erst einmal mit einem Video zur Einstimmung, das uns LauraHelena von ihrem Workshop zur Fantasy- und Beauty-Fotografie gesendet hat:
Und dazu gleich ein paar Fotos und Ergebnisse aus dem Workshop:
Nun aber Impressionen aus vielen der anderen Kurse, die die Photo+Adventure 2018 so zu bieten hatte. Kleiner Tipp: erstes Bild anklicken und dann in der Galerie weiter klicken. 😉
Besonders beeindruckend sind immer die Panoramen von Thomas Bredenfeld, unserem Panorama-Spezialisten. Da diese interaktiv gleich noch mal so viel Spaß machen, hier der Link zu den interaktiven Panoramen, die Thomas während der Photo+Adventure erstellt hat. Und weil Bewegtbilder so schön sind, hier zwei kleine Videos zum Abschluss, die während des Zeitraffer-Workshops von Tobias Gawrisch entstanden sind:
Der DAV-Klettersteig im LaPaDU
Das Windrad im LaPaDU
Weitere Workshop-Impressionen findet ihr auch in unserem Album mit „euren Fotos“ der Photo+Adventure, das wir für euch auf Facebook angelegt haben.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, selbst auch einmal dabei zu sein, dann freuen wir uns wenn wir euch bei unseren Fotoworkshops im Rahmen des ganzjährigen Workshopprogramms certified, beim Photo+Adventure intermezzo am 1. Novemberwochenende oder während der nächsten Photo+Adventure am 2. Juni-Wochenende 2019 begrüßen dürfen.
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Photo+Adventure 2018 – ein Rückblick
Die Photo+Adventure 2018 war unser erstes, kleines Jubiläum, denn unsere kleine Fotomesse hat bereits zum 5. Mal stattgefunden. Eigentlich können wir immer noch nicht fassen, wie schnell die letzten 5,5 Jahre vergangen sind. Es sind tatsächlich 5,5 Jahre, denn anderthalb Jahre lang haben wir das erste Event vorbereitet. Auch in diesem Jahr stecken viele Arbeitsstunden in der Vorbereitung des zweiten Juni-Wochenendes, seit August 2017 waren es bisher insgesamt 5200 Stunden nur für unser Hauptevent. Die Nachbereitung, das intermezzo, die abf in Hannover im Februar und unsere ganzjährigen certified-Workshops kommen noch hinzu. Da haben wir uns einen kleine Geburtstagsbrownie zur Belohnung verdient. 😉
Wie war es nun, das Jubiläums-Wochenende? Es war heiß (besonders am Samstagnachmittag in der Halle!), aber eigentlich waren wir super glücklich und erleichtert, dass keines der angedrohten Unwetter den Weg zu uns gefunden hat und wir im Gegenteil sogar fast die ganze Zeit strahlenden Sonnenschein hatten. Nur die ersten Workshops am Freitag, wie etwa der Fotokurs von Hans-Peter Schaub, bekamen einige der Motive mit ein paar Regentropfen verziert.
Es war hektisch, insbesondere der Freitag ist ein rüseliger Aufbautag. Dank zuverlässiger Freitag-Staus auf den Autobahnen in NRW (inklusive einer Vollsperrung wegen Bombenräumung), kamen die meisten unserer Aussteller erst im Verlauf des späteren Nachmittags an und hatten dann weniger Zeit zum Aufbau. Alle haben es pünktlich geschafft, aber wenn man gegen Abend eine Runde durch die Halle dreht, fragt man sich immer, wie das denn wohl rechtzeitig fertig werden soll. Gegen Mitternacht drehen wir dann unsere letzten Deko-Runden durch die Halle, hängen noch Poster auf und schauen, dass alles seine Ordnung hat. Um diese Zeit liegt noch der ganze Müll in den Gängen, den dann ganz früh am Samstagmorgen (vor 7 Uhr, denn dann sind wir selbst in der Halle), das fleißige Putzkommando entsorgt.
Aufregend war’s auch! Insbesondere am Samstagmorgen, bevor die Türen öffnen. Wird alles klappen? Sind alle gut vorbereitet? Wird das Wetter halten? Kommen viele Besucher? Haben wir genügend Getränke? Läuft die Technik auf den Bühnen? Können alle Workshops wie geplant stattfinden und sind alle Helfer und Referenten pünktlich und stecken nicht in irgendwelchen Staus? … Das sind so einige der Fragen, die man sich aufgeregt stellt. Das Lampenfieber vor der Eröffnung ist noch genauso groß wie beim ersten Mal. 🙂
Erleichternd war es! Da gehen um 10 Uhr die Türen auf und eine gut gelaunte Menge Besucher strömt in die Messehalle. Was für ein schöner Moment! Wir selbst stecken zu diesem Zeitpunkt noch immer in der Orga von Kleinigkeiten, drucken Plakate für Raumverlegungen, klären kleinere und größere Probleme bei Ausstellern und Caterern, beantworten unzählige Fragen im Info-Container, schicken Besucher an den Treffpunkt ihres Workshops, begrüßen die Presse und dirigieren unsere vielen Helfer zu den Stellen, an denen gerade besonders viel Unterstützung gebraucht wird. Als ich selbst den ersten Schnelldurchgang durch die Halle gemacht habe, war es bereits nach 11 Uhr und total schön zu sehen, dass die Aussteller in intensive Gespräche verwickelt waren, das Bühnenprogramm lief und gut besucht war und ich mich im Slalom an den Besuchern vorbei schlängeln musste. Insbesondere beim Check & Clean, der in diesem Jahr erstmalig von gleich fünf Industriepartnern (Canon, Fujifilm, Nikon, Olympus, Sony) angeboten wurde, waren die Besucherschlangen am frühen Morgen besonders lang.
Unterhaltsam ist es gewesen! Als Veranstalter bekommt man üblicherweise ja nicht sooo viel vom Geschehen mit, aber die erste Show der Parcours-Künstler habe ich mir ansehen können. Da war auch noch nicht so viel los wie bei den späteren Shows, sodass ich in der ersten Reihe stehen konnte. Ich fand es klasse, was die drei Jungs geleistet haben – Hut ab! Ich bin zwar nicht unsportlich, aber da kann wohl kaum jemand von uns mithalten und Flickflack & Co müsste ich auch nicht gerade ohne Handschuhe auf einer Schotterfläche machen…
Dann gab’s da noch den tollen Fotobus von Panasonic, das Texas-Rodeo, die Raketenworkshops des Explorados für die Kleinen, die unzähligen Seifenblasen für Klein und Groß, die Fotosessions mit den Darstellern des Grusellabyrinths, unzählige Fotowalks, tolle Vorträge von Fotografen und Explorern und unendlich viel zu entdecken in der Halle bei den Ausstellern und draußen auf dem Gelände. Überall haben sich Gesichter hinter Kameras und Test-Equipment versteckt, nur zum Essen wurde die Kamera mal in der Fototasche verstaut. Es sah zumindest so aus, als hätten die meisten Leute bei uns viel Spaß gehabt!
Als wir uns Samstagabend nach der Messe zum Aussteller-Get-Together auf dem Vorplatz trafen, war das so langsam der Start für viele von euch für die abendlichen Walks und Workshops – ich habe gehört, es ist eine lange Nacht geworden. Aber so muss das sein, sonst wäre die Photo+Adventure im Lapadu nur halb so schön.
Andere gingen in die (wie ich gehört habe sehr unterhaltsame) Texas-Multivision mit Pavel und Miho in die Messehalle, die immer noch ganz schön aufgeheizt war. Passend zur Pause kam aber dann die Abkühlung in Form eines Schauers – wenn das kein Timing war. Da haben sich nicht so viele Leute aus der Halle getraut und wir anderen suchten auf die Schnelle Schutz am Bierwagen. Kuschelig war’s also auch!
Zum Glück war’s recht schnell wieder mit dem Regen vorbei und auch am Sonntag blieb uns das gute Wetter treu. Das hatte ich ja auch bestellt, aber ob es mit der zuverlässigen Lieferung klappt, das weiß man immer nicht so genau. 😉
Erschreckend war die Photo+Adventure 2018 auch wieder – erschreckend schnell vorbei, erschreckend schnell abgebaut und erschreckend leer präsentierte sich die Halle bereits am späten Sonntagabend schon wieder. Für uns Zeit für eine After-Messe-Pizza und den Whiskey aus Texas, den uns unser Partnerland vermacht hat. 🙂
Klar, Riggs für Licht und Strom werden erst im Laufe des Montags abgehängt, wieder in den Trailern verstaut und abtransportiert. Die letzten Palettenabholungen sollen dann immer am frühen Nachmittag erfolgen, aber in der Regel telefonieren wir nachmittags hinterher, weil die Speditionen noch nicht alle da waren.
Nach Hause geht es dann so gegen 18 Uhr und auf meinem Heimweg sammele ich immer noch ein Banner ein, was bei einem großen Supermarkt am Zaun auf dem Parkplatz hängt. Das ist irgendwie so die letzte Amtshandlung für mich und damit ist die Photo+Adventure 2018 zumindest nach außen sichtbar beendet. Wenn dann das Auto ausgeladen ist, fällt man erschöpft, aber zufrieden mit einer im Großen und Ganzen erfolgreich verlaufenden Veranstaltung ins Bett.
Und jetzt, eine gute Woche danach, freue ich mich über all die Fotos, die wir von euch von der Photo+Adventure zu sehen bekommen und die zeigen, was es alles zu erleben gab, über Lob und Tadel (ja, es gibt IMMER eine lange Liste mit Verbesserungspotenzial!) und darüber, dass jetzt zwar immer noch viel zu tun ist, aber auch viel Zeit bleibt, um das nächste 2. Juniwochenende zu planen. Und wenn ihr Ideen habt, was ihr gerne bei der Photo+Adventure sehen oder erleben möchtet, dann füllt doch unsere Feedbackformulare aus oder schickt uns einfach eine Nachricht an info@photoadventure.eu.
Schaut mal auf unserem Facebook-Account vorbei, dort gibt es ein Besucheralbum für eure Fotos. Auch unser Album hier auf der Website haben wir aktualisiert.
So, und jetzt machen wir noch eben schnell die Nachbearbeitung fertig und gehen dann in die Planung für 2019. We’ll be back! 🙂
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