Es werde Licht – Lichtmalerei mal vier!
Ja, sie fasziniert uns immer noch, die Lichtmalerei – Neudeutsch “Lightpainting”. Und weil wir sie so spannend finden, haben wir natürlich auch wieder einiges in diesem Zusammenhang bei der Photo+Adventure im Juni für euch in petto. Da wird es doch mal Zeit für einen kleinen Überblick!
Lichtmalerei mal eins: Lightpainting-Black Box am Stand von LEDLENSER
Wer sich mit dem Thema beschäftigt, der kennt auch die extrem leistungsstarken Taschenlampen von LEDLENSER, mit denen man wunderbar mit Licht malen kann. Da liegt es doch nahe, dass LEDLENSER bei der Photo+Adventure eine Black Box an den Start bringt, in der Jenja und Olaf von ZOLAQ euch mit ihren Lichtmalereien in Szene setzen. Dank moderner Kameratechnik könnt ihr sogar direkt live über einem Bildschirm zusehen und somit Schritt für Schritt die Entstehung des Bildes verfolgen. Das dort entstandene Foto bekommt ihr per E-Mail zugesendet. Wie so etwas aussehen kann, seht ihr hier:
Fotos Copyright © ZOLAQ
Lichtmalerei mal zwei: Workshops mit ZOLAQ
So langsam werden Jenja und Olaf von ZOLAQ zum festen Inventar der Photo+Adventure. Die beiden machen nicht nur außergewöhnliche Lightpaintings, sie teilen auch das erworbene Wissen und die Erfahrung immer sehr gerne mit Ihren Workshopteilnehmern. Im November waren sie das letzte Mal mit uns im Landschaftspark zum Photo+Adventure intermezzo, wo auch das Titelbild entstand. Die Teilnehmer ihrer Kurse (ich war selbst auch dabei und habe neben der Dokumentation des Workshops einiges gelernt) waren jedenfalls alle begeistert und es war schwer, trotz fortschreitender Nacht und zunehmender Müdigkeit ein Ende zu finden.
Im Juni sind sie nun wieder mit drei Workshops am Start, wobei der Anfängerkurs zum Lightpainting leider bereits ausverkauft ist. Wer mit dem Lightpainting aber schon erste Erfahrungen gesammelt hat, der ist im Fortgeschrittenen-Kurs am Samstag Abend herzlich willkommen. Beide Workshops werden übrigens mit freundlicher Unterstützung von LEDLENSER durchgeführt und wir sagen an dieser Stelle herzlichen Dank dafür!
Wer sich schon ein wenig auskennt oder einfach mal wissen möchte, wie man seine eigenen Licht-Tools bastelt, was sich dafür eignet, recyceln oder zweckentfremden lässt, der kommt in den Bastelkurs am Samstag ab 17 Uhr.
Lichtmalerei mal drei mit Lightpainting-Helpdesk.de
Bereits am Freitag, den 10.06.2016 ist es soweit: Lightpainting-Helpdesk.de wird im Rahmen der Photo+Adventure Duisburg 2016 ein einzigartiges, unverwechselbares Lightpainting-Bild entstehen lassen. Wenn du dich für Lightpainting interessierst, dann schau doch mal bei www.Lightpainting-Helpdesk.de vorbei was genau geplant ist und sei aktiv dabei wenn das Bild entsteht. Aber auch “reine” Zuschauer sind gerne gesehen und können alles live mitverfolgen. Los geht es um 19 Uhr, die Aktion endet “irgendwann” in der Nacht. 😉
Wer es nicht rechtzeitig schafft, der ist herzlich zu Manuel Köstlers Vortrag zum Thema Lightpainting auf der Fotobühne eingeladen. Hier zeigt er nicht nur das am Freitag entstandene Bild, sondern erzählt auch mehr über das Thema Lichtmalerei, denn er findet das ganze Thema genauso faszinierend und kreativ wie wir. “Kreativ” ist sein Stichwort, denn nicht immer muss der Fotograf das Licht mitbringen – das vorhandene Licht kann ebenso in Szene gesetzt werden. Wie es funktioniert und in welchen Anwendungsbereichen Lightpainting eingesetzt wird, zeigt er in seinen Vortrag auf der Fotobühne am Sonntag von 16 bis 16:30 Uhr.
Fotos Copyright © Manuel Köstler
Lichtmalerei mal vier: Fotoausstellung von ZOLAQ
Auch in diesem Jahr zeigt euch ZOLAQ wieder eine kleine Auswahl entstandener Werke in gedruckter Form. Die Bilder findet ihr direkt neben der Lightpainting-Black Box und Jenja und Olaf stehen euch gerne für Fragen zu Ihren Werken zur Verfügung.
Nun denn, das ist doch eine ganze Menge zu diesem spannenden Thema. Es werde Licht bei der Photo+Adventure! 😉
P.S.: Wer noch einmal nachlesen möchte, wie man die ersten Schritte beim Lightpainting macht, dem empfehlen wir den Gast-Beitrag über Lightpainting-Grundlagen von Sandra Wagner in unserem Blog.
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Weißabgleich – der Automatik vertrauen oder nicht?
Wer mit der Fotografie beginnt, der beschäftigt sich zunächst einmal mit der Bedienung der Kamera und erarbeitet sich ein grundlegendes Verständnis von Blende, Verschlusszeit und ISO. Dies sind die wichtigen Parameter, die der Einsteiger gerne und schnell beherrschen möchte. Der Weißabgleich dagegen fristet – auch bei fortgeschritteneren Fotografen- oft ein Dasein, welches sich meist im Rahmen der Automatik abspielt.
Der automatische Weißabgleich (AWB)
Wikipedia sagt zum automatischen Weißabgleich, dass er dazu diene die Kamera auf die Farbtemperatur des Lichtes am Aufnahmeort zu sensibilisieren, da die Aufzeichnung von Bildern eine den Lichtverhältnissen angepasste Farbtemperatur erlaube. Den gesamten Eintrag, der wie auch einiges an Theorie & Technik erklärt, haben wir für euch verlinkt.
Wichtig zu wissen ist, dass ihr euch nicht immer 100% auf die Kamera verlassen könnt, weil für einen Automatismus von der Kamerasoftware immer Annahmen getroffen werden müssen, die sich auf das jeweilige Bild beziehen und MEISTENS, aber eben nicht immer, richtig sind. Dies habt ihr sicher schon vor Urzeiten einmal bei Aufnahmen während der Dämmerung oder im Schnee festgestellt.
Auch bei der Interpretation der automatischen Weißbalance gibt es Unterschiede zwischen dem, was die Kamera vorschlägt und dem, was die Software (der RAW-Konverter) vorschlägt, wie diese beiden Beispiele verdeutlichen:
Das ungewollte Schattendasein hat der Weißabgleich eigentlich nicht verdient und tatsächlich birgt es auch einige Gefahren. Oft wird zum Beispiel empfohlen, dass das Bild vor Ort anhand des Histogramms beurteilt werden sollte. Das Histogramm wird jedoch durch den Weißabgleich zum Zeitpunkt der Aufnahme beeinflusst. Strebt man also eine spätere Korrektur der Weißbalance im Konverter an, dann bietet das Histogramm nur noch eine grobe Orientierungshilfe was die Belichtung des vorliegendes Bildes betrifft.
Einsatz als kreatives Werkzeug
Ja, er kann wirklich als bewusst kreatives Werkzeug in der Bildbearbeitung dienen, besonders wenn man ihn selektiv und nicht nur global anwendet. In diesem kurzen Video zeige ich euch die Möglichkeiten und Gefahren:
Der Weißabgleich ist also wie die anderen Aufnahmeparameter auch ein Werkzeug, welches man gerne mal abseits der Automatik gezielt nutzen oder festlegen kann und darf.
Hier noch einmal die Bilder aus dem Video für euch damit ihr in Ruhe die eingegebenen Werte nachvollziehen könnt:
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Special Interest: Garantiert nicht jedermanns Sache
Gibt es ihn überhaupt – den typischen Fotografen? Tatsächlich ist die gemeinsame Schnittmenge recht klein. Der typische Fotograf hat eine Kamera und drückt auf einen Auslöser. Und sonst? Überwiegen die Unterschiede! Die einen lieben es, mit Kameraeinstellungen und Filtern zu experimentieren, manche wollen sachlich dokumentieren, für andere entsteht das richtige Foto erst nach umfangreichen Bearbeitungen und Verfremdungen in Photoshop.
Sicherlich, für Themen wie Natur- und Reisefotografie – bei uns im Pott kommt noch die Industriefotografie hinzu – können sich große Gruppen begeistern und nicht ohne Grund zählen diese Workshops meist zu den ersten, denen wir im Ticket-Shop ein “Ausverkauft-Schild” umhängen können. Aber die Photo+Adventure wäre nicht die Photo+Adventure, wenn wir nicht auch den Nischen, den speziellen Interessen und Leidenschaften sowie den ganz abgefahrenen Ideen Raum geben würden. Hier also eine kleine Auswahl aus unserem Workshop- und Seminarprogramm, die garantiert nicht für jeden das Richtige bereithält. Die Links führen euch zum jeweiligen Angebot in unserem Ticket-Shop, wo weitere Informationen zum Kurs auf euch warten.
Völlig abgefahren
Der Landschaftspark bietet mit seinen faszinierenden Industrie-Relikten eine wundervolle Kulisse für außergewöhnliche Ideen. Am weitesten dreht das Rad wohl Markus Schulze. Der Dozent für Fotografie an der Akademie Deutsche Pop in Köln zeigt euch in seinem apokalyptischen “Urban Street Warrior”-Shooting, wie man mystische Sets inszeniert, Models integriert und die vielen Industrie-Elemente mit einfachen Lichtmitteln kunstvoll abbildet. Ganz sicher werden hier einzigartige Aufnahmen entstehen, die ihresgleichen suchen.
Ähnliches ist aber sicher auch von Robin Prestons Workshop “Cars & Girls” zu erwarten, der in Duisburg das “Look and Feel” der amerikanischen 50er Jahre mit Rockabilly-Model, Hotrod und zwei Harleys aufleben lässt. Während hier vor allem die Herren der Schöpfung auf ihre Kosten kommen, können sich Fotografinnen bei Thomas Adorff und seinem tätowierten Male-Model “El Rey” im Workshop “Ein echter Kerl” austoben. Ganz normal klingt da auf den Blick Firat Bagdus Workshop “Hochzeitsfotografie”. Aber eben auch nur bis der Kurs beginnt. Wer dann die Aufnahme von der über stillgelegte Bahnschienen balancierenden Braut im Kasten hat, wird vielleicht nie wieder “normale” Hochzeitfotos in einer Kirche schießen wollen.
Für eure Shootings stehen euch natürlich jeweils professionelle Models zur Verfügung, die sich von euch anleiten und in Szene setzen lassen. Ihr wollt erfahren, wie ihr eure Bildideen umsetzt, die Models dazu bringt so zu posen wie ihr euch das vorstellt, eure eigene Handschrift weiter entwickelt und technisch hervorragende Bilder produziert? Bildaufbau, -gestaltung, Kommunikation und vor allem auch das richtige Feeling für die Situation – unsere Profis hinter der Kamera wissen, wovon sie reden und worauf es ankommt. Sie haben sich auf ihre Nischen spezialisiert, sind mit Leidenschaft dabei und haben den einen oder anderen guten Rat zur Hand.
Andere Perspektiven entdecken
Wollt ihr über den Dingen stehen? Oder doch der Sache auf den Grund gehen? Wechselt doch mal die Perspektive, um neues zu entdecken. Zum Beispiel mit National Geographic Fotograf Gianluca Colla. In seinem englischsprachigen Workshop „Drones“ bekommt ihr die Möglichkeit, eine Drohne zu fliegen. Natürlich macht das nicht nur super viel Spaß, ihr profitiert auch von den vielen Erfahrungen des italienischen Top-Fotografen und Bruchpiloten.
Bruchpilot ist das richtige Stichwort, es geht wieder abwärts, nur noch tiefer: VDST-Fotoinstruktor Oliver Jung erklärt euch in seinem Seminar die Physik der “Unterwasserfotografie”. Im Vordergrund steht dabei der Umgang mit Licht und den Unterwasser-Phänomenen Reflexion, Brechung, Absorption und Streuung.
Ob über den Wolken oder unter Wasser, ganz sicher seht ihr die Welt hinterher mit anderen Augen und wisst, ob sich eine Investition in diese Techniken für euch lohnt.
Technisch ähnlich anspruchsvoll ist das Erstellen von professionellen Panorama-Aufnahmen. In seinem Praxisworkshop „Panorama Production Workshop“ erfahrt ihr von Thomas Bredenfeld, Berufsfotograf und Autor des Standardwerks zur Panorama-Fotografie, worauf es bei der Produktion ankommt. Nach einem theoretischen Teil werdet ihr im Park eigene Panoramaaufnahmen machen und im Anschluss am Computer die Bilder aufbereiten.
Erzähle Geschichten in (bewegten) Bildern
Manchmal sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. In ihrem Workshop zur „Eventfotografie“ verraten Anouchka Olszewski und Peter Giefer euch, wie ihr die Betrachter eurer Fotos am Geschehen teilhaben lasst und die Atmosphäre aufnehmt. Inhaltliche Aspekte, besondere Stimmungen, unterschiedlichste Herausforderungen bei verschiedenen Events – das alles lernt ihr kennen und könnt es auch direkt auf unserem Event umsetzen.
Oder interessiert euch, wie ihr ein klein bisschen Hollywood in eure Videos bekommt? Wie entsteht der besondere Kino-Effekt, diese gewisse Dynamik? Wie sollte eine Geschichte erzählt werden, um sie für den Betrachter spannend zu machen? Welche Techniken gibt es, wie setzt ihr eure Spiegelreflexkamera dafür ein? Antworten und ganz viele Beispiele hat Gianluca Colla in seinem englischsprachigen Seminar „Video & Storytelling“ für euch.
So kommt man nach oben – ohne abzustürzen
Ihr macht bereits hervorragende Aufnahmen? Das ist super, aber nur die halbe Miete. Der Erfolg eines Fotografen hängt nicht nur von seinen Bildern ab. Um öffentlich wahrgenommen zu werden, braucht es mehr. Sind eure Bilder so aussagekräftig, dass sie keinerlei weiteren Worte bedürfen? Wie stellt ihr euch als Fotografen dar? Macht eure eigene, persönliche Geschichte neugierig auf eure Person und auf eure Bilder? Pavel Kaplun zeigt euch in seinem Seminar „Den eigenen Stil für die Selbstvermarktung finden“, wie ihr euch erfolgreich präsentiert.
Ähnlich wichtig ist es, auf dem Weg nach oben nicht ins Stolpern zu geraten. Und hier liegt so mancher Fallstrick in Form von Paragrafen aus. Was darf ich, was muss ich als Fotograf? Wie sieht es mit Nutzungs-, Urheber- und Persönlichkeitsrechten aus? Marie Slowioczek macht in ihrem “Fotorecht”-Seminar Berufs- und ambitionierte Hobbyfotografen fit für den Fotografenalltag.
Wie gesagt, all das ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber vielleicht ist eins davon ja genau dein Ding. Dann sehen wir uns am 10., 11. oder 12. Juni auf der Photo+Adventure.
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Das Beste aus dem Pott – Fotoausstellung, Fotowalks und Touren
Fotoausstellung: Kohle und Stahl – war einmal!
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft „im Pott“, Bergbaugeschichte und Moderne bilden ein interessantes, einzigartiges Ensemble, das so viel zu bieten hat und förmlich danach schreit, fotografisch festgehalten zu werden.
Die IG RuhrPOTTFotografie (kurz IGR), eine stetig wachsende Gruppe begeisterter Fotografen aus dem Pott, lädt euch zu ihrer diesjährigen Fotoausstellung „Kohle und Stahl – war einmal“ auf der Photo+Adventure ein. Die Ausstellung umfasst dokumentarische und künstlerische Bilder einer weltoffenen, lebendigen und kulturell vielseitigen Region und der Menschen, die „im Pott“ leben und arbeiten. Ein besonderes Highlight stellen die als Diashow gezeigten Fotos des IGR-Mitgliedes Wolfgang Wiebold (besser bekannt als der Blaulichtreporter) dar. Seine in den frühen 1970er und 80er Jahren aufgenommen Schwarz-Weiß Bilder dienen als Gegenüberstellung zu den heutigen Ruhrgebietsbildern und runden die geschichtliche Kompenente des diesjährigen IGR-Auftritts ab.
Die Ausstellung wird im Rahmen der Photo+Adventure vom 11.-12. Juni 2016 in der Messehalle, auf der Empore der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord während der Messeöffnungszeiten von 10-18 Uhr zu sehen sein. Der Besuch der Fotoausstellung ist für Messebesucher kostenlos.
Fotowalks mit der IG RuhrPOTTFotografie im LaPaDU
Die bunte, einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets begeistert die Mitglieder der IG RuhrPOTTFotografie, die ihre Leidenschaft gerne mit euch teilen: sie nehmen euch mit auf einen Fotowalk durch den Landschaftspark. Erkundet mit diesen Pott-Profis die einzigartige Kulisse des alten Hüttenwerks, haltet eure Eindrücke fotografisch fest und lasst euch von der Begeisterung eurer Gruppenführer mitreißen.
Die IG RuhrPOTTFotografie bietet euch auf der Photo+Adventure gleich zwei verschiedene Fotowalks an, bei denen ihr voll auf eure Kosten kommt: so könnt ihr die schönsten Locations und attraktivsten Fotoplätzen des Parks entweder bei Tag oder bei Nacht entdecken, natürlich immer unter fachkundiger fotografischer Anleitung. Die Jungs und Mädels der IGR haben zudem einige interessante Informationen zur Geschichte der Roheisenproduktion im alten Hüttenwerk für euch in petto.
Geführten Bustouren für Fotografen: Duisburger Hafen oder Landmarkentour
Lernt unseren Pott richtig kennen und entdeckt neue reizvolle Motive im Rahmen unserer geführten Bustouren!
Ganz neu im Programm ist dieses Jahr die geführte Hafentour speziell für Fotografen. Mit einem Bus geht es in den Duisburger Hafen, den größten Binnenhafen Europas, wo ihr an einer Barkassentour teilnehmt. Mit dem Boot erkundet ihr etwa 2 Stunden lang den Duisburger Hafen, bevor ihr mit eurem Tourguide in den Innenhafen fahrt, wo ihr gemeinsam weiter fotografieren könnt.
Ihr möchtet lieber die Landmarken der Umgebung erkunden? Diese Nachttour haben wir seit dem 1. Jahr im Programm und sie kommt seit jeher bei unseren Besuchern extrem gut an. Lasst euch von den Mitgliedern der IGR die attraktivsten und wunderschön beleuchteten Fotoplätze in Duisburg und Umgebung zeigen. Neugierig geworden was diese geführte Bustour genau zu bieten hat?
Viel Spaß beim Aufstöbern bisher vielleicht unbekannter Orte und neuer Fotomotive im weitläufigen Landschaftspark sowie in Duisburg und Umgebung! Tickets für die Aktivitäten mit der IGR gibt es in unsrem Online-Shop.
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Besser fotografieren – Fotografie für Anfänger und Einsteiger
Fotografie fasziniert und begeistert und ist für viele nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Einfach auf den Auslöser drücken und man hat das perfekte Foto – damit ist es nicht getan. Gerade die Jagd nach dem gewünschten Motiv und dem perfekten Bild ist es auch was den Reiz ausmacht. Und natürlich fällt selten das Wissen und Können vom Himmel. Deshalb bieten wir euch mit unseren Kursen zur Fotografie für Anfänger solide Grundlagenworkshops und -seminare, die euch Basics liefern, euer Wissen vertiefen und auffrischen. Habt ihr Lust Neues zu lernen und bei den Workshops auch gleich unter fachkundiger Anleitung umzusetzen?
Analogfotografie – back to the roots!
Lasst uns doch mal ganz am Anfang beginnen und gefühlt in der Zeit etwas zurück gehen – nämlich zur analogen Fotografie. Die klassischen Grundlagen des analogen Fotografierens erklärt euch am Samstag der Fotograf, Fotostudio- und Fotofachgeschäftbetreiber Frithjof Nentwig in seinem Workshop „Analogfotografie für Anfänger oder Wiedereinsteiger“.
Besonders in der heutigen digitalen Zeit erlaubt die analoge Fotografie wieder das klassische handwerkliche Erschaffen. Frithjof bringt euch den analogen Workflow von der Aufnahme bis zum finalen Bild auf Fotopapier mit zahlreichen Tipps und Erfahrungen näher und zeigt euch, wie einfach der Einstieg in die analoge Welt sein kann. Natürlich darf ein Fotowalk über das Gelände des Lapadu nicht fehlen, ihr macht eure Fotos mit einer analogen Kamera und entwickelt im Anschluss ausgewählte Negative. Dieser Workshop ist ganz sicher etwas Besonderes und eine tolle Gelegenheit sich an früher zu erinnern, altes Handwerk aufleben zu lassen und sorgt für ein besseres Verständnis fotografischer Grundlagen.
Erste Schritte mit der digitalen Kamera
Ihr interessiert euch mehr für das digitale Zeitalter und möchtet Grundlagen erlernen oder festigen? Wie wäre es mit unserem Seminar „Digitalkameras professionell bedienen und Bilder bewusst gestalten“ am Samstagvormittag? Sacha Goerke, Leiter der Fotoakademie Westfalen und Profifotograf, erklärt euch die digitale Welt leicht verständlich und verschafft euch einen Überblick über Grundlagen, Einstellungen und Vorgehensweisen. Sacha legt dabei viel Welt auf praktische Beispiele und nach dem Seminar ist euer Fotowissensfundament garantiert gefestigt.
Ist eure Kamera eine Canon EOS, empfehlen wir euch den von Robert Mandel durchgeführten Workshop „EOS für Einsteiger“. Dieser Workshop gliedert sich in Theorie und Praxis und du hast direkt die Gelegenheit, das in der Theorie erlernte unter der fachkundigen Anleitung von Robert zu vertiefen.
Bildarchivierung und Bildbearbeitung – Pflicht und Kür
Die digitale Fotografie bedingt natürlich auch eine entsprechende Archivierung und in den meisten Fällen auch Bearbeitung der Bilder. Deshalb gehört zu unserem Grundlagen-Angebot auch ein Seminar über das Universalwerkzeug für Fotografen: Lightroom. Dieses Programm unterstützt euch beim Kopieren und Sichern, Sichten, Bewerten – also der Organisation eurer Bilder. Die Bildentwicklung und Bearbeitung ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Programms.
Der Profi der Bildbearbeitung, Peter Hoffmann (der übrigens auch schon Bücher zum Thema veröffentlicht hat), erklärt euch in unserem Seminar „Bilder sichten und verwalten mit Lightroom“ am Samstagvormittag wie ihr das mit euren Fotos bestmöglich machen könnt. Und zwar so, dass ihr eure Werke über viele Jahre perfekt organisiert. Peter zeigt euch, wie ihr euch mit Hilfe von Lightroom sinnvoll organisiert und welche Funktionen ihr euch dafür zu Nutze machen könnt.
Den nächsten Schritt – die Bearbeitung der Bilder – geht ihr dann ebenfalls gemeinsam mit Peter Hoffmann in seinem zweiten Seminar an, das sich am Samstagnachmittag anschließt. „Bilder bearbeiten mit Lightroom und Photoshop“ sagt ja schon, was ihr hier lernt. Globale und lokale Anpassungen und Optimierungen der Fotos mit Hilfe der Kombination von Lightroom und Photoshop bilden den Schwerpunkt dieses Seminars.
Offen für Kritik und fotografische Weiterentwicklung?
Ihr habt bisher schon gute Bilder gemacht, eure bildgestalterischen Fähigkeiten können aber noch etwas ausgebaut werden und ihr benötigt weiteren Input? Ihr sucht einen Weg, um eure Bilder zu etwas Besonderem zu machen? Ihr seid an einem Punkt, wo ihr gerade nicht mehr richtig weiter kommt? Ihr möchtet euch fotografisch weiterentwickeln? Dann ist unser Seminar „Bildbesprechung“ am Samstagvormittag bestimmt das Richtige für euch.
Thomas Adorff und Klaus Wohlmann, beide Profis mit nationaler und internationaler Erfahrung, legen großen Wert auf kreative und professionelle Bildbearbeitung und Schulung des gestaltenden Auges. In diesem Seminar werden eure Beispielbilder besprochen und ihr profitiert von den Tipps, Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen der Teilnehmer und Referenten. So nehmt ihr garantiert viele neue Anregungen mit nach Hause!
Noch mehr Inspiration holt ihr euch auf unserer Messe in der Kraftzentrale: zahlreiche Aussteller mit dem neuesten Equipment, faszinierende Fotoausstellungen und Vorträge und die ein oder andere Überraschung erwarten euch!
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Urlaubserinnerungen festhalten – perfekte Kinderfotos auf Reisen
Bessere Kinderfotos im Urlaub – gewusst wie
Der Urlaub ist oft die schönste Zeit des Jahres auf die wir uns lange freuen und von der wir hoffentlich noch lange zehren. Und was hilft unserer Erinnerung an die schöne Zeit besser auf die Sprünge als ein Foto? Damit deine Kinderfotos der nächsten Reise auch wirklich etwas Besonderes werden, haben wir einige Tipps zum Fotografieren von Kindern auf Reisen zusammen getragen.
Beherrsche die Technik
Beschäftige dich mit deiner Kamera schon bevor du in den Urlaub fährst. Du solltest wissen, mit welcher Kameraeinstellung sich welche Ergebnisse erzielen lassen. Wichtig ist z. B. zu wissen wann der Hintergrund unscharf abgebildet wird, wann du einen Blitz einsetzen solltest oder wie du schnell zwischen den Programm-Automatiken wechselst sofern du diese benutzt. Ein längeres Ausprobieren vor Ort mit entsprechenden Fehlversuchen lässt oft den Moment entwischen und setzt die Geduld deiner Familie schnell aufs Spiel.
Allzeit bereit
Nur wenn du die Kamera griffbereit dabei hast, kannst du auf besondere Momente reagieren. Griffbereit bedeutet nicht in den Tiefen einer Tasche oder im Kofferraum des Autos. Bis du die Kamera von dort befreit hast, ist der Moment schon längst vorbei.
Die Perspektive macht den Unterschied
Anstatt stehen zu bleiben und Kinderfotos nur „von oben“ zu machen, begebe dich öfter mal auf Augenhöhe. Das hat nicht nur den Vorteil, dass deine Kinder groß in den Vordergrund rücken, sondern sorgt gleichzeitig dafür dass du die Welt aus ihrer Perspektive wahrnehmen und viel mehr der Umgebung zeigen kannst, als wenn du im schrägen Winkel von oben herab das Foto machst. Also wechsele öfter mal die Perspektive, lass deine Kinder mal groß und mal klein erscheinen.
Beziehe die Umgebung mit ein
Natürlich gehören schöne Porträts der Familie mit zu den Bildern, die man aus dem Urlaub mitbringen sollte. Wenn aber fast alle Kinderfotos nur Porträts zeigen, lässt sich hinterher nicht mehr sagen ob die Bilder zu Hause oder im Urlaub entstanden sind. Daher denke daran die Umgebung mit einzubeziehen. Verzichte wenn möglich auf langweilig gestellte Fotos Marke „wir vor dem Eifelturm“ sondern versuche Neues und bringe mit den Bildern die Individualität deiner Lieben zum Ausdruck. Nicht immer muss dabei das Familienmitglied von vorn gezeigt werden: Eine Aufnahme von hinten lässt der Phantasie mehr Raum macht die Szene interessanter.
Größenverhältnisse betonen
Nutze deine Familie um die Landschaft in ihrer vollen Pracht zu zeigen. Ist eine Person im Bild, lässt diese durch ihre Körpergröße zum Beispiel die abgebildete Berglandschaft spektakulärer oder den Pinguin unten größer erscheinen.
Emotionen ins Spiel bringen
Natürlich ist auch im Urlaub nicht immer alles eitel Sonnenschein und gerade bei kleinen Kindern kann die Stimmung schnell wechseln. Nutze jede Stimmung um Fotos zu machen und verzichte darauf deine Kinder immer zum Lächeln zu zwingen. Das wirkt bei Kindern genauso künstlich wie bei Erwachsenen, weil das Lächeln die Augen nicht erreicht und du sie zudem darauf aufmerksam gemacht haben, dass nun ein Foto entstehen wird – da verkrampft fast jeder.
Wenn die Stimmung aber gut ist und alle Spaß haben, dann solltest du dies natürlich erst recht im Bild festhalten.
Geschichten erzählen
Erzähle mit deinen Bildern eine Geschichte. Das geht auch schon mit einem einzigen Bild – überlege dir während der Reise welche Augenblicke und Gefühle du transportieren möchtest und setze diese im Bild um. Hast du ein Bild im Kopf, ist es oft ein Leichtes dieses auch zu bekommen.
Bewegung macht’s
Gerade Kinder sind oft in Bewegung weil Sie sich für so viele verschiedene Dinge interessieren und alles genau begutachten. Nutze die Neugier und die Dynamik deiner Kids und halte diese Momente im Bild fest.
Mach mehr als nur ein Foto
Spare nicht an Bildern – Speicherkarten kosten nicht viel und wie ärgerlich wäre es, wenn genau hier ein Patzer passiert und das einzige Bild unscharf ist. Mehr Auswahl ist daher oft hilfreich. Lösche die überflüssigen Bilder später (wenn du die wichtigen gesichert hast).
Das Auge fürs Detail
Wenn die Landschaft auch noch so spektakulär ist, Fotos von Details verändern unseren Fokus und sorgen für Abwechslung im Album. Das Kuscheltier, das bei der Wanderung aus dem Rucksack schaut weil es unbedingt mit musste, die dreckigen Füße vom Spielen im Watt oder Matsch, die Eiscreme-Schnute oder die Ameisenstraße zum Campingtisch – Details machen den Unterschied.
Lass deine Kinder mitmachen
Gib die Kamera ruhig mal aus der Hand. Bitte deine Kinder oder den Ehepartner auch einmal die Fotos zu machen. Du wirst erstaunt sein, dass zum Beispiel deinen Kindern ganz andere Dinge auffallen, als dir selbst. Wie wäre es etwa, wenn jedes Familienmitglied mal einen Tag lang die Kamera bekommt und alles dokumentieren darf? Gerade kleinere Kinder freuen sich sehr, wenn auch sie selbst mal den Auslöser drücken dürfen.
Hast du Angst um deine Kamera, investiere in eine zweite für die Kids – viele Hersteller bieten tolle Kinderkameras oder wasser- und stoßfeste Modelle.
Spaß haben
Sieh die Urlaubs- und Kinderfotos nicht als Zwang an, habe Spaß und sei kreativ. Albere mit der Familie herum, bestaune was es Neues zu entdecken gibt. Mit Sicherheit werden so auch deine Bilder von einem tollen Urlaub erzählen und du dich noch lange daran erinnern.
Natürlich sind viele unserer Tipps allgemeingültig. Beherzigt man sie, lassen sich oftmals ganz zauberhafte Erinnerungsfotos machen, die sicher auch als gerahmtes Geschenk Verwandten und Freunden eine Freude machen.
Für mehr fotografisches Hintergrundwissen empfehlen wir dir den Besuch der Workshops und Seminare bei der Photo+Adventure am 2. Juni-Wochenende.
Wir sehen uns hoffentlich!
Foto-Copyright: © Oliver Bolch
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Ausstellung: Faszinierendes Peru
Was fällt euch ein, wenn ihr Peru hört? Wir denken da an ein Land, das sehr von seiner tausendjährigen Geschichte und Kultur geprägt ist und vermag, die Besucher in seinen Bann zu ziehen. Berge, grüne Hänge, Geschichte, verlorene Schätze und Kultur – das alles fasziniert. Deshalb freuen wir uns sehr, euch auf der Photo+Adventure mit auf eine Reise in das zauberhafte Andenland und das Reich der Inkas zu nehmen: Das Wirtschafts- und Handelsbüro von Peru wird euch im Juni im Rahmen seiner Fotoausstellung „Nordperu: Menschen, Kultur, Natur“ eine Auswahl herausragender Fotografien präsentieren.
Peru: Historische Dimension und kulturelle Vielfalt
Die Fotos stammen von Heinz Plenge. Der renommierte peruanischen Natur- und Landschaftsfotograf besitzt eine der umfangreichsten Sammlungen von Fotografien aus der Gegenwart des Andenlands. Er wurde als Fotograf mehrfach ausgezeichnet und ist nach Ausstellungen in ganz Lateinamerika, in Kanada, in den USA, in Europa sowie Asien international bekannt. Mit seinen Fotos ist es ihm gelungen, faszinierende Einblicke in die Vielfalt Nordperus einzufangen.
Plenges Aufnahmen bringen euch die Kontraste des Landes näher, das sich von der Pazifikküste über das andine Hochland bis ins Amazonasgebiet erstreckt. Taucht ein in die Welt der Archäologie, der Geschichten und der Mythen. Lernt die einzigartigen Monumente vergangener Zeiten sowie die traditionellen Feste der Peruaner kennen und erfahrt gleichzeitig vieles über das moderne urbane Leben der Einwohner Perus.
Die Ausstellung „Nordperu: Menschen, Kultur, Natur“ findet ihr am 11. und 12. Juni in der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Ihr Besuch ist natürlich schon im Eintrittspreis zur Messe enthalten. Auch das Land selbst ist wieder mit einem Stand auf der Photo+Adventure 2016 vertreten. Hier erfahrt ihr mehr über die (öko-)touristischen Höhepunkte, die das ferne Land zu bieten hat. Hier entdeckt ihr die unberührte Natur im Andentiefland, die sagenumwobene Ruinenstadt Machu Picchu, das wichtigstes Tourismusziel Südamerikas, und das Leben am Titicacasee.
Eine erste kleine Auswahl der Fotos aus Peru findet ihr in der Galerie unten auf dieser Seite.
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Workshops zur Naturfotografie bei der Photo+Adventure
Naturfotografie – ein weiter Begriff, der viele Methoden der Fotografie erlaubt. Aber eins ist klar: die Naturfotografie ist faszinierend und abwechslungsreich. Jeden Tag gibt es in der Natur neues zu entdecken – ob Pflanzen, Tiere oder Naturschauspiele – immer unberechenbar. Selten gelingt es, solch einen Moment spontan einzufangen. Naturfotografie erfordert Geduld, Zeit und natürlich Können, aber auch Glück. Daher haben Naturfotografen auch den Ruf hartnäckig und zäh zu sein. Stundenlanges Warten in der Kälte oder Hitze, früh morgens oder spät abends, Regenschauer nicht ausgeschlossen. Und wofür? Für das Glücksgefühl, das Tier, die Szene, die Pflanze im perfekten Moment eingefangen zu haben. Die Faszination macht natürlich aus, dass man vorher nicht immer weiß, was geschehen wird. Gibt es dadurch überhaupt die Möglichkeit für ein gutes und geplantes Bild? Was bringt der Versuch wirklich? Dem gehen unsere Referenten mit euch gemeinsam auf den Grund.
Auch wir sind der Faszination Naturfotografie verfallen und bieten euch deshalb in unserem Workshop-Programm ein paar echte Sahnestückchen an:
„Natur trifft Industrie“ – mit Hans-Peter Schaub
Wir beginnen mit dem passenden Einstieg – nämlich schon am Freitag mit dem Workshop „Natur trifft Industrie“ mit Hans-Peter Schaub, der auch in den letzten beiden Jahren bereits Workshops bei uns geleitet hat. Der Landschaftspark drängt sich förmlich als perfekte Location für das Thema dieses Workshops auf, was passt besser zusammen als hier Naturaufnahmen zu machen? Die Natur holt sich immer mehr von der alten Industrieanlage zurück und bietet euch einen riesigen Fundus an reizvollen Motiven.
Hans-Peter Schaub, von Haus aus Biologe, leidenschaftlicher Fotograf mit Schwerpunkt Natur und Landschaften und zudem auch noch Chefredakteur des Magazins „NaturFoto“ zeigt euch zunächst, wie ihr Details und größere Ausschnitte des Landschaftsparks einfangen könnt, wie ihr Filter einsetzt und mit Schärfe und Unschärfe spielt. Im Anschluss werdet ihr einen erlebnisreichen Tag im Park verbringen – mit etwas Glück und dem passenden Wetter gelingt es euch vielleicht auch noch die „blaue Stunde“ einzufangen.
Termin: Freitag, 10.06. von 9:00 bis 21:00 Uhr
„Lebende Landschaften“ – mit Uwe Statz
Landschaftsfotografie lebt, wie wir wissen, vor allem vom Zusammenspiel aus Licht und Schatten. Und wie es draußen nun mal so ist: diese verändern sich. Wie ihr Kontraste beherrscht, kreativ mit Dynamik umgeht und lebende Landschaften einfangt, das alles erklärt euch Uwe Statz am Samstag, der perfektionistische Fotograf, Dozent und Autor von Fachliteratur zum Thema. Leicht verständlich zeigt euch Uwe welche Filter nötig und sinnvoll sind, welche in bestimmten Situationen verwendet werden und wie man mittels Filtereinsatz Emotionen transportieren kann. Freundlicher Weise stellt uns die Firma Manfrotto kostenlos Stative zum Ausprobieren für die Workshop-Teilnehmer zur Verfügung.
Termin: Samstag, 11.06. von 10:30 bis 16:00 Uhr – dieser Workshop ist leider bereits ausgebucht.
„Die Sehnsucht nach Nähe“ – mit Jörg Kretzschmar
Besonders interessant in der Naturfotografie ist es natürlich Dinge zu entdecken, die weit weg und oftmals außerhalb der Reichweite der üblichen Telebrennweiten stattfinden. Jörg Kretzschmar zeigt euch die Möglichkeiten der Fotografie mit dem Spektiv in seinem Workshop „Die Sehnsucht nach Nähe“ am Samstag nachmittag. Durch die Kombination von Spektiv und Kamera erlaubt das Digiscoping tiefe Einblicke in die Natur, ohne aufwändige und lästige Tarnung. Der absolute Fachmann auf diesem Gebiet zeigt euch wie es geht, was man damit machen kann und verrät euch nützliche Kniffe aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Die Firma Swarovski stellt euch in diesem Workshop die neuste Spektiv-Technologie zum Testen zur Verfügung damit ihr so richtig nah ran kommt.
Termin: Samstag, 11.06. von 14:00 bis 17:00 Uhr
„Makrofotografie“ mit Anouchka Olszewski
Kleine Dinge ganz groß zu sehen – das klingt nicht nur spannend. Die Makrofotografie ermöglicht uns Einblicke in Details, die häufig schlicht übersehen werden. Anouchka Olszewski nimmt euch mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der kleinen Dinge. Die Fotografin und Fototrainerin zeigt euch, mit welchen technischen Einstellungen ihr die gewünschten Effekte erzielt, wie ihr fokussieren müsst und welche Ausrüstung ihr benötigt. Motive dafür bietet der Landschaftspark mehr als genug – sowohl in der Natur als auch in der Industriekulisse.
Termin: Sonntag, 12.06. von 9:30 bis 13:30 Uhr
Also: auf in die Natur und lasst euch von ihrer Schönheit mitreißen. Vielleicht trägt ja einer unserer Workshops dazu bei, dass ihr die Natur für euch entdeckt.
P.S.: Bei der Teilnahme an einem Workshop ist die Messetageskarte schon mit dabei – besucht unsere Messe für noch mehr Inspirationen und nehmt an unserem bunten und kostenlosen Rahmenprogramm (wie Vorträgen und Fotoausstellungen) teil. Das Messeticket ist nicht an einen Tag gebunden, sondern ihr könnt frei entscheiden ob ihr Samstag oder Sonntag die Messe besuchen möchtet.
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Porträtbrennweite Weitwinkel?!
Porträtbrennweite Weitwinkel oder Weitwinkel + Portrait = Knollennase?!
Die Aussage dass ein Weitwinkel als Porträtbrennweite ungeeignet ist und zerknautschte hervorruft begegnet einem in der Fotografie immer wieder. Nur leider kann das arme Weitwinkel nicht automatisch etwas für den in der Portraitfotografie gerne als Knollennase bezeichneten Effekt. Die Veränderung der Perspektive wird durch den Abstand beeinflusst, nicht durch die Brennweite selbst – das ist der Fakt, den viele immer wieder außer acht lassen.
Damit ihr dies besser versteht, dient mir für die nachfolgenden Bilder Frithjof Nentwig, einer der Referenten bei der Photo+Adventure, als Model.
Hier seht ihr ihn fotografiert mit einem “klassischen” 85mm Portraitobjektiv am Kleinbildformat und direkt darunter im Vergleich mit einem 24mm Objektiv:
Das sich bei diesem Bild der als „Knollennase“ bezeichnete Effekt nicht zeigt, liegt daran, dass der Motivabstand nicht verändert wurde, sondern die Aufnahme vom gleichen Standpunkt aus einmal mit 85mm und einmal mit 24mm Brennweite erfolgte. Anschließend erfolgte der passende Ausschnitt aus der ursprünglichen Aufnahme mit dem 24mm Objektiv.
Erst wenn man den Abstand verändert, um mit dem 24mm-Objektiv ein formatfüllendes Porträt zu erstellen, zeigt sich der Effekt, welcher durch die Verringerung des Motivabstandes entsteht, nicht durch die Brennweite selbst.
Dass man nun so oft hört, dass ein Weitwinkelobjektiv automatisch eine Knollennase hervorrufe, liegt einfach daran, dass der Fotograf sich für eine formatfüllende Aufnahme im Vergleich zu einer längeren Brennweite seinem Motiv deutlich annähert.
Ein anderer Unterschied zeigt sich allerdings zwischen der Aufnahme mit 85mm und dem Ausschnitt aus der 24mm Aufnahme. Bei der Aufnahme mit 24mm ist bei gleicher Blende und gleichem Abstand die Schärfeebene tiefer, als sie dies bei der Aufnahme mit 85mm ist. Die Tiefe der Schärfenebene wird bei gleichem Motivabstand und Blende durch die Brennweite beeinflusst, die Perspektive wie gezeigt allerdings nicht.
Natürlich ist ein Beschnitt aus einer Weitwinkelaufnahme nicht immer ein Ersatz zu der Aufnahme mit einem Objektiv längerer Brennweite, da bei den kürzeren Brennweiten oft ein Abbildungsfehler in Form von Verzeichnung vorliegt. Dieser ist aber meist nicht so bedeutend, bzw. kann und wird dies
mittels Software in der Kamera oder im Konverter korrigiert, sodass man besser ein Porträt mit einem Weitwinkel erstellt, bevor man es mangels Brennweite gar nicht macht. Nur achtet dabei auf euren Abstand zum Porträtierten – denn bei richtigem Abstand eignet sich auch das Weitwinkel als Porträtobjektiv. 🙂
P.S. Vielen Dank an Frithjof dass ich ihn als Model missbrauchen durfte!
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50 Euro Reisegutschein beim Einkauf im Photo+Adventure Shop
Für Reisen zu fernen Zielen lohnt es sich eigentlich immer, einen Experten zu Rate zu ziehen und nicht die Pauschalreise von der Stange zu buchen. So erlebt man das Land oft intensiver, lernt auch abgeschiedene – vielleicht sogar noch „geheime“ – Plätze kennen und kommt eher mit den Menschen vor Ort in Kontakt. Genau für solche authentischen Reisen, die lange in Erinnerung bleiben, gibt es das Haus der Spezialisten – ein Zusammenschluss von spezialisierten Reiseveranstaltern.
50 Euro Reisegutschein vom Haus der Spezialisten
In diesem Jahr ist das Haus der Spezialisten bei der Photo+Adventure als Aussteller mit dabei und präsentiert euch vor Ort die spannendsten Reiseziele. Wir freuen uns sehr, dass sie zu uns kommen – und noch mehr, weil sie euch einen 50 Euro Reisegutschein zur Verfügung stellen. Den bekommt ihr, wenn ihr in unserem Online-Shop etwas bestellt. Dieser Gutschein ist 3 Jahre lang für Reisen mit allen sechs Veranstaltern gültig und wird für alle Mitreisenden anerkannt. Ihr spart also 50 Euro pro Person bei eurer Reisebuchung, egal ob ihr von einer Safari in Afrika träumt, durch die Tempel auf Bali schlendern wollt oder einen Roadtrip durch Neuseeland plant.
Wer ist das Haus der Spezialisten?
Sechs Reiseveranstalter sind Mitglied im Haus der Spezialisten und jeder kennt sich in einem bestimmten Teil der Welt besonders gut aus. Dadurch können sie so einiges, was andere nicht können: zum Bespiel besondere und oft familiengeführte Unterkünfte anbieten oder mit einheimischen Guides ein Stück weiter vordringen ins echte Leben. Abseits der Massen reist es sich entspannter und intensiver, denn oft haben die Reiseländer noch so viel mehr zu bieten als die Top 10 aus dem Reiseführer. Momentan sind Experten für Asien, Süd- und Mittelamerika, Afrika, Neuseeland und Australien im Haus der Spezialisten vertreten.
Fotoreisen mit erstklassiger Reiseleitung und speziell zugeschnittenen Routen
Einige Reiseveranstalter vom Haus der Spezialisten bieten seit kurzem auch Reisen an, auf denen die Fotografie im Mittelpunkt steht und die von erfahrenen Profi-Fotografen begleitet werden. Natürlich gilt der 50 Euro Reisegutschein auch für diese Reisen. Hier ein Überblick zu den aktuellen Zielen:
- Perspektivwechsel in China: In Zusammenarbeit mit Sigma und dem Fotografen und Künstler Dietmar Baum organisiert China Tours spannende Fotoreisen durch das Reich der Mitte.
- Naturwunder Costa Rica: Mit travel-to-nature geht es zu Flora und Fauna dieses kleinen Paradieses in Mittelamerika, begleitet vom einheimischen Reiseleiter und Fotografen Jonathan Serran0.
- Rausch der Farben in Indien: Begleitet von Jürgen Held entdecken die Reisenden Nordindien, das vor Szenen und Motiven nur so strotzt und ein Sehnsuchtsort für viele Fotografen ist.
Reisegutschein für alle Einkäufer im Shop – so gehts
Jeder, der im Photo+Adventure Online-Shop etwas einkauft, erhält mit der E-Mail die die Print@Home-Tickets enthält, das Stichwort für den Reisegutschein. Bei eurer Reisebuchung gebt ihr einfach das Stichwort an und erhaltet dann 50 Euro Preisnachlass pro Person bei allen Veranstaltern im Haus der Spezialisten. Eine Buchung ist sowohl per E-Mail als auch per Telefon möglich. Den Kontakt zu den einzelnen Spezialisten sowie eine Auswahl aktueller Reiseangebote findet ihr unter www.erlebnisreisen.org, die Bedingungen zum Einlösen des Gutscheins lest ihr hier nach.
Du hast schon vor einer Weile deine Tickets gebucht und keinen Gutschein erhalten?
Kein Problem! Aus rechtlichen Gründen können wir dir leider nicht einfach eine E-Mail mit dem Gutscheincode nachsenden, aber wenn du uns eine Mail mit deiner Bestellnummer an info(ät)photoadventure.eu sendest, bekommst du von uns den Gutschein.
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