Eiszeit genießen – Foto-Kühlschrankmagnete aus Kronkorken
Der Sommer ist da und welchen Ort sucht man da immer wieder auf? Genau, den Kühlschrank. Dort habt ihr ja hoffentlich eure kühlen Getränke gelagert. Damit das gute Stück auch optisch – und nicht nur kulinarisch – ein Highlight wird, gibt es hier einen Tipp für das Basteln von Foto-Kühlschrankmagneten.
Der Vorteil bei dieser Bastelei: ihr müsst schon vorher ein paar Getränke – welcher Art auch immer – zu euch genommen haben, denn ihr benötigt Kronkorken. 😉
Das benötigt ihr für die Foto-Kühlschrankmagnete
- Kronkorken, möglichst nicht zu sehr verbogen
- Farbe, am besten Acrylfarbe, noch besser Lack (deckt besser, aber am besten wegen des Geruchs draußen lackieren – trocknet bei den heißen Temperaturen ja auch schnell)
- passende Fotos oder Bilder
- Magnete z.B. aus dem Bastelgeschäft (natürlich müssen die kleiner als der Kronkorken sein, meine haben die Maße 15x3mm)
- Kleber
- Schere
Foto-Kühlschrankmagnete basteln – so geht’s
Als erstes wählt die Motive aus. Entweder Schriften, kurze Sprüche oder Fotos nach Wahl. Porträts sind immer gut geeignet, die runde Kopfform passt einfach gut in den Kronkorken.
Eure Bilder druckt ihr dann in der entsprechenden Größe aus. Das Ändern der Größe geht ganz einfach über euer Bildbearbeitungsprogramm oder sogar Anwendungen wie Word: Word Dokument öffnen, Bild einfügen, mit der rechten Maus anklicken. Auf „Größe und Position“ gehen. Beim Reiter „Größe“ die Höhe und Breite eingeben (absolut 2,5cm), „Seitenverhältnis sperren“ und „relativ zur Originalgröße“ deaktivieren. Dann auf das Bild klicken (linke Maustaste), oben in der Bearbeitungsleiste auf „Bildformat“, das ovale Format auswählen (rund gibt es nicht) und etwas in Form ziehen. Für eine dünne Rahmenlinie müsst ihr mit der rechten Maus auf das Bild gehen, „Grafik formatieren“ auswählen, auf den Farbtopf gehen und bei der Linie „einfarbige Linie“ und die Stärke (1 Pt.) wählen. Dann müsst ihr das Bild nur noch ausdrucken. Wenn ihr Fotopapier habt, dann nehmt das – das glänzt viel schöner.
Nun malt ihr die Kronkorken innen und außen an, damit der Kronkorken-Rand farblich zur Küche oder zum Motiv passt. Ihr könnt sie natürlich auch „naturbelassen“ lassen, ganz nach Wunsch. Gut trocknen lassen.
Klebt dann die Bilder in die Kronkorken. Auf die Rückseite der Kronkorken klebt ihr die Magnete. Die magnetische Seite muss dabei natürlich nach außen. Erneut trocknen lassen.
Und schon sind die schmucken Accessoires für euren Kühlschrank fertig. 🙂
Sie haften übrigens auch an allen anderen metallischen Dingen, wie Dunstabzugshauben, Regalen, Heizungen, Magnetwänden,… Die Kronkorken auch eine schöne Idee für eine Hochzeit oder Party, wenn sich alle Gäste in vorgefertigten Kronkorken verewigen und ihre Antlitze dem Brautpaar oder Gastgeber als Andenken mit einer Magnetwand übergeben werden… mal sehen, wer als nächstes heiratet und wo ich diese Idee unter bringen kann. 🙂
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Sterne zum Genießen und Festhalten: Sternschnuppen-Termine!
Der Sommer ist da und damit nicht nur Sonne, Wärme, lauschige Abende und eine entspannte Stimmung. Nein, es ist auch die Zeit wahrer Sternschnuppen-Regen. Selbst bin ich mit unseren Himmelskörpern nur wenig bewandert, aber im letzten Sommerurlaub in Kroatien haben mich die unzähligen Sternschnuppen in ihren Bann gezogen. Unser Haus war sehr weit vom Schuss und so hatte man abends auf der Terrasse einen wunderbaren Blick auf einen endlosen Nachthimmel. Es gab keine störenden Lichter von Städten, die die Nacht erhellten, sondern nur den freien Blick auf den unendlichen Himmel.
Nach fünf Sternschnuppen innerhalb einer halben Stunde weiß ich nun, was die Perseiden sind. Und wie lohnend es ist, sich die Zeit zu nehmen und zu staunen – oder aber auch um einmalige Aufnahmen zu machen. Die Perseiden, ein jährlich wiederkehrender Meteorstrom erscheinen immer in der ersten Augusthälfte. Dieses Jahr soll der 12. August ein deutliches Maximum an Sternschnuppen aufweisen.
Wie man Sterne und damit auch Sternschnuppen am besten fotografiert, hat euch bereits Thomas Bredenfeld in einem Blogbeitrag vor zwei Jahren verraten. Wer es nicht mehr weiß oder mit seiner Anleitung noch einmal üben möchte, findet seinen Blog-Beitrag zur Sternenfotografie hier.
Termine zur Sternen- und Sternschnuppenfotografie
Wenn ihr die Tipps zur Sternenfotografie direkt testen und umsetzen möchtet, dann solltet ihr euch folgende Termine fett im Kalender markieren:
- Perseiden: Sternschnuppen zwischen dem 17.7.-24.8.2019 – Höhepunkt 12.8.2019
- Merkurtransit: 11.11.2019: Der Merkur bewegt sich an diesem Tag zwischen die Erde und die Sonne. Er ist als winziger Punkt vor der Sonnenscheibe zu erkennen. (Augenschutz nicht vergessen!) Dieser Merkur-Transit ist auch in Deutschland in der ersten Hälfte sichtbar.
- Leoniden-Sternschnuppen-Regen: 17./18.11.2019
- Meteorschauer: vom 22. auf 23. Dezember 2019 – der Meteorstrom der Ursiden bringt zu Weihnachten bis zu 10 Sternschnuppen pro Stunde mit.
- Im neuen Jahr könnt ihr u.a. eine Halbschatten-Mondfinsternis (am Abend des 10.1.) und einen Supermond (9.3. um 18:47 Uhr) sehen und fotografieren. Beim Supermond ist der Mond der Erde zu diesem Zeitpunkt besonders nah und wirkt deshalb ungewöhnlich hell und groß.
(Quelle: https://www.timeanddate.de/astronomie/himmelsereignisse)
Noch ein kleiner Hinweis, je dunkler es ist bzw. je weniger Fremdlicht es gibt, desto besser werden die Fotos. Hier könnt Ihr sehen, wo die Lichtverschmutzungen gering sind, falls ihr einen geeigneten Ort zum Fotografieren aufsuchen möchtet.
Ich wünsche euch viel Spaß und vor allem schöne Abende und Nächte mit den Sternschnuppen!
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Foto-Ausstellungen – unsere Ferientipps
So langsam starten auch in NRW die Sommerferien. Aber man muss ja nicht immer weit wegfahren, um sich inspirieren zu lassen. Deshalb haben wir euch hier einige Foto-Ausstellungen in der etwas weiter gefassten Region für euch zusammengestellt.
In Oberhausen, genauer gesagt im Großen Schloss in der Ludwiggalerie, erwartet euch der Flair Hollywoods. Gerade die glamourösen Fotografieren der Filmstars in der Golden Ära machten so manchen Star erst berühmt. Über 200 Fotos aus der John Kobal Foundation werden ausgestellt. Es handelt sich um viele Schwarz-Weiß-Fotografien, aber auch Farbaufnahmen. Mit dabei sind natürlich Fotografien von Marlon Brando, Judy Garland, James Dean und Elizabeth Taylor. Zu bewundern ist die Ausstellung „Hollywood Icons“ noch bis zum 15.9., weitere Infos findet ihr auf der Website der LUDWIGGALERIE.
Gleich um die Ecke, im Gasometer in Oberhausen, heißt es „Der Berg ruft“. Ein absolutes Highlight ist die monumentale Nachbildung des Matterhorns in dem 100m hohen Luftraum des Gasometers. Mittels modernster 3D-Projektionen wird der berühmte Berg im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten eindrucksvoll in Szene gesetzt. Dabei schwebt die Skulptur seitenverkehrt und spiegelt sich im Fußboden. Ihr könnt also aus der Vogelperspektive auf den bekanntesten Gipfel der Alpen blicken. Tolle Fotos und Filmausschnitte bringen euch die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt näher. Also: nicht verpassen! Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober verlängert worden. Infos bekommt ihr auf der Website des Gasometers.
Hier ein paar Eindrücke:
„Wenn die Leute beim Betrachten meiner Bilder gleichzeitig weinen und lachen, dann ist das genau die Reaktion, die die Bilder auch bei mir hervorrufen. Die Dinge sind weder grundsätzlich gut noch schlecht. Ich bin immer daran interessiert, beide Extreme darzustellen.“ Dieses Zitat stammt von dem englischen Fotografen Martin Parr, dessen Lieblingsmotiv der Mensch in seiner alltäglichen oder selbst gewählten Umgebung ist. Schrill, übertrieben, teilweise grotesk und schonungslos – so kann man seine Aufnahmen beschreiben, bei denen auch der typisch englische Humor klar erkennbar ist. Seine Ausstellung „Retrospektive“ mit über 400 Werken ist vom 19.7.-10.11. im NRW Forum Düsseldorf zu besichtigen.
Europe in the Fifties – through a Soldier´s Lens – den GI Bill Perlmutters zieht es in den 1950ger nach Europa. Seinem Gespür für den richtigen Augenblick zwischen Nähe und Distanz ist es zu verdanken, dass er mit seinen Bildern die Zeit des Neuanfangs so eindringlich skizzieren konnte. Voller Neugier und mit großer Empathie hält Perlmutter Szenen und Momente des Alltagslebens fest. Die Ausstellung im Centre Charlemagne, Neues Stadtmuseum Aachen, zeigt mit 80 Arbeiten eine Auswahl seiner 6 x 6 Rolleiflex Aufnahmen aus den Jahren 1954-1956.
In Dortmund-Brechten könnt ihr „image-trackers“ – die Pop-Up-Galerie für Fotografie besuchen. Die Vision von „image-trackers“ ist es, Fotografien wieder aus der „Unendlichkeit des Digitalen“ zurückzuholen, und sie dem Betrachter wieder haptisch, also wie früher als Papierbild, erfahrbar zu machen. Die aktuelle Ausstellung hat sich dem Motto „Farbe trifft Fotografie“ verschrieben. Ganz dem Thema entsprechend ist „alles so schön bunt hier“. Kunstwerke lokaler Künstler werden mit verschiedenen fotografischen Techniken (ob mittels Digitalkamera und moderner Bildbearbeitungssoftware oder klassischen fotografischen Techniken des Fotolabors) umgesetzt. Näheres findet ihr auf der image-trackers Website.
Damit sollte jedenfalls auch an Regentagen bei euch keine Langeweile aufkommen und ihr könnt euch euer Quäntchen Inspiration bei den Foto-Ausstellungen abholen. Viel Spaß!
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Die besten Wanderrouten für die Outdoor-Fotografie
Top-Wanderrouten für Outdoor-Fotografen
Bist du leidenschaftlicher Hobbyfotograf und möchtest in die Outdoor-Fotografie einsteigen? Bei diesem fotografischen Genre kommt es einerseits auf die richtigen Motive, andererseits auf eine gute Ausrüstung an. Die Outdoor-Fotografie verlangt in der Regel ein bisschen Übung – von der Beherrschung der eigenen Kamera (Handwerkszeug) über die Bildgestaltung bis hin zur Planung, um zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Die (relativ) unberührte Natur bietet an sich schon viele schöne Motive – das kann ein Bergpanorama, ein See mit einer faszinierenden Umgebung, aber auch ein stimmungsvoller Sonnenuntergang sein. Hast du bereits ein passendes Motiv fotografiert und bist später enttäuscht, wenn das fertige Foto seine Wirkung verfehlt? Ein paar Tipps und Tricks für die Outdoor-Fotografie können sicher in jedem Fall nicht schaden: Das kostenlose E-Book „Outdoor-Fotografie“ ist ein guter Ratgeber und bietet dir nützliche Tipps für den Einstieg. Jetzt fehlen also nur noch ein paar gute, nicht zu schwierige aber dafür aussichtsreiche Wanderrouten. Wir haben im Folgenden je drei Highlights unter den Wanderrouten in (Süd-) Deutschland und der Schweiz für dich zusammen gestellt.
Routen in Süddeutschland
Nationalpark Lusen mit vielen Gelegenheiten für Tierfotos
Möchtest du gute Tierfotos schießen, bietet es sich an die Schärfe auf das Tier (immer das Auge fokussieren) zu legen und den Hintergrund etwas unscharf wirken zu lassen, was du durch eine entsprechende Blendenwahl (hohe Blendenzahl = große Schörfentiefe) erzielst. Tiere kannst du im Nationalpark Lusen im Bayerischen Wald prima vor die Linse bekommen. Auf dem mittelschweren, ca. 7 Kilometer langen Rundwanderweg in der Neuschönau hast du Gelegenheit, Luchs, Rehbock & Co. zu begegnen. Der Wanderweg nimmt ungefähr drei bis vier Stunden Zeit in Anspruch. Er bietet auch Einsteigern die Möglichkeit, relativ bequem ihre ersten Erfahrungen mit Tierfotos zu sammeln. Mehr Infos über den Nationalpark und das Nationalparkzentrum Lusen findest du hier.
Triberger Wasserfälle im Schwarzwald
Die größten Wasserfälle im Schwarzwald sind die Triberger Wasserfälle mit 163m Fallhöhe. Du kannst dich hier auf der mittelschweren, ungefähr 5,5 Kilometer langen Route aus verschiedenen Perspektiven an die Wasserfälle heranwagen. Mit einer längeren Belichtungszeit kannst du Bewegungen des Wassers glätten oder verwischen, kürzere Belichtungszeiten frieren die einzelnen Tropfen ein. Auch die Kirche auf der Strecke ist ein schönes Fotomotiv darstellt. Für die interessante Wanderung solltest du etwa zwei Stunden reine Wanderzeit einplanen. Informationen zu den Triberger Wasserfällen findest du hier, für den Besuch der Wasserfälle wird ein Eintritt fällig.
Berglandschaften rund um das Rubihorn
Zu den schönsten Berglandschaften gehört die Gegend bei Oberstdorf in Süddeutschland. Der Wanderweg beginnt in Reichenbach bei Oberstdorf und endet am Rubihorn. Die Route ist mittelschwer, fordert etwa drei Stunden Wanderzeit und ist 5,2 Kilometer lang. Neben wunderschönen Bergpanoramen erwartet dich auch ein See im Tal. Sowohl erfahrene Outdoor-Fotografen als auch Einsteiger finden viele schöne Motive. Die Route auf das Rubihorn findest du hier.
Routen in der Schweiz
Der Rigi-Panoramaweg
Der Rigi-Panoramaweg in der Zentralschweiz ist etwa 9 Kilometer lang, doch er stellt für Wanderer keine große Herausforderung dar. Du kannst ihn daher in ungefähr 2 Stunden und 30 Minuten (reine Wanderzeit) bewältigen. Mit einem herrlichen Blick auf die Gipfel der Zentralschweiz und auf den Vierwaldstättersee bietet dir die Wanderroute viele gute Fotomotive. Du startest deine Tour in Rigi Scheidegg und gelangst über Rigi Staffel zur Rigi Kulm, die dich mit vielen Motiven belohnt. Hier gibt es mehr Infos zu diesem Panoramaweg.
Vom Gornergrat zum Riffelberg
Suchst du eine größere Herausforderung als Outdoor-Fotograf, solltest du die etwa 4,6 Kilometer lange Strecke bergab wandern, die am Gornergrat beginnt, über den Rotenboden führt und am Riffelberg endet. Der Gornergrat liegt auf 3.000 Meter Höhe. Der malerische Riffelsee ist ein interessantes Motiv, da sich das Matterhorn bei Windstille malerisch im Wasser spiegelt. Für diese Strecke solltest du mit etwa einer Stunde und 55 Minuten rechnen. Hier findest du die Infos zu dieser Wanderung.
Auf den Spuren von Sherlock Holmes
Eine ziemlich leichte Wanderroute ist die etwa 8,4 Kilometer lange Strecke von den Reichenbachfällen zur Aareschlucht. Du bewältigst die Wanderstrecke in ca. 2 Stunden und 30 Minuten. Hervorragende Fotomotive bieten die Wasserfälle, die eine größere Herausforderung darstellen, sowie die Schlucht, die bis zu 200 Meter hoch ist. Interessante Aufnahmen gelingen bei verschiedenen Lichteinfällen. Weitere Infos findest du hier.
P.S.
Bitte beachte, dass die von uns angegebenen Zeiten reine Wanderzeiten sind. Plane also deutlich mehr Zeit ein, wenn du mit der Kamera unterwegs bist und versorge dich entsprechend mit Wasser und Snacks. Pack deinen Fotorucksack nicht zu schwer, aber vergiss das Stativ nicht – das gilt insbesondere für die Fotografie von Wasserfällen mit längeren Belichtungszeiten. Natürlich kannst du auch versuchen, die Kamera vor Ort auf einen Stein oder ähnliches aufzulegen, aber das schränkt die Wahl deiner Perspektive enorm ein. Praktisch können Einbeinstative sein, die auch gleichzeitig als Wanderstock fungieren.
Die Outdoor-Fotografie ist nicht gerade leicht, doch solltest du nicht gleich aufgeben, wenn dir die ersten Aufnahmen nicht gelingen oder das Wetter nicht mitspielt. Hast du auf deinen ersten Wanderungen bereits vielfältige Landschaftsmotive eingefangen, wirst du deinen Spaß entdecken und immer auf der Suche nach weiteren Herausforderungen sein. Das allerwichtigste überhaupt aber ist, dass du mit Freude dabei bleibst – bei der Wanderung wie auch beim Fotografieren. Also übertreibe es nicht aber bring schöne Bilder mit! 🙂
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Impressionen der Photo+Adventure 2019
Nicht nur ihr habt während der Photo+Adventure vermutlich fleißig fotografiert, auch wir haben ein umfangreiches Bildarchiv von unseren Fotografen, Referenten und sogar von einigen Workshopteilnehmern bekommen und noch nicht die Zeit gehabt, alles in Ruhe zu sichten. Beim ersten Durchsehen der Fotos gab es dann manchmal diesen Moment, in dem wir dachten “das habe ich gar nicht mitbekommen”. Am liebsten würden wir unser Event auch mal als Besucher erleben, den Vorträgen lauschen, ein paar Schnäppchen auf der Messe machen und den einen oder anderen Workshop besuchen. Doch das müssen wir wohl bei anderen Events machen, es soll ja noch andere Veranstaltungen geben, sagt man. 😉 Hier jedenfalls ein kleiner Rückblick auf die Photo+Adventure 2019 in Bildern
Geschehen drinnen und draußen
Unsere Specials 2019
Workshop-Impressionen
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Danke. Wow. Unser Rückblick…
Das war die Photo+Adventure 2019 am Pfingstwochenende. Und wow, wir sind geflashed und sagen euch allen DANKE, dass ihr das Wochenende zu etwas Besonderem gemacht habt!
Natürlich ist man als Veranstalter etwas unsicher, wenn das Event wie in diesem Jahr zum ersten Mal auf ein Feiertagswochenende fällt. Kommen viele Leute oder fahren alle in den Pfingsturlaub? Verbringen sie vielleicht sogar ihren Pfingsturlaub im Pott bei uns? Da wir aber an den festen Termin am 2. Juniwochenende gebunden sind, gab es für uns keine Wahl. Im Vorfeld zeichnete sich schon eine starke Buchung unserer angebotenen Kurse ab und rückblickend betrachtet sagen wir: die Photo+Adventure kann ruhig öfter auf ein Feiertagswochenende fallen, denn unsere Sorgen waren unberechtigt.
Tatsächlich kamen mehr Besucher zu uns, die eine weitere Anreise aus fernen Teilen Deutschlands, Europas und sogar fernen Galaxien hatten. 😉 Viele unserer “Stammbesucher” waren aber auch da und beim Gang durch die Halle und über das Gelände haben wir so manches bekannte Gesicht entdeckt und einen kurzen Plausch gehalten. Es war schön, euch alle (wieder) zu sehen! Für den, der gerne eine Zahl hätte: es waren etwa 11.000 Besucher an beiden Tagen, die uns die Ehre gegeben haben.
Auch wenn die Aussteller anrücken, ist es ein großes Wiedersehen und auch ein Kennenlernen neuer Gesichter. Irgendwie ist es wie ein Familientreffen, zu dem der eine oder andere einen neuen Partner mitbringt. Wir hoffen, dass das auch unsere Aussteller und Partner so empfunden haben – und wenn nicht, so war es wenigstens für uns so. 😉 Danke, dass ihr (wieder) bei der Photo+Adventure gewesen seid und mit uns das 6. Jahr des Events zelebriert habt!
Unser Team beim Event hat einen tollen Job erledigt und auch ihnen gilt natürlich unser Dank. Im “Normalzustand” besteht die Photo+Adventure aus 4 Personen (nicht alle 4 arbeiten Vollzeit). Beim Event sind aber viele Helfer, Freunde und Familie da, die uns unterstützen und dafür sorgen, dass alles so gut wie reibungslos klappt. Ohne ihre Hilfe wäre das Event nicht möglich. Besonders hervorheben möchten wir unbedingt das österreichische Team sowie die beiden guten Seelen hinter den Kulissen (Moni und Saskia) – ihr seid die Besten! Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen im November in Wien.
Dieses Jahr haben wir es auch mal wieder geschafft, ein Team-Foto zu machen. Natürlich zeigt es nicht alle, denn das Foto entstand kurz nach Messeschluss am Samstagabend. So manche Position musste da aber besetzt bleiben – denkt euch also noch 10-15 Personen dazu.
Ganz besonders freut uns das viele positive Feedback, das uns über die verschiedenen Kanäle erreicht hat. Gerade wenn man am Sonntagabend und an den Tagen danach so richtig erschlagen ist, baut einen das wieder auf und ist Balsam für die Seele. Natürlich gab es auch kritische Stimmen und Verbesserungsvorschläge, die wir uns zu Herzen nehmen. Wie den Wiederholungstätern unter euch vielleicht schon aufgefallen ist, machen wir von Jahr zu Jahr Dinge anders, um hoffentlich Verbesserungen zu erzielen. Manche Probleme lassen sich aber aufgrund der Gegebenheiten vor Ort nicht so einfach oder gar nicht lösen. Die “Besser-Machen-Liste” für das nächste Jahr umfasst zum jetzigen Zeitpunkt bereits gute 100 Punkte und einige gute Lösungsansätze sind auch schon darauf vermerkt. 😀
Die größten Anlaufschwierigkeiten hatte in diesem Jahr aber wohl das Wetter. Freitagabend gab es zunächst eine Unwetterwarnung, zum Glück blieb das große Unwetter jedoch aus. Samstag dann war es kühl und stürmisch und die zwei Schauer waren fies, dauerten aber zum Glück nicht allzu lange an. Der Sonntag war dann perfekt. Wir haben für das nächste Jahr auch schon das diesjährige Sonntagswetter von Freitag bis einschließlich Sonntag bestellt. 😉
Blicken wir aber noch einmal zurück auf das letzte Wochenende zurück, denn wir haben mal unsere Highlights zusammengetragen.
Christian (der Hahn ihm Korb darf anfangen): „Es hat mir tatsächlich unheimlich viel Spaß gemacht, auf der Bühne zu moderieren und dabei viele der Gewinner des Fotowettbewerbs persönlich kennenzulernen. Auch zusammen mit Eliot, dem ‚Juniorchef‘ der P+A Österreich, auf dem Bühnenboden sitzend die Gewinner der Schatzsuche zu ermitteln, war ein echtes Highlight. Es hatte kurz vor Toresschluss ein bisschen was von Lagerfeuer-Romantik. Und wenn es dann noch ein dritter Punkt sein darf, dann war das die rasante Seifenkistenfahrt mit der Novitas.“
Verena: „Meine persönlichen Highlights waren die fantastischen Special-Acts auf dem Vorplatz der Kraftzentrale. Das Strahlen der Besucher, als sie ihre Star Wars Helden von früher entdeckt haben, war schon sehr schön. Besonders die Tanz-Shows der Cheerleader und von Leony la Roc, die ihre Burlesque-Show im Martiniglas vor der Kulisse des Landschaftsparks präsentierte, waren echte Hingucker. Und als dann am Sonntag noch die Sonne dazu schien und mit Leonys unzähligen Glitzersteinchen am Kostüm um die Wette strahlte, war das ein ganz toller Anblick. Die begeisterten Besucher, die versuchten möglichst viel zu fotografieren, bestätigen, dass es allen gefallen hat. Sehr schön!”
Daniela: „Meine persönlichen Highlights liegen eher in dem Bereich, der sich jedes Jahr aufs Neue zeigt: in der Atmosphäre der Location, dem Zusammenhalt im Team, den positiven Vibes von Besuchern und Ausstellern, in den vielen zufriedenen Gesichtern und im positiven Feedback… mich erinnert die Photo+Adventure jedes Jahr aufs Neue an ein Klassentreffen der besonderen Art, das dank Technik, Ton und Security, die so unbemerkt, aber perfekt im Hintergrund agieren, reibungslos läuft. Als besonderen Moment empfinde ich den Augenblick, in dem sich das Rolltor am Samstagmorgen öffnet und die Besucher, die schon bis zur Straße angestanden haben, in die Messehalle strömen. Auch das Abspielen des ersten Photo+Adventure Trailers im voll besetzten Vortragsbereich verschafft mir jedes Jahr aufs Neue eine Gänsehaut.”
Katrin: „Auch ich liebe es, die Besucherschlange am Samstagmorgen zu sehen, wenn sich das Rolltor öffnet. Das ist jedes Jahr von Neuem mein größtes Highlight, denn wir haben ein ganzes Jahr geplant und dann sieht man die Menschen, die sich für das begeistern, was wir dort erschaffen. Manchmal wundert man sich über die eigene Courage, aber in dem Moment fällt ganz viel Druck von mir ab und ich freue mich riesig über die vielen Besucher, die mit Freude zur Photo+Adventure strömen. Ein weiterer besonderer Moment war für mich, als ich am Samstagvormittag nachsehen wollte, wie denn die Kaplun Adventure Community angenommen wurde und dort einfach gar kein Durchkommen war. Was mir noch positiv aufgefallen ist? Die mega-leckeren Burger von CheVegan. 😉 Und? Die gute Laune, die alle hatten – es war eine entspannte Festival-Atmosphäre und ich danke euch allen für dieses coole Erlebnis!”
Und hier noch ein paar weitere Eindrücke…
Was bleibt uns zu tun? Nachbereitung, Abrechnung, Buchhaltung, … all die langweiligen Dinge (zumindest im Vergleich zum Event am letzten Wochenende). Aber auch die Planung der Workshops für das intermezzo, unser Workshop-Wochenende Anfang November, beginnt und die ersten Gespräche für das nächste Jahr laufen. Nach der Messe ist vor der Messe und in weniger als einem Jahr sehen wir uns hoffentlich spätestens wieder!
Euer P+A Team
P.S. Eure persönlichen Hightlights postet uns doch bitte auf Facebook & Co!
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Alles, was wichtig ist…
Und wieder ist ein Jahr vorbei und es ist Photo+Adventure-Zeit! 🙂 Wir hoffen, ihr kommt alle wieder – sicher werden wir einige bekannte Gesichter wieder treffen. Und hoffentlich auch einige neue, die das lange Pfingstwochenende nutzen, um endlich mal zu uns zu kommen. Wir freuen uns schon wieder tierisch auf euch, gestehen aber, dass die letzten Tage bei uns im Büro immer hektisch sind. Sind alle Listen abgearbeitet? Ist alles gedruckt? Haben wir alles eingekauft? Ist die Crew umfassend informiert? Sind alle gesund und können alle Workshops stattfinden? Wie ist die Wettervorhersage? Haben wir genug Nervennahrung? Warum fühlt es sich an, als hätten wir was vergessen? …. 😉 Ihr seht, uns beschäftigt so einiges.
Im sechsten Jahr kann man aber auf vieles zurückgreifen, was sich in den letzten Jahren bewährt hat. So auch unsere wichtigen Hinweise für alle, die sich auf den Weg zu uns machen.
Anschrift, An- und Abreise
Hier geht es hin: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg (genau hier findest du den großen, kostenlosen Parkplatz)
Sperrungen sind uns nicht bekannt – nur (wie sollte es auch anders sein) Baustellen. So gut wie alle Autobahnen rund um Duisburg sind davon auch in diesem Jahr betroffen. Besser rechtzeitig mal Stauschau hören!
Allen, die nicht mit schwerem Fotokoffer anreisen, empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Duisburg Hauptbahnhof mit der Stadtbahnlinie 903 in Richtung Dinslaken bis zur Haltestelle „Landschaftspark-Nord“. Die Fahrt dauert nur etwa 12 Minuten, die anschließende Gehzeit zum Landschaftspark beträgt ca. 5-7 Minuten.
Barrierefreiheit
Der Park ist weitgehend barrierefrei zugänglich. An der einen oder anderen Stelle gibt es allerdings auch Hürden zu überwinden. Die wichtigsten Informationen zur Barrierefreiheit findet ihr hier.
Beleuchtung
Die nächtliche Beleuchtung des Landschaftsparks wechselt am Photo+Adventure-Wochenende stündlich und schafft dabei Überblendungen. Es kommen an allen Tagen unterschiedliche Lichtkompositionen zum Einsatz. Natürlich bleiben die Lichter für euch die ganze Nacht an.
Biete – Suche – Tausche
Ihr findet in der Kraftzentrale wieder einen Bauzaun, der diese Aufschrift trägt und mit Wäscheklammern ausgestattet ist. Am besten bereitet ihr eure Anliegen schon zu Hause vor und druckt euch einen Zettel aus auf dem steht, was ihr loswerden wollt, was ihr sucht oder tauschen möchtet. Vergesst nicht, eure Kontaktdaten hinzu zu fügen.
Specials
Der Panasonic Creative Caravan mit Kai Stuht, unsere die Shows mit den Cheerleadern der Düsseldorf Pantherettes, Leony la Roc im Champagnerglas, diverse Verlosungen an verschiedenen Ständen, die allseits beliebten Seifenblasen… ihr merkt schon, dieses Jahr steht wieder einiges auf dem Programm. Die genauen Uhrzeiten und alles, was so los ist, erfahrt ihr unter Specials.
Check & Clean
Restkarten für die kostenlose Sensorreinigung von FUJIFILM, Nikon, Olympus und Sony erhaltet ihr – sofern noch verfügbar – am Stand des jeweiligen Unternehmens. Wer sicher gehen will, reserviert sich sein Ticket jetzt noch online. Der Canon Check & Clean ist bereits vergriffen.
Fotografieren
Wir sind ein Foto-Event, von daher wird fotografiert und das Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt. Wir bitten aber um höfliche Rücksichtnahme, wenn jemand nicht fotografiert werden möchte und euch dies signalisiert.
Wir weisen auch explizit darauf hin, dass während der Photo+Adventure Foto- und Filmaufnahmen angefertigt werden, die potenziell für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und der allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.
Hochofen 5
Normalerweise wird der Hochofen bei Veranstaltungen gesperrt, damit es dort auf den engen Treppen nicht zu Problemen kommt. Da wir euch das ja nicht antun können, bleibt er im Rahmen der Photo+Adventure zugänglich, allerdings reguliert das Sicherheitspersonal ggf. den Zufluss. Bitte habt ein wenig Geduld, falls ihr etwas warten müsst bis ihr an der Reihe seid. Es dient eurer eigenen Sicherheit!
P.S. Bei nahenden Gewittern muss der Hochofen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Wer möchte schon gerne auf einem überdimensionalen Blitzableiter stehen und gegrillt werden?!
Geländeübersichtsplan
Information vor Ort
Die Information findet ihr in diesem Jahr wieder links vom Eingang in die Kraftzentrale (Messehalle). Hier steht ein Kassencontainer, in dem dieses Jahr unsere Damen von der Info einziehen, sich die Workshoprestkartenkasse und die Presseinformation befindet.
Kinder und Hunde
Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt in die Messehalle.
Hunde und andere Haustiere dürfen mit in die Messehalle genommen werden, sofern Haustier & Frauchen oder Herrchen stubenrein sind. 😉
Leih-Equipment
Auf dem Weg zur Photo+Adventure ohne passendes Objektiv, Stativ oder gar ohne Kamera? Einige unserer Aussteller verleihen kostenlos Equipment zum Testen, wie zum Beispiel Nikon und Tamron. Aber wir haben mit Gearflix auch einen Rental-Partner vor Ort, bei dem ihr das neuste Equipment eine Stunde lang kostenlos ausleihen könnt. Und wer schon immer mal eine Drohne fliegen wollte, der geht zur Drohnen Test & Racing Area von Gearflix. Infos dazu findet ihr bei den Specials.
Lost & Found
Auf dem Gelände verloren gegangene Kinder können – sofern sie jemand eingesammelt hat – im Besucherzentrum wieder abgeholt werden. Solltet ihr “nur” Gegenstände verloren haben, fragt bitte ebenfalls im Besucherzentrum und an der Info links vor dem Eingang in die Kraftzentrale nach ob sie gefunden wurden.
Messemagazin KOMPASS
Unser KOMPASS wird wie immer kostenlos für euch bereit liegen. Nehmt ihn mit, denn dort findet ihr nicht nur das Programm der Foto- und Vortragsbühne, sondern auch die Karte für unsere Schatzsuche, bei der es einige Schätze zu gewinnen gibt, das vollständige Workshop- und Seminarprogramm, viele Tipps und Hinweise und den Hallenplan samt Ausstellerverzeichnis. Ganz am Ende stehen auch gleich die Termine für das kommende Jahr, also mitnehmen und brav in den Kalender eintragen.
Öffnungszeiten
Die Messe ist am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr für euch geöffnet. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal zwei Multivisionsshows:
Freitagabend, 19:30 Uhr: “Soul of India” mit Claudia S. Endres im Hüttenmagazin (Restkarten ggf. am Eingang des Hüttenmagazins erhältlich)
Samstagabend, 19:30 Uhr: “Nordlandzauber” mit Jürgen Müller in der Kraftzentrale (Restkarten ggf. bei Tour de Ruhr im Besucherzentrum erhältlich)
Workshops und Seminare laufen bis spät in die Nacht. Unsere Caterer bleiben am Samstagabend noch eine ganze Weile für euch geöffnet, wenn ihr aber bei den nächtlichen Touren mit unterwegs seid, denkt bitte daran euch mit Getränken zu versorgen. Unser Getränkeausschank im Cateringbereich schließt zwischen 22 und 23 Uhr.
Online-Shop
Unser Online-Shop schließt am 07.06. um 22:30 Uhr! Danach bekommt ihr ab Samstagmorgen Tickets an der Tageskasse (siehe unten), soweit vorhanden. Also am besten jetzt schnell noch buchen und Wunsch-Workshop reservieren unter https://shop.photoadventure.eu. Messetickets sind natürlich nicht begrenzt, aber an der Tageskasse für Erwachsene 2 € teurer als online. Wochenendtickets sind nach wie vor nur online erhältlich. Vor Ort müsst ihr dann zwei separate Tagestickets kaufen.
Parken
Damit alles reibungslos funktioniert und wir die maximal zur Verfügung stehende Parkplatzfläche an der Emscherstr. 71 voll ausnutzen können, findet dort am Samstag und Sonntag eine Parkplatzeinweisung statt. Falls ihr dadurch etwas warten müsst, habt Geduld und folgt bitte den Anweisungen des Personals. Parken ist übrigens kostenlos! Dafür kann es ein wenig staubig werden, sollte die Sonne wie bestellt aus allen Knopflöchern strahlen.
Sanitäter
Die Sanitäter findet ihr direkt neben der Kraftzentrale.
Tageskasse und Restkarten
Die Tageskasse befindet sich bei Tour de Ruhr im Besucherzentrum des Landschaftsparks, dort könnt ihr die Messeeintrittskarten sowie die Restkarten für die Live-Reportage “Nordlandzauber” erwerben. Die Tageskasse öffnet Samstag von 9 bis 19:30 Uhr und Sonntag von 9 bis 17:30 Uhr.
Restkarten und Informationen zu Workshops und Seminaren gibt es an der Workshoprestkartenkasse links vom Eingang in die Kraftzentrale.
Verbote
Vernünftige Menschen brauchen keine Verbote, allen anderen ist es untersagt, über Zäune zu klettern, Anweisungen zu missachten oder sich selbst und andere in Gefahr zu bringen. Der übliche Kram halt… Den Anweisungen der Security ist Folge zu leisten und wer nicht hören will, hat mit einem Platzverweis zu rechnen.
Wetter
Die aktuelle Wettervorhersage ist gut, aber stellt euch besser auf alles ein. Von Sonnencreme bis Regenschutz sollte alles dabei sein!
Zum Schluss
Bleibt uns wie immer nur noch euch allen ein tolles Wochenende zu wünschen. Wir sehen uns! 🙂
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Foto Leistenschneider – Der Premium Partner
Ob Canon, Sony oder Fujifilm…. Bei uns, Foto Leistenschneider, kommen alle großen Hersteller zusammen. Auch in diesem Jahr findest du den großen Leistenschneider Stand inklusive Vortragsbühne direkt am Eingang der Kraftzentrale.
Island im Winter von Markus van Hauten
Markus van Hauten, der Canon Fotograf, wird im Vortrag auf unserer Leistenschneider Bühne anhand von Bildern die unterschiedlichen Regionen und Charaktere der Insel vorstellen. Dabei wird er nicht nur die „Hotspots“ sondern auch eher unbekannte Ecken vorstellen. Fünf Jahre hintereinander besuchte er Island jeweils im Winter und sammelte verschiedene Eindrücke und Szenerien, die Markus in diesem Reisebericht vorstellt.
Im Anschluss an den Vortrag hast du die Möglichkeit mit Markus direkt auf einen einstündigen kostenlosen Fotowalk zu gehen. Die Anmeldung dafür ist direkt am Canon Stand.
Fotowalk mit Peter Fauland
Nach dem die Fotowalks von Peter im letzten Jahr so gut ankamen, wird es auch in diesem Jahr je einen Fotowalk am Samstag und am Sonntag mit Peter Fauland geben.
Peter Fauland lädt dich kostenlos ein, das Gelände des Duisburger Landschaftsparks, den unglaublichen Abenteuerspielplatz für Groß und Klein, in einzigartigen Bildern festzuhalten. Speziell die Hochofenanlage – nach Einbruch der Dunkelheit kunstvoll beleuchtet – bietet spektakuläre Motive. Ihr klettert durch die bis zu 50m hohe Anlage und sucht dabei das “besondere Foto”. Stabiles Schuhwerk ist hierbei dringend empfohlen.
Slowmotion mit der Sony RX0 Mark II
Du willst dich von der Leistung der kleinsten professionellen Kamera auf der Welt beeindrucken lassen? Welche Möglichkeiten sich durch die winzige Bauform und die überragende Bildqualität im Foto- und Videobereich ergeben ist dir vielleicht noch nicht bewusst. Deshalb hat sich Sony etwas ganz Besonderes einfallen lassen:
In unserem Slowmotion-Setup kannst du dich von der Slowmotionfähigkeit der RX0 Mark II überzeugen.
Wer ist Foto Leistenschneider?
Die Firma Leistenschneider ist ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen. 1898 gegründet unter dem Namen „Hans Heubes“ übernahm der Zeiss Mitarbeiter und Erfinder des Druckstiftes, August Leistenschneider, im Jahr 1918 das Fotogeschäft in der Düsseldorfer Schadowstraße. Nach der Zerstörung im Krieg 1943 wurde die Firma 1950 wieder aufgebaut und ist über die Jahre eins der größten Foto Fachgeschäfte in Deutschland mit mittlerweile sechs Filialen an fünf Standorten: Berlin(2x), Düsseldorf, Duisburg Frankfurt und Krefeld geworden. Unter dem Motto: Fair verkaufen! möchte die Firma Foto Leistenschneider ihre Kunden langfristig binden und bietet ihren Kunden nicht nur eine bedarfsgerechte Beratung sondern auch viele tolle Veranstaltungen rund um das Thema Fotografie.
Das gesamte Programm von Foto Leistenschneider auf der Photo+Adventure findest du auf der Website von Foto Leistenschneider.
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Deutschlandsafari – Naturfotografie im Ruhrgebiet
Für das Projekt Deutschlandsafari war ich in den letzten Jahren viel in Deutschland unterwegs. Aber noch habe ich längst nicht alle mir interessant erscheinenden Orte und Regionen besucht. Dazu kommt, dass bei jeder Tour neue Gebiete und Themen entdeckt oder von Fotokollegen an mich herangetragen werden. Daher wird es für mich ganz sicher auch noch eine Weile so weitergehen mit dem Naturfotografieren in Deutschland. Und wohl auch nicht mehr wirklich aufhören. Dafür ist die Palette an Naturmotiven einfach zu groß und vielfältig.
Da das Fotoprojekt nun mal als Reise durch Deutschlands Natur angelegt ist, wollte ich, wie bei jeder anderen Reise auch, direkt vor der Haustür starten. Und das heißt in meinem Fall: Naturmotive suchen im Ruhrgebiet. Freilich habe ich schon immer auch mal im Pott und seiner Umgebung fotografiert, aber nicht wirklich gezielt und intensiv. Und so fing ich an, über die Arbeit an dem Projekt auch meine unmittelbare Heimat besser kennen und auch schätzen zu lernen. Auf den ersten Blick wird es den meisten sicher etwas abwegig erscheinen, im dicht besiedelten Ruhrgebiet als Naturfotograf auf Fotopirsch zu gehen. Und in der Tat ist pirschen in den meisten Fällen sicher nicht nötig. Und manchmal sogar alles andere als zielführend. Die Tiere, die sich in meiner Heimatregion niedergelassen haben, haben sich auf die Gegenwart des Menschen eingestellt. Und diese fahren, laufen und radeln wirklich überall herum, ohne dabei sonderlich auf die Natur zu achten. Es ist hier laut, grell und bunt. So kann es vorkommen, dass den Tieren schon mal ein Fotograf eher verdächtig erscheint, wenn der sich übertrieben leise und bedächtig verhält. Man kann also die Tarnkleidung durchaus im Schrank lassen.
Wer sonst eher in menschenärmeren Regionen fotografiert, muss sich hier vielleicht erst daran gewöhnen, fast überall Zuschauer zu haben, die auch mal nachfragen, was man da eigentlich treibt. Aber nur Dank der ständigen Gegenwart all der Menschen sind viele Tiere halt auch dem Fotografen gegenüber entspannt. Gerade an den zahlreichen Gewässern des Ruhrgebiets wird der Unterschied zum fotografieren in der Wildnis überdeutlich. Wenn man etwa bei uns am Ufer eines stadtnahen Teichs erscheint, nehmen Enten und Gänse wenig oder gar keine Notiz von einem. Manchmal schwimmen oder fliegen sie uns sogar entgegen, in der Hoffnung, für ein kurzes Posen vor der Linse mit Brotresten belohnt zu werden. Das kann auch ganz anders ablaufen, etwa am wunderschönen Schweingartensee im Müritz Nationalpark. Da ergreifen Stockenten schon mal die Flucht, wenn man dort des Weges kommt.
Wer also die Photo+Adventure besucht und einen Hang zur Vogelfotografie hat, sollte vielleicht mal am Rotbachsee in Dinslaken, den Bottroper Stadtteichen, der Ruhraue in Essen Heising oder in Abts Küche südlich von Essen vorbei schauen. Aber auch auf dem Gelände des Landschaftspark Duisburg Nord kann man fündig werden. Hier wissen aber eher die Botanik der Brachflächen und die Insektenwelt zu überraschen. Die auf den offenen Flächen wunderbar getarnte Ödlandschrecke hat hier einen idealen Lebensraum gefunden. Und am Ufersaum der Emscher flattern Falter und Libellen umher. Besonders fotogen sind die Mauereidechsen, die überall auf dem Gelände vorkommen, sich aber vor allem an den Gleisanlagen finden lassen.
Neben recht entspannten Tieren in Menschennähe und den überall zu findenden Industriedenkmälern können auch Naturfotografen, die sich mehr dem Landschaftsbild zuwenden möchten, auf ihre Kosten kommen. Rhein, Ruhr und Lippe besitzen allesamt noch naturnahe Abschnitte oder fließen zumindest immer wieder mal durch eine noch recht beschauliche Kulturlandschaft. Der von Bottrop über Oberhausen nach Dinslaken frei mäandrierende Rotbach durchfließt einen naturnahen Wald und ist insbesondere im Herbst einen Besuch wert. Von den Halden aus hat man einen weiten Blick auf das Gemisch aus Wald-, Stadt- und Industriekulisse. Den Sonnenaufgang kann man im malerischen Birkenwald der Halde Rheinbaben an der Grenze der Städte Bottrop und Gladbeck direkt an der A2 begehen, oder aber zum Sonnenuntergang den Schwalbenschwänzen und Distelfaltern auf Halde Haniel einen Besuch abstatten.
Die Fotografie im Ruhrgebiet hat viele Aspekte. Und Naturfotografie gehört ganz sicher dazu. Aber auch in allen anderen Regionen Deutschlands gibt es Orte, wo sich Mensch und Tier regelmäßig begegnen. Diese zu finden und dann immer wieder mal aufzusuchen lohnt sich bestimmt. Das habe ich auf meinen Touren immer wieder festgestellt. Vor allem aber habe ich gelernt, dass wir als Naturfotografen die Motive vor der Haustür viel detaillierter und intensiver kennenlernen können, was unweigerlich zu aussagekräftigeren Bildern führt. Wir kennen diese Motive irgendwann und können uns auf sie einstellen. Und wir experimentieren eher und schöpfen so die kreativen Möglichkeiten unserer Motive stärker aus, weil wir sie immer wieder aufsuchen können. Und das ist am Ende vielleicht das wichtigste. Das man möglichst oft bei den Motiven ist. Naturbilder macht man eben draußen. Dann findet sich immer etwas. Bei euch Daheim. Und eben auch im Ruhrgebiet.
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Wer mehr über die “Deutschlandsafari” von Markus Botzek erfahren möchte, der ist herzlich eingeladen, sich bei der Photo+Adventure seinen Vortrag auf der Vortragsbühne anzusehen: Sonntag, 9. Juni um 17:10 Uhr.
Fotos: Markus Botzek
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Stimmungsvolle Porträts bei wenig Licht
Es gibt Motive, die sind ohne ein stabiles Stativ nicht umsetzbar, andere Bilder profitieren vom unterstützenden Einsatz flexibler Dreibeiner. Wir verraten euch gemeinsam mit Profi-Fotografen die Zutaten für scharfe und verwacklungsfreie Aufnahmen. Diesmal: Low-Light-Porträt.
Profi-Fotograf Thomas Adorff ist ein Spezialist für Porträts bei wenig Licht. Bereits eine einzige Lichtquelle, etwa eine schummrige Straßenlaterne, genügt ihm, um zauberhafte Bilder abzulichten. Dabei nutzt er gerne eine etwas kürzere Brennweite um 50mm, damit er mehr von der Umgebung einfangen und eine noch spannendere Story erzählen kann, so der Experte. Für ihn ist bei Porträts der Hintergrund entscheidend – insbesondere zu nächtlicher Stunde.
Bunte Schaufenster, Straßenschilder oder gar eine Baustellenbeleuchtung führen zu visuell ganz besonders attraktiven Ergebnissen. Essenziell für eine hohe Bildqualität – trotz schwierigen Lichtbedingungen – ist sein Equipment. Thomas verwendet bei seinen Aufnahmen eine Systemkamera mit niedrig gewähltem ISO-Wert und ein lichtstarkes Objektiv.
Damit er trotz langer Belichtungszeit das Motiv verwacklungsfrei abbilden kann, kommt darüber hinaus das variable Manfrotto Befree 2N1 zum Einsatz. Bei dem kompakten Allrounder lässt sich über einen cleveren Verriegelungsmechanismus das Dreibein-Stativ in einen flexiblen Einbeiner verwandeln. Für Profi Adorff ein Motiv-wichtiger Vorteil und eine absolute Besonderheit. Das Manfrotto Befree 2N1 Aluminium Reisestativ mit Quick-Power-Lock-Schnellverschluss und Kugelkopf ist für ihn die ideale Lösung. Das Stativ kombiniert Vielseitigkeit mit maximaler Leistungsfähigkeit und eignet sich ideal für das Fotografieren auf Reisen. So bietet etwa dieses Modell mit dem QPL-Verschlusssystem ein von Manfrotto entwickeltes Klemmverschlusssystem, das bereits bei professionellen Manfrotto-Stativen wie dem 190er und 055er zum Einsatz kommt und nun in komprimierter Form bei diesem leichten Stativ-Modell vorzufinden ist. Ergonomisches Design macht das Manfrotto Befree 2N1 zudem intuitiv und schnell bedienbar.
Der Clou: Das Befree 2N1 lässt sich in wenigen Schritten in ein Einbein-Stativ verwandeln – samt komfortabler Arbeitshöhe von 156 cm. Dafür ist eins der Stativbeine mit einem speziellen Schließmechanismus ausgestattet. Entscheidend dabei: Der Verschluss-Mechanismus ist so konstruiert, dass das Bein beim späteren Wiederbefestigen sicher und ohne Bewegungsspielraum einrastet. Ein unbeabsichtigtes Lösen beim Gebrauch als Dreibein ist somit nicht möglich. Damit ist die vollständige Stabilität wie bei jedem anderen Manfrotto-Dreibeinstativ gewährleistet. Das Einbein-Stativ ist für maximal 5 kg Traglast ausgelegt. Gemeinsam mit dem 494 Kugelkopf mit 200PL- PRO Schnellwechselplatte (RC2 & Arca-Swiss kompatibel) und Hochformatoption hat Thomas Adorff so alle Möglichkeiten, um seine Porträtideen bei wenig Licht gekonnt in Szene zu setzen. Er wechselt bei schwierigem Licht vom Dreibein- aufs Einbein-Stativ und kann dank der zusätzlichen Stabilisierung seine Motivideen trotz aller äußeren Umstände flexibel und kreativ umsetzen. Kurzum: Das Befree 2N1 ist das optimale Reisestativ für leidenschaftliche Fotografen, die eine All-in-One-Lösung benötigen. Mehr unter www.thomas-adorff.de und www.manfrotto.de.
3 Top-Tipps von Thomas Adorff
- Verwende das Manfrotto Befree 2N1 mit Einbein-Option. So kannst du vor Ort flexibel die Kamerastabilisierung an die Situation anpassen. Das Einbein macht dich besonders variabel.
- Blende öffnen, aber nicht zu weit. So wird der Autofokus in der dunklen Umgebung treffsicherer, sodass sich die Schärfe präzise aufs Auge legen lässt.
- Nutze eine kurze Brennweite um 50mm. Sie fängt mehr von der urbanen Atmosphäre ein und erlaubt es, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Thomas Adorff auf der Photo+Adventure:
- Workshop “Studio- und Fashionfotografie in Rot-Schwarz” am Freitag, 07. Juni 2019, 18:00 – 22:00 Uhr
- Workshop “Porträts mit lichtstarken Festbrennweiten” am Samstag, 08. Juni 2019, 10:00 – 14:00 Uhr (ausverkauft)
- Workshop „Entfesselt blitzen mit Model“ am Samstag, 08. Juni 2019, 15:00 – 19:00 Uhr
- Workshop “Die zauberhafte Welt der Amélie” am Samstag, 08. Juni 2019, 20:00 – 24:00 Uhr
- Workshop “Kreativwerkstatt – handgeschöpfte Papiere selbst beschichten und bedrucken” am Sonntag, 09. Juni 2019, 9:30 – 14:00 Uhr
- Seminar “Bildbesprechung” gemeinsam mit Klaus Wohlmann am Sonntag, 09.06.2019, 15:00 – 18:00 Uhr
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