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Street-Fotografie

Freitag, 29 März 2019 von Gast
Street-Fotografie (c) Robin Preston

Street-Fotografie (c) Robin PrestonDie Street-Fotografie – oder Urban Photography – ist mit Sicherheit eines der fotografischen Genres, das zahlreiche Herausforderungen bietet. Man hat die Möglichkeit, seinen persönlichen Blickwinkel in alltäglicher Umgebung und somit eine einzigartige Situation festzuhalten. Es entstehen Perspektiven, die oft allen Regeln von Komposition und Technik trotzen. Street-Fotografie ist immer nahe am Street-Fotografie (c) Robin PrestonMenschen und daher auch für mich so spannend.

Personen in der Öffentlichkeit abzulichten erfordert Mut, schnelle Reflexe und natürlich eine gute Kameraausrüstung.
Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss der Fotograf ein Teil der Szene werden, er darf nicht nur der passive Beobachter sein.

Es geht darum, in einem einzigen Bild eine ganze Geschichte zu erzählen und dabei die Bewegungen der Menschen und den richtigen Moment zu erspüren. Street-Fotografie erfordert die Fähigkeit, diesen besonderen Moment voraus zu ahnen. Inspiration finde ich an jeder Straßenecke. Es gibt so viele interessante Menschen, Details und Geschichten, die erzählt werden möchten, dass ich mich tagelang ganz in dieser Art der Fotografie verlieren kann. Vielleicht mag ich sie auch deshalb so sehr, weil sie das komplette Gegenteil von der ständig durchgetakteten, minutiös geplanten Werbefotografie ist, die mich seit vielen Jahren begleitet. Hier kann ich mich treiben lassen und auch eine mir so vertraute Stadt wie London immer wieder mit neuen Augen sehen.

Ich persönlich arbeite voll manuell, aber das verlangt viel Erfahrung. Street-Fotografie ist für mich wie eine Jagd nach Augenblicken. Street-Fotografie (c) Robin PrestonIch jage Bilder anstelle von Tieren, aber der Ablauf scheint mir sehr ähnlich:  wenn du zu lange zögerst, ist der Augenblick vergangen und das Bild einfach weg. Deshalb spreche ich Menschen oft gar nicht im Vorhinein an, sondern erst nachdem ich das Bild gemacht habe. So bewahre ich mir den Spirit echter Street-Fotografie, denn mit Vorankündigung ist vieles gestellt, wirkt gekünstelt und streng genommen handelt es sich dann auch um Street-Portraits und nicht mehr um echte Street-Fotografie.

Street-Fotografie (c) Robin PrestonMeine drei Top Tipps:
1. Reise nach London, wo es nach wie vor kein Problem ist, Menschen abzubilden.
2. Wenn du dich nicht traust manuell zu arbeiten, schalte Zeit- oder Blenden-Automatik ein.
3. Besonders gut geeignet sind Objektive mit einer Brennweite von 33 mm – 50 mm. Hast du die Zeit-Automatik eingeschaltet, so empfehle ich Blende 5.6.

So weit ein paar Gedanken meinerseits zur Street-Fotografie. Möchtet ihr mehr erfahren? Auf der Photo+Adventure halte ich am Pfingstsonntag um 12:30 Uhr einen Vortrag auf der Fotobühne, der mit einem Messeticket kostenfrei zugänglich ist: „Von London bis Vegas“. Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Gerne zeige ich euch dort noch weitere Bilder und gebe ein paar zusätzlich Tipps. Street-Fotografie (c) Robin Preston

 

Fotos: Robin Preston

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Sportlich, sinnlich, verführerisch – Specials 2019

Mittwoch, 27 März 2019 von Verena
Leony La Roc - Champagnerglasshow

Sportlich, sinnlich, verführerisch – das wird die 6. Photo+Adventure

Heute gibt es schon mal einen kleinen Ausblick auf unser für alle Besucher kostenloses Rahmenprogramm, unseren Speicals auf dem Vorplatz der Kraftzentrale: Wir bieten euch auch in diesem Jahr auf jeden Fall was fürs Auge 😉

Düsseldorf Pantherettes, Cheerleader

Foto: Stefan Mörkels

Samstag und Sonntag bringen die Mädels der Düsseldorf Pantherettes mit ihrer Cheerleader-Show Schwung auf den Kraftzentralenvorplatz. Die Düsseldorf Pantherettes sind absolute Profis, sie sind das erste Cheerleading Team Deutschlands und wurden bereits 1980 gegründet. Sie waren sie bereits Deutscher Meister, Deutscher Vize-Meister und Deutscher Juniors Meister und ganz sicher begeistern sie auch euch mit ihrer sportlichen Choreographie und der mitreißen musikalischen Untermalung.

 

Düsseldorf Pantherettes, Cheerleader
Pantherettes, Cheerleader

Natürlich könnt ihr schon während der Tanzshow eifrig fotografieren – aber auch im Anschluss stehen sie euch für Fotos auf dem Vorplatz der Kraftzentrale zur Verfügung. Drei Shows und das freie Posen finden Samstag und Sonntag zwischen 12 und 17 statt.

 

Leony La Roc - ChampagnerglasshowAber wir haben noch mehr: Die deutsche Burlesque Künstlerin Leony la Roc begeistert euch bestimmt genauso mit ihrer spektakulären Show im übergroßen Champagnerglas vor der gigantischen Kulisse der alten Industrieanlage. Bezaubernde und pompöse Kostüme und ihre stilvollen und ästhetischen Bewegungen machen ihren Auftritt zu einem echten Erlebnis – nicht nur für Fotografen.

Nach der eigentlichen Show post sie ebenfalls noch für euch, damit ihr das perfekte Foto schießen könnt. Erleben könnt ihr Leony vier Mal täglich zwischen 11-17.30 Uhr auf der Bühne auf dem Kraftzentralenvorplatz. Die genauen Show-Zeiten für beide Acts geben wir in Kürze auf unserer Website unter „Specials“ und natürlich im Messemagazin bekannt, das voraussichtlich Anfang Mai erscheint.

Leony La Roc - Champagnerglasshow
Leony La Roc - Champagnerglasshow
Leony La Roc - Champagnerglasshow

Freut euch also mal wieder auf spektakuläre Specials bei der Photo+Adventure!

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Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender

Mittwoch, 13 März 2019 von Verena
Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender

Es ist schon wieder Zeit für den Frühjahrsputz! 😉 Eine super Gelegenheit, mal wieder etwas zu basteln. Und zwar diesmal etwas, was entfernt mit „putzen“ zu tun hat, nämlich einen Foto-Seifenspender.

Wichtig dabei: die Verpackung und der Inhalt müssen transparent sein – sonst sieht man ja logischerweise nichts.

Für einen Foto-Seifenspender benötigt ihr:

  • Fotos, gerne mit zum Thema „Unterwasser“ passendem Motiv
  • einen durchsichtigen Seifenspender mit transparenter Füllung
  • Schere
  • Kleber
  • Papier für den Hintergrund der Fotos
  • Laminiergerät und Laminierfolie

Und so bastelt ihr den Foto-Seifenspender:

Als erstes knibbelt ihr die Aufkleber vom handelsüblichen Seifenspender. Manchmal geht es ganz leicht, bei einigen Herstellern müsst ihr allerdings die Flasche in Wasser einweichen oder dünn mit Haushaltsöl einpinseln, damit sich der Aufkleber vollständig löst. Bitte verwendet keinen groben Schwamm oder gar Akkupads*, das verursacht schnell Kratzer auf der Plastikflasche. Bei der Hausmarke meines bevorzugten Drogeriemarkts lassen sich die Aufkleber ganz leicht ohne Hilfsmittel abziehen.

Verenas Basteltipp: Foto-SeifenspenderDanach schneidet ihr die Fotos aus. Ich habe noch ein paar mehr ausgewählt, um eine Unterwassercollage zu basteln. Es reicht aber auch, wenn ihr nur eins nehmt – ganz wie ihr mögt.

 

Da das Fotopapier von hinten ja nicht wirklich hübsch ist, klebe ich die ausgeschnittenen Fotos auf passendes, farbiges Papier auf. Dann fällt der Hintergrund nicht so auf.

Das Foto, bzw. die Einzelteile der Collage, legt ihr zwischen die beiden Blättern der Laminierfolie, drückt die überschüssige Luft raus und heizt das Laminiergerät auf. Wenn es fertig ist, dann laminiert ihr das Bild. Dadurch werden die Fotos widerstandsfähig und quellen in der Flüssigseife nicht auf.

Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender
Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender
Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender
Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender
Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender

Verenas Basteltipp: Foto-SeifenspenderSchneidet nun die Fotos großzügig aus, achtet unbedingt darauf, nicht zu nah am Bild zu schneiden, da sonst an dieser Stelle Flüssigkeit an das Motiv gelangen kann.

Damit das Einfügen des Bildes in den Seifenspender eine nicht ganz so schmierige Angelegenheit wird, habe ich ca. 1/3 der Seife ausgeschüttet und in einem kleinen Messbecher aufgefangen.

Verenas Basteltipp: Foto-SeifenspenderNun kommt der schwierigste Teil: ihr müsst euer Foto so eng aufrollen, dass es durch die (durchaus schmale) Flaschenöffnung passt. Das war etwas knifflig, weil widerspenstig, hat aber geklappt. Das laminierte Foto ist erstaunlich biegsam und bricht nicht, wie von mir befürchtet.

Das Foto könnt ihr nun schön in die Seife rein drücken, zurecht rücken (z.B. mit einem Löffelstiel oder Schaschlik-Spieß) und die abgefüllte Seife wieder nachfüllen.

Und fertig ist das kleine Foto-Seifenspender Meisterwerk, das nun unser Badezimmer verziert und ein lustiges Mitbringsel für Freunde und Verwandte ist.

Verenas Basteltipp: Foto-Seifenspender

Viel Freude beim Nachbasteln wünscht euch
eure Verena

 

*Danke für den Hinweis, Jochen Kohl, dass es Ako Pads heißen muss. Wir finden Akkupads aber so schön, dass wir das Wort drin gelassen haben. Gemeint ist die grüne Schrubb-Seite des Topfschwamms. 😉

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Photo+Adventure Pfingstwochenend-Angebote mit Hotel-Arrangement

Freitag, 01 März 2019 von Katrin
Hafentour © WEISSE FLOTTE DÜSSELDORF/DUISBURG GMBH

Langsam wächst und gedeiht die Photo+Adventure. Unser Workshopprogramm steht und die Planung unseres bunten Rahmenprogramms nimmt immer mehr an Gestalt an. Dieses Jahr findet unsere Veranstaltung am Pfingstwochenende statt. Ideal also, um euren Besuch bei uns vielleicht etwas länger ausfallen zu lassen und das freie Wochenende im Ruhrpott zu genießen.

Wir nutzen natürlich auch die Gelegenheit des für die meisten arbeitsfreien Montags und bieten 2019 unsere Workshops bis Sonntag in die späten Abendstunden an.  Auch die Betreiber unseres Foodcourts wissen Bescheid und verwöhnen euch bis zum Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten direkt am Tauchgasometer.

Damit ihr euch die nervige Hotelsuche sparen könnt, haben wir diesmal zwei Partner vom Fach (Reisehummel und Duisburg Tourismus) dazu geholt, mit denen wir attraktive Pakete für euch geschnürt haben.

Duisburg Tourismus – Möglichkeit 1: Gesamtpaket mit Hotel, Hafenrundfahrt, Messe-Eintrittskarte und mehr!

Hafentour © WEISSE FLOTTE DÜSSELDORF/DUISBURG GMBH

Hafenrundfahrt © WEISSE FLOTTE DÜSSELDORF/DUISBURG GMBH

Bei einer Buchung über den nachfolgenden Link bekommt ihr:

  • die Übernachtung in einem zentral gelegenen 4* Hotel mit Frühstück,
  • ein Ticket für eine Hafenrundfahrt in Europas größtem Binnenhafen (ihr habt hier eine von drei Uhrzeiten am Tag eurer Wahl zur Auswahl, die Hafenrundfahrt findet täglich um 11:00, 13:15 und 15:30 Uhr statt),
  • ein Wochenendticket für die Photo+Adventure,
  • drei Getränkegutescheine pro Tag, einlösbar bei der Photo+Adventure im Landschaftspark,
  • ein Photo+Adventure Lanyard,
  • eine Photo+Adventure Tasse,
  • ein Photo+Adventure Messemagazin
  • ein Infopaket über Duisburg und
  • das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr im Ruhrgebiet für das ganze Wochenende.

Und der Preis? 87,-€ pro Person im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 20,-€, Verlängerungsnacht 54,-€)!

 

Duisburg Tourismus – Möglichkeit 2: 3 Hotels im Duisburger Zentrum zur Auswahl + Messe-Eintrittskarte pro Person und Tag

Falls ihr nur Hotel in Duisburg mit Frühstück und einer Messe-Eintrittskarte benötigt, dann ist hier vielleicht was dabei. 

Hinweis: Auf der Website steht leider nicht explizit, dass ein Messeticket pro Person und Tag inklusive ist, aber ihr bekommt es bei der Anreise im Hotel ausgehändigt. 😉

Reisehummel – Parkhotel Oberhausen + Messe-Eintrittskarte pro Person und Tag

Reisehummel: Angebot Hotel-Arrangement mit dem Parkhotel OberhausenDer Reiseveranstalter Reisehummel bietet euch zwei Pakete inklusive Übernachtung und Langschläfer-Frühstücksbuffet bis 12 Uhr an. Und zwar für zwei Tage mit einer Übernachtung oder für 3 Tage mit zwei Übernachtungen. Das Paket enthält die Übernachtung in einem DZ im Parkhotel Oberhausen, das zentral und etwa 10 Auto-Minuten vom Landschaftspark entfernt gelegen ist. Parken am Hotel und eine Flasche Wasser auf dem Zimmer sind ebenso inbegriffen wie eine Tages-Eintrittskarte für die Photo+Adventure pro Person und Tag.

Hier sind die Links:

  • 1 Übernachtung im 4-Sterne Parkhotel in Oberhausen inklusive Messeticket zur Photo+Adventure ab 54€ pro Person oder
  • gleich zwei Übernachtungen im 4-Sterne Parkhotel in Oberhausen inklusive Messeticket zur Photo+Adventure ab 94€ pro Person.  

Buchungen sind zwischen 07.06.2019 und 10.06.2019 (letzte Abreise) möglich.

Worauf wartet ihr? Nutzt die Zeit an Pfingsten und plant euer Wochenende bei der Photo+Adventure und im Pott. Wir können euch auch gerne noch Tipps geben, was ihr am Pfingstmontag Schönes unternehmen könnt. 🙂

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Interview mit Bernd Römmelt über Polarlichter, die Arktis und den Schutz der Natur

Montag, 18 Februar 2019 von Gast
© Bernd Römmelt, Im Bann des Nordens

In deiner Reise-Reportage „Im Bann des Nordens“ zeigst du wunderschöne Aufnahmen von Polarlichtern. Kannst du dich an deine erste Begegnung mit diesem Naturphänomen erinnern?
Das war 1998 in Nordalaska. Ich war im September in der abgelegenen Brooks Range unterwegs als sich plötzlich der schwache grüne Boden eines Nordlichts am Himmel zeigte. Innerhalb von knapp 20 Minuten explodierte der Himmel förmlich. Ich fotografierte die ganze Nacht – alles noch auf Diafilm. Zu Hause war die Enttäuschung groß, kein einziges Bild ist etwas geworden. Die Polarlichtfotografie war damals noch etwas richtig Anspruchsvolles.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensUnd heute?
Heute ist es relativ einfach. Man kann die ISO Zahlen der Kameras ja fast beliebig nach oben schrauben, man sieht am Bildschirm sofort, ob das Polarlicht etwas geworden ist.

Kannst du uns ein paar Tipps geben, wie man Polarlichter am besten in Fotografien festhält?
Um gute Polarlichtbilder hinzubekommen ist aber dennoch einiges zu beachten. Nicht zu lange belichten, so kurz wie möglich, so lange wie nötig. Das wiederum kann man erst einschätzen, wenn man schon ein paar der Polarlichter fotografiert hat.

Magst du uns kurz und wenn möglich nicht zu wissenschaftlich erklären wie Polarlichter entstehen?
Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen, die von der Sonne kommen, auf die Atome der äußeren Erdatmosphäre treffen. Dort werden sie durch das Magnetfeld der Erde zu den Polen geleitet, sie spalten sich und beginnen zu leuchten – so oder so ähnlich funktionieren Polarlichter.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensGibt es einen Unterschied zwischen Polarlichtern und dem Nordlicht?
Nein, Nordlichter sind Polarlichter im Norden. Im Süden gibt es auch Polarlichter, man spricht dann von Südlichtern.

Polarlichter zu sehen ist der Traum vieler Menschen: Hast du einen Tipp wann und wo man dieses Naturschauspiel am besten beobachten kann?
Zu sehen sind Polarlichter natürlich immer nur dann, wenn es dunkel wird im Norden. Also zwischen September und April. Am besten reist man hinauf zum Polarkreis, dort sind die Chancen am größten.

Wenn ich nun vorhabe in diese Gegend zu reisen – gibt es so was wie eine „Polarlicht-Garantie“?
Nein, natürlich nicht. Es muss klar sein und es muss eine gewisse Sonnenaktivität vorhanden sein. Polarlichter beginnen oft mit einem unscheinbaren leicht grünlich schimmernden Bogen am Himmel. Oft ist dieser erst gar nicht als Polarlicht erkennbar, trotzdem dranbleiben, denn meist entwickeln sich daraus tolle Spiralen.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensSeit mehr als 20 Jahren bereist du die Regionen der Nordhalbkugel. Woher kommt deine Faszination für die Arktis?
Ich mag’s einfach kalt. Ich mag die Weite, die Stille, die Ruhe, die Wildheit dieses grandiosen Lebensraums. Ich mag das ganz besondere Licht, die Tiere, die speziellen Menschen des Nordens. Der Norden ist für mich in erster Linie ein Gefühl… das man nicht beschreiben kann…es ist einfach da. Ich habe mich vor 30 Jahren mit dem Nordvirus infiziert und bin bis heute nicht geheilt worden.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensDass es um die Arktis nicht gut bestellt ist, wissen wir aus den Medien: Das Eis in der Arktis schmilzt, im September hat das erste Containerschiff den Arktischen Ozean überquert und Eisbären finden immer weniger Nahrung. Was konntest du bei deinen zahlreichen Reisen beobachten?
Der Zustand ist dramatisch. Alles wird wärmer und das im Rekordtempo. Das Packeis schmilzt immer früher und bildet sich später, die Gletscher schmelzen, der Permafrostboden taut auf. Die Bewohner der Arktis, Tiere wie Menschen, müssen sich auf vollkommen neue Begebenheiten einstellen. Den Menschen gelingt das weitaus besser als den Tieren. Der Eisbär kann nur auf dem Packeis überleben, nur dort findet er Beute. Gibt es kein Eis mehr, dann gibt es keine Beute sprich keine Nahrung. Der Eisbär wird aussterben, wenn es so weiter geht mit dem menschengemachten Klimawandel.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensAus deiner Sicht: Wie steht es um die Zukunft der Region über dem nördlichen Polarkreis – gibt es für die Arktis noch Hoffnung?
Oh mei. Dazu ist ja eigentlich schon alles gesagt worden. Die Arktis wird nur überleben, wenn wir es endlich schaffen unseren CO2 Ausstoß zu reduzieren. Wie schwierig das ist, sieht man ja. Auch wenn wir jetzt alles tun, um so wenig wie möglich CO2 auszustoßen, kann das was in der Arktis jetzt schon passiert ist, nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Arktis ist ein schwer angeschlagener Patient, ob sich „der“ nochmals erholt ist fraglich.

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensWas sollten wir unbedingt tun, um die Natur zu schützen?
Wir brauchen eine neue Bescheidenheit… von allem weniger. Es geht nur durch Verzicht. Das traut sich aber keiner zu sagen. Wir leben seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse. Um jetzt wieder ins Gleichgewicht zu kommen müssen wir verzichten. Das heißt weniger Auto fahren, weniger schnell Auto fahren (TEMPOLIMIT), weniger Fleisch essen, weniger Reisen (ja leider auch das)!

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensUnd zum Schluss: Was erwartet die Besucher bei deinen Reise-Reportagen?
Ich werde einmal um den nördlichen Polarkreis reisen und die Vielfalt dieser Region zeigen. Ich werde einzelne Regionen aber auch spezielle Ereignisse vorstellen wie z.B. das Yukon Quest, das härteste Hundeschlittenrennen der Welt oder den winterlichen Rentierscheid der Samis. Es wird wild – das kann ich versprechen.

Reise-Reportage „Im Bann des Nordens“ mit Bernd Römmelt live erleben:

© Bernd Römmelt, Im Bann des NordensKöln, Sonntag 10. März, Volksbühne am Rudolfplatz, 18 Uhr
Bochum, Dienstag 12. März, Bahnhof Langendreer, 19 Uhr
Münster, Mittwoch 13. März, Marienschule, 19 Uhr
Aachen, Donnerstag 14. März, Cineplex Aachen, 19 Uhr
Krefeld, Freitag 15. März, Kulturfabrik, 19 Uhr
Mönchengladbach, Samstag 16. März, Haus Erholung, 19 Uhr
Düsseldorf, Sonntag, 17. März, Savoy Theater, 18 Uhr

Fotos: © Bernd Römmelt

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Ein Reisetagebuch schreiben – das besondere Andenken

Montag, 11 Februar 2019 von Gast
Reisetagebuch schreiben

Reisetagebuch erstellenWer eine besondere Reise macht, sollte darüber nachdenken, ein Reisetagebuch zu schreiben. Damit entsteht nämlich eine einmalige Erinnerung an die schönste Zeit im Jahr. Beim Reisetagebuch Schreiben fließen viele persönliche Eindrücke und Erlebnisse mit ein, die nicht unbedingt auf einem Foto allein zu erkennen sind.

Warum viele Touristen ein Reisetagebuch schreiben

Ein Reisetagebuch zu schreiben macht nicht nur Spaß, sondern es ist für die Daheimgebliebenen eine gute Möglichkeit, an der Reise im Nachhinein teilnehmen zu können. Das Tagebuch sollte nicht nur mit Texten, Eintrittskarten, originellen Fundstücken oder Reiserouten versehen werden, sondern auch einige Fotos sollten nicht fehlen. Wenn die Fotos direkt im Urlaub noch eingeklebt werden sollen, um das Reisetagebuch zu füllen, bietet sich die Verwendung einer Sofortbildkamera an. Sofortbildkameras erfreuen sich in den letzten Jahren wieder besonderer Beliebtheit und sind lang nicht mehr so groß und sperrig, wie das bei früheren Polaroid-Kameras der Fall war.

Reisetagebuch erstellenJeder Reisende hat eine ganz andere Art, einen Urlaubsort näher kennenzulernen. Während die einen am liebsten von morgens bis abends am Strand liegen, möchten andere alle Sehenswürdigkeiten und Touristenattraktionen besichtigen. Hierbei gibt es viele Gelegenheiten für außergewöhnliche Fotos. Besonders beliebt sind Highlights wie Stadtführungen, Gasballonfahrten oder Ausflüge per Schiff. Wer viel sehen und erleben möchte, der sollte sich vorab einen Plan schmieden.

Natürlich sollte bei dem Überangebot an Aktivitäten  ausreichend Zeit zum Relaxen nicht vergessen werden. Wenn das Reisetagebuch täglich geschrieben wird, solltest du dir bewusst Zeit dafür nehmen. Ein Reisetagebuch bedeutet, dass das Erlebte jeden Tag gut reflektiert wird. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass man das Erlebte Revue passiert lässt und die Erinnerung dadurch verfestigt wird.

Alle positiven und negativen Erlebnisse sollten zu Papier gebracht werden. Das ist besonders dann sehr wichtig, wenn das Urlaubsziel in Zukunft erneut aufgesucht werden soll. Und wenn dich der Arbeitsalltag nach dem Urlaub schnell wieder eingeholt hat, kannst du durch das Reisetagebuch immer wieder von der Reise zehren und dir eine bewusste Auszeit nehmen.

Die schönsten Erinnerungen

Kaum eine Zeit ist schöner als die Urlaubszeit. Ohne ein Reisetagebuch verblassen die Erinnerungen viel zu schnell. Mit Sicherheit kann man durch das Buch die meisten Eindrücke auch für die Nachkommen noch lange am Leben halten. Ein Reisetagebuch ist eine gute Möglichkeit, um in eine neue Kultur einzutauchen und das Erlebte fest zu halten. Im Urlaub erlebt man schließlich meist jeden Tag etwas anderes und tatsächlich geraten Teile der Flut von Eindrücken und Erlebnissen später doch schnell wieder in Vergessenheit.

Reisetagebuch erstellenMit einer Kamera können diese Eindrücke schnell bildlich festgehalten werden, Sofortbilder können direkt noch am gleichen Tag in das Reisetagebuch eingeklebt werden. Durch eine kleine Geschichte rund um das Bild gehen auch die kleinen Erinnerungen des Urlaubs nicht verloren. All die skurrilen und witzigen Details können gleich zu Papier gebracht werden. Das bringt im Urlaub einen zusätzlichen Spaßfaktor. Aber wie sollte ein Reisetagebuch am besten geschrieben werden?

Ein Tagebuch sollte täglich geschrieben werden

Wer ein Reisetagebuch schreiben möchte, der sollte dies tatsächlich regelmäßig tun. Wer eine Woche lang nichts geschrieben hat, verliert schnell die Motivation aufgrund der Vielzahl an Erlebnissen. Aus diesem Grund sollte man sich täglich einen kleinen Freiraum dafür schaffen. Nach dem Abendessen oder während einer kleinen Sonnenpause am Nachmittag lassen sich schnell die ersten Eindrücke des Tages aufschreiben. Das Tagebuch ist wie eine Art professioneller Reisebericht, in dem die unterschiedlichsten Eindrücke bildlich und schriftlich verfasst werden können.

Reisetagebuch erstellenDamit wichtige Details im Bericht nicht fehlen, können tagsüber einige Stichpunkte im Handy vermerkt werden. Hierbei kann es sich um Fakten wie eine Reiseroute, besuchte Cafés und Restaurants, probierte Früchte auf dem Markt, genutzte Verkehrsmittel oder die Höhe der Eintrittsgelder handeln. Im Nachhinein sind natürlich auch Fakten über die Temperatur, Bekanntschaften, Sehenswürdigkeiten oder der Name des Hotels wichtig. Vergesst auch nicht, die lustigen und skurrilen Erlebnisse des Tages zu notieren, diese geben dem Bericht  die richtige Würze und sorgen später für ein Schmunzeln.

Bei einem Reisetagebuch sollte man sich jedoch immer kurz fassen, da die unterschiedlichsten Eindrücke ihren Platz erhalten sollen. Was hat besonders gut und was gar nicht gefallen? Welches Essen ist als besonders lecker in Erinnerung geblieben? Haben bestimmte Menschen einen Eindruck hinterlassen? Diese Eindrücke halten durch ein Reisetagebuch den Urlaub lebendig.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Füllen eures ganz persönlichen Reisetagebuchs auf euren nächsten Reisen. Wenn das tägliche Schreiben des Reiseberichts euch zu viel Arbeit erscheint, dann schlagt doch eurem Partner oder den übrigen Mitreisenden vor, ein gemeinsames Tagebuch zu erstellen. Wenn du selbst nur jeden zweiten Tag oder noch seltener die Aufgabe hast, den Tag zu dokumentieren, ist die Aufgabe vielleicht nicht ganz so groß. 😉

 

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Streetfotografie – Tipps & kostenloses eBook

Dienstag, 22 Januar 2019 von Verena
Streetfotografie

Streetfotografie – Tipps und Tricks

StreetfotografieIn der Streetfotografie dreht es sich, wie so oft, um den perfekten Moment. Das Schöne an der Streetfotografie ist, dass sie so viele verschiedene Facetten und Möglichkeiten bietet. Hinter jeder Straßenecke kann das perfekte Streetfoto auf dich warten. Um die einzigartige Gelegenheit nicht zu verpassen, lautet die Devise: Viel fotografieren!

Selbst die besten Streetfotografen löschen die große Mehrheit ihrer Bilder im Nachhinein. Nicht jedes geschossene Bild wird ein Volltreffer. Das ist ganz normal und ist gerade in der Streetfotografie Gang und Gäbe.  Man sollte nicht zu viel zögern, sondern lieber einmal mehr dem Bauchgefühl vertrauen und einfach das Foto schießen. Die Bilder, die dann doch nicht den eigenen Maßstäben genügen, können im Nachhinein immer noch gelöscht werden.

StreetfotografieDamit kommen wir aber gleich zum nächsten Problem. Vielen Streetfotografie-Neulingen, aber auch erfahrenen Streetfotografen, fällt es schwer, wildfremde Menschen aus nächster Nähe zu fotografieren. Um dieses Problem zu lösen, gibt es mehrere Ansätze.
So verrückt das klingen mag, aber unter anderem hilft es, wenn man selbst lächelt. Streetfotografen sollten fröhlich und offen sein. Stell dir einfach mal vor, man selbst würde auf offener Straße von einer geheimniskrämerischen, fremden Person fotografiert, welche auch noch ernst guckt. Kein schöner Gedanke.
Da ist es uns wohl allen lieber, wenn die Person nett lächelt und auch bereit ist, das gemachte Foto zu zeigen und gegebenenfalls auch, nach Aufforderung, zu löschen.

Wer unauffälliger sein möchte, muss nicht einmal auf eine große Kamera zurückgreifen, sondern kann die Bilder einfach mit dem eigenen Smartphone schießen.

Grundsätzlich gilt aber, egal auf welches Medium zurückgegriffen wird, ist es sinnvoll, einen Ersatzakku mitzunehmen, da man im Laufe des Tages einige hundert Fotos knipsen wird.

Das Streetfoto – Ein Original

StreetfotografieStreetfotos entstehen spontan und zeigen das wahre Leben. Ganz egal, ob Graffiti, Straßenkreuzung oder eine Menschenmenge als Motiv dienen, bei einem guten Streetfoto kommt es auf die perfekte, ungestellte Komposition des Bildes an. Es wird keine besondere Ausrüstung benötigt und die Darsteller werden auch nicht in Reih‘ und Glied angeordnet. Für all dies ist man selbst verantwortlich. Die Streetfotografie verlangt von einem viel, aber gerade das macht auch den Reiz aus.

Entscheidend für ein gutes Streetfoto ist, dass die Fotos nicht ohne zu schauen geschossen werden. Nur so kann die Kontrolle über das Foto sichergestellt werden.

Weitere hilfreiche Tipps zur Ausrüstung, Gesamtkomposition des Bildes und der Motivwahl kannst du in dem kostenlosen E-Book “Die Kunst der Streetfotografie” von dem bekannten Streetfotografen Martin U Waltz nachlesen. Martin ist passionierter Streetfotograf aus Berlin und gleichzeitig Herausgeber und Gründungsmitglied der deutschen Streetfotografie-Seite Berlin1020. Also schau mal rein und viel Erfolg bei eurer Jagd nach dem perfekten Streetfoto.

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Auf zur abf in Hannover – das volle Photo+Adventure Programm

Donnerstag, 10 Januar 2019 von Katrin
abf-Besucher im Photo+Adventure Bereich

Bereits in drei Wochen ist es wieder so weit, dann sind wir bereits mit Sack und Pack nach Hannover gereist um während der abf, Norddeutschlands größter Freizeitmesse, ein Photo+Adventure-Gastspiel zu geben. Thematisch passt das wie die Faust aufs Auge, Fotografie ist ja ein hervorragendes Freizeitthema. Finden wir zumindest. 🙂

In diesem Jahr nun ist es schon unser dritter Auftritt und dieses Mal sind eigentlich alle Hersteller mit Rang und Namen vertreten. Wer von euch noch nicht dort war, sollte nun aber keine Photo+Adventure-Fläche wie in Duisburg erwarten, unser Auftritt in Hannover ist bescheidener. Auf etwa 1500 qm in Halle 19 direkt beim Nordeingang komprimieren wir das Beste aus Duisburg:

  • Ausstellermessestände,
  • einen großen und bestuhlten Vortragsbereich,
  • eine (Mitmach-) Shootingbühne,
  • Fotoausstellungen und
  • eine Hand voll Workshops.

Tatsächlich freuen wir uns schon sehr auf die „kleine Messe“, denn sie bietet uns das schöne „Photo+Adventure-Feeling“, ohne dass wir so viel zu tun hätten wie in Duisburg. Das liegt daran, dass die Messe in Hannover viel Organisatorisches für uns übernimmt und wir so während des Aufbaus tatsächlich schon fast alles perfekt vorbereitet vorfinden. So können wir den Ausstellern zur Hand gehen und sie mit Kaffee und Tee versorgen ;-).

Und während unserer Messe, die übrigens von Freitag (01.02.2019) bis Sonntag (03.02.2019) geöffnet ist, ist immer mindestens einer von uns persönlich am Photo+Adventure Messestand und freut sich über ein Pläuschen mit euch. Also lasst es euch nicht nehmen und kommt mal vorbei. Die abf selbst bietet euch übrigens mehr, vielleicht interessieren euch ja noch Urlaubsziele, Autos, Caravaning, Freizeitgestaltung und -Zubehör, die Heimtiermesse und mehr. Schaut mal hier, was ihr mit der Eintrittskarte alles bekommt. 

Wer ist denn nun eigentlich dabei? 

Calumet, Canon, c’t Digitale Fotografie, Enjoyyourcamera, Fokus Pokus, Kohl Photography, Kreativstudio Pavel Kaplun (Achtung, sie können nicht am Freitag da sein, ihr trefft Pavel und Miho nur Samstag und Sonntag!), Leica, Nikon, Panono, Ricoh, Rheinwerk, Sigma, Take Off, Tamron, Zolaq mit der Lightpainging Blackbox und natürlich wir selbst. Außerdem mit dabei: Adrian Rohnfelder, Alexander Ahrenhold, Hendrik Mallmann, Jochen Kohl, Jürgen Rink, Klaus Wohlmann, Markus Klimek, Olaf Schieche und weitere. Und es wird eine weitere Fotoaktion geben, aber die ist noch geheim. 😉

Feuer und Eis - Asien, © Adrian RohnfelderIch will mich jetzt aber nicht in Details verlieren, die ihr alle hier nachlesen könnt. Aber auf das Bühnenprogramm möchte ich hinweisen, denn dort finden sich einige besondere Highlights wie etwa der Vortrag „Feuer und Eis“ von Adrian Rohnfelder / Olympus (Bild links).

Nächtliche Architekturfotografie am Duisburger Innenhafen - mit Klaus WohlmannUnd auf die Workshops, insbesondere Jochen Kohls außergewöhnliche  „Headshots – vom Beauty- bis zum Extremporträt“ und den Workshop von Klaus Wohlmann zur „Architekturfotografie für Einsteiger – auf den Spuren der Expo“ , bei dem ihr die Chance habt, das ehemalige Expo-Gelände fotografisch zu erkunden (Bild rechts).

Erwähnt sei auch noch mal die so beliebte kostenlose Bildbesprechung mit Pavel und Miho, für die es am Sonntag noch freie Termine gibt, der Samstag ist bereits ausgebucht.

Nun mache ich euch aber lieber Lust mit ein paar Impressionen der vergangen Jahr und hoffe, dass wir uns in Hannover wieder sehen!

Photo+Adventure @ abf 2018
Bildbesprechung mit dem Kreativstudio Kaplun bei der abf
Photo+Adventure @ abf 2018
Photo+Adventure @ abf 2018
Photo+Adventure @ abf 2018
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf 2018
Photo+Adventure @ abf Hannover
Tamron-Stand auf der abf
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf 2018
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf Hannover
Photo+Adventure @ abf Hannover
Teamfoto abf 2017
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Verenas Basteltipp: Foto-Weihnachtskugeln

Mittwoch, 12 Dezember 2018 von Verena
Foto-Weihnachtskugel

Es weihnachtet wieder…

Weihnachten ist nicht nur die Zeit um Plätzchen zu backen, Geschenke zu kaufen und Weihnachtsmärkte zu besuchen – man darf wieder basteln ohne gefragt zu werden, ob man zu viel Zeit hat. Wenn ihr also eure weihnachtliche Kreativität austoben möchtet (so wie ich), wie wäre es mit einer Foto-Weihnachtskugel?

Inspiriert wurde ich von dem Trendthema Scrapbook. Ein Scrapbook ist eigentlich nichts anderes als ein Fotoalbum, garniert mit ganz viel Bastelei. Denn Fotos und die digitale Aufwertung mit Photoshop o.ä. sind zweifelsfrei toll. Aber auch sehr digital und manchmal nicht so persönlich. Die Scrapbook-Technik lebt hingegen vom klassischen Bastelansatz: verziert eure Fotos auf die altmodische Art und Weise, genauer gesagt mit Kleber und Schere. Verwandelt eure Fotos mit Glitzer, Aufklebern, Stempeln, Stoffen, gemustertem Klebeband und Perlen in reale Kunstwerke und vermischt digital und analog. Längst geht der Trend wieder dorthin – meiner Meinung nach ist das Revival der Polaroids bzw. INSTAX Kameras eindeutiger Hinweis darauf. Letztens habe ich sogar im Drogeriemarkt (!) nicht nur den Sofortbildfilm sondern auch gleich Aufkleber zum Verzieren gesehen. Fotografie als Kunst wird also wieder greifbar und setzt nicht immer Fachkenntnis und Fertigkeit im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen voraus.

In diesem Sinne: Ran an die gebastelte Foto-Weihnachtskugel im Retrolook. Ich bastele diesmal Kugeln, gefüllt mit einer winterlichen Collage.

Für diese plastische Mischung aus Fotos und Bastelei benötigt ihr:

  • Foto-WeihnachtskugelnFotos mit Personen/Haustieren (oder ähnlich) eurer Wahl, gerne weihnachtlich verkleidet
  • Fotos von passenden Hintergründen: in meinem Fall einer Winterlandschaft
  • eine leere und durchsichtige sowie füllbare (Foto-) Weihnachtskugel – im Internet oder im „Billigladen“ zu finden (ca. 0,80€ bei Tedi)
  • buntes Papier für die Rückseite des Bildes – ich habe transparentes Sternenpapier aus dem Bastelgeschäft gewählt
  • Kunstschnee (gibt es im Moment überall in kleinen Beuteln, z.B. in 1€-Läden)
  • Kleber
  • Schere

Zunächst geht mit der Schere an die Fotos: schneidet die Personen/Hunde/Katzen/Meerschweinchen/… 😉 vorsichtig aus.

Foto-Weihnachtskugeln

Dann wählt ihr einen entsprechenden Ausschnitt auf dem Hintergrundfoto und klebt das ausgeschnittene Motiv drauf. Arbeitet ihr hier z.B. mit 3mm dickem, doppelseitigem Bastelklebeband, erzeugt ihr übrigens bei der fertigen Kugel ein plastischeres Aussehen.

Foto-Weihnachtskugeln

Nun nehmt ihr eine Hälfte der Fotokugeln (die haben, im Gegensatz zu normalen Plastikkugeln aus dem Bastelgeschäft, den Vorteil, dass die Kugeln eine kleine innere Plastikkante besitzen, auf die man das Bild auflegen kann ohne es kleben zu müssen) und legt sie auf dem Hintergrundbild auf. Mit einem Stift markiert ihr den Kreis und schneidet es entsprechend aus.

Foto-Weihnachtskugeln
Foto-Weihnachtskugeln

Foto-WeihnachtskugelnMeine Kugel war bereits mit einem Dekopapier (weiß mit blauen Tannen) gefüllt. Diese habe ich dann als Schablone genommen, um die genaue Größe zuzuschneiden (aufgrund der eingearbeiteten Plastikkante zum Auflegen ist die Schablone etwas kleiner als die Plastikkugel). Natürlich könnt ihr auch direkt die Schablone auf das Hintergrundbild legen und ausschneiden. Allerdings finde ich, dass man den Ausschnitt besser bestimmen kann, wenn man durch eine klare Plastikkugel guckt, als wenn man „blind“ Pappe auflegt und damit drum herum schneidet.

Mit Hilfe der Schablone schneidet ihr nun aus dem Papier eurer Wahl den Hintergrund aus (weil Fotopapier in der Kugel von hinten einfach doof aussieht).

Foto-Weihnachtskugeln

Klebt beides zusammen. Nun füllt ihr eine Hälfte der Kugel mit etwas Kunstschnee, setzt die Collage ein, füllt wieder Schnee drauf und setzt die Kugel zusammen.

Foto-Weihnachtskugeln
Foto-Weihnachtskugeln
Foto-Weihnachtskugeln

Schon ist das Kunstwerk fertig.

Foto-Weihnachtskugeln

Wenig Aufwand, dafür sehr plastisch und mit viel liebevollen Charme. Diesen Kontrast zu unserer sehr technischen Zeit finde ich übrigens besonders schön und wer noch eine Foto-Weihnachtskugel als schnell gebasteltes, persönliches Weihnachtsgeschenk für Onkel, Tante, Oma, Opa und den Rest der Verwandtschaft zaubern möchte, kauft besser gleich ein paar Kugeln mehr.

Viel Spaß beim Nachbasteln und frohe, besinnliche Weihnachten

Verena

 

P.S. Ihr habt Lust auf noch mehr Weihnachtsfeeling? Wie wäre es mit einem Fotokurs auf dem Weihnachtsmarkt: am 28.12. zeigt euch Klaus Wohlmann die phantastischen Lichter im Fredenbaumpark Dortmund. Natürlich geht es hierbei um Anregungen, Hinweise und Tricks zum Fotografieren stimmungsvoller Lichter und Situationen und das Einfangen der einmaligen Atmosphäre des mittelalterlichen Lichtermarkts.

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Weihnachten in Texas

Freitag, 07 Dezember 2018 von Katrin
Snowland! in der Great Wolf Lodge, © Grapevine CVB
Snowland! in der Great Wolf Lodge, © Grapevine CVB

Snowland! in der Great Wolf Lodge, © Grapevine CVB

Wenn man ein Land ein Jahr lang als Partnerland an der Seite hat, dann sollte man auch einen Blick in dieses Land zur Weihnachtszeit werfen. Und natürlich ist Weihnachten auch in Texas das Fest der Liebe, an dem mit Glitzer, Glamour und bunter Beleuchtung nicht gegeizt wird. Genau die richtige Mischung, um sich in die Kindheit zurück versetzt zu fühlen, in der wir den leuchtenden Tannenbaum noch mit großen Augen bestaunt haben, es aus der Küche nach Leckereien duftete und die Familie in geselliger Runde zusammen kam.

Texas hat aber im Gegensatz zu unseren Breitengraden zu Weihnachten in den meisten Teilen des Landes, das immerhin so groß ist wie Frankreich, etwas wärmere Temperaturen – sodass man manchmal noch nicht einmal eine Jacke benötigt, wenn man die nächtliche Lichterpracht in den Städten und Ortschaften bewundern möchte. Das hat natürlich auch seine Vorzüge, frieren doch die Finger nicht an der Kamera fest. 😉

Aus unserer Sicht auffällig ist sicher der doch etwas andere Stil der Texaner, die das rot-weiße Weihnachtsoutfit schon mal gerne mit Cowboyhüten und Westernstiefeln kombinieren.

Die offizielle Weihnachtshauptstadt von Texas ist Grapevine. Obwohl die Stadt nur 50.000 Einwohner hat, gibt es hier jährlich etwa 1400 Veranstaltungen rund um Weihnachten und viele davon laden geradezu zum Fotografieren ein. Die Great Wolfe Lodge beispielsweise verwandelt sich dann in ein riesiges Schneeland mit über 900 Tonnen Eis, aus welchem chinesische Künstler im Rahmen der Ausstellung ICE! beeindruckende Skulpturen formen. Aus der traditionellen Dampfeisenbahn, der Grapevine Vintage Railroad, wird von Ende November bis Anfang Januar der „Nordpolexpress“: eine einzigartige Rundfahrt auf den Spuren von Rentier-Rudolph und Santa Claus lässt vor allem Kinderherzen höher schlagen.

North Pole Express in Grapevine, © Grapevine CVBNorth Pole Express in Grapevine, © Grapevine CVB
ICE!-Slides im Gaylord Texan Resort, © Grapevine CVBICE!-Slides im Gaylord Texan Resort, © Grapevine CVB
Christmas Capital of Texas, © Grapevine CVBChristmas Capital of Texas, © Grapevine CVB
Christmas Capital of Texas, © Grapevine CVBChristmas Capital of Texas, © Grapevine CVB
Christmas Capital of Texas, © Grapevine CVBChristmas Capital of Texas, © Grapevine CVB
Christmas Capital of Texas, © Grapevine CVBChristmas Capital of Texas, © Grapevine CVB

Galveston Island, gelegen im Golf von Mexico an der texanischen Küste nahe Houston, verwandelt sich in den 50 Tagen rund um Weihnachten in das reinste Winterwunderland.

Ob man selbst beim „Santa Hustle“ zu einem Halbmarathon oder alternativ einem 5.000-Meter-Lauf in passender rot-weißer Montur antritt oder lieber anderen dabei nur zusieht, bleibt jedem selbst überlassen. Für die gebührende Motivation entlang der Wegstrecke sorgen typische Festtags-Musik, Weihnachtsgebäck und Kerzenschein.

Andere, leuchtende Motive finden sich dagegen beim „Festival of Lights“: über eine Million Lichter erhellen die bekannten Pyramiden des Themenparks Moody Gardens.

Moody Gardens ICE-LAND, © Galveston Island Convention & Visitors BureauMoody Gardens ICE-LAND, © Galveston Island Convention & Visitors Bureau
Festival of Lights im Moody Gardens © Moody GardensFestival of Lights im Moody Gardens © Moody Gardens
Festival of Lights im Moody Gardens © Moody GardensFestival of Lights im Moody Gardens © Moody Gardens
Festival of Lights im Moody Gardens © Moody GardensFestival of Lights im Moody Gardens © Moody Gardens
Galveston Island © Vadim TroshkinGalveston Island © Vadim Troshkin
Santa Hustle, © Galveston Island Convention & Visitors BureauSanta Hustle, © Galveston Island Convention & Visitors Bureau

Ähnlich spektakulär ist es in Grand Prairie, auf halber Strecke zwischen Dallas und Fort Worth, denn hier liegt mit „Prairie Lights“ Texas erster Lichterpark. Auf einer Strecke von über drei Kilometern erstrahlen mehr als vier Millionen Lichter, mit Lichter-Bögen über den Straßen, Lichter-Tunneln sowie einem „Holiday Magic Lighted Walk“ durch einen erleuchteten Wald.

Weihnachten in San Antonio, © San Antonio Convention & Visitors Bureau

Weihnachten in San Antonio, © San Antonio Convention & Visitors Bureau

Weitere Licht-Installationen gibt es beispielweise im Rahmen des „Annual Trail of Lights“ in Wimberley sowie auch während des „Christmas Light Fest“ in San Antonio.

Wer dagegen besinnliche Stimmung in natürlicher Umgebung sucht, dem empfehlen wir den Besuch der Natural Bridge Caverns  zur Veranstaltung „Christmas at the Caverns“, bei der in den Höhlen wie in einem unterirdischen Konzertsaal Weihnachtslieder gesungen werden. Die stimmige Atmosphäre, die besondere Akustik und nicht zuletzt eine meditative Wanderung unter Tage stimmen wirklich auf die sinnlichste Zeit des Jahres ein.

Bei einem Besuch in Texas zur Weihnachtszeit sollte also – wie immer – für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Merry Christmas Everybody!

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