Die Foto-Ausstellungen der Photo+Adventure

Diese Fotoausstellungen gab es bei der Photo+Adventure 2023 zu bestaunen.

Fotowettbewerb Licht 2023

Die besten Bilder unseres Fotowettbewerbs

Jeweils zu Beginn eines jeden Jahres lädt die Photo+Adventure zur Teilnahme an einem neuen Fotowettbewerb ein. Das Thema 2023 lautet "Licht". Von Dezember bis Ende Februar können Fotografien zu diesem weitläufigen Thema eingereicht werden. Die 25 besten Bilder werden dann beim Messe-Festival in einer eigenen Ausstellung präsentiert. Auf die Teilnehmer warten jedes Jahr tolle Preise.


AlUla Multivision/Live-Reportage mit dem Kreativstudio Pavel Kaplun; © Kreativstudio Pavel Kaplun;

© Kreativstudio Pavel Kaplun

Impressionen aus unserem Partnerland ALULA

Unser Partnerland AlUla präsentiert in dieser Ausstellung Bilder vom Kreativstudio Pavel Kalun, die dir einen tollen Eindruck von der Region im Nordwesten des Königreichs Saudi-Arabien bieten. Naturwunder, Oasen, hoch aufragende Sandsteinberge und altehrwürdige Kulturerbestätten sind Teil dessen, was dieser faszinierende Landstrich zu bieten hat.

Ausstellung "He. komma Pott gucken" der IG RuhrPOTTFotografie, © Klaus Fritsche

© Klaus Fritsche

He, komma Pott gucken!

Tach auch. Hömma, weisse eigentlich wo der Lorenz hinterm Schornstein lacht? Obwohl in unsa Pott schon lange Schicht im Schacht ist und man datt Schwatte nich mehr sieht, so gibbet doch viele töfte Bilda in der Fotoausstellung für die Döppen. Da wo der Bergmann früher ma mitte Mottek malochte und seine Täubkes züchtete, kannse heute unsa Fottos sehn. Musse mal bei uns, die IG-RuhrPOTTFotografie, gucken kommen. Wir zeigen dich wo dat Herz vom Pott schlägt und warum wir alle nirgens woanners wohn wolln. Bei einem Pillsken erklären wir dich datt gern watt nen „Arschleder“ oda „Mutterklötzken“ is.

So Kameraden un Kameradieschen, getz is abba Schluss mit datt Palaver und komma inne Puschen, damit wir uns auf der Photo + Adventure sehn.

Tschüsskes

 

DVF-Mitgliederausstellung - Architectural Highlights (c) Heinrich Seiler

 

DVF MITGLIEDERAUSSTELLUNG: ARCHITECTURAL HIGHLIGTS

Der DVF ist in diesem Jahr erstmals mit einer Fotoausstellung auf der Photo + Adventure (P+A) in Duisburg am 13.05. - 14.05. 2023 vertreten. Passend zu dem industriellen Umfeld dieses Fotoereignisses, dem Landschaftspark Duisburg mit seinen denkmalgeschützten Industrieanlagen, wird der DVF 30 Siegerfotos in schwarz-weiß unter dem Thema Architektur präsentieren. Alle Fotos wurden bereits im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der vergangenen zehn Jahre prämiert.

Offizielle Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag um 12 Uhr.

Metamorphose, © Marion Niemeyer

© Marion Niemeyer

METAMORPHOSE - Fotos von Marion Niemeyer

Die Verwandlung von Schrott.

Artefakte des Verbrauchs, der Nutzlosigkeit, des Aussortierens und des Wegwerfens schaffen durch Farbe neue lebendige visuelle Faszinationen und verlieren ihre Vergangenheit.

Farbe schenkt Industrie-Schrott neues Leben.
Überdeckt Nutzlosigkeit und Morbidität.
Schafft neue Strukturen und eine eigenständige ästhetische Dimension.

Kunst ist das Ergebnis eines kreativen Prozesses.

Das Ergebnis meines Suchens und Findens ist die Realisierung meiner Bildserie Metamorphose. Ich versuche meine Intentionen und Impressionen durch meine Fotos und Bilder auszudrücken und darzustellen.

Und dann entzündet sich auch an den unansehnlichsten Elementen eine Welt voller Schönheit und Ausdruckskraft.

Roadrunner, © Klaus Wohlmann

Roadrunner - Fotos von Klaus Wohlmann

Klaus Wohlmann ist ein Fotograf, der immer unterwegs ist. Mit den Beinen und den Augen. Am liebsten in der Stadt. In seiner Ausstellung sind Bilder aus seinem neuen Band „Roadrunner“ zu sehen. Die atmosphärisch intensiven Schwarzweiß- und Farbaufnahmen zeigen die Banalität des Alltäglichen, Architekturen aus ungewöhnlichen Perspektiven, skurrile Collagen von Formen und Linien, humorvolle Schnappschüsse, Kunst und Chaos, Bewegung und Stillleben. Und immer ist der Mensch als Protagonist oder Statist ein unverzichtbares Element dieses besonderen fotografischen Stadtbummels. „Roadrunner“ ist eine ganz persönliche Reise durch das Kaleidoskop der Stadt mit Aufnahmen aus Köln, Rom, Berlin, Lissabon, Jublijana, Lyon ...

- Heino Schütten über Klaus Wohlmann

Fotoausstellung Teyyam (c) Ulrich Wolf

Theyyam-Ritualtheater - Göttlicher Tanz aus Urzeiten - Ulrich Wolf

Die Klänge von Trommeln, die seit Urzeiten geschlagen werden. Hinduistisches Ritualtheater, von denen einige glauben, dass die Ursprünge ins Neolithikum zurückgehen.

Die Akteure stammen aus der unteren Kaste. Sie werden aufwendig geschminkt und verkleidet, bevor sie tanzend zu rhythmischen Klängen von Trommeln in Trance geraten. Jede Gemeinschaft hat eigene Rituale, und im Trancezustand, so der Glaube, spricht ihr Gott durch die Akteure zu den Gläubigen. Viele dieser rituellen Tänze finden nachts statt. Im Trancezustand springen die Akteure durch lodernde Feuer, ohne sich ernsthaft zu verletzen.

In Indien, im südlichen Bundesstaat Kerala, fotografierte Ulrich Wolf diese Rituale. Wie lange es sie noch geben wird, weiss man nicht, da gerade in Kerala die Modernität durch schnell wachsenden Wohlstand Traditionen nach und nach verdrängt.

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2020, Gesamtsieger Jasper Doest "Des Affen Maske"

Gesamtsieger: Des Affen Maske
© Jasper Doest

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2020, Sieger Kategorie Vögel "Zu nah"

Sieger Kategorie Vögel: Zu nah
© Ben Cranke

GDT: Europäischer Naturfotograf des Jahres 2020

Mehr als 19.000 (Amateur- und Profi-) Fotografen aus 38 Ländern haben für den Wettbewerb „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2020“ der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) ihre Werke eingereicht.  Die preisgekrönten Motive zeigen einmal mehr die außergewöhnliche Qualität der europäischen Naturfotografie. Die herausragendsten und ergreifendsten Bilder hat die GDT-Jury prämiert und zu dieser faszinierenden Fotoausstellung zusammengestellt.

Gesamtsieger des Wettbewerbs wurde der Holländer Jasper Doest mit seinem Bild Des Affen Maske. Die Aufnahme entstand in einem traditionellen japanischen Sake-House nördlich von Tokio. Gäste der Taverne können den Makaken nach dem Abendessen dabei zuschauen, wie sie auf einer behelfsmäßigen Bühne mit Hilfe verschiedener Requisiten Kunststücke vorführen. Einst wurde der Japanmakak, auch Schneeaffe genannt, als religiöses Symbol, als Vermittler zwischen Göttern und Menschen verehrt. Heute hat er sich zu einem säkularen Prügelknaben, einem verunstalteten Ausgestoßenen und zum Ziel des Spottes entwickelt. Jaspers Bild ist Teil seiner National Geographic-Story, die Licht auf die komplexen Beziehungen zwischen Menschen und Japanmakaken wirft.

Berge - Andreas Klein

Bergwelten 2.0 – Andreas Klein

Berge - es gibt kaum etwas Imposanteres und auch Beruhigenderes als Berge.
Und die Berge des Himalaya sind nicht zu überbieten.
Imposanter und auch höher geht es nicht mehr.
Und gerade rund um den fünften Pol, den Mt. Everest mit seinen 8.848 Metern, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.
Auch wenn es bei unserem Trekking und der kleinen Expedition "nur" bis auf 6.189 Meter ging, hoffe ich, dass die überwältigende Schönheit der Berge ein wenig in den Bildern transportiert werden kann.

Andreas Klein, ein "kölscher Jung" Jahrgang 1965 liebt, wie alle Kölner, seine Heimatstadt - und die Berge.
Schon in seiner Kindheit bestieg er einige 3- und 4.000er der Alpen.
Bei seinem ersten 3.000er entstand der Wunsch einmal vor dem Höchsten Berg der Erde zu stehen.

Durch seine langjährige Tätigkeit im Bereich Promotion und Events des japanischen Objektivherstellers Tamron, entwickelte sich immer mehr die Liebe zur Fotografie.
Bei  seinen Wanderungen und beim Bergsteigen ist die Kamera sein ständiger Begleiter.

Fotoausstellung Buddhismus (c) Ulrich Wolf

Buddhismus – Ulrich Wolf

Viele Buddhisten leben nach der Vorstellung, sich vom Leben loszusagen. Sie leben darum enthaltsam, das bedeutet, dass sie sich mit sehr wenig zufrieden geben.

Viele westliche Einflüsse werden nicht wahrgenommen. Es gibt jedoch auch viele Buddhisten, die nur temporär enthaltsam leben und ansonsten ein ganz normales Leben führen.

In Myanmar und Bhutan, traf Ulrich Wolf auf Buddhisten, welche eher einfach und enthaltsam ihrem Glauben nachgingen.

Hinweis:

Der Besuch der Ausstellungen ist im Messe-Eintrittspreis enthalten und am Photo+Adventure-Wochenende während der Messeöffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr möglich.

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