Meine OM SYSTEM Ausrüstung am Limit
Mir ist es ein wichtiges Anliegen, meine Zuschauer und Leser hautnah an meinen Abenteuern teilhaben zu lassen. Ich möchte ihnen mit meinen Fotos das Gefühl zu vermitteln, direkt mit mir gemeinsam auf Tour zu sein.
Dafür muss ich natürlich auch mit meiner OM SYSTEM-Kamera immer “mitten drin und nicht nur dabei” sein. Heißt, ich schraube mir entweder das M. Zuiko Digital 7-14 F2.8 PRO oder das M.Zuiko Digital 8-25er F4.0 Pro Objektiv auf meinen Olympus E-M1 Mark III oder OM-1 Body und positioniere die Ausrüstung dort, wo ich anschließend mit dem Geländewagen, auf Ski, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder wie auch immer vorbei komme. Und zwar völlig egal ob das in feinstem vulkanischem Staub in Mexiko, an über 400 Grad heißer Lava auf Island, im eisigen Schnee eines 6000ender Gipfels, auf trockenem Wüstensand in Turkmenistan oder bei strömenden Regen in den matschigen Dschungeln von Papua-Neuguinea ist. Meine Ausrüstung muss das einfach aushalten.
Zur Belohnung winken Bilder, welche auch ohne Worte eine spannende Geschichte meiner vielen Abenteuer auf den sieben Kontinenten unserer Erde erzählen. Sowie Making Off-Aufnahmen, welche selbst bei den OM SYSTEM Mitarbeitern und Kollegen immer wieder für kurze Schockmomente sorgen. 🙂
Trotzdem habe ich bisher noch keinen einzigen Ausfall von Kamera oder Objektiv zu verzeichnen. Ich bin heute teilweise noch mit der gleichen Ausrüstung unterwegs wie vor sieben Jahren!
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Nahezu unendliche Motiv-Möglichkeiten: Die Schönheit der Natur
Die Natur bietet eine unglaubliche Kulisse für eine Vielzahl an Foto- und Videoaufnahmen. Mit dem passenden Equipment lässt sich so bereits auf Foto-Touren eine bunte Auswahl an unterschiedlichen Fotografie-Bereichen abdecken.
In diesem Beitrag stellt Fotozubehör-Profi Rollei genau aus diesem Grund fünf unterschiedliche Bereiche gemeinsam mit passenden Equipment-Highlights vor, die zum kreativ werden einladen.
Besondere Highlights einfangen mit optischen Filtern
Die Verwendung von optischen Foto-Filtern können zahlreiche Vorteile mitbringen, mit der Aufnahmen auf ein komplett neues Level gehoben werden können.
Es gibt neben den Filtersystemen auch unterschiedliche Filterarten, um bestimmte Effekte zu erzielen. So gibt es beispielsweise einen Polarisationsfilter, er reduziert die Reflektion und kann Farben verstärken. Hingegen gibt es auch Graufilter (ND), diese werden verwendet, um längere Belichtungszeiten zu ermöglichen. Des Weiteren gibt es Verlaufsfilter oder auch GND-Filter genannt, diese können verwendet werden, um unterschiedliche Lichtsituationen in einer Kulisse auszugleichen. Ein Beispiel hierfür ist der Horizont hinter einer Bergkulisse.
Je nachdem, welches Filtersystem bevorzugt wird, gibt es Rund- oder Rechteckfilter. Während bei den Rechteckfiltern ein zusätzlicher Filterhalter wie der Rollei F:X Pro Filterhalter Mark III benötigt wird, werden die Rundfilter über einen Basisring direkt an dem Objektiv der Kamera befestigt. Bei den Rundfiltern gibt es zudem noch den Unterschied, dass es Schraubfilter wie das F:X Pro Rundfilter – Graufilter Set oder magnetische Filter wie das F:X Pro Rundfilter – Graufilter Set Rollei gibt. Wie der Name es bereits vermuten lässt, werden bei den Schraubfiltern die einzelnen Filter hintereinander zusammengeschraubt. Das magnetische Filter-Set kann, sobald der Basisring mit seiner magnetischen Eigenschaft angebracht ist, mit einem “Klick” an den Basisring mit unterschiedlichen Filter-Kombinationen angebracht werden.
Die Welt in einer Kugel: Faszinierende Lensball-Fotografie
Lensball-Fotografie ist eine relativ neue Technik, die gerade in der Outdoor-Fotografie immer beliebter wird. Ein Lensball ist im Wesentlichen eine kleine Kugel aus klarem Glas, die als Spiegel fungiert. Wenn die Kugel vor die Kamera gehalten wird, wird das Bild auf den Kopf gestellt und verzerrt, was zu einem interessanten und einzigartigen Effekt führen kann. Mit einem Lensball können aber nicht nur Landschafts- als auch Nahaufnahmen aufgenommen werden, sondern auch Portrait-Aufnahmen können in einer ganz neuen Perspektive festgehalten werden. Lensballs gibt es bei Rollei beispielsweise in drei verschiedenen Größen. Auch in unterschiedlichen Farben sind die Glaskugeln erhältlich und zaubern noch mal einen zusätzlichen besonderen Effekt. Für den sicheren Halt eines Lensballs kann mit dem Lensball-Halter von Rollei, welcher direkt auf den gewünschten Untergrund oder einem Stativ platziert wird, gesorgt werden. Natürlich kann der Lensball auch auf ebenen Untergründen, wie einem Balken, einem Stein oder sogar im Sand positioniert werden. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass der Lensball nicht davonrollen kann oder zerkratzt wird.
Das Kleine ganz groß: Die Wunderwelt der Makrofotografie
Makrofotografie ist eine Technik, bei der sehr nah an ein Motiv heran gegangen oder gezoomt wird, um Details und Texturen zu erfassen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Diese Technik ist in der Outdoor-Fotografie besonders spannend. Es gibt viele interessante Dinge, die auch aus nächster Nähe einen wahren Hingucker wert sind. Hierzu gehören unter anderem Blumen, Insekten und Blätter. Die Makrofotografie erfordert neben speziellen Objektiven, sogenannten Makro-Objektiven, oder Vorsatzlinsen weiteres Equipment, wie beispielsweise einen Makroschlitten. Dieser kann beim Foto-Stacking helfen. Unter Foto-Stacking versteht man eine Technik, bei der viele Fotos von demselben Motiv aufgenommen werden. Einziger Unterschied in den Bildern ist, dass bei jeder Aufnahme der Fokuspunkt minimal verändert wird. Ziel ist es, eine durchweg scharfe Aufnahme zu erzielen. Mit einem Makroschlitten, wie dem vom Rollei, kann so per Kurbeldrehung der Fokus präzise und millimetergenau verändert werden.
Wackelfreie Aufnahmen auf jedem Untergrund
Dies mag nicht wirklich ein spezieller Bereich der Foto- oder Videografie sein, dennoch ist es eines der wichtigsten Werkzeuge, die zu jeder Kamera-Ausrüstung gehören sollte. Die Rede ist von dem Kamera-Stativ. Es gibt die Freiheit, lange Belichtungszeiten zu nutzen, ohne dass es zu Verwacklern kommt. Gerade für Landschaftsfotos bringt die Fotografie mit einem Stativ besondere Vorteile mit sich, so können beispielsweise Bewegung geglättet, atemberaubende Aufnahmen mit Lightpainting oder Selbstportraits aufgenommen werden. Die Hände sind jederzeit frei für die wichtigen Dinge, wie das Auslösen der Kamera. Ein Stativ trägt zudem auch dazu bei, dass die Kamera selbst bei Panorama- oder HDR-Aufnahmen stabilisiert und präzise eingestellt werden kann, was im Anschluss für gestochen scharfe Ergebnisse sorgen kann.
Je nachdem, ob es gerade der Einstieg in die Fotografie ist oder bereits erfahrene Profis am Werk sind, gibt es eine breite Auswahl an Stativen. Das kompakte und ausgezeichnete Carbon-Stativ Compact Traveler No. 1 von Rollei vereint ein geringes Eigengewicht mit kompaktem Packmaß bei widerstandsfähigem Material, dies ist beispielsweise perfekt für Einsteiger. Doch auch größere Kamera-Objektiv-Kombination können durch spezielle Stative sicher gehalten werden, wie durch die Lion-Rock-Serie, der Königsklasse von Rollei. Die beliebte Stativserie zeichnet sich durch ihre kompromisslose Widerstandsfähigkeit bei großer Tragkraft von bis zu 30 Kilogramm aus.
Insgesamt gibt es unzählige Möglichkeiten, die sich auf einer Foto-Tour bieten. Egal, ob mit einem Stativ gearbeitet, Filter verwendet, Lensball-Fotografie ausprobiert oder in der Makrofotografie kleine Dinge ganz groß gemacht werden sollen. Mit dem richtigen Equipment können zu jeder Zeit einzigartige Erinnerungen geschaffen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Reise in die Berge, ans Meer oder in eine Stadt geht – überall gibt es Motive, die nur darauf warten, fotografiert zu werden. Also: Wann startet die nächste Foto-Tour?
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Mit dem Tamron 18-300mm F/3.5-6.3 unterwegs auf dem Wild Atlantic Way
2.500 Kilometer Atlantikküste, immer hart auf Kante. Links das tosende Meer, rechts diese unbesiegbare Traumlandschaft. Der Wild Atlantic Way in Irland ist nicht nur eine der längsten, sondern wohl auch die schönste Küstenstraße der Welt. Abenteuerlich schlängelt sie sich entlang der irischen Westküste von Cork im Süden bis Derry im Norden.
Wir sind der Route ein Stück weit gefolgt. Mitten im Winter. Der ist in Irland zwar recht mild, aber auch ziemlich nass. Ein Tiefdruckgebiet nach dem nächsten lenkt Regenwolken über die Insel. Trotz oder vielmehr wegen des wechselhaften Wetters liebe ich es, in Irland zu fotografieren. Ich bin begeistert von der spektakulären Natur, den gemütlichen Städten und den netten Iren. Für den nasskalten Roadtrip entlang der Küste habe ich mich ganz bewusst entschieden, nur ein einziges Objektiv mitzunehmen: das Universal-Zoom 18-300mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD von Tamron.
Wunderbar leicht und kompakt
Das Tamron 18-300mm F/3.5-6.3 ist der ideale Alleskönner für jede Reise: Es ist wunderbar leicht, kompakt und deckt mit seinem riesigen Zoom von 27 mm bis 450 mm analog zum Kleinbild alle Brennweiten ab, die ich unterwegs benötige. Ich bin maximal flexibel und kann ohne Objektivwechsel alle Motive in unfassbar guter Bildqualität aufnehmen.
Fotografiert habe ich mit einer Fujifilm X-Kamera fotografiert. Der APS-C-Sensor ist ideal für eine solche Auto-Tour, da ich häufig anhalte und zu Fuß die Umgebung erkunde. Ich schnappe mir dann einfach die Kamera mit dem 18-300mm F/3.5-6.3, die griffbereit auf dem Beifahrersitz liegt, und bin für alle Motive gerüstet. Das spritzwassergeschützte Gehäuse ist im irischen Winter richtig praktisch, weil ich mir bei Regen und Feuchtigkeit keine Sorgen ums Equipment machen muss.
Ideale Bildkomposition
Auch mit Blick auf die Kreativität bringt das Universal-Zoom für den Fotografen wichtige Vorteile. Da ich nur ein Objektiv dabeihabe, kann ich mich ganz auf die jeweilige Situation konzentrieren. Mit dem großen Zoom-Bereich erreiche ich von praktisch jedem Standort aus den optimalen Motivausschnitt für die gewünschte Bildkomposition.
Die entstandenen Irland-Bilder stellen die Vielseitigkeit des 18-300mm F/3.5-6.3 unter Beweis. Jedes erzählt eine eigene Geschichte. Mit dem Tele konnte ich das sturmgepeitschte Meeresufer mit dem Auf und Ab der Küstenstraße inhaltlich verdichten. Bei den Perspektiven sorgen Vordergrund und Hintergrund für eine harmonische Tiefenstaffelung. Weitwinkel und Standard-Brennweite sind ideal für detailreiche Halbnah-Aufnahmen von Tieren und Gebäuden vor der traumhaften Naturkulisse.
Brillante Bildqualität
Ob Porträts oder Reportage, Landschaft oder Makro – das 18-300mm F/3.5-6.3 eignet sich einfach für alle Motive und erlaubt abwechslungsreiche Bildausschnitte. Sogar die besondere Stimmung bei Gegenlichtaufnahmen mit tief stehender Sonne lässt sich in brillanten Bildern einfangen.
Als Profi-Fotograf, der hauptsächlich in den Bereichen Porträt, People und Mode arbeitet, greife ich im Alltag auf eine Vielzahl von Objektiven zurück. Wenn er ich aber auf Reisen zur Entspannung fotografiere, schätze ich die Qualitäten des handlichen Universal-Zooms, denn mit 18-300mm F/3.5-6.3 kann ich im Urlaub vollkommen unbeschwert fotografieren. Das macht einfach Spaß!
Hinweis: Kostenlos testen
Im Rahmen der Photo+Adventure bietet Tamron dir an, das Universal-Zoom 18-300mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD selbst einmal auszuprobieren. Komm einfach zum Tamron-Stand und leihe dir das Objektiv für einen Test vor Ort kostenlos aus.
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Mylio Photos – Der beste Fotomanager für ein Leben voller Erinnerungen
Alle deine Fotos. Auf all deinen Geräten. Zu jeder Zeit.
Mylio Photos verwandelt Computer, Smartphones, Tablets und Speichergeräte in ein intelligentes und leistungsstarkes System zur Verwaltung lebenslanger Erinnerungen. Mit der Mylio Photos-App werden alle deine Fotos und Videos – von allen Geräten – in einer Bibliothek katalogisiert, auf die du von all deinen Geräten problemlos zugreifen kannst.
Für David Vaskevitch, Gründer von Mylio, sind Fotos mehr als bloße Aufnahmen. Sie halten Erinnerungen wach und wecken Emotionen. Mit Mylio Photos sind die Fotoschätze immer und überall dabei.
Herr Vaskevitch, Ihren Namen kennen wir aus dem Microsoft-Universum. Mittlerweile haben Sie ein neues Produkt an den Start gebracht. Was war Ihre Idee hinter Mylio Photos?
Mylio wurde gegründet, um Menschen dabei zu helfen, die wertvollen Erinnerungen, die in unseren Foto- und Videosammlungen gespeichert sind, jederzeit zu entdecken, zu organisieren und zu schützen. Und dies von jedem Ort auf der Welt. Mylio gibt es als Anwendung nun schon seit 2014.
Was hatte es mit dem Relaunch im Sommer 2022 auf sich?
Wir haben eine völlig neue Version unserer Software auf den Markt gebracht. Sie enthält innovative neue Ideen und basiert auf direktem Feedback von unseren Kunden, welches wir konsequent umgesetzt haben. Die Anwendung hat dadurch auch einen neuen Namen bekommen: Mylio Photos. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen ist die Anzahl der Verbesserungen enorm und wir möchten den Fokus auf die Optimierungen am Produkt sowie hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit lenken. Zum anderen wollen wir neuen und potenziellen Nutzern auf den ersten Blick klar machen, worum es geht.
Sie betonen besonders, dass mit dem Relaunch Kunden-Feedback umgesetzt wurde. Was stand hier vor allem im Fokus?
Im vergangenen Jahr haben viele lange Videocalls mit Nutzern stattgefunden und wir haben dabei genau beobachtet, wie sie Mylio Photos verwenden, um besser zu verstehen, was sie an unserem Produkt schätzen und was es im Gegenzug für Schwierigkeiten in der Anwendung gibt. Ein Hauptziel der neuen Version war es, die Ersteinrichtung von Mylio Photos zu erleichtern. Aber auch die bestehenden Nutzer werden von schnelleren Importzeiten, besseren Statusaktualisierungen und einer schnelleren Synchronisierung profitieren.
Wie gehen Sie künftig mit Feedback um?
Unser Ziel für die Zukunft ist es, uns klar auf die Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden bei der Verwendung von Mylio Photos zu konzentrieren.
Sowohl neue als auch bestehende Nutzer werden während der gesamten Nutzung immer wieder Vereinfachungen, Verbesserungen und Effizienzsteigerungen finden, die die Anwendung insgesamt noch einfacher und angenehmer macht. Wir hoffen, diese Verbesserungen machen noch mehr Lust, Freunde und Kollegen davon zu überzeugen, dass auch sie bald Mylio Photos nutzen sollten. Ganz ohne einen Cloud-Speicher im Internet, sondern als smarte Bildersammlung.
Was sind Ihre persönlichen Highlight-Features von Mylio Photos?
Die Deduplizierung ist eine dieser Funktionen, an die zunächst niemand denkt, aber es stellt sich heraus, dass fast jeder sie braucht. Jetzt können Nutzer schnell und leicht Mehrfachkopien von Fotos organisieren. Beim Start von Mylio Photos weiß die Software sofort über Duplikate Bescheid, ohne dass Anwender einen zeitaufwendigen Scan durchführen müssen. Das spart Zeit und Speicherplatz!
Gesichtsmarkierungen (natürlich mit absoluter Wahrung der Privatsphäre) ist eine weitere Funktion, die sowohl wichtig ist als auch Spaß macht. Einige Leute haben gefragt, warum wir nicht einfach das Gesicht markieren und uns den – aktuell erforderlichen – Bestätigungsschritt sparen. Nun, mit dieser neuen Version ist das automatische Markieren endlich Realität geworden.
Die Funktion Originale abrufen macht es darüber hinaus noch leichter, Fotos zu bearbeiten und weiterzugeben. Wer beispielsweise mit einem Laptop oder einem Smartphone arbeitet, welches die Originale nicht (mehr) verfügbar gespeichert hat, kann mithilfe von Mylio Photos die Originale kurzerhand anfordern. Wenn ein Anwender zum Beispiel ein Foto freigeben oder bearbeiten möchte, kann Mylio Photos eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen und die Originale auf das aktuell verwendete Gerät herunterladen.
Zu guter Letzt ist Mylio Photos in allen Bereichen deutlich schneller geworden. So können Anwender zum Beispiel Bilder aus verknüpften Ordnern importieren. Über das Menü Importieren können sie Mylio Photos ganz einfach anweisen, eine Verknüpfung zu einemvorhandenen Ordner auf einer Festplatte herzustellen. Außerdem gefällt mir persönlich, dass Objekte, die zu einem Ordner im Mylio-Photos-Dateisystem hinzugefügt werden, schneller erkannt und vorhersehbarer aktualisiert werden.
Noch ein paar abschließende Worte zu Mylio Photos und der Vision, die sie mit dem Produkt verwirklichen?
Für mich ist Mylio Photos eine echte Herzensangelegenheit. Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie sich die Welt erinnert, zu verändern. Das bedeutet, dass wir uns dafür einsetzen, dass es viel einfacher wird, die Erinnerungen des Lebens zusammenzubringen und darauf zuzugreifen. Die Wertschätzung für Erinnerungen und damit verbunden auch zum Beispiel die effektive Verwaltung der vielen Familienfotos und -videos, Freunde-Selfies, die diese Erinnerungen repräsentieren, ist an einem wichtigen Wendepunkt. Wir wollen Fotos nicht mehr nur für den Moment aufnehmen, sondern für die Ewigkeit. Mit Mylio Photos möchten wir eine sinnvolle Hilfestellung geben.
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Radiant Photo: Von Fotografen, für Fotografen
Mit Radiant Photo kann jeder seine Bilder in Sekundenschnelle verbessern. Jedes Bild kann mit Radiant Photo optimiert werden – selbst von Profis aufgenommene und bereits bearbeitete Fotos. Einfach die Aufnahmen in der Software öffnen und ein paar Sekunden warten. Das Ergebnis: Fotos, wie sie sein sollten. Radiant Photo verwendet eine fortschrittliche Szenenerkennung, um Anpassungen Pixel für Pixel nur dort vorzunehmen, wo sie benötigt werden. Im “Schnellen Modus” kann man das Bild mit nur wenigen Schiebereglern dem eigenen Geschmack anpassen. Selbst Profis kommen so zu 80-95 % zum Ziel. Im “Erweiterten Modus” gibt es Bearbeitungs- und Color-Grading-Tools, mit denen man die eigenen Fotos mit bisher nicht gekannten Funktionen perfektionieren kann.
Die Art und Weise, wie Radiant Photo Farben behandelt, Details hervorhebt und die Belichtung ausgleicht, garantiert großartige Ergebnisse in Rekordzeit. Es fügt Tiefe hinzu, ohne zu übertreiben, betont Details naturgetreu und korrigiert Schwächen selbst der besten Kamerasensoren, die Farbstiche aufnehmen oder die Farben verschieben, wenn sich die Helligkeit oder die Belichtung ändern. Einfach ausgedrückt: Radiant Photo befreit Bilder von einem Grauschleier und lässt sie optimal aussehen.
Mit dem Know-how von Profifotografen
Die Voreinstellungen “Radiant Photo – Pro” sind eine perfekte Mischung aus Bearbeitung, Farbverbesserung und -konservierung. “Radiant Photo – Dezent” tut genau das, wonach es klingt: Es verleiht der Bearbeitung einen leichteren und natürlicheren Touch. “Dezent” eignet sich auch hervorragend für bereits bearbeitete Fotos. “My Smart Presets” gibt Kunden die Möglichkeit, die KI-gesteuerten Smart Presets vollständig anzupassen. Radiant Photo ist die einzige Software, bei der man die künstliche Intelligenz so konfigurieren kann, dass sie genau den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Geschmack entspricht.
Eine weitere Funktion, die von vielen Profis und ersten Testberichten gelobt wird: Die integrierte Stapelverarbeitung von Radiant Photo. Ob in der Standalone-App oder in den Plug-ins für Adobe Lightroom Classic und Photoshop: Radiant Photo bietet eine Stapelverarbeitung mit leistungsstarken Export-Optionen, mit denen Sie festlegen können, wie jede Datei behandelt, benannt und gespeichert wird. Dies ist besonders wertvoll für alle, die hunderte von Bildern bearbeiten müssen, weil sie ihre unbearbeiteten Fotos nicht einem Kunden zeigen können. Einfach alle Bilder durch Radiant laufen lassen und nur die ausgewählten Bilder später manuell bearbeiten.
Foto: © Albert Dros
Die Idee hinter Radiant Photo
Als das Team hinter Radiant Photo mit der Arbeit an der Software begann, war schnell klar, worauf man sich konzentrieren wollte. Es gibt genügend Software, die auffällige und grelle Ergebnisse liefert. Und es gibt genug Programme, bei denen man immer wieder dieselben “Entwickeln”-Module verwendet und wieder und wieder ähnliche Einstellungen wählt. Was wäre, wenn es eine Software gäbe, die all das auf intelligente Weise erledigt, indem sie das Bild analysiert und die Farbwiedergabe priorisiert? Die Dinge einfacher machen. Großartige Ergebnisse in Rekordzeit liefern. Im Kern: echte Fotografie. HDR? Ebenen? Panorama? Bildverwaltung? Fokus-Stacking? Für all das gibt es bereits großartige Werkzeuge, und Radiant Photo versucht nicht, sie zu ersetzen. Und es ersetzt auch nicht den Himmel im Bild durch einen anderen …
Elia Locardi, professioneller Fotograf und CEO von Radiant Imaging Labs, fügt hinzu:
“Radiant Photo ist die erste Fotobearbeitungssoftware, die jedes Bild druckfertig macht, indem sie eine intelligente Szenenerkennung und Pixel-für-Pixel- Anpassungen verwendet. Die Belichtung und der Kontrast jedes Fotos wird optimiert – und gleichzeitig eine naturgetreue Farbwiedergabe erzielt, die genau dem entspricht, was wir mit unseren Augen sehen.”
Der Fokus liegt auf dem authentischen Bild, dem Bild, wie wir es uns beim Drücken des Auslösers vorgestellt haben – das ist Radiant Photo. Radiant Photo soll den aktuellen Workflow von Fotografen nicht ersetzen, sondern ihn ergänzen. Radiant Photo kann am Anfang, mittendrin oder am Ende des Workflows eingesetzt werden. Es wurde entwickelt, um jedes Bild optimal aussehen zu lassen. Und ja, wenn man die Schieberegler von Radiant Photo zu weit nach rechts schiebt, werden die Ergebnisse zu heftig. Das findet auch das Radiant Photo-Team. Aber während die Smart Presets jedes Mal einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Optimierung bieten, können die Benutzer alles nach ihren Wünschen anpassen.
Die weltweit führende Imaging Engine
Radiant Photo verarbeitet Bilder mit der Perfectly Clear Engine. Diese bewährte Technologie ist die weltweit führende intelligente Bildkorrektur mit 140 Millionen verarbeiteten Bildern pro Tag! Denn Radiant Photo verwendet für die Bildoptimierung denselben Kern, dem die meisten professionellen Fotolabore weltweit vertrauen. Radiant Photo erweitert diese solide Grundlage um einzigartige LOOKs, Smart Presets und neue Technologien, die sonst nirgendwo zu finden sind.
Nun geht die Software noch einen Schritt weiter: Sie ermöglicht Anwendern, ihren perfekt entwickelten Fotos ein völlig neues Aussehen zu verleihen. Radiant Photo arbeitet mit Farbprozessen, die aus der Videoproduktion bekannt sind, aber an die Fotografie angepasst wurden.
Color Grading
Mit der Version 1.1 erhält Radiant Photo einen vollständigen Arbeitsbereich für Color Grading, der es dem Benutzer ermöglicht, mit einfach zu bedienenden LOOKs zu arbeiten und diese nach Belieben anzupassen. Außerdem verfügt es über eine leistungsstarke Funktion zur Bearbeitung von Verlaufsfiltern, um Belichtung und Farbe zu verfeinern.
Wie Color Grading funktioniert
Color Grading hat seine Wurzeln in der Filmindustrie. Die Videoaufnahme erfolgt in der Regel mit Einstellungen, bei denen alle Details erhalten bleiben: Eine mittlere Belichtung, die etwas zu dunkel aussieht, ein geringer Kontrast, triste Farben – damit man bei der Nachbearbeitung mehr Spielraum hat. Die Aufnahmen werden zunächst farbkorrigiert (wie die Entwicklung eines Bildes im schnellen oder erweiterten Modus von Radiant Photo) und dann erst folgt das Color Grading (wie mit dem neuen
Arbeitsbereich “Color Grading” von Radiant Photo).
Während die Farbkorrektur Farben “repariert”, ist das Color Grading der Prozess der Bearbeitung von Farben, um ihnen ein einzigartiges Aussehen, einen Stil zu verleihen. Um die Stimmung der Bilder zu verändern. Hier entfaltet sich die Kreativität in der Nachbearbeitung. Dieser Schritt ist komplett optional: Wenn ein naturgetreues Ergebnis gewünscht ist, ist ein Color Grading nicht erforderlich. Wenn Sie jedoch einen bestimmten Aspekt des Bildes hervorheben und sicherstellen möchten, dass der Look zu Ihrer gewünschten Botschaft passt, ist Color Grading die erste Wahl. Man wählt hellere Töne am Strand, satte Farben bei einem Konzert bei Nacht, kühlere Töne, wenn man ein professionelles Umfeld zeigt, einen höheren Kontrast, um Details in verlassenen Gebäuden hervorzuheben. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Viele LOOKs fürs Color Grading sind in Radiant Photo bereits vorinstalliert. Wer mehr möchte, findet im Marketplace von Radiant Imaging Labs eine Fülle weiterer LOOKs. In Radiant Photo können Benutzer einen Stil auf ihr Bild anwenden und die Intensität anpassen.
Andere Tools beschränken sich auf diesen Punkt, aber Radiant Photo gibt seinen Benutzern auch die kreative Freiheit, Sättigung und Kontrast des angewandten LOOKs unabhängig von seiner Intensität fein abzustimmen. Und natürlich kann man immer wieder auf die Korrekturwerkzeuge von Radiant Photo zurückgreifen, um dem farblich abgestuften Bild den letzten Schliff zu geben. Benutzer können auch die Beleuchtung in der Szene mit einem reichhaltigen interaktiven Verlaufs- oder Radialfilter anpassen. Dies ermöglicht zusätzliche Farbverfeinerungen in zwei oder drei Zonen des Bildes für mehr Präzision. Neben den umfangreichen Steuerelementen gibt es auch einfache Voreinstellungen für gängige Anforderungen wie Vignetten und unterschiedliche Lichtverhältnisse.
Radiant Photo läuft als eigenständige Software unter Windows und macOS. Die Software wurde auch für ARM-Prozessoren optimiert, die in Apple-M1- und M2-Computern zum Einsatz kommen. Radiant Photo kann außerdem als natives Plug-in in Adobe Photoshop, Adobe Lightroom Classic und Corel PaintShop Pro verwendet werden. Radiant Photo bietet einen vollständigen 16-Bit-Workflow. Es unterstützt viele Dateitypen, einschließlich der gängigen Raw-Formate.
Probiert Radiant Photo einfach direkt aus – eine 14-tägige kostenlose Testversion erhaltet ihr unter: https://radiantimaginglabs.com/try
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Vom Standard-Automodell zum Superstar – perfekte Details dank Fokus-Stacking
In unserem Fall wollen wir ein Standard Modell eines Porsche 911 GT3RS in Miami-Blau aus seiner Vitrine befreien und ein Foto erstellen, welches es „kaum“ von einem Original unterscheidet.
Hierfür eigenen sich die Modelle von Minichamps am besten. Diese sind zwar etwas teurer als Matchbox und die anderen einschlägig bekannten Hersteller, dafür sind sie aber auch detailliert bis zum kleinsten Schriftzug. Im späteren Verlauf werden wir hier noch den Detailreichtum dieser Modelle sehen. Da ist zum Beispiel auf den Sitzen der RS-Schriftzug, oder am Lenkrad die 12 Uhr Neutralstellung, genau zu erkennen. Für unsere Zwecke reichen die Modelle im Maßstab 1:43 völlig aus.
Bevor wir jetzt beginnen, noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Ich gebe hier nur die Methode wieder, wie ich solche Fotos erstelle. Diese hat natürlich keinen Anspruch darauf, die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Es gibt sicherlich noch andere Herangehensweisen, welche ebenfalls zu einem guten Ergebnis kommen. Ich bin jedenfalls mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden und möchte mein Vorgehensweise deshalb mit euch teilen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen dabei, auch solche Fotos von seinen Modellen zu erstellen. Eventuell findet sogar jemand durch diesen Beitrag erst gefallen an dieser Art der Fotografie?
Das Schöne an dieser Art der Fotografie ist, dass wir sie unabhängig vom Wetter, an jedem Tag der Woche, selbst auf dem Wohnzimmertisch durchführen können.
Wir benötigen lediglich einen schwarzen A3 Fotokarton als Hintergrund und eine hochglänzende schwarze Kunststoffplatte. Hier würde sogar A4 Größe reichen, aber auch hier auf A3 zurückzugreifen ist bestimmt kein Fehler. Meine hat die Maße 100 x 50 cm, da ich sie auch für andere Projekte benötige. Solche Platten gibt es bei den einschlägigen Internethändlern, welche meistens mit A anfangen, aber auch im gut sortierten Baumarkt wird man fündig. Der finanzielle Aufwand ist im Gegensatz zum Ergebnis verschwindend gering. Maximal sollten hier € 20,00 auf uns zukommen. Und wie gesagt, so eine Kunststoffplatte leistet auch bei vielen anderen Projekten sehr gute Dienste.
Die Vorbereitungen
Beginnen wir also mit den Vorbereitungen: Schaffen wir uns auf einem geeigneten Tisch erst mal Platz. Die Kunststoffplatte sollte soweit erhöht liegen, dass unsere Kamera nur sehr leicht nach unten geneigt werden muss. Ansonsten würde das Foto nicht den gewünschten Effekt erzielen. Den schwarzen Fotokarton befestigen wir einfach mit zwei Stecknadeln im Hintergrund an der Wand. Keine Angst. Die winzigen Löcher sieht die Frau später nicht!
Liegt und hängt alles wie es soll, kann die Kunststoffplatte von Staub, Fingerabdrücken und sonstigem Schmutz gereinigt werden. Alles, was wir jetzt beseitigen, müssen wir später nicht am Computer entfernen. Also sollten wir hier sehr gründlich vorgehen.
Es ist so weit: Wir haben die ganzen Vorbereitungen endlich erledigt. Jetzt kann es losgehen.
Wir befreien also unser Fotomodel aus seiner beengten Vitrine und platzieren es formatfüllend vor der Kamera auf der Kunststoffplatte. Hierbei achtet darauf, dass die Spiegelung ebenfalls komplett auf dem Foto zu sehen sein wird. Andernfalls wäre das Ergebnis, sagen wir mal, suboptimal.
Da wir für unser finales Bild eine Reihe von Aufnahmen benötigen, bei denen sich nur der jeweilige Fokuspunkt vom vorherigen Bild unterscheidet, ist es entscheidend, die Kamera auf ein Stativ zu montieren. Eine identische Aufnahmeposition wäre sonst bei mehreren Bildern nicht realisierbar.
Das Licht-Setup
Ab jetzt ist es wichtig, dass wir die Position der Kamera und des Modells auf keinen Fall mehr verändern. Wackler an der Platte oder der Kamera sind tunlichst zu vermeiden. Ansonsten beginnt alles wieder von vorne. Somit ist der Einsatz eines Funk-, oder Kabelauslösers hier zu bevorzugen. Ich habe hier meinen Rollei Funkauslöser mit einem Kabel mit der Kamera gekoppelt, weil ich den Blitzschuh für meinen Blitzfernauslöser benötigt habe. Das ist das Gute an dieser Art Fernauslöser, denn er kann als Funk- sowie als Kabelauslöser benutzt werden. Ein großer Vorteil gegenüber manch anderen Produkten.
Am einfachsten gelingen diese Aufnahmen in einem dunklen Raum mit Hilfe von zwei Speedlights. So ist der Hintergrund „von Haus aus“ schon tief schwarz. Es funktioniert jedoch auch mit zwei LED-Lichtern. Dann hat man jedoch eine viel längere Belichtungszeit pro Aufnahme und der Hintergrund wird grau. Das lässt sich zwar in der späteren Bildbearbeitung wieder ausbessern, jedoch verursacht es zusätzliche Arbeit, die ich gerne vermeide. Ich benutze hier immer zwei LED-Lichter, um die beste Beleuchtungsposition für meine spätere Aufnahme zu finden. Erst dann tausche ich das Dauerlicht gegen zwei 580er-Speedlights aus.
Die Kamera habe ich für dieses Foto wie folgt eingestellt: Modus M, f/11, 1/160. Die Blitze sind beide auf 1/128 eingestellt. Die LED-Lichter bleiben aber am „Set“, da man für jedes neue Fokussieren wieder Licht benötigt. Diese kleinen Teile sind absolut Gold wert, ich verwende auch hier LEDs von Rollei. Und wie gesagt, man kann sie auch für die komplette Aufnahme verwenden, hat dann allerdings später ein paar Minuten mehr Arbeit am Computer.
Für Blende 11 habe ich mich entschieden, weil bei einer Offenblende aufgrund der geringen Schärfentiefe noch mehr Einzelaufnahmen zu machen wären, was meiner Ansicht nach die Verhältnismäßigkeit zum Maßstab des Modells in Absurdum führen würde. f/11 hat sich bei vielen solcher Projekte, die ich schon fotografiert habe, als am besten rausgestellt.
Die Aufnahmen
Nun beginnt die eigentlich zeitaufwendigste Arbeit an dem ganzen Projekt, denn für eine durchgängig scharfe Aufnahme benötigen wir bei dem von mir verwendeten 105 mm Makro-Objektiv mehrere Aufnahmen, die wir später digital zusammenführen (“Stacking”).
Via Fokus-Peaking fokussieren wir zunächst den Anfang der Motorhaube. Hier stellen wir zum Beispiel das Porsche Logo scharf und machen unsere erste Aufnahme. Dann stellen wir in der gleichen Einstellung noch auf den rechten Scheinwerfer scharf und machen die zweite Aufnahme. An den Rädern können wir auch einmal das RS Logo auf den Felgen, sowie auf die dahinter liegenden gelochten Bremsscheiben fokussieren.
Wenn wir an der Windschutzscheibe angekommen sind, müssen wir besonders genau sein. Im Innenraum gibt es viele Details, die wir unbedingt erwischen sollten. Innenspiegel, Lenkrad, Sitze etc. So arbeiten wir uns von vorne nach hinten durch. Das gleiche machen wir dann bei der Spiegelung, wobei dafür deutlich weniger Bilder benötigt werden. Das Prinzip sollte jetzt klar geworden sein.
Ich habe in meinem Fall 15 Bilder für das Modell und 5 Bilder für den Schatten aufgenommen. So kommen wir auf 20 Einzelbilder die wir für das Fokus-Stacking zur Verfügung haben. Mehr geht natürlich immer, weniger Bilder sollten es jedenfalls beim von mir verwendeten Objektiv und Fokussier-Abstand nicht sein. Das Ganze geschieht natürlich mit manuellem Fokus. So hat man eine bessere Kontrolle über das scharf zu stellende Objekt seiner Wahl. Wer es ganz genau machen möchte, verschiebt den Fokusbereich immer um den gleichen, minimalen Grad (Skala am Objktiv beachten!) weiter.
Das Focus-Stacking
Haben wir unsere Aufnahmen fertig, kommt der entspannte Teil der Arbeit: das Fokus-Stacking via Software. Ich arbeite dafür mit Affinity Photo 2. Da mir das Adobe Modell des Abos nicht zusagt, habe ich vor einigen Jahren auf Affinity gewechselt. Bis heute kann ich sagen, es war der richtige Schritt. Klar, anfangs musste man sich ein wenig umgewöhnen. Jedoch unterscheiden sich die einzelnen Schritte nicht so stark von Photoshop, wie man anfangs vielleicht meinen könnte.
Hier also eine kurze Beschreibung der Vorgehensweise für das Stacking in Affinity Photo:
- Öffnen wir also unser Programm und gehen auf „Neue Fokuskombination“.
- Hier werden wir dann aufgefordert, alle Dateien einzufügen, die wir im späteren Bild haben möchten. Dafür verwende ich die RAW-Bilder der Aufnahmeserie.
- Nachdem wir das ganze dann mit „OK“ bestätigt haben, erledigt die Software alles weitere für uns.
Je nach Anzahl der Einzelbilder dauert das Stacken mal kürzer, mal länger. Am Ende kommt jedoch ein sehr geniales Foto dabei heraus. Jetzt können wir unser Foto noch je nach Geschmack anpassen. Heller – dunkler – farbiger – …, eben so wie es gefällt. Was mir wichtig ist, ist dass durch das Fokus-Stacking wirklich jedes Detail auf dem Foto klar zur Geltung kommt, denn genau das war meine Absicht.
Etwaige Flusen, Staub, Fingerabdrücke (auch auf unserem Modell), welche wir vorher nicht gesehen haben, können jetzt ebenfalls noch entfernt werden. Und schon haben wir ein Ergebnis, welches nicht mehr an ein Standardmodell in einer Vitrine erinnert, denn es macht jetzt richtig was her. Auch ausgedruckt auf Aludibond oder Plexiglas macht unser Porsche eine sehr gute Figur!
Wer ein bisschen mehr möchte, kann dem Porsche jetzt noch die Lichter „anmachen“ (Rücklicht dabei nicht vergessen), oder den Wintereinbruch in Deutschland simulieren. Das habe ich in mit einem Teesieb und Puderzucker gemacht. Auch das ist ein Stacking aus mehreren Einzelfotos. Dabei muss man darauf achten, dass es vor, hinter, links und rechts neben dem Modell schneien muss. Das geht nicht besonders gut wenn man es in einem Rutsch machen möchte, denn es sieht dann nicht realistisch aus – doch das wäre eventuell Stoff für einen weiteren Blog-Beitrag. 😉
Verwendetes Equipment:
- Kamera: Canon EOS 6D MK II
- Objektiv: Sigma 105 mm Macro
- Blitze: Speedlight 580
- LED-Hilfslichter: Rollei Lumis Compact RGB
- Auslöser: Rollei Wireless Fernauslöser
- Software: Affinity Photo 2
Einstellungen:
- Kamera Modus: M
- Blende: f/11
- Belichtungszeit: 1/160
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Bitte lächeln – die besten Fotospots in AlUla
Vom üppigen Grün der Oase bis zu kargen Felsformationen im vom Sonnenuntergang rötlich schimmernden Sand – schon die abwechslungsreiche Landschaft AlUlas lässt die Herzen aller fotografiebegeisterten Besucher höherschlagen. Hinzu kommen beeindruckende historische Bauten, verwinkelte Gassen und ungewöhnliche Kunst im Wüstensand. An sechs Orten kommen Selfie-Könige wie (Hobby-) Fotografen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Doch Vorsicht! Genügend Speicherkarten und Akkus dürfen im Gepäck nicht fehlen – es gibt Motive wie Sand in AlUla.
1. Elephant Rock
Majestätisch erhebt sich der Sandsteinbogen Jabal Al Fil aus dem Wüstensand und sticht aus den vielen Felsformationen des „Tals der Fantasie“ besonders hervor. Seine Form erinnert mit einem langen „Rüssel“ an einen Elefanten, weshalb der Fels auch besser bekannt als Elephant Rock ist. Die einzigartige Landschaft des Tals wurde von Millionen Jahren an Erosionen geformt und ihre Felskunstwerke durch Wind und Wasser gemeißelt. Wer den Elephant Rock in seiner ganzen Pracht vor die Linse bekommen möchte, sollte außerdem zum gegenüberliegenden Jar Rock wandern. Durch dessen krugförmige Felsspalte eröffnet sich ein spektakulärer Ausblick auf das gesamte Tal. Bester Zeitpunkt für beeindruckend Bilder ist kurz vor Sonnenuntergang. Wenn die Nacht über der Wüste hereinbricht, ergibt sich für begabte Fotografen die Chance, die Formationen zusätzlich vor der Kulisse eines strahlenden Sternenhimmels in Szene zu setzen.
2. Hegra
In Saudi-Arabiens erster UNESCO Weltkulturerbestätte Hegra können über hundert gut erhaltene Felsgräber aus der Ära der Nabatäer bestaunt werden. In die Berglandschaft geschlagene, reich verzierte Eingangsportale gewähren Einblicke in längst vergangene Zeiten und die beeindruckende Architektur. Ganz besonders künstlerisch erscheinen die Grabstätten im zarten Licht von Sonnenauf- und -untergang. Doch neben den geschickten Steinmetzen schuf auch die Natur selbst hier ein beeindruckendes Motiv: Erosionen formten aus einem der Felsen, dem Face Rock, gut erkennbar das Profil eines Menschen.
Auf einer 1,5-stündigen Wanderung entlang des Rock-Art-Trails findet sich außerdem eine Kunstsammlung der ganz besonderen Art: altertümliche Graffitis, mit denen sich Reisende, Pilger und Einheimische bereits vor Tausenden von Jahren im Fels verewigten. Fotografen können sich Fahrräder leihen und die UNESCO-Stätte auf zwei Rädern erkunden. Dadurch haben sie die Möglichkeit, genau dort zu stoppen, wo ihnen besondere Motive vor die Linse „springen“.
3. Heritage Oasis Trail
Kaum jemand mag es glauben, aber AlUla ist eine Oase, in der scheinbar unendlich viele Dattelpalmen gedeihen. Hier bieten sich auf einem Spaziergang entlang des Heritage Oasis Trail vielseitige Fotomotive. Unter dem Blätterdach des üppig grünen Palmenhains sorgen Wind und Sonne für ein ganz besonderes Lichtschauspiel, wenn sie mit den Palmenblättern spielen und auf sandsteinfarbene Mauern treffen: Die Pfade durch die antiken Ruinen der Oase erinnern an ein arabisches Märchen.
4. Habitas AlUla
Halb Hotel, halb Museum: Das nachhaltige Hotel, das übersetzt „Zuhause“ heißt, zeigt einige der Kunstwerke von Desert X, einer alle zwei Jahre in AlUla stattfindenden Veranstaltung. So thront auf einem Fels die blaue Frauenskulptur der Künstlerin Lita Albuquerque. Die Kunstinstallation „Now you see me, now you don’t“ von Manal Aldowayan hingegen lädt zur Interaktivität ein: Auf mehreren in den Boden eingelassenen Trampolinen, die an Pfützen erinnern sollen, kann vor der magischen Felskulisse springend das innere Kind wiederentdeckt werden.
5. Maraya Concert Hall
Kunst und Bauwerk in einem: Fast wie eine Fata Morgana erhebt sich das Maraya aus der Wüste des Ashar-Tals. Die mit 9000 Spiegeln verleidete Fassade der Veranstaltungs- und Konzerthalle scheint aus der Entfernung mit der umliegenden Landschaft zu verschmelzen. Maraya, was auf Arabisch Spiegel oder Reflexion bedeutet, soll die bedeutende Rolle AlUlas in der Weltgeschichte als jahrhundertelanger Knotenpunkt verschiedener Kulturen betonen. Die Spiegel selbst werden dabei zu einer aktiven Leinwand, deren Motiv stets im Wandel ist. Das Gebäude ist damit nicht nur ein imposantes architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein einzigartiges Fotomotiv.
6. Harrat Viewpoint
Wer das schwarze Lavagestein des Harrat Uwayrid erklimmt, bekommt von dessen Aussichtspunkt aus einen atemberaubenden Ausblick über Dadan sowie die Altstadt und Oase AlUlas vor die Kamera. Zum Sonnenuntergang scheint es fast, als würden die Felswände in Flammen stehen, wenn alles in ein orangerotes Licht getaucht wird. Wenn die letzten Strahlen am Horizont verschwunden sind, füllt sich der Himmel über AlUlas mit unzähligen Sternen und bildet mit den Lichtern der darunterliegenden Stadt ein funkelndes Ensemble.
Bilder: Royal Commission for AlUla (1, 2, 4-6), Katrin Schmidt (3)
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Lichtspiel: Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge
Der Sonnenuntergang als solches, vielmehr seine fotografische, weniger die gemalte Abbildung, wird landläufig gerne auch als Kitsch bezeichnet. Kitsch bedeutet in diesem Fall eine Wiederholung bekannter Klischees ohne jede eigenständige Lichtgestaltung. Die fehlende Originalität wird durch Übertreibung kompensiert. Als kitschig werden Fotos auch dann bezeichnet, wenn sie sozusagen ohne Inhalt zu stark auf ihre ästhetische Wirkung reduziert werden. Obwohl Kitsch mittlerweile als eigene künstlerische Kategorie betrachtet wird, schätzen wir das Foto dieses warmrot-gelben Sonnenuntergangs oben doch eher als nicht ganz hochwertig ein.
Faszination Sonnenuntergang
Doch seien wir ehrlich: Egal wie oft man ihn sieht, egal wie häufig man ihn erlebt, der Wunsch, von genau diesem Sonnenuntergang ein Foto zu machen, ist doch sehr groß. Vielleicht ist es die Beruhigung des Tageslichts, die mit dem Untergang der Sonne einhergeht, oder die schnelle Vergänglichkeit dieses Ereignisses, das die große (fotografische) Faszination ausmacht. Immerhin wird an den westlichsten Zipfeln der Inselkette von Key West in den USA jeden Abend exakt mit dem “Verschwinden” der Sonne laut Beifall geklatscht.
Wie also sollten Fotos von Sonnenuntergängen gestaltet sein, ohne Gefahr zu laufen, zu kitschig und klischeehaft zu werden? Sollte beispielsweise die Sonne noch zu sehen sein, so wie in der Abbildung oben? Und wenn ja, wie viel Sonne sollte dann noch sichtbar sein? Aus meiner Sicht gibt es keine allgemeingültig richtige Antwort. Aber: Bei klarem Himmel würde ich die Sonne nicht mehr zeigen, weil sie dann »nur« eine helle Kugel ohne jegliche Zeichnung ist. Bei diesigem Himmel oder bei einem Himmel mit Schleierwolken würde ich die Sonne in meine Bildkomposition miteinbeziehen, weil sich durch das Streulicht eine interessante Zeichnung ergeben kann.
Weißabgleich auf Tageslicht
Wichtig ist auch, für die Aufnahmen von Sonnenuntergängen grundsätzlich mit der Einstellung des Weißabgleichs auf Tageslicht (dieser Menüpunkt hat meistens das Sonnen-Symbol) zu fotografieren. Damit wird sichergestellt, dass die “Originalfarben” auch erhalten bleiben. Der Grad des Kitsches, also der Übertreibung der Farbgebung, lässt sich dann im Bildbearbeitungsprogramm nach Belieben steuern. Auch die geringfügige Entsättigung der Farbgebung kann durchaus eine dramatisierende Wirkung haben.
Die Verwendung einer längeren Brennweite ist ebenfalls empfehlenswert, denn durch ihre verdichtende Eigenschaft lässt sie den Vordergrund, die Küstenlinien und die Personen, die dem Sonnenuntergang fasziniert beiwohnen, enger mit dem Hintergrund, also dem Horizont und damit dem Sonnenuntergang, zusammenrücken. Ein Sonnenuntergang ohne erkennbaren Vordergrund ist nicht spannend: Das Foto wirkt dann platt, es erzählt keine Geschichte und lässt den Betrachter kalt.
Morgens ist das Blau dominanter
Abhängig von der jeweiligen Wetterlage kann ein Sonnenuntergang mit fantastischen Farbspielen verbunden sein. Neben dem dominanten Abendrot können auch gelbe, violette oder sogar grüne Farbtöne sichtbar werden. Das Licht der Sonne spiegelt sich dabei in kleinen Partikeln der Atmosphäre. Dabei wird das blaue Licht stets stärker gestreut als das rote Licht, das den Beobachter dann intensiver erreicht. Da morgens weniger Schwebstoffe in der Luft sind, ist dadurch auch der blaue Anteil des Sonnenaufgangs weniger gestreut und somit entsprechend dominanter sichtbar.
Bildergalerie
Wie es geht – und wie nicht – das zeigt die Bilderstrecke zum Beitrag.
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Wir stellen vor: Mike Eyett
Seit wann fotografierst du und wie hat alles angefangen?
Ich habe eigentlich schon immer, auch zu Analogzeiten, auf Reisen und zum Hausgebrauch fotografiert – was ich aber heute eher als knipsen bezeichnen würde. Was die „ernsthaftere“ Fotografie betrifft, hat es bei mir unter Wasser angefangen. Als leidenschaftlicher Taucher wollte ich meine Unterwassererlebnisse mit an Land bringen und habe vor 5 bis 10 Jahren dann angefangen, dies immer intensiver zu betreiben. Die Ausrüstung wuchs, und ich habe dann auch den Evolutionsschritt zur Fotografie an Land vollzogen. Dort interessiert mich primär die Landschafts- und Wildlife-Fotografie.
Wie und wo ist dieses von dir zum Fotowettbewerb eingereichte Bild entstanden?
Gibt es eine Geschichte dazu?
Meine Frau Doris und ich haben auf dem Weg zu einer Tauchsafari zu den Revillagigedo-Inseln im Pazifischen Ozean ein paar Tage Zwischenstopp in Cabo San Lucas an der Südspitze der Baja California gemacht. Von der Tauchbasis vor Ort wussten wir, dass sich seit ein paar Tagen eine riesige Schule Makrelen in der Nähe der Seelöwenfelsen aufhält. Dorthin sind wir dann zum Tauchen gefahren. Wir mussten etwas suchen, konnten dann aber begeistert die sich in schneller Folge ändernden Formationen und Strukturen des Schwarms beobachten. Das Bild zeigt Doris, GoPro in der Hand, auf die Schule zuschwimmend und die entsprechende Ausweichbewegung des Schwarms.
Mit welcher Ausrüstung und welchen Einstellungen ist das Bild entstanden?
Mit einer Nikon D810 und einem 16mm Weitwinkelobjektiv (f/11, 1/250 sec, ISO 400) in einem Seacam-Unterwassergehäuse sowie zwei externen Unterwasserblitzgeräten.
Was fotografierst du grundsätzlich am liebsten?
Ich bin fasziniert von der Schönheit und der Vielfalt des Lebens und der Natur. Weil ich mich entsprechend gern in der Natur aufhalte, liegt mein Hauptfokus auf der Naturfotografie. Dort geht mir der fotografische Stoff auch nie aus. Besonders befriedigend finde ich, Landschaften und Tiere über oder unter Wasser in einem besonderen Moment oder in einer einzigartigen Licht- oder Wetterstimmung zu fotografieren.
Was inspiriert dich in fotografischer Hinsicht?
Die Natur selbst ist für mich eine nie versiegende Quelle der Inspiration und motiviert mich auch immer wieder mit manchmal schwerer Kameraausrüstung und Stativ loszuziehen. Auch wenn ich geplanterweise zu einer bestimmten Zeit bei einem Fotospot sein möchte, ist letztlich die Magie des Moments entscheidend.
Hast du fotografische Vorbilder?
Es gibt ganz viel tolle Fotografen, die ich bewundere, auch wenn ich nicht das eine Vorbild habe, dem ich nacheifere. In der Landschaftsfotografie möchte ich aber Ansel Adams hervorheben: die ikonischen Bilder, die er mit den damaligen Techniken hervorgebracht hat, sind in vieler Hinsicht immer noch maßstabsgebend und für mich einfach Spitzenklasse. In der Unterwasserfotografie habe ich viel von Altmeister Kurt Amsler gelernt, bei dem ich auch einige Workshops in Südfrankreich besucht habe.
Was ist dein fotografischer Wunschtraum, was möchtest du erreichen oder fotografieren?
Der Weg ist das Ziel: der befriedigendste Moment ist für mich, wenn ich inmitten einer einzigartigen Situation bin, diese intensiv erlebe und dann den Auslöser betätige. Das kann eine unerwartete Begegnung mit einem Walhai im offenen Meer, das Beobachten von tanzenden Nordlichtern oder einfach ein besonders schöner Sonnenaufgang sein. Da habe ich manchmal schon fast spirituelle Empfindungen – wenn ich hin und wieder solche Momente erlebe, habe ich für mich alles erreicht. Aber natürlich freue ich mich auch, wenn meine Bilder anderen Menschen gefallen oder auch mal einen Preis gewinnen 😊.
Möchtest du uns sonst etwas über dich und deine Fotografie erzählen?
Ich habe auch noch ein paar Gedanken und Anekdoten zur Unterwasserfotografie in folgendem Interview ausgeführt: Mike Eyett über Kameraeinstellungen, Motivsuche & Gefahren (digitalphoto.de)
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Farbabgleich unterschiedlicher Kamerasysteme – ein Blick hinter die Kulissen
(Promotion – Datacolor Spyder Checkr Photo)
Als Fotografen wissen wir nur zu gut, wie wichtig eine genaue Farbendarstellung ist. Ganz gleich ob für Porträt-, Mode- oder Reisefotos. Die Erhaltung der originalgetreuen Farben des aufgenommenen Motivs, bis hin zum fertigen Foto, ist der Schlüssel zu konsistenten und professionellen Ergebnissen. Viele von uns verwenden für das Farbmanagement Tools wie den Datacolor SpyderX, um sicherzustellen, dass unsere Bildschirme zu jeder Zeit genauestens kalibriert sind. Und obwohl dies ein sehr wichtiger Schritt im eigenen Farbmanagement ist, beginnt die Probleme mit der Farbgenauigkeit meist gleich zu Beginn unseres kreativen Prozesses: Bei der Aufnahme.
Jede Kamera-Objektiv-Kombination hat unterschiedliche Eigenschaften, wenn es um die Erfassung und Verarbeitung geht: Sensoren bearbeiten Farben unterschiedlich und das in Objektiven verbaute Glas spielt ebenfalls eine große Rolle. Dies führt zu mehr oder weniger inkonsistenten Ergebnissen. Darüber hinaus verwenden die meisten Fotografen eine Vielzahl von Systemen verschiedener Hersteller. Hierdurch wird es noch schwieriger, die finalen Ergebnisse im gesamten Schaffensprozess zu harmonisieren.
Und während Programme wie Adobe Lightroom ihr Bestes geben, und eigene Farbpresets anbieten, führen diese in der Regel nur zu mittelmäßigem Erfolg. Der Versuch, die abweichenden Farben in der Nachbearbeitung manuell anzugleichen, kann so oftmals ein sehr frustrierender und zeitaufwändiger Prozess sein. In der Vergangenheit mussten Fotografen daher oft große Farbtafeln mit sich führen, um sogenannte Referenzbilder aufzunehmen, gefolgt von einem umständlichen Prozess, um ihre Systeme in der Postproduktion zu kalibrieren. Zum Glück hat Datacolor nun eine reisefreundliche und unkomplizierte Allin-One-Lösung entwickelt, um dieses allgegenwärtige Problem zu lösen: Den Datacolor Spyder Checkr Photo.
Kompakt, leicht, vielseitig
Der Spyder Checkr Photo passt problemlos in jede Kamera- oder Hosentasche und besteht aus einem robusten Gehäuse, welches verschiedene Farb- und Graumuster-Karten beinhaltet, sowie einem Registrierungsschlüssel für die Spyder Checkr-Software, welche man auf der Website von Datacolor bekommt. Mit dieser kann man kalibrierte Farbprofile für jede Kamera-Objektiv-Kombination erstellen. Diese kann man anschließend in seiner bevorzugten Bearbeitungssoftware, wie beispielsweise Lightroom oder Photoshop, auf die aufgenommenen Fotos anwenden.
Immer dabei
Sind wir mal ehrlich: Nichts ist schlimmer, als ein neues Produkt zu kaufen, um die eigene Fotografie zu verbessern, aber man lässt es aufgrund von Größe oder Gewicht dann doch meistens zu Hause liegen. Dies ist beim Spyder Checkr Photo zum Glück nicht der Fall. Hier hat Datacolor großartige Arbeit geleistet, um sicherzustellen, dass man das Tool immer dabei hat. Egal ob man ein wichtiges Projekt für Kunden oder persönliche Motive ablichtet, für welche man eine genaue Farbwiedergabe benötigt, den Spyder Checkr Photo kann man jederzeit problemlos mitführen. Insgesamt ist der Spyder Checkr Photo sehr hochwertig verarbeitet und sollte bei guter Pflege viele Jahre beste Dienste leisten. Der kleine Formfaktor ist absolut erstaunlich und dürfte insbesondere für jene Fotografen attraktiv sein, welche nach einer professionellen und dennoch mobilen Lösung suchen, um die Farbgenauigkeit verschiedener Kamerasysteme einheitlich zu verwalten.
Farben im Griff
Generell ist das Thema Farbmanagement vielleicht nicht das interessanteste für uns Kreative. Nichtsdestotrotz ist es eines der wichtigsten Dinge, die es zu beherrschen gilt, wenn es darum geht, Konsistenz und langfristig verlässliche Ergebnisse zu erzielen. In der Fotografie ist es oft absolut entscheidend, unseren Kunden stets Genauigkeit und eine hohe Qualität zu bieten. Darüber hinaus erspart einem die Kalibrierung der Kamerasysteme etliche Stunden an Aufwand in der Nachbearbeitung.
Perfekte Ergänzung
Abgesehen davon ist der Datacolor Spyder Checkr Photo eine sehr willkommene Ergänzung zu meinem eigenen Farbmanagementprozess. Nicht nur drucke ich regelmäßig viele meiner Arbeiten, sondern bin auch für renommierte Kunden tätig, die sehr viel Wert auf Produkt- oder Markenfarben legen. Daher möchte ich natürlich stets sicherstellen, ihnen die bestmögliche Qualität an Fotoinhalten zu liefern. Der Spyder Checkr Photo hilft mir dabei den Farbabgleich 1.) über einzelne Kamerasysteme hinweg mit nur einem Klick auf den Punkt zu bringen und 2.) Farben, die einfach von Kamera falsch interpretiert werden wieder „einzufangen“. Dazu zählen neben Markenund Produktfarben, Hauttöne, gesättigte Farben sowie gerne auch schon einmal Grüntöne. Anfänglich wahr ich skeptisch, da ich meinen Worflow nicht um einen weiteren Arbeitsschritt erweitern wollte. Nachdem ich ihn aber getestet hatte, wurde mir klar, dass diese Herangehensweise erstens zu einer Zeitersparnis führt, da ich die Nachbearbeitung erheblich verkürze und kritische Farben direkt auf den Punkt bringe und ich zweitens selbst nach Jahren durch die Referenz- Aufnahmen der Farbkarte die „Originalfarbe“ erhalte ohne erst in meiner verblassten Erinnerung zu kramen. Das mag zwar nicht von Relevanz bei Auftragsarbeiten sein, doch ggf. bei eigenen Projekten, wie Ausstellungen oder Büchern. Persönlich bin ich somit ein großer Fan und langjähriger Nutzer von Datacolor-Produkten, sei es nun der Spyder X Elite zum Kalibrieren meines Bildschirms oder die Spyder Print-Lösung zum Erstellen meiner eigenen ICC-Profile für Drucke. Datacolor bietet die komplette Palette professioneller Tools, um mich in meiner täglichen Arbeit als Fotograf zu unterstützen, sodass ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann: die Bilder. Der Spyder Checkr Photo ist eine großartige Ergänzung und bietet Fotografen eine weitere leistungsfähige Lösung, um die Kontrolle über ihren Arbeitsablauf zu erlangen und nimmt bei mit einen festen Platz im Fotorucksack ein.
Jetzt zugreifen
Der Spyder Checkr Photo ist zum Preis von 119 EUR über den Datacolor-Shop erhältlich.
Den ausführlichen Testbericht von Chris (in englischer Sprache) könnt ihr euch übrigens hier ansehen.
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