Photo+Adventure 2016: Die Messe ist gelesen
Wow – oder?
Die Photo+Adventure 2016 ist Geschichte – eine mit Happy End. So viele Eindrücke schwirren noch in meinem Kopf, da fällt es schwer sich auf die Nachbereitung (zum Beispiel Besucherbefragungen auswerten) oder gar auf die Vorbereitung des nächsten Messe-Festivals (zum Beispiel Ausstellerunterlagen aktualisieren) zu konzentrieren. Die Eindrücke wollen einfach raus, verkündet und diskutiert werden. Also bitte – hier sind sie:
Vor der Messe hatte ich freimütig an dieser Stelle bekannt, mich am allermeisten auf die Jungfernfahrt an unserer Zip-Line zu freuen. Und es war tatsächlich ein großes Vergnügen, am Samstagmorgen um kurz vor 10 Uhr durch die dann noch ziemlich ruhige Kraftzentrale zu düsen. Ein Video meiner Fahrt gibt es übrigens auf unserer Facebook-Seite. Doch was mir im Nachhinein ganz besonders in Erinnerung geblieben ist, das ist nun doch etwas anderes.
Fantasievolle Kostüme
Daher an dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an die Darsteller des Mysticals “Der Schlüssel”. Ihr wart eine wahre Augen(- und bisweilen auch Ohren-)weide. Gefühlt seid ihr auf jedem zweiten Foto, das jemand vom Event auf unseren Social Media Kanälen gepostet hat, zu sehen. Und auch unsere Fotografin Tina Umlauf hat euch mehr als nur einmal vor die Linse bekommen – mit tollen Ergebnissen, einige davon gibt es unten in der Bildergalerie zu sehen. Mit euren aufwendigen und liebevoll gestalteten Fantasy-Kostümen habt ihr perfekt in die wunderbare Kulisse des Landschaftsparks gepasst und nicht nur mich, sondern auch unzählige unserer Besucher begeistert. Ich freue mich schon unheimlich darauf, im Herbst eine eurer Vorstellungen in der Rheinhausenhalle zu besuchen. Wer ebenfalls dabei sein möchte, bekommt unter http://www.schluessel-musical.de/ weitere Informationen und Tickets.
Keinesfalls möchte ich mit dem Hervorheben unserer einzigartigen Models aber die außergewöhnlichen Leistungen vieler anderer schmälern. Mein Problem ist nur: Als Mitglied des Veranstalterteams war ich zwar immer mittendrin, aber nur selten wirklich dabei. Leider gab es für mich nur selten Gelegenheit, einem der Programmpunkte (zum Beispiel auf unseren Bühnen) mehr als zwei Minuten lang beizuwohnen. Zeit genommen haben wir uns aber für ein schmuckes Teamfoto in der Black Box von Zolaq und Ledlenser.
Plötzlich war die Presse weg
Auch bei Jochen Kohl an der Gleiswaage konnte ich einige Eindrücke sammeln. Das Photo+Adventure-Urgestein (Jochen war wie Zolaq bislang bei jeder unserer Veranstaltungen dabei) hatte vor dem Wiegehaus wieder sein Trampolin aufgebaut. Drinnen gab es unter anderem kurze Vorträge sowie Frage- und Antwortrunden. Der Grund, warum ich hier etwas länger bleiben konnte: Die meisten Teilnehmer meines Pressewalks wollten hier gar nicht mehr weg. Und als ich nach 15 Minuten schließlich doch zum Aufbruch rief, folgte mir irgendwie nur noch die Hälfte. Das machte die Gruppe etwas übersichtlicher und meine Aufgabe auch etwas einfacher, denn so groß wie in diesem Jahr war die Resonanz auf unseren Pressewalk noch in keinem Jahr zuvor gewesen.
Apropos Resonanz: Für uns natürlich eine nicht ganz unwichtige Zahl ist die der Besucher, die wir mit unserem Angebot in die Kraftzentrale locken konnten. Dass wir unser Ziel, noch einmal eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (da hatten wir knapp 8000 Gäste) zu erreichen, nicht verfehlen würden, konnten wir mit ziemlicher Sicherheit schon am Ende des Samstags erwarten. Zwischenzeitlich liebäugelten wir sogar damit, die Marke von 10.000 Besuchern schon in diesem Jahr zu reißen, doch am Ende machte uns das nicht mehr ganz so gute Sonntagswetter und vielleicht auch die Fußball-EM mit dem ersten Deutschlandspiel einen kleinen Strich durch die Rechnung. Unter diesem steht jetzt eine Zahl von rund 9500 Besuchern der Photo+Adventure 2016. Ein tolles Ergebnis!
Ihr wart tolle Gäste!
Viel wichtiger jedoch als diese nackte Zahl ist uns euer fast ausnahmslos positives Feedback, das uns in persönlichen Gesprächen am Wochenende, über die Sozialen Medien und auch in Form der ersten ausgewerteten Besucherbefragungen erreicht hat. Es scheint, als hätten wir einen ganz passablen Job gemacht. Ohne die vielen helfende Hände, zum Teil hinter den Kulissen, wäre das so nicht möglich gewesen, entsprechend lang ist meine Dankesliste: Dank geht an Aussteller, Referenten, Models und Caterer, an die im Hintergrund immer für uns aktiven Parkmitarbeiter, Messebauer, Techniker und Security sowie an das Photo+Adventure-Team, Medienvertreter und natürlich an euch, unsere Besucher. Ihr wart tolle Gäste. Kommt bald wieder!
Was waren eure Highlights auf der Photo+Adventure 2016? Postet eure Antwort und Fotos auf unserer Facebook-Seite. Wir freuen uns auf euer Feedback!
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Impressionen: Aufbautag zur Photo+Adventure 2016
Ein paar Impressionen vom heutigen Aufbautag hier aus der Kraftzentrale im Landschaftspark. Einige Aussteller sind schon fertig, einige sind noch fleißig beim Aufbau.
Wir freuen uns auf euch morgen. Ab 10 Uhr geht es los.
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Duisburg – viel mehr als Schimanski
Als Kenner der Photo+Adventure wisst ihr es bereits: Duisburg hat mehr als nur Schimanski. Im Landschaftspark Duisburg-Nord wird es nicht eintönig – schon Dank der imposanten Inszenierung der Hochöfen durch Jonathan Park. Aber unter euch befindet sich vielleicht auch der eine oder andere, der uns in diesem Jahr zum ersten Mal besuchen möchte. Da kann es natürlich nicht schaden, sich vorab ein bisschen zu informieren.
Fotoreiseführer für den Pott
Einer, der sich nicht nur im Landschaftspark, sondern gleich im ganzen Ruhrpott besonders gut auskennt, ist Thomas Pflaum, Fotodesigner aus Castrop-Rauxel und Autor des Buches “Fotografieren im Ruhrgebiet”, erschienen bei Rheinwerk. Aus diesem Fotoreiseführer für den Pott hat uns der Verlag eine Leseprobe mit den beiden Abschnitten zum Landschaftspark aus dem Kapitel “Duisburg – Viel mehr als Schimanski” zur Verfügung gestellt. Sie enthält zahlreiche Hintergrund-Informationen zum Park, Tipps zum Fotografieren und viele tolle Bilder aus “unserem Zuhause”.
Diese Leseprobe möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Hier könnt ihr sie kostenlos herunterladen.
Den Rheinwerk Verlag findet ihr auf der Photo+Adventure am Stand 211. Hier könnt ihr einen Blick in Thomas Pflaums Buch sowie in viele weitere Werke aus dem dem Rheinwerk Verlag werfen und diese auch käuflich erwerben.
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Bist du unser Special Act?
Zeit für ein Outing: Im Team der Photo+Adventure bin ich der Foto-Rookie. Ich besitze zwar mit der Olympus E-420 eine Einsteiger-DSLR (o.k.!), die meisten Fotos schieße ich aber mal eben auf die Schnelle mit dem Smartphone (Buuuh!). Immerhin kann ich mittlerweile unfallfrei erklären, was ein Bokeh ist und weiß sogar, wofür man eine Ulbricht-Kugel benutzt.
Gerne würde ich meine Kenntnisse einmal in einem unserer Workshops vertiefen – seitdem ich beim Flyern im Lapadu (übrigens kurz nach dem Vatertag stilecht gekleidet mit einem “The Walking Dad”-T-Shirt) in eine Zombie-Horde bei einem Foto-Shooting geraten bin, wäre Markus Schulzes apokalyptisches “Urban Street Warriors”-Shooting meine erste Wahl – aber leider fehlt mir da irgendwie immer die Zeit. Ich weiß auch nicht warum. Ich glaube, das ist eure Schuld ;-).
Warum erzähle ich das? Weil ich euch in diesem Blog-Eintrag mein persönliches Highlight der diesjährigen Photo+Adventure vorstellen möchte – und das hat mit Fotografie nur am Rande zu tun. Ich freue mich nämlich ganz besonders auf unseren “Special Act”. Nachdem wir zur Premiere 2014 den Highliner Bernhard Witz zwischen zwei Hochöfen haben balancieren lassen, sorgte zuletzt Alexander Lorrek bei seinen Klettertouren entlang des Hallenkrans in der Kraftzentrale für die Adrenalin geladenen Momente und tolle Motive für unsere Fotografen. 2016 möchten wir die Schraube nun noch ein bisschen weiter drehen und unseren Besuchern die Gelegenheit bieten, selbst zum Abenteurer zu werden und im Mittelpunkt zu stehen. Unser Special Act – das bist in diesem Jahr also vielleicht auch du!
Kleines Abenteuer zwischendurch in zehn Metern Höhe
Von der Empore bis zum Hallenkran am hinteren Ende der Kraftzentrale werden wir eine auch als “Flying Fox” bekannte Zip-Line spannen. Wer sich traut und Lust auf diesen kleinen Nervenkitzel hat, “fliegt” auf einer Strecke von gut 50 Metern in etwa 10 Metern Höhe über den Köpfen der Aussteller und Besucher durch die Messehalle. Für die notwendige Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf sorgt dabei das Team von Power-Ruhrgebiet, das auch den Hochseilgarten im Landschaftspark betreibt. Teilnehmen kann jeder Besucher ab 16 Jahren. Schutzhelm und die benötigte Ausrüstung werden euch dabei zur Verfügung gestellt – und der ganze Spaß ist für Messebesucher kostenlos.
Ich will auf jeden Fall mit von der Partie sein und habe mich schon einmal freiwillig für die Jungfernfahrt am Freitagabend gemeldet. So klaue ich euch schon mal keinen der knappen Plätze. Denn pro Stunde werden wohl nur etwa sechs bis zehn Besucher durch die Kraftzentrale sausen können. Wer also nicht nur fotosüchtig und reisegeil, sondern vor allem auch abenteuerlustig ist, den sollte der erste Weg am Samstag oder Sonntag zur Empore führen. Wer zuerst kommt, fliegt zuerst.
Wer noch mehr Adrenalin-Kicks sucht, meldet sich zur Expedition Stahl im Hochseilgarten von Power-Ruhrgebiet an. Weitere Wagnisse erwarten euch aber auch beim DAV-Schnupperklettern in den Bunkertaschen des Landschaftsparks oder gar beim Abenteuertauchen im Gasometer. Mehr Informationen zu unserem Special Act gibt es hier.
Und worauf freut ihr euch schon am meisten? Postet die Antwort doch auf unserer Facebook-Seite oder auf Twitter mit dem Hashtag #PA16DU.
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Special Interest: Garantiert nicht jedermanns Sache
Gibt es ihn überhaupt – den typischen Fotografen? Tatsächlich ist die gemeinsame Schnittmenge recht klein. Der typische Fotograf hat eine Kamera und drückt auf einen Auslöser. Und sonst? Überwiegen die Unterschiede! Die einen lieben es, mit Kameraeinstellungen und Filtern zu experimentieren, manche wollen sachlich dokumentieren, für andere entsteht das richtige Foto erst nach umfangreichen Bearbeitungen und Verfremdungen in Photoshop.
Sicherlich, für Themen wie Natur- und Reisefotografie – bei uns im Pott kommt noch die Industriefotografie hinzu – können sich große Gruppen begeistern und nicht ohne Grund zählen diese Workshops meist zu den ersten, denen wir im Ticket-Shop ein “Ausverkauft-Schild” umhängen können. Aber die Photo+Adventure wäre nicht die Photo+Adventure, wenn wir nicht auch den Nischen, den speziellen Interessen und Leidenschaften sowie den ganz abgefahrenen Ideen Raum geben würden. Hier also eine kleine Auswahl aus unserem Workshop- und Seminarprogramm, die garantiert nicht für jeden das Richtige bereithält. Die Links führen euch zum jeweiligen Angebot in unserem Ticket-Shop, wo weitere Informationen zum Kurs auf euch warten.
Völlig abgefahren
Der Landschaftspark bietet mit seinen faszinierenden Industrie-Relikten eine wundervolle Kulisse für außergewöhnliche Ideen. Am weitesten dreht das Rad wohl Markus Schulze. Der Dozent für Fotografie an der Akademie Deutsche Pop in Köln zeigt euch in seinem apokalyptischen “Urban Street Warrior”-Shooting, wie man mystische Sets inszeniert, Models integriert und die vielen Industrie-Elemente mit einfachen Lichtmitteln kunstvoll abbildet. Ganz sicher werden hier einzigartige Aufnahmen entstehen, die ihresgleichen suchen.
Ähnliches ist aber sicher auch von Robin Prestons Workshop “Cars & Girls” zu erwarten, der in Duisburg das “Look and Feel” der amerikanischen 50er Jahre mit Rockabilly-Model, Hotrod und zwei Harleys aufleben lässt. Während hier vor allem die Herren der Schöpfung auf ihre Kosten kommen, können sich Fotografinnen bei Thomas Adorff und seinem tätowierten Male-Model “El Rey” im Workshop “Ein echter Kerl” austoben. Ganz normal klingt da auf den Blick Firat Bagdus Workshop “Hochzeitsfotografie”. Aber eben auch nur bis der Kurs beginnt. Wer dann die Aufnahme von der über stillgelegte Bahnschienen balancierenden Braut im Kasten hat, wird vielleicht nie wieder “normale” Hochzeitfotos in einer Kirche schießen wollen.
Für eure Shootings stehen euch natürlich jeweils professionelle Models zur Verfügung, die sich von euch anleiten und in Szene setzen lassen. Ihr wollt erfahren, wie ihr eure Bildideen umsetzt, die Models dazu bringt so zu posen wie ihr euch das vorstellt, eure eigene Handschrift weiter entwickelt und technisch hervorragende Bilder produziert? Bildaufbau, -gestaltung, Kommunikation und vor allem auch das richtige Feeling für die Situation – unsere Profis hinter der Kamera wissen, wovon sie reden und worauf es ankommt. Sie haben sich auf ihre Nischen spezialisiert, sind mit Leidenschaft dabei und haben den einen oder anderen guten Rat zur Hand.
Andere Perspektiven entdecken
Wollt ihr über den Dingen stehen? Oder doch der Sache auf den Grund gehen? Wechselt doch mal die Perspektive, um neues zu entdecken. Zum Beispiel mit National Geographic Fotograf Gianluca Colla. In seinem englischsprachigen Workshop „Drones“ bekommt ihr die Möglichkeit, eine Drohne zu fliegen. Natürlich macht das nicht nur super viel Spaß, ihr profitiert auch von den vielen Erfahrungen des italienischen Top-Fotografen und Bruchpiloten.
Bruchpilot ist das richtige Stichwort, es geht wieder abwärts, nur noch tiefer: VDST-Fotoinstruktor Oliver Jung erklärt euch in seinem Seminar die Physik der “Unterwasserfotografie”. Im Vordergrund steht dabei der Umgang mit Licht und den Unterwasser-Phänomenen Reflexion, Brechung, Absorption und Streuung.
Ob über den Wolken oder unter Wasser, ganz sicher seht ihr die Welt hinterher mit anderen Augen und wisst, ob sich eine Investition in diese Techniken für euch lohnt.
Technisch ähnlich anspruchsvoll ist das Erstellen von professionellen Panorama-Aufnahmen. In seinem Praxisworkshop „Panorama Production Workshop“ erfahrt ihr von Thomas Bredenfeld, Berufsfotograf und Autor des Standardwerks zur Panorama-Fotografie, worauf es bei der Produktion ankommt. Nach einem theoretischen Teil werdet ihr im Park eigene Panoramaaufnahmen machen und im Anschluss am Computer die Bilder aufbereiten.
Erzähle Geschichten in (bewegten) Bildern
Manchmal sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. In ihrem Workshop zur „Eventfotografie“ verraten Anouchka Olszewski und Peter Giefer euch, wie ihr die Betrachter eurer Fotos am Geschehen teilhaben lasst und die Atmosphäre aufnehmt. Inhaltliche Aspekte, besondere Stimmungen, unterschiedlichste Herausforderungen bei verschiedenen Events – das alles lernt ihr kennen und könnt es auch direkt auf unserem Event umsetzen.
Oder interessiert euch, wie ihr ein klein bisschen Hollywood in eure Videos bekommt? Wie entsteht der besondere Kino-Effekt, diese gewisse Dynamik? Wie sollte eine Geschichte erzählt werden, um sie für den Betrachter spannend zu machen? Welche Techniken gibt es, wie setzt ihr eure Spiegelreflexkamera dafür ein? Antworten und ganz viele Beispiele hat Gianluca Colla in seinem englischsprachigen Seminar „Video & Storytelling“ für euch.
So kommt man nach oben – ohne abzustürzen
Ihr macht bereits hervorragende Aufnahmen? Das ist super, aber nur die halbe Miete. Der Erfolg eines Fotografen hängt nicht nur von seinen Bildern ab. Um öffentlich wahrgenommen zu werden, braucht es mehr. Sind eure Bilder so aussagekräftig, dass sie keinerlei weiteren Worte bedürfen? Wie stellt ihr euch als Fotografen dar? Macht eure eigene, persönliche Geschichte neugierig auf eure Person und auf eure Bilder? Pavel Kaplun zeigt euch in seinem Seminar „Den eigenen Stil für die Selbstvermarktung finden“, wie ihr euch erfolgreich präsentiert.
Ähnlich wichtig ist es, auf dem Weg nach oben nicht ins Stolpern zu geraten. Und hier liegt so mancher Fallstrick in Form von Paragrafen aus. Was darf ich, was muss ich als Fotograf? Wie sieht es mit Nutzungs-, Urheber- und Persönlichkeitsrechten aus? Marie Slowioczek macht in ihrem “Fotorecht”-Seminar Berufs- und ambitionierte Hobbyfotografen fit für den Fotografenalltag.
Wie gesagt, all das ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber vielleicht ist eins davon ja genau dein Ding. Dann sehen wir uns am 10., 11. oder 12. Juni auf der Photo+Adventure.
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Ausstellung: Faszinierendes Peru
Was fällt euch ein, wenn ihr Peru hört? Wir denken da an ein Land, das sehr von seiner tausendjährigen Geschichte und Kultur geprägt ist und vermag, die Besucher in seinen Bann zu ziehen. Berge, grüne Hänge, Geschichte, verlorene Schätze und Kultur – das alles fasziniert. Deshalb freuen wir uns sehr, euch auf der Photo+Adventure mit auf eine Reise in das zauberhafte Andenland und das Reich der Inkas zu nehmen: Das Wirtschafts- und Handelsbüro von Peru wird euch im Juni im Rahmen seiner Fotoausstellung „Nordperu: Menschen, Kultur, Natur“ eine Auswahl herausragender Fotografien präsentieren.
Peru: Historische Dimension und kulturelle Vielfalt
Die Fotos stammen von Heinz Plenge. Der renommierte peruanischen Natur- und Landschaftsfotograf besitzt eine der umfangreichsten Sammlungen von Fotografien aus der Gegenwart des Andenlands. Er wurde als Fotograf mehrfach ausgezeichnet und ist nach Ausstellungen in ganz Lateinamerika, in Kanada, in den USA, in Europa sowie Asien international bekannt. Mit seinen Fotos ist es ihm gelungen, faszinierende Einblicke in die Vielfalt Nordperus einzufangen.
Plenges Aufnahmen bringen euch die Kontraste des Landes näher, das sich von der Pazifikküste über das andine Hochland bis ins Amazonasgebiet erstreckt. Taucht ein in die Welt der Archäologie, der Geschichten und der Mythen. Lernt die einzigartigen Monumente vergangener Zeiten sowie die traditionellen Feste der Peruaner kennen und erfahrt gleichzeitig vieles über das moderne urbane Leben der Einwohner Perus.
Die Ausstellung „Nordperu: Menschen, Kultur, Natur“ findet ihr am 11. und 12. Juni in der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Ihr Besuch ist natürlich schon im Eintrittspreis zur Messe enthalten. Auch das Land selbst ist wieder mit einem Stand auf der Photo+Adventure 2016 vertreten. Hier erfahrt ihr mehr über die (öko-)touristischen Höhepunkte, die das ferne Land zu bieten hat. Hier entdeckt ihr die unberührte Natur im Andentiefland, die sagenumwobene Ruinenstadt Machu Picchu, das wichtigstes Tourismusziel Südamerikas, und das Leben am Titicacasee.
Eine erste kleine Auswahl der Fotos aus Peru findet ihr in der Galerie unten auf dieser Seite.
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Place Called Home – oder: Unser Fotowettbewerb rockt!
Unser Fotowettbewerb 2016 geht in die heiße Phase – Einsendeschluss für eure Fotos zum Thema “Abenteuer” ist der 31. März. Aber heute drehe ich die Zeit noch einmal zurück und widme diesen Beitrag unserem Heimat-Fotowettbewerb aus dem Vorjahr und den vier Konspiranten Ralf Brand, Christoph Buß, Karl Schlesinger und Heiko Löb. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Mittlerweile jede Menge.
Wenn ich jetzt verrate, dass die vier Verschwörer eigentlich Musiker sind, deren Band “The J Conspiracy” heißt, seid ihr aber wahrscheinlich immer noch nicht viel schlauer, oder? Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die Progressive Rocker aus der Eifel jüngst ihr Erstlingswerk auf YouTube veröffentlicht haben und dass dieser epische Song den klangvollen Titel “Place Called Home” trägt.
“Place Called Home” – das sind 19:36 Minuten purster Krautrock. Und auch wenn man die Uhr wohl etwas mehr als nur ein Jahr zurückdrehen muss, um in der Hoch-Zeit dieses Musik-Genres zu landen, so haben sich die Konspiranten bei der Entwicklung des zugehörigen Videos voll und ganz auf die Möglichkeiten der Gegenwart gestürzt, ein “MusikFotoKunstWebprojekt” auf die Beine gestellt und ihre Zuhörer mit ins Boot genommen: Jeder der mochte und auch immer noch mag, kann unter dem Motto „Music meets photography“ seine ganz eigene fotografische Interpretation des Begriffs „Heimat“ beisteuern.
Über ihre Website www.thejconspiracy.de sammeln die Musiker weiterhin Bildbeiträge ihrer Fans und stellen sie zusammen mit dem Song als Vollbildfotoslider ins Netz. Der Clou: Die Slideshow stellt sich bei jedem Seitenaufruf neu und in zufälliger Reihenfolge zusammen. So bleibt das Projekt nie stehen und ist immer wieder spannend und inspirierend.
The J Conspiracy: Place Called Home – erstmals als Video
Ein bisschen Statik schadet aber nicht: Zum halbjährigen Geburtstag des “Place Called Home”-Projektes ist der Song jetzt erstmals in voller Länge als Videoclip zu sehen, und zwar bereichert um die 100 besten Bilder des Fotowettbewerb „Heimat“ der Photo+Adventure Duisburg 2015. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Wir sind gespannt, wie es mit dem Projekt “Place called home” weiter geht und freuen uns schon auf die nächsten Songs von The J Conspiracy.
Und an euch, liebe Konspiranten: Der Autor dieses Textes ist leider so furchtbar unmusikalisch, dass er nicht einmal einer Blockflöte einen geraden Ton entlocken kann, aber er kann sich schon verdammt gut vorstellen, wie ein Video zu einem Nachfolge-Projekt namens “Ultimate Adventure” aussehen könnte. Rockt, oder? 😉
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Adventsverlosung: Drei Kerzen, drei Preise
Noch genau 14 Tage bis zur Bescherung: Wer hat da schon alle seine Weihnachtsgeschenke besorgt? Wir – zumindest für elf treue Mitglieder unserer Community. Denn unter allen Abonnenten unseres kostenlosen E-Mail-Newsletters “Flaschenpost” verlosen wir am Abend des dritten Advents folgende Preise:
5x SWAROVSKI OPTIK Kalender 2016
Mit den fernoptischen Produkten von SWAROVSKI OPTIK eröffnet sich eine völlig neue Welt des Entdeckens – du tauchst tief ein in die Faszination des Augenblicks und erlebst Momente, die die Seele berühren. Beispiel gefällig? Der SWAROVSKI OPTIK Kalender 2016 liefert jede Menge davon.
3x datacolor SpyderCUBE
Für alle, die im RAW-Format fotografieren, beschleunigt der SpyderCUBE die Nachbearbeitung mit Referenzwerten für den Weißabgleich, Belichtung, Schwarzwert und Kontrast.
3x DigitalPHOTO Mini-Abo
Die Gewinner bekommen kostenlos drei Ausgaben der DigitalPHOTO versandkostenfrei ins Haus geliefert. Dazu gibt es die FotoBIBEL 1/2016, den umfassenden Einkaufsberater der DigitalPHOTO.
Jeder, der bereits Abonnent der Flaschenpost ist oder dies noch wird, bevor wir am Sonntagabend, 13. Dezember, um 20 Uhr die drei Kerzen auf unserem Adventskranz auspusten, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Bitte habt Verständnis, dass eine Barauszahlung der gewonnenen Preise nicht möglich und der Rechtsweg ausgeschlossen ist.
Falls unsere Flaschenpost bislang immer unbemerkt an euch vorbeigeschippert ist, könnt ihr sie rechts in der Seitenleiste abonnieren.
Wir drücken euch die Daumen!
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Advent, Advent: Biblische Spurensuche in Jordanien
Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet, der Duft von gebrannten Mandeln erfüllt die Luft und es knistert förmlich nach Weihnachten. Was für eine herrliche Stimmung. Doch nicht nur Lebkuchenduft und glitzernde Lichter machen Weihnachten und den Advent aus. Jetzt kommt auch die Zeit, wo wir vielleicht die Muße haben, uns an den Ursprung des Festes, nämlich die geschichtlichen und christlichen Begebenheiten von damals, zu erinnern. Unser Partnerland Jordanien, das sich so farbenfroh auf unserer Photo+Adventure 2015 präsentiert hat, nimmt euch mit auf die Reise zu vielen biblischen Orten und heiligen Stätten.
Jesus Christus, Abraham, Jakob, Moses, Hiob, Johannes der Täufer und Paulus – sie und noch viele weitere wirkten in den altberühmten Gegenden, die sich heute in Jordanien befinden. Entlang der Jordansenke auf den Anhöhen über dem Toten Meer und bis ins Wadi Araba können Besucher auf ihren Spuren wandeln.
1. Advent: Hier lebte Johannes der Täufer
Es wird schnell offensichtlich, wie viele biblische Schauplätze Jordanien für euch bereithält. In Bethanien jenseits des Jordans, nur 45 Fahrminuten von der Hauptstadt Amman entfernt, lebte einst Johannes der Täufer und taufte auch Jesus. An diesem Ort, wo das Christentum seinen Anfang nahm, scharte Jesus seine ersten Jünger um sich. Zahlreiche architektonische Überreste auf dem „Elias-Hügel“ und archäologische Funde zeugen von dem besiedelten Ort. Nicht umsonst wurde Bethanien von der katholischen Kirche zu einer der Millenniums-Pilgerstätten im Nahen Osten ernannt und auch Papst Benedikt XVI besucht während seiner Pilgerreise hier die heiligen Stätten der Bibel. Heute haben fast alle Religionen der Welt hier prunkvolle Kirchen errichtet.
2. Advent: Wo Moses das Gelobte Land entdeckte
Eine weitere heilige Stätte ist der Berg Nebo. Hier erblickte Moses vor mehr als 3000 Jahren das Gelobte Land Kanaan und hier soll er auch begraben sein.
Unweit des Bergs Nebo liegt die antike Stadt Madaba, auch bekannt als die „Stadt der Mosaike“. Madaba fand zur Zeit des Auszugs aus Ägypten um 1200 v. Chr. zum ersten Mal Erwähnung in der Bibel. Die Hauptattraktion befindet sich in der zeitgenössischen griechisch-orthodoxen Kirche St. Georg: Die älteste Mosaiklandkarte des Heiligen Landes aus dem sechsten Jahrhundert, die unter anderem die Heilige Stadt Jerusalem und das Tote Meer zeigt. Für seine farbenprächtigen Mosaike steht auch das UNESCO-Weltkulturerbe Umm Ar-Rasas.
3. Advent: Zur Salzsäure erstarrt
Wie ihr wisst, ist das Alte Testament an einigen Stellen recht brutal, wie auch die Geschichte um Salomes schicksalhaftem Tanz der sieben Schleier einmal mehr zeigt. Salome, die Tochter der Königin, forderte als Belohnung für ihren Tanz vom König Herodes Antipas den Kopf von Johannes dem Täufer, der dann auch im Anschluss enthauptet und auf einem goldenen Teller dargereicht wurde. Dies geschah auf der Festung Machaerus am Toten Meer. Schaurig.
Apropos Totes Meer: Der mit rund 430 Metern unter Normalnull tiefst gelegene See der Erde ist für seinen hohen Salzgehalt von bis zu 33 Prozent (im Vergleich zu 3 Prozent Salzgehalt im Mittelmeer) bekannt. Die malerische Umgebung des Toten Meeres besticht nicht nur durch ihre Landschaft, hier finden sich auch zahlreiche weitere Städte, die man für Orte biblischen Geschehens hält. So wurde etwa laut Bibel Lots Frau in eine Salzsäule verwandelt, als sie sich Gottes Gebot widersetzte. Ein Steingebilde über dem Ufer des Toten Meeres (Foto) hält man für ihr Bildnis. Lot und seine zwei Töchter überlebten die Zerstörung von Sodom und Gomorrah und retteten sich in eine Höhle nahe der Kleinstadt Zoar (heute Safi).
4. Advent: Koffer packen statt Kopfkino
Ihr seht schon, das Haschemitische Königreich hat reichlich für religiös und geschichtlich motivierte Reisende zu bieten. Und darüber hinaus noch ganz viel mehr. Neugierig geworden? Dann werft doch noch einen Blick auf unsere Bildergalerie mit den zahlreichen historischen Stätten Jordaniens. Genießt das Kopfkino, besucht www.visitjordan.com und packt dann eure Koffer, um tatsächlich dieses bemerkenswerte Land zu besuchen.
Fotos: Jordan Tourism Board
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Hier tanken Körper, Geist und Seele auf
Das Königreich Jordanien, unser Partnerland 2015, ist dank seiner kulturellen Schätze und zahlreichen Naturschönheiten ein beliebtes Reiseland. Außerdem zählt es zu den weltweit wichtigsten und beliebtesten Urlaubsländern für Gesundheits- und Wellness – Tourismus. Eines der Highlights ist das Tote Meer. Das auf jordanischer Seite liegende Ostufer des Toten Meeres gehört zu einer der spektakulärsten Naturlandschaften der Welt und hat sich zu einer beliebten Region für Kurreisende entwickelt. Hier kann man es sich mal so richtig gutgehen lassen.
Wellness am tiefsten Punkt der Erde
Die therapeutische Wirkung des warmen, hochkonzentrierten Salzwassers des Toten Meeres ist seit über 2000 Jahren bekannt: Calcium wirkt hautreinigend und schmerzlindernd; Natrium gleicht den pH-Wert der Haut aus; Chlor ist ein natürliches Antiseptikum, das die Schutzschicht der Haut stärkt und Schwellungen abbaut; Magnesium fördert den Stoffwechsel der Haut, erleichtert die Atmung und schützt vor Allergien; Brom entspannt die Muskeln; Kalium reguliert den Wasserhaushalt des Körpers; Jod regt die Funktion der Schilddrüsen und den Zellstoffwechsel an und Schwefel entgiftet und regt ebenfalls den Stoffwechsel an.
Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und die Elemente Sonne, Wasser, Schlamm und Luft bieten hervorragende natürliche Behandlungsmöglichkeiten für eine große Bandbreite an chronischen Beschwerden. Aufgrund des hohen barometrischen Drucks enthält die Luft am Toten Meer rund acht Prozent mehr Sauerstoff als die Luft auf Meeresspiegelhöhe und verspricht so auch Linderung bei Atemwegserkrankungen. Zudem ist das Tote Meer der sicherste Platz zum Sonnenbaden weltweit. Die Dämpfe des kontinuierlich verdunstenden Wassers fungieren als natürlicher Filter für die potenziell gefährlichen UVB-Strahlen.
Internationalen Luxushotels und Kuranlagen an den Ufern des Toten Meeres bieten ihren Gästen ausgezeichnete Wellnessoasen mit vielfältigen Behandlungsangeboten. Die Kliniken mit internationalen Teams aus Fachärzten und Experten sowie bestens geschultem Pflegepersonal sind auf die Heilung von Haut-, Gelenk-, Augen- und Atemwegserkrankungen sowie Bluthochdruck spezialisiert.
Mineralquellen von Hammamat Ma’in
Eine der heißen Süßwasserquellen, die das Tote Meer speist, liegt in Hammamat Ma’in, einer Oase am Rande des Toten Meeres und des Mujib-Naturschutzgebiets südlich der christlichen Stadt Madaba. Das mineralhaltige Wasser fließt aus heißen Quellen hinab über das Felsgestein und sammelt sich in natürlichen Thermalbecken. Schon die alten Römer besuchten die Mineralquellen von Hammamat Ma’in, um Thermalbehandlungen oder einfach ein heißes Bad zu genießen. Die Hotels vor Ort bieten eine Vielzahl von Kurangeboten, einschließlich Schlammpackungen, Wasserstrahlduschen und Unterwassermassagen.
Traditionelles Körperritual
Ein Besuch in einem der landesweit beliebten Hamams ist eine gute Möglichkeit, die einheimische Kultur kennen zu lernen und sich nach einem langen Sightseeing-Tag verwöhnen zu lassen. Ein Hamam ist ein im osmanischen Baustil errichtetes öffentliches Badehaus, das sich in Jordanien und den umliegenden Ländern bereits seit den Zeiten der Römer großer Beliebtheit erfreut. Zum umfassenden Service gehören unter anderem der Besuch des Dampfbads, der Sauna und des Jacuzzis sowie reinigende und entspannende Peelings und Massagebehandlungen.
Lust auf mehr? Klickt euch durch unsere Galerie:
Weitere Neuigkeiten aus Jordanien sowie aktuelle Veranstaltungshinweise sind auf www.visitjordan.com und auf der Facebook-Seite www.facebook.com/JordanienErleben zu finden. Allgemeine Informationen über Jordanien sind beim Jordan Tourism Board, c/o Lieb Management & Beteiligungs GmbH, Telefon: +49 89 / 6 89 06 38-25, E-Mail: germanyjtb@visitjordan.com, kostenlos erhältlich.
Fotos: Jordan Tourism Board
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