Zu alt für eine Photo+Adventure Schatzsuche? Niemals!
Ahoi, ihr Landratten! Wie abenteuerlustig, reisegeil und fotosüchtig seid ihr? Kommt ihr auch in diesem Jahr mit uns auf Schatzsuche? Wir haben da wieder etwas für euch vorbereitet und ein paar dicke Fische an Land gezogen!
Was müsst ihr also tun, um den Inhalt unserer Schatztruhe zu lüften und einen der Preise zu gewinnen?
In unserem Messemagazin, das wir für euch vor Ort bei der Photo+Adventure kostenlos bereit halten, findet ihr eine Schatzkarte in Form einer heraustrennbaren Karte, auf der einige unserer Aussteller abgebildet sind. Bewaffnet mit dieser Karte geht ihr nun auf die Suche nach den entsprechenden Ständen, holt euch dort jeweils einen Stempel ab und werft anschließend die vollständig ausgefüllten Karten an einem der beiden Messetage bis 17:00 Uhr in unsere Losbox an der Infotheke vor Kraftzentrale. Und weil das anstrengend ist, gibt es auf halber Strecke eine Pause mit Belohnung an unserem Getränkestand.
Ihr profitiert gleich doppelt von dieser Aktion: zum einen entgehen euch garantiert keine der Highlights, Neuheiten oder Standaktivitäten unserer Aussteller, zum anderen warten am Ende eines jeden Messetages attraktive Gewinne auf die Teilnehmer, die um 17:00 Uhr auf unserer Shootingbühne von einer amtlich geprüften Glücksfee ermittelt werden.
Ein paar Stempel sammeln lohnt sich nicht? Ihr seid ja ein paar faule Piraten! Vielleicht lohnt es sich ja doch, wenn ihr die Preise seht: Schaut doch mal in die Schatztruhe, man munkelt, da sei zum Beispiel eine Kamera versteckt!
Wer also seine Suche schon mal vorbereiten möchte, der schaut im Messemagazin nach den Standnummern der folgenden Partner und plant schon direkt die Schatzkartenroute:
Wir sehen uns dann an Deck der Fotobühne jeweils um 17:30 Uhr bei der Öffnung der Schatztruhe und der Verteilung der Beute! Gewinnen kann übrigens nur, wer anwesend ist.
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Fotoausstellung “Planet Us” von G Adventures bei der Photo + Adventure
Der Reiseveranstalter glaubt daran, dass eine strenge Tierschutzrichtlinie unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass die Tiere, denen die Reisenden begegnen, geschützt werden. Daher hat G Adventures beispielsweise 2014 die von ABTA, The Travel Association, gemeinsam mit der Born Free Foundation erstellten Richtlinien für den Schutz von Wildtieren übernommen. Dieser Teil der Ausstellung zeigt u.a. Fotos aus Simbabwe, Indien und Nicaragua aufgenommen von Daniel Noll und Audrey Scott von Uncornered Market, der World Animal Protection sowie von G Adventures und erzählt Geschichten von der beeindruckenden Tierwelt aus aller Welt.
Gleichzeitig ist es für G Adventures extrem wichtig, dass kein Kind jemals direkt oder indirekt durch den Tourismus zu Schaden kommen darf. Daher wird sichergestellt, dass das Wohl der Kinder an den Orten, die G Adventures besucht, geschützt wird. Die 2017 gemeinsam mit dem ChildSafe Movement von Friends International entworfenen entsprechenden Richtlinien sind die ersten ihrer Art. Sie gehen weit über offensichtlich kindesschädigendes Verhalten hinaus und decken auch mögliche negative Folgen häufigerer und gut gemeinter Verhaltensweisen auf. Der zweite Schwerpunkt der Foto-Ausstellung stellt das Leben einiger Kinder in Kirgistan, Äthiopien, Haiti oder Ecuador vor und zeigt spektakuläre Aufnahmen aus dem Alltag der Kinder. Alle Fotos stammen hier von Daniel Noll und Audrey Scott von Uncornered Market.
Interessierte Reisende mit einheimischen Gemeinschaften zusammenzubringen ist zudem ein weiterer wichtiger Teil bei G Adventures. Man zielt darauf ab, die Rechte, Geschichte und Kultur der einheimischen Völker zu respektieren und sicherzustellen, dass der Tourismus für sie vorteilhaft ist. Daher hat sich der Reiseveranstalter gemeinsam mit dem Institut für Tourismusforschung der George Washington University vorgenommen, die diesbezüglichen Standards in der gesamten Reisebranche zu verbessern. Es wurden globale Richtlinien erstellt, anhand derer Reiseveranstalter Angebote entwickeln und betreiben können, die einheimischen Kulturen in aller Welt für Reisende erfahrbar machen und gleichzeitig respektieren. Die Fotos in diesem Teil der Ausstellung stammen von der „Karen“ Gemeinschaft in Muang Paem in Thailand und von „!Khwa ttu“, einem Projekt, das die San-Kultur in Südafrika vorstellt und würdigt. Beide Teile spiegeln die Vision wider, wie die einheimischen Gemeinden selbst ihre Geschichte erzählen wollen.
Über G Adventures
G Adventures ist ein Reiseveranstalter für weltweite Erlebnisreisen, Expeditionen oder Safaris in kleinen, internationalen Gruppen. Es werden über 700 Touren in mehr als 120 Ländern auf allen 7 Kontinenten angeboten. Die Touren vereinen authentische Unterkünfte, exotische Speisen und lokale Transportmittel, um Reisende mit den Menschen, Kulturen, Landschaften und Tiere unseres Planeten zu verbinden. Zusätzlich unterstützt und entwickelt G Adventures weltweit soziale Projekte, die auch auf ausgewählten Reisen besucht werden können. Der persönliche, authentische und nachhaltige Ansatz führt Reisende zu den großen Highlights ihres Reiseziels und bietet ihnen gleichzeitig die Freiheit, Land und Leute auf eigene Faust kennenzulernen. https://www.gadventures.de
Über Uncornered Market
Daniel Noll und Audrey Scott sind Geschichtenerzähler und das Ehepaar hinter dem preisgekrönten Reiseblog Uncornered Market. Über das Programm „Wanderers in Residence“ sind die beiden auch bereits seit längerem Partner von G Adventures. Dan und Audrey bereisen seit mittlerweile über 18 Jahren gemeinsam die Welt und erzählen bedeutsame Geschichten über die menschlichen Dimensionen ihrer Reiseziele, mit denen sie Vorurteile herausfordern und Leute oft zum Umdenken bringen. Als Autoren, Vortragende und Berater sind sie davon überzeugt, dass sowohl das Reisen als auch ihre Arbeit Verständnis und Zusammengehörigkeitsgefühl in polarisierenden Zeiten fördern können. Auch nach Reisen in über 90 Länder sind immer noch verheiratet und so reiselustig wie eh und je. https://uncorneredmarket.com
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Kurze Online-Umfrage: Ein Foto-Kollege braucht eure Hilfe
Mein Name ist Oliver Mews. Viele kennen mich aus Webinaren und Vorträgen von Datacolor und als Experte für Farbmanagement. Aber auch als Fotograf bin ich schon fast 20 Jahre semi-professionell und professionell tätig.
“Man lernt nie aus” und genau das habe ich zu meinem Programm gemacht und mit Ende Vierzig ein Studium absolviert. Ein Master-Abschluss im Bereich “Product Management” ist das Ziel, und so beschäftige ich mich im Rahmen meiner Masterarbeit an der ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften), mit dem Thema „Meinungsbildung durch Content anderer Produktnutzer, Lead-User und Influencer“. Basis meiner Arbeit bildet eine Online-Umfrage, welche sich an Fotografiebegeisterte richtet und die Meinungsbildung beim Kauf von Equipment mittels verschiedener Informationsquellen beleuchtet.
Eure Hilfe ist gefragt – als Dankeschön für eure Unterstützung verlose ich einen Spyder5ELITE von Datacolor unter den Teilnehmern. Bitte schenkt mir 5-7 Minuten eurer Zeit und gestattet mir einen ehrlichen Einblick in euer persönliches Kauf- und Rechercheverhalten, wenn es um euer Fotoequipment geht. Durch euren Einsatz kann ich meine Arbeit abschließen und zu einem Ergebnis kommen.
Link zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/omews_pa
Die Umfrage bleibt bis zum 26. April 2018 aktiv und kann selbstverständlich anonym ausgefüllt werden. Hinweis: Um an der Verlosung teilzunehmen, ist allerdings die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse erforderlich.
Mein Dank gilt allen, die mir durch das Ausfüllen der Umfrage helfen, und Datacolor für das Zurverfügungstellen des Spyder5ELITE.
Hier noch mal der Link zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/omews_pa
Vielen lieben Dank für eure Mühe und Unterstützung!
Allzeit gutes Licht wünscht Euch
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Yee-haw: die Texas Multivisionsshow am Samstagabend mit Pavel & Miho
Howdy, folks! We’ve got news for you.
Die beiden Cowboys, Pavel und Miho vom Kreativstudio Kaplun, ziehen los, um Abenteuer im Wilden Westen zu erleben und werden euch im Juni während der Photo+Adventure davon berichten. Wir freuen uns sehr darüber, denn erstens ist Texas dieses Jahr unser spannendes Partnerland und zweitens wird die Samstagabend-Multivisionsshow mit Miho und Pavel bestimmt sehr, sehr unterhaltsam. Wer ihrem YouTube-Kanal folgt, der kennt den Humor der beiden…
Was erwartet uns also wohl? Miho hat es in seiner Ankündigung während der abf in Hannover schon mal zusammengefasst:
Es wird also alles geben, was die moderne Technik so zu bieten hat. Angefangen bei Pavels klassischen Composings und Bearbeitungen, über Videoaufnahmen, 360°-Panoramen bis hin zu Drohnen-Aufnahmen. Das alles wird verpackt in Pavels und Mihos unterhaltsame Erzählkunst – es verspricht also ein kurzweiliger Abend zu werden. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr und sind stolz darauf, euch diese Weltpremiere präsentieren zu dürfen!
Im April werden die beiden für die Produktion der Show zu einer Reise nach Texas aufbrechen – begleitet von Texas Tourism. Mit Hilfe der ortskundigen Einheimischen werden sicher einige überraschende Details über Texas zu Tage gefördert, die wir vorher so nicht erwartet hätten. Für uns steht Texas für den “Wilden Westen”, Ölboom und Fernsehserien wie Dallas, Cowboys und Indianer sowie große Ranches samt Cowboyhüten und Lassos. Gelernt haben wir inzwischen schon, dass das Land doppelt so groß ist wie Deutschland, über Weingüter verfügt, Bier braut und es Destillerien für Whisky und Vodka gibt (das wird Pavel und Miho sicher schmecken), dass Musik und Wassersport in Texas groß geschrieben werden und Texas eigentlich “Freund” heißt. Mal sehen, wie viel mehr wir spätestens nach der Multivision wissen und was unsere beiden Cowboys dort anstellen werden. Hoffentlich hängen am Ende Ihre Besuchs in Texas nicht dort überall die berüchtigten Poster mit “Wanted – Dead or Alive” 😉
Für alle, die sich das Spektakel auf der großen Leinwand in der Kraftzentrale nicht entgehen lassen wollen, gibt es ab sofort Tickets in unserem Onlineshop. Die Tickets kosten im Vorverkauf 17,50 € für Erwachsene, 15,- € für Schüler und Studenten. (An der Abendkasse sind ggf. Restkarten dann zu 19,50 € / 17,- € verfügbar.)
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Photo+Adventure intermezzo – ein Rückblick
Am vergangenen Wochenende waren wir mal wieder zu einem kleinen “Zwischenspiel”, unserem jährlichen November-intermezzo im Landschaftspark. Erstaunlich, wie schnell so ein Wochenende vorbei geht, das man lange vorbereitet und auf das man sich so gefreut hat.
Beim intermezzo versuchen wir immer, eine Mischung aus den Workshops anzubieten, die im Sommer sehr schnell ausgebucht waren, und Kursen, die wir neu ins Programm holen. So gab es dieses Mal die beliebten und bekannten Kurse zur Reise-, Makro-, Food- und Filterfotografie, zur Lichtführung, Langzeitbelichtung und zum Lightpainting. Zum Glück für die Langzeitbelichter und Lightpainter wird es ja im November deutlich früher dunkel als beim Juni-Event, sodass diese Kurse früh beginnen konnten und nicht ganz so spät endeten.
Neu im Programm dieses Jahr waren Kurse wie die nächtliche Architekturfotografie im Innenhafen, inszenierte Stillleben, Schwarz-Weiß-Fotografie, kreative Aufnahmetechniken bei Nacht und der Workshop zur Autofotografie samt Werksführung bei Brabus.
Und eben jener ganz besondere Kurs mit Robin Preston bei Brabus bildete den Einstieg in unser Foto-Wochenende. Bei diesem konnten wir aber leider nicht persönlich dabei sein, da er in Bottrop stattfand und wir parallel dabei waren, die Räume im Landschaftspark in Beschlag zu nehmen. Einen der Teilnehmer dieses Kurses habe ich allerdings am Samstag auch gleich noch im Workshop zur Foodfotografie getroffen und er wusste zu berichten, dass er am Freitag großen Spaß hatte und viel Wissen & Input sowie hoffentlich tolle Fotos mit nach Hause nehmen konnte. Ich kann mir schon vorstellen, dass alleine die Werksbesichtigung für Autofreunde ein Highlight ist…
Freitagabend dämmerte dann die Stunde der Nachteulen – wie gesagt zum Glück schon früher als im Sommer. Die Architekturfotografen schwärmten in den Duisburger Innenhafen und in die Innenstadt, die Langzeitbelichter und Lightpainter in den Landschaftspark. Das Wetter war super – kühl, aber trocken und sternenklar. Damit unsere Teilnehmer nicht allzu sehr frieren mussten, gab es wieder unseren Tee- und Kaffeeservice zwischendurch zum Aufwärmen, den die meisten Teilnehmer dankend angenommen haben. Referenten und Teilnehmer nutzen die Getränkepause für ein Schwätzchen und so manche Fachsimpelei.
Dass wir nach dem Abschluss der Kurse noch ein paar Stunden in gemütlicher Runde mit den Referenten in der Nordparkhütte des DAV versackt sind, erwähne ich besser nicht. Hoffentlich hat keiner bemerkt, wie tief die Ränder am Samstagmorgen unter unseren Augen waren… 🙂
Der Samstag startete mit viel Studiofotografie (Lichtführung) mit Jochen Kohl und seinem hübschen Model Julia, Tina Umlaufs inszenierten Stillleben, Klaus Wohlmanns Makrofotografie und dem Workshop zur Foodfotografie. Jochen legte später mit einem weiteren Studiothema “Sehen und fotografieren in Schwarz-Weiß” nach. Zudem folgte die Filterfotografie mit Olav Brehmer und Klaus Wohlmanns Reisefotografie, bevor es dann auch schon dunkel wurde. Zeit für einen Nachschlag bei den Langzeitbelichtern und den Lightpaintern (dieses Mal die fortgeschrittenen), neu dazu kamen außerdem Tina Umlaufs kreative Aufnahmetechniken.
Zu Beginn des Langzeitbelichtungskurses meinte dann der Wettergott, uns mit etwas Niesel erfreuen zu müssen, woraufhin Olav Brehmer, flexibel wie er ist, kurzerhand den Theorie-Teil etwas ausweitete und den Rundgang im Park anschließend mit dem Besuch zweier überdachter “Lost Places” begann. Danach war es zum Glück auch wieder trocken und den üblichen nächtlichen Parkansichten stand kaum ein Tropfen mehr im Wege.
Besonderes Glück hatten die Lightpainter: Sie trafen zufällig auf einen Autoliebhaber, der seinen aufgemotzten Schlitten selbst vor der grandiosen Kulisse des alten Hüttenwerks in Szene setzen wollte. Spontan haben sie seinen Wagen in den Workshop eingebaut. Dabei sind einige außergewöhnliche Bilder entstanden, mit denen wohl weder die Lightpainter noch der Autofotograf im Vorfeld gerechnet haben dürften.
Da ich selbst Samstag tagsüber die Foodies begleitet habe, habe ich vom Rest der Workshops nur wenig mitbekommen. Die Kollegen haben aber von sehr zufriedenen Teilnehmern berichtet. Schön, dass unser Team zumindest bei den Heißgetränk-Pausen immer mal wieder die Gelegenheit hatte, Rückmeldung der emsigen Teilnehmer einzuholen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Insgesamt herrschte große Zufriedenheit und Begeisterung – den einen oder anderen Teilnehmer haben unsere Referenten mit ihrem ganzen Input wohl geschafft. Nur gut, dass sich im Nachhinein vieles noch anhand der Fotos nachvollziehen lässt!
Unser Zusammensitzen am Samstagabend fiel dann doch etwas kürzer aus – ich glaube, wir werden alt. 😉 Ein paar Stunden mehr Schlaf taten aber gut.
Sonntagmorgen bildete nach dem Frühstück mit ein paar “verbliebenen” Referenten ein Exklusiv-Kurs (es folgten nicht viele Teilnehmer von Jochens und Olavs Kursen der Einladung) zur Bildbearbeitung und zum Druck den Abschluss unseres Wochenendes.
Allen Teilnehmern, Referenten und dem Wettergott sagen wir unseren Dank – es hat uns viel Spaß gemacht und wir freuen uns aufs nächste Mal. Auch das Datum für das nächste Jahr haben wir bereits festgelegt, wer es notieren möchte: 02.-04. November 2018.
Aber nun bereiten wir uns erst mal auf unseren Besuch der Photo+Adventure in Wien vor, wo wir ein Wiedersehen mit unseren österreichischen Kollegen und vielen Ausstellern aus Duisburg feiern werden. Gut, ein bisserl Arbeit ist’s auch, aber die macht ja Spaß!
Fotos: Daniela Flühr, Katrin Schmidt, Christian Thomas, Klaus Wohlmann
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Dublin – unsere Top 10 Tipps für Irlands Hauptstadt
Im September nimmt euch Thomas Adorff, der kreative und leidenschaftliche Szenefotograf mit nationaler und internationaler Erfahrung, mit auf Fotoexkursion nach Dublin. Die irische Hauptstadt ist der ideale Ort, um sich im Bereich Streetfotografie und Architekturfotografie auszutoben und daher für uns ein willkommener Anlass, mal unsere Lieblingstipps für die quirlige Metropole in einem Blogbeitrag zusammen zu fassen.
Dublin ist, von den fotografischen Reizen einmal abgesehen, auf jeden Fall eine Reise wert. Jeder kennt die grüne Insel, Kleeblätter und irische Musik – Dublin bietet aber mehr. Unsere Tipps für das bisschen “mehr”…
Temple Bar & Ha’penny Bridge
Meist ziemlich voll, nicht immer unbedingt preiswert, aber ein Muss und daher auch gleich ganz zu Anfang auf der Liste. Temple Bar ist ein ganzes Viertel voll mit irischen Bars, Museen, Kunst & kulturellen Treffpunkten. Hier rumpeln keine Autos über das Kopfsteinpflaster, sodass man in Ruhe durch die Gassen schlendern kann.
Samstags ist Markt auf dem Meeting House Square, dann ist es besonders trubelig. Wenn’s dunkel wird, mutiert das Viertel der Kunst & Kultur allerdings zur Ausgeh- und Partymeile, Restaurants, Pubs und Clubs laden zum Feiern. Im Temple Bar serviert man nicht nur zu irischen Klängen die typischen Pints, es feiern Iren und Touristen gleichermaßen. Von hier geht es übrigens auch über die berühmte Half Penny Bridge von 1816 über die Liffey. Die Überquerung des Flusses über diese fotogene Brücke hat früher mal einen halben Penny gekostet und sowohl Temple Bar aus auch die Brücke sollte man bei einem Besuch nicht auslassen.
Guinness Storehouse
Zu den bekanntesten Bieren der Welt zählt das Guinness. Seinen Ursprung hat es in Dublin. Bei einer Tour durch das Guinness Storehouse erfahrt ihr nicht nur, wie es gebraut wird, sondern auch wie man es richtig trinkt. Hier lernt ihr noch was dazu, es ist ein Pflichtbesuch wenn man schon mal in der Stadt ist und einen tollen Panoramablick über Dublin gibt’s obendrein.
St. Patricks Day Parade
Es grünt überall auf der Welt am 17. März, dem Nationalfeiertag der Iren (und aller, die sich zugehörig fühlen und Guinness lieben). Doch es gibt nur eine einzig wahre Parade, meinen die Bewohner Dublins, und die findet natürlich in Dublin statt. Mehr Infos zu all dem grünen Trubel gibt es hier.
Mit der DART nach Howth & Malahide
Ihr mögt es lieber ruhig und malerisch? Dann nehmt die DART (das ist quasi Dublins S-Bahn) nach Howth, einer Halbinsel und einstigem Fischerort. Nutzt den Tag für einen sehr schönen Ausflug ans Meer, Küstenspaziergang zum Leuchtturm inklusive. Vielleicht seht ihr sogar Seehunde, die tollen nämlich gerne im Hafenbecken und lauern auf Fischreste. Die steile Küste und die Aussicht über das Meer sind fantastisch. Stärken könnt ihr euch mit Fish and Chips am Hafen oder einem typischen Pie in einem der Pubs, die oft ganz schmackhaftes Pubfood anbieten. Wer dann noch Zeit hat und mehr Kultur möchte, der fährt gleich weiter mit der Dart nach Malahide und schaut sich dort den Schlossgarten und das Schloss an: Malahide Castle erzählt vom Leben in früheren Zeiten.
St. Patrick´s Cathedral
Bleiben wir kulturell und gehen wieder zurück in die Stadt: St. Patrick’s Cathedral ist immerhin die größte Kirche in Irland, gebaut im 12. Jahrhundert und immer wieder erweitert und umgebaut. Und für die Leseratten ist vielleicht der Hinweis interessant, dass der Schriftsteller Jonathan Swift (Gullivers Reisen) hier begraben liegt. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche übrigens mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Guinness-Familie saniert. Da sieht man wieder, wozu Bier gut sein kann.
Trinity College und das Book of Kells
Bereits seit 1592 gibt es das Trinity College und es besticht unter anderem mit seiner umwerfenden Bibliothek (dem Long Room von 1732), dem wunderschönen Campus, und dem Book of Kells. Dieses mittelalterliche Buch aus dem 8. oder 9. Jahrhundert enthält die 4 Evangelien und ist reich verziert. Seit ist es 2011 Unesco Weltkulturerbe und kann hier bestaunt werden.
Phoenix Park
Besucht auch den Phoenix Park, den größten Park von Dublin, oder wie die bescheidenen Iren sagen: den größten eingezäunten Park der Welt. Ob das wirklich stimmt, weiß man aber nicht genau. Auf jeden Fall gibt es auch einen Zoo auf dem Gelände. Wer da nicht rein möchte, trifft vielleicht auf das frei im Park laufende Rudel Rehe. Der Eintritt in den Park ist kostenlos, der Zoo kostet natürlich Eintritt.
Hunderennen
Das ist ein absolutes Muss, denn für die meisten Iren ist das Hunderennen ein fester Bestandteil ihres Lebens. Wetten ist Volkssport und Familienevent, mitfiebern und johlen sind selbstverständlich. Und während die Hunde dem Ball hinterherjagen, gibt es natürlich ordentlich Guinness und ganz, ganz viel Stimmung. Lasst euch am besten von einem der Locals erklären, wie das Wetten funktioniert und macht direkt mit, zum Beispiel im Shelbourne Park Greyhound Stadium.
Pub-Kultur und irische Live-Musik
Stimmt, bei den Iren dreht sich ziemlich viel ums Trinken. Aber mal abgesehen von der Vorliebe für das Pint ist es in den irischen Pubs extrem gesellig, man kommt schnell mit einander ins Gespräch und unterhält sich über Gott und die Welt. Dass die Iren feiern können, wissen wir ja bereits. Aber wenn ihr in einem Pub mit den Einheimischen auch noch den Klängen der irischen Musik lauscht, dann kommt ihr euch vor wie in einer anderen Welt oder zumindest in einer anderen Zeit. Lasst euch das nicht entgehen und schaut mal nach, in welchen Pubs während eures Besuchs was los ist. Diese Seite bietet einen guten Überblick.
Last but not least: Dublin Doors
Diese Fotomotive sollten natürlich nicht fehlen, und zu verfehlen sind sie auch nicht. Besonders an Hausfassaden im gregorianischen Stil aus dem 18. und 19. Jahrhundert findet man die faszinierenden bunten Haustüren. Wieso die Türen in den buntesten Farben leuchten, weiß man nicht genau. Vielleicht weisen sie betrunkenen Ehemännern den Weg ins heimische Bett oder sie sind ein Zeichen des Trotzes, als zum Tod von Queen Viktoria eigentlich alle Türen schwarz gestrichen werden sollten. Vielleicht hat es auch was mit den Kobolden, die es ja zweifelsfrei auf der grünen Insel gibt, zu tun. Wie auch immer: ein Hingucker sind sie auf jeden Fall. Besonders schöne Exemplare gibt es übrigens rund um den Merrion Square, den Fitzwilliam Square und die Leeson Street in Dublin.
Hier noch ein paar Impressionen aus Dublin:
Na dann, auf nach Dublin! Wer nach dem Lesen unsere Tipps Lust auf einen Fotoausflug nach Dublin hat, dem empfehlen wir natürlich den Workshop mit Thomas Adorff im September 2017.
Fotos: © Thomas Adorff, außer Malahide Castle und Hunderennen (© Photo+Adventure)
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Photo+Adventure intermezzo – volles Programm im November!
Man könnte meinen, dass wir nach der Photo+Adventure im Juni erst mal eine Pause einlegen, in den Sommerurlaub fahren und die Füße hoch legen. Aber das wäre ja langweilig und wie ihr schon gesehen habt, ist dem nicht so. Zumindest nur bedingt, denn bei uns geht immer nur einer in den Urlaub und die anderen arbeiten weiter. 😉
Weiter gearbeitet haben wir in den letzten Wochen vor allem an unserem Workshopprogramm, das neue “certified” Kursprogramm haben wir bereits letzte Woche im Blog vorgestellt. Natürlich muss darauf ein Überblick über das Photo+Adventure intermezzo folgen, das wir in diesem November nun schon zum dritten Mal durchführen. Geboren wurde es aus dem Gedanken, dass einmal Photo+Adventure pro Jahr nicht genug ist und wir doch vor allem in der dunklen Jahreszeit die frühe Dunkelheit viel besser nutzen können, um im Landschaftspark das abendliche Lichterschauspiel in verschiedenen Variationen für unser Kursangebot zu nutzen. Erweitert wurde das intermezzo um Workshops, die im Sommer viel zu schnell ausgebucht waren, dazu kam eine Prise Neues und schon stand unser intermezzo-Kursmenü.
Diesem bunten Menü – ein bisschen hiervon, etwas mehr davon, dazu was Frisches – sind wir auch in diesem Jahr treu geblieben. Zu den frischen Zutaten gehört, dass wir erstmals zwei Workshops beim intermezzo anbieten, die nicht im Landschaftspark Duisburg-Nord stattfinden. Aber dazu gleich mehr.
Erst mal das Wichtigste, ihr solltet euch das 1. Novemberwochenende für unser Angebot Zeit nehmen, denn am 3. und 4. November ist es so weit. Wir freuen uns zum Photo+Adventure intermezzo auf ein Wiedersehen mit euch, den Referenten und – zumindest in der Mehrheit der Kurse – dem Landschaftspark. Nun aber zu den Details.
Wir starten am Freitag (03.11.) gleich mit einem doppelten Novum: zwei neue Workshopthemen in einer Location außerhalb des Landschaftsparks. Mit Robin Preston geht es nämlich zu einem exklusiven Autoshooting in die “heiligen Hallen” von Brabus in Bottrop. Hier werden Luxus-Auto-Träume wahr und Robin hat es möglich gemacht, dass ihr euch im Rahmen dieses Workshops nicht nur fotografisch diesen Luxusschlitten nähern werdet und alle möglichen Perspektiven auslotet, sondern im Anschluss an den Workshop sogar eine eigene Werksführung erhaltet. Das sollte doch das Herz so manchen Autofans höher schlagen lassen! Prädikat: Echt Abgefahren!
Der zweite Workshop, der nicht im Landschaftspark stattfindet, wird von Klaus Wohlmann geleitet. Mit ihm geht es an den Duisburger Innenhafen und in die Innenstadt, wo ihr euch gemeinsam der Architekturfotografie widmet. Der Innenhafen mit seinem Mix aus alten und neuen Gebäuden, Spiegelungen im Wasser und die oft vernachlässigte Duisburger Innenstadt sind eure gemeinsame Spielwiese. Prädikat: Haushoch gewinnen!
Drei Workshops gibt es am Freitag an bekannter Location im Landschaftspark, zwei davon sind euch auch wohl bekannt, wenn ihr unser Workshopprogramm verfolgt habt: Lightpainting für Einsteiger mit ZOLAQ (Olaf Schieche) darf bei keiner unserer Veranstaltungen fehlen, ebensowenig die Langzeitbelichtung bei Nacht mit Olav Brehmer. Beide Kurse nutzen natürlich den Lapadu als Kulisse, wobei es die Lightpainter eher in die dunklen Ecken zieht, die Langzeitbelichter dagegen wie die Motten zum Licht streben. 😉 Prädikat: Die Klassiker!
Ein neu ins Programm gerücktes Thema am Freitag ist die Produktfotografie im Studio, ein Genre in dem sich Jochen Kohl bestens auskennt, zählt doch zum Beispiel ein bedeutender Werkzeugfabrikant zu seinen Stammkunden. Wer denkt, Produktfotografie sei langweilig, den belehrt Jochen gerne eines besseren. Und wer meint, Produktfotografie müsse er nicht beherrschen, der überlege an dieser Stelle mal, ob er nicht doch noch Artikel im Keller hat, die sich bei Online-Auktionshäusern mit einem schicken Foto vielleicht doch besser verkaufen ließen… Prädikat: Extrem nützlich!
Wer nach der Freitagnacht am Samstagmorgen gut aus dem Bett kommt, für den kann es schon um 9:30 Uhr im Landschaftspark weiter gehen. Tina Umlauf entführt euch in eine eigene Miniaturwelt: ihr inszeniert Stillleben, sowohl drinnen als auch draußen im Park. Tina war übrigens bereits beim letzten intermezzo als Referentin dabei und vielleicht kennt ihr sie auch von der Photo+Adventure im Juni – da hat sie nämlich erneut die Fotos für unsere Dokumentation gemacht (sonst erfahren wir ja nicht, was alles so passiert ist) und ist die ganze Zeit mit der Kamera über das Gelände geflitzt. Prädikat für Tinas Workshop: Echt kreativ!
Echt kreativ geht es auch bei Tinas Workshop am Samstagabend zu. Kreative Aufnahmetechniken bei Nacht heißt er und jetzt wird gedreht, geschüttelt, geschwenkt und doppel-belichtet was das Zeug hält. Langzeitbelichtung 2.0 – hier könnt ihr herausfinden, was noch so geht. Prädikat: Coole Spielwiese!
Weiter geht es dann mit Klaus Wohlmanns Kurs Makrofotografie, für den die Details der rostigen Industriekulisse, das herbstliche Laub und diverse Hinterlassenschaften im Park zum Hauptakteur eurer Bilder werden. Prädikat: Ganz nah dran!
Der zweite Workshop am Samstag von Klaus widmet sich – wie könnte es anders sein – der Reisefotografie. Das ist ja nun mal ein Thema, das jeden von uns tangiert, oftmals sogar mehrmals im Jahr. Und anstatt die Freunde mal wieder mit langweiligen Fotos des letzten Urlaubs einzuschläfern, lernt ihr hier was ihr braucht, um mit ordentlichen Aufnahmen zurück zu kehren. Prädikat: Sich selbst und anderen was Gutes tun!
Bei Olav Brehmer lernt ihr dann, wie man Filter in der Fotografie richtig einsetzt und wofür man welchen Filter braucht, denn nicht alles lässt sich heutzutage in der Nachbearbeitung in einem Bild “manipulieren” und wer möchte schon stundenlang Bilder vor dem Rechner verbiegen? Dann lieber gleich so aufnehmen, wie wir es haben wollen… Prädikat: Filter dir die Welt, wie sie dir gefällt!
Am Nachmittag & Abend darf natürlich Olavs Langzeitbelichtung nicht fehlen, dieses Mal mit blauer Stunde sofern das Wetter mitspielt. Olavs Workshops zur Langzeitbelichtung am Freitag und Samstag beinhalten übrigens den Zutritt zu zwei “Lost Places” im Lapadu, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Prädikat: Muss man gemacht haben!
Bei Jochen Kohl geht euch am Samstag ein Licht auf, nämlich das, wie man mit Licht arbeitet. Licht – Führen und verstehen heißt sein Studioworkshop, in dem es um die Blitzfotografie geht. Ein professionelles Model und das Model-Release zur nicht-kommerziellen Nutzung sind auch dabei und wie immer werdet ihr bei Jochen eine Menge lernen. Prädikat: Erhellend!
Jochens Nachmittagsworkshop dagegen reduziert sich: Schwarz-Weiß ist das Thema. Gut, da gibt es auch eine Menge Nuancen in grau und auch das Licht spielt natürlich erneut eine große Rolle… Das Model setzt ihr bei diesem farbreduzierten Workshop drinnen und draußen in Szene, für Abwechslung ist also auf anderer Ebene gesorgt. Prädikat: Weniger (Farbe) ist mehr!
Neu im Rahmen der intermezzo-Referenten ist Tobias Gawrisch, der seinen Workshop zur Food-Fotografie mit Available Light im Juni schon mal gegeben hat. Da dieser recht schnell ausverkauft war und wir voll auf seine appetitlichen Bilder stehen, gibt es jetzt die Wiederholung. Das ist was für alle, die gerne essen, kochen und Bilder davon posten, bloggen etc. Mal ehrlich, Hand hoch wer noch nie sein Essen fotografiert hat… Prädikat: Appetitlich!
Last but not least – wer würde denn ZOLAQ am Samstag vergessen? So wie Jochen Kohl ist auch Olaf Schieche von Anfang an dabei und nach wie vor erfreuen sich seine Lightpainting-Kurse großer Beliebtheit. Das Thema ist aber auch unglaublich vielfältig und bietet viel Raum für Kreativität. Wer da nicht nur selbst lightpainten, sondern auch seine eigenen Tools basteln will (spart Geld und macht Spaß), dem verrät Olaf am Samstagnachmittag im Seminar die Grundlagen zum Herstellen eigener Tools. Abends dann folgt der Lightpainting-Fortgeschrittenen Kurs, da wird kreativ mit Licht inszeniert, was das Zeug hält. Prädikat: Volle Erleuchtung!
Die ausführlichen Beschreibungen verbergen sich hinter den jeweiligen Links und dazu bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass ihr zu jedem Workshop beim Photo+Adventure intermezzo einen Gutschein über 10€ erhaltet, den ihr beliebig in unserem Shop einsetzen könnt. War das nicht mal ein Messeticket? Richtig, gut aufgepasst. Aber da viele unserer Workshopteilnehmer Wiederholungstäter sind, brauchen sie ja gar keine 2 oder 3 Messetickets und im Juni ist ja eh ein Messeticket in jedem gebuchten Workshopticket enthalten. Und wer doch noch ein Messeticket benötigt, löst den Gutschein eben genau dafür ein. 😉
Wir sehen uns hoffentlich beim Photo+Adventure intermezzo!
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Unsere wichtigen Photo+Adventure Hinweise für euch
Alle Jahre wieder kommt die Photo+Adventure in den Landschaftspark und wie alle Jahre ist es auch dieses Jahr mal wieder an der Zeit, euch einige unserer wichtigen Hinweise kurz vor der Öffnung der Messetore im Blog zusammen zu stellen. Samstag ist es endlich wieder so weit und während ihr das hier lest, machen wir uns mit Sack und Pack so langsam auf in den Park um euch und uns die Spielwiese zu bereiten. Wir freuen uns schon auf euch!
Nun aber müsst ihr erst mal brav alles lesen, wir fragen euch dann vor Ort ab ob ihr auch alles wisst. 😉
Anschrift, An- und Abreise
Hier geht es hin: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg (genau hier findest du den großen, kostenlosen Parkplatz)
Sperrungen sind uns nicht bekannt – nur (wie sollte es auch anders sein) Baustellen. Die A42 ist davon auch in diesem Jahr stark betroffen. Wer darüber anreist, könnte sich durch verengte Fahrbahnen quälen und von langsam fahrenden Sonntagsfahrern mit Baustellenunsicherheit aufgehalten werden. Besser rechtzeitig mal Stauschau hören! Allen, die nicht mit schwerem Fotokoffer anreisen, empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Duisburg Hauptbahnhof mit der Stadtbahnlinie 903 in Richtung Dinslaken bis zur Haltestelle „Landschaftspark-Nord“. Die Fahrt dauert nur etwa 12 Minuten, die anschließende Gehzeit zum Landschaftspark beträgt ca. 5-7 Minuten.
Barrierefreiheit
Der Park ist weitgehend barrierefrei zugänglich. An der einen oder anderen Stelle gibt es allerdings auch Hürden zu überwinden. Die wichtigsten Informationen zur Barrierefreiheit findet ihr hier.
Bezahlen vor Ort
Im Landschaftspark gibt es leider keinen Geldautomaten, daher bringt am besten etwas Bargeld mit, damit ihr euch zumindest mit Getränken und den Köstlichkeiten unserer Caterer versorgen könnt. An der Tageskasse sowie an der Restkartenkasse für Workshops und Seminare könnt ihr entweder bar oder mit der EC-Karte bezahlen. Die meisten Aussteller in der Messehalle sind ebenfalls mit EC-Kartenleser ausgestattet, sodass auch dort eure Einkäufe oft bargeldlos erfolgen können.
Biete – Suche – Tausche
Ihr findet in der Kraftzentrale wieder einen Bauzaun, der diese Aufschrift trägt und mit Wäscheklammern ausgestattet ist. Am besten bereitet ihr eure Anliegen schon zu Hause vor und druckt euch einen Zettel aus auf dem steht, was ihr loswerden wollt, was ihr sucht oder tauschen möchtet. Vergesst nicht, eure Kontaktdaten hinzu zu fügen.
Check & Clean
Restkarten für die kostenlose Sensorreinigung von Canon und Nikon erhaltet ihr – sofern noch verfübar – am Stand des jeweiligen Unternehmens. Für den Sony Check & Clean wendet euch bitte an das Sony-Personal am Stand von Foto Leistenschneider.
Hochofen 5
Normalerweise wird der Hochofen bei Veranstaltungen gesperrt, damit es dort auf den engen Treppen nicht zu Problemen kommt. Da wir euch das ja nicht antun können, bleibt er im Rahmen der Photo+Adventure zugänglich, allerdings wird nur ein einziger Eingang (der neben der Gießhalle) geöffnet und das Sicherheitspersonal reguliert den Zufluss. Bitte habt ein wenig Geduld wenn ihr etwas warten müsst bis ihr an der Reihe seid. Es dient eurer eigenen Sicherheit!
P.S. Bei nahenden Gewittern muss der Hochofen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Wer möchte schon gerne auf einem überdimensionalen Blitzableiter stehen und gegrillt werden?!
Geländeübersichtsplan
Kinder und Hunde
Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt in die Messehalle.
Hunde und andere Haustiere dürfen mit in die Messehalle genommen werden sofern Haustier & Frauchen oder Herrchen stubenrein sind. 😉
Leih-Equipment
Auf dem Weg zur Photo+Adventure ohne passendes Objektiv, Stativ oder gar ohne Kamera? Einige unserer Aussteller verleihen kostenlos Equipment zum Testen – einfach mal an den Ständen vorbei gehen und nachfragen!
Lost & Found
Auf dem Gelände verloren gegangene Kinder können – sofern sie jemand eingesammelt hat – im Besucherzentrum wieder abgeholt werden. Solltet ihr “nur” Gegenstände verloren haben, fragt bitte auch hier sowie an der Infotheke in der Kraftzentrale nach ob sie gefunden wurden.
Messemagazin KOMPASS
Unser KOMPASS wird wie immer kostenlos für euch bereit liegen. Nehmt ihn mit, denn dort findet ihr nicht nur das Programm der Foto- und Vortragsbühne, sondern auch die Karte für unsere Schatzsuche, bei der es einige Schätze zu gewinnen gibt, das vollständige Workshop- und Seminarprogramm, viele Tipps und Hinweise und den Hallenplan samt Ausstellerverzeichnis. Hintendrin stehen auch gleich die Termine für das kommende Jahr, also mitnehmen und brav in den Kalender eintragen.
Öffnungszeiten
Die Messe ist am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr für euch geöffnet. Die Multivision über Norwegen von und mit Gereon Roemer beginnt um 19:30 Uhr, der Einlass öffnet um 19 Uhr.
Workshops und Seminare laufen bis spät in die Nacht. Unsere Caterer bleiben am Samstagabend noch eine ganze Weile für euch geöffnet, wenn ihr aber bei den nächtlichen Touren mit unterwegs seid, denkt bitte daran euch mit Getränken zu versorgen. Unser Getränkeausschank im Cateringbereich schließt zwischen 22 und 23 Uhr.
Online-Shop
Unser Online-Shop schließt am 09.06. um 23 Uhr! Danach bekommt ihr ab Samstagmorgen Tickets an der Tageskasse (siehe unten) soweit vorhanden. Also am besten jetzt schnell noch buchen und Wunsch-Workshop reservieren unter https://shop.photoadventure.eu. Messetickets sind natürlich nicht begrenzt, aber an der Tageskasse für Erwachsene 2 € teurer als online.
Parken
Damit alles reibungslos funktioniert und wir die maximal zur Verfügung stehende Parkplatzfläche an der Emscherstr. 71 voll ausnutzen können, findet dort am Samstag und Sonntag eine Parkplatzeinweisung statt. Falls ihr dadurch etwas warten müsst, habt Geduld und folgt bitte den Anweisungen des Personals. Parken ist übrigens kostenlos!
Sanitäter
Die Sanitäter findet ihr direkt neben der Kraftzentrale.
Tageskasse und Restkarten
Die Tageskasse befindet sich bei Tour de Ruhr im Besucherzentrum des Landschaftsparks, dort könnt ihr die Messeeintrittskarten sowie die Restkarten für die Live-Reportage Norwegen erwerben. Die Tageskasse öffnet Samstag von 9 bis 19:30 Uhr und Sonntag von 9 bis 17:30 Uhr
Restkarten und Informationen zu Workshops und Seminaren gibt es an der Workshoprestkartenkasse im Eingangsbereich der Kraftzentrale.
Verbote
Vernünftige Menschen brauchen keine Verbote, allen anderen ist es untersagt, über Zäune zu klettern, Anweisungen zu mißachten oder sich selbst und andere in Gefahr zu bringen. Der übliche Kram halt… Den Anweisungen der Security ist Folge zu leisten und wer nicht hören will, hat mit einem Platzverweis zu rechnen.
Zip-Line
An der Zip-Line könnt ihr über die Köpfe von Ausstellern und Besuchern hinweg etwa 70 Meter durch die Halle rauschen. Keine Angst, ihr seid dabei gut gesichert. Die Aussicht aus 10m Höhe ist auch nicht zu verachten. Mitmachen ist kostenlos und wer mindestens 14 Jahre alt ist, darf es wagen. Der Einstieg ist oben auf der Empore. Hier gibt es mehr Infos zur Zip-Line.
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Bildbearbeitung – mit Photoshop & Co zum “besseren” Foto
Zugegeben, unumstritten ist das Thema Bildbearbeitung auch nach so vielen Jahren digitaler Fotografie nicht. Da gibt es die Puristen, die sich besonders bei den Natur- und Tierfotografen tummeln, die außer einer minimalen Histogramm-Korrektur kaum weitere Eingriffe in das Bild dulden, weil sie es “verfremden”. Dann gibt es die Faulen, die keine Lust auf Bildbearbeitung haben, mit ihren Fotos später kaum etwas tun und eigentlich alles so lassen, wie es aus der Kamera kommt. Der gewöhnliche Reisefotograf greift meist schon etwas tiefer in die Trickkiste, “pimpt” seine Urlaubserinnerungen auf und optimiert den Bildausschnitt, für den er sich unterwegs die Zeit vor Ort nicht genommen hat. Und es gibt natürlich die Photoshop-Artists, die aus ihren Bildern Meisterwerke zaubern und mit eigenem Bildstil und Composings etwas ganz Neues Erschaffen. Prima, wenn es denn gelingt!
Gehört ihr auch zu der einen oder anderen Gruppe an? Wenn nicht, ist das nicht schlimm, öffnen wir einfach eine neue Schublade. 😉 Ich persönlich bin bei meinen Landschafts- und Naturaufnahmen eher so unterwegs, dass ich ein Bild “wie in meiner Erinnerung” gestalten möchte. Bei Porträts etc. darf es auch gerne mal der eine oder andere Filter sein – Hauptsache es gefällt. Geschmack ist ja schließlich etwas ganz Persönliches. Wichtig ist aber, dass wir bei allem was wir tun, den anderen gegenüber tolerant bleiben, vielleicht mal Anregungen geben, wenn uns etwas nicht gefällt, aber eben auch nicht pauschal verurteilen, was der andere “fabriziert” hat. Leider vergessen das so manche Fotografen und machen andere lieber nieder, anstatt konstruktiv eine Weiterentwicklung zu fördern oder eben einfach eine andere Sicht der Dinge gelten zu lassen.
Wer im Bereich der Bildbearbeitung dazu lernen möchte, den laden wir natürlich wieder herzlich ein, eines unserer Seminare zu besuchen, die in zwei Wochen stattfinden. Hier eine Auswahl dessen, was zu diesem Thema bei uns zu finden ist:
Keine Zeit, keine Lust – Effizienz gesucht?
Dann besuche das Seminar Speed RAW: Große Bildmengen schnell und hochqualitativ bearbeiten mit Frank Werner am Samstag. Frank verspricht mehr Lebenszeit durch einen schnellen und qualitativ hochwertigen Workflow, der gerade für große Bildmengen perfekt geeignet ist. Klingt doch verlockend!
Von der Adobe-Expertin Maike Jarsetz lernen
Maike ist bekannt für ihr umfassendes Wissen zu Programmen wie Lightroom und Photoshop und sie schafft es immer wieder, dieses Wissen praxisnah und leicht verständlich zu vermitteln. Der Photo+Adventure-Sonntag ist ihr Tag, denn da gibt sie gleich drei Seminare, die es in sich haben. Los geht es mit Lightroom on Location – Fotos mit LR unterwegs & auf Reisen organisieren, denn eine vernünftige Bildorganisation ist ja erst mal die Grundlage für spätere gezielte Bearbeitungen. In Maikes zweitem Seminar dreht es sich dann genau um unser Thema – die Bearbeitung der Fotos: Landschafts- und Reisefotos in Lightroom und Camera Raw bearbeiten. Du lernst, welche Regler und Einstellungen wozu führen, wie du effizient arbeitest und deinen Fotos das gewisse Extra verleihst. Den krönenden Abschluss bildet Photoshop Highlights: Wissen für fortgeschrittene Bildbearbeitung in PS. Was du hier lernst, kannst du vielleicht zu Hause gleich an deinen Bildern ausprobieren, die du von der Photo+Adventure mit nach Hause nimmst.
Composings, Tiere, Marmeladisierung bei der Bildbearbeitung
Natürlich ist von Pavel Kaplun die Rede! Pavel ist ja bekannt für seine eindrucksvollen Reiseaufnahmen und tollen Composings. In seinen Seminaren bei uns legt er allerdings mit den Tierchen los, denn “Tierle gehen immer”, so Pavel. Faszination Tierfotografie – vom Zoo-Foto zum hochwertigen Tierporträt heißt es daher am Samstag um 10 Uhr. Am Samstagnachmittag dann geht es um die Bildbearbeitung unterwegs: Workflow Mobile Bildbearbeitung: Top-Fotos immer und überall und den Abschluss am Sonntag bildet ein Seminar zu Pavels klassischem Thema Composing: Die Magie von Composings entschlüsselt.
Noch ein Tipp zum Abschluss: Gratis-Vortrag zur Naturfotografie
In diesem Vortrag des bekannten Canon-Fotografen Thorsten Milse dreht sich alles um die Naturfotografie in 4K: Naturfotografie – Bearbeitung, Darstellung und Präsentation von Foto und Film in 4K. Das Schöne daran: dieser Vortrag ist kostenlos. Aber da es nur eine begrenzte Anzahlt Plätze gibt, müsst ihr euch ein Ticket dafür sichern. Bitte seid so fair und bucht es nur, wenn ihr auch wirklich hingehen wollt.
Ich freue mich, wenn ihr hier noch etwas “ganz nach eurem Geschmack” findet. Vielleicht ergibt sich ja in dem Zusammenhang auch die Möglichkeit, über Sinn, Unsinn, Geschmack und Stil mit den Referenten, Teilnehmern und anderen Besuchern der Photo+Adventure zu diskutieren. Wer Lust hat, mit mir zu diskutieren, findet mich natürlich das ganze Wochenende über beim Event. 😉
Ich wünsche euch jedenfalls auf alle Fälle ein schönes Wochenende bei uns, das euch bereichert.
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Kinderfotografie – von Profis lernen, wie es geht
Wie man Kinder am besten fotografiert, haben wir ja in unserem Blog schon mal zum Thema gemacht.
Dabei ging es einmal um grundlegende Tipps, die es euch erleichtern sollen, die eigenen oder fremde Kinder gekonnt in Szene zu setzen – ohne dass am Ende das Geschrei der Kinder und der eigene Frust groß ist. Wer das noch einmal nachlesen möchte, findet den Artikel “Kinder fotografieren – Augenblicke festhalten” hier.
Dann haben wir euch Möglichkeiten gezeigt, wie ihr auf Reisen die eigenen Kinder in der Urlaubsumgebung gekonnt ablichtet. Den Artikel “Urlaubserinnerungen festhalten – perfekte Kinderfotos auf Reisen” lest ihr hier.
Bei der Photo+Adventure habt ihr nun die Chance, das Thema Kinderfotografie ganz praktisch von der Pike auf zu erlernen. In einem ganz besonderen Workshop zeigen euch die beiden Fotografinnen Stefanie Pytlik und Bianca Steggemann, was bei der inszenierten Kinder-Porträtfotografie zu beachten ist. Von ihnen lernt ihr nicht nur den Umgang mit den Kindern vor Ort, sondern auch kreative Ideen mit eigenen Sets zu entwickeln, mit Requisiten zu spielen und vor allem, sowohl im Studio mit künstlichem Licht zu arbeiten, als auch draußen das “available Light” zu nutzen.
Gleich zwei Kindermodelle stehen in diesem Workshop zur Verfügung und es wird parallel an einem Indoor- und einem Outdoor-Set ausprobiert, gelernt und fotografiert. So habt ihr die Möglichkeit, unterschiedliche Aufgabenstellungen meistern zu lernen und profitiert vom Wissen und Know-How von zwei Fotografinnen.
Für unseren Blog haben wir die beiden nach ihren persönlichen Tipps für die Kinderfotografie gefragt. Hier ihre sechs wichtigsten Tipps:
- Nehmt euch Zeit – (fast) alles ist erlaubt, aber Stress ist definitiv verboten!
- Habt Spaß! Wer selbst keinen Spaß hat, der wird schnell zur Spaßbremse für die Kids.
- Achtet auf den Hintergrund. Passt der nicht, nützt das schönste Kinderporträt nichts und ihr steckt viel (unnötige) Zeit in die Bearbeitung.
- Arbeitet auf Augenhöhe mit den Kids – wenn ihr nicht wisst warum, dann probiert doch mal Vergleichsbilder aus.
- Lasst den Kids Zeit, euer Set zu entdecken – überrollt sie nicht!
- Sind eure Modelle schon etwas älter, dann lasst sie aktiv bei der Set-Gestaltung mitmachen. So macht es ihnen gleich noch mehr Spaß und sie können eigene Ideen einbringen.
Auf den Workshop freuen sich Stefanie und Bianca schon sehr und tüfteln bereits an ihren Setups für den Tag. Wer Lust hat mit dabei zu sein, der kann hier in unserem Shop noch einen Platz reservieren. Am Samstag (10.06.) von 13-17 Uhr ist es dann so weit.
P.S. Stefanie Pytlik gibt am Freitag noch einen zweiten Workshop zum Thema Pin-Up-Fotografie. Informationen dazu findet ihr hier in unserem Shop.
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