Kinder fotografieren: am besten in Bewegung – von Jens Brüggemann
Springen, Hüpfen, Laufen, Herumtollen, Bewegung, Toben, Action,…
Kinder brauchen Bewegung! Ihr Bewegungsdrang ist enorm, das müsst ihr bei eurer Planung fürs Kinder-Fotoshooting mit den Mini-Models unbedingt berücksichtigen, damit die Aufnahmen ein Erfolg werden.
Wer kann sich nicht daran erinnern, wie schwer es uns in der Kindheit fiel, bei den verschiedensten Veranstaltungen still sitzen zu müssen – wo es doch so viele Gelegenheiten gegeben hätte um herumzutollen. Ob das beim Arzt war oder im Restaurant, beim TV-Konsum oder in der Kirche, beim Frisör oder in der Schule, immer mussten wir still sitzen bleiben (und wir verstanden nicht warum…).
Wenn ihr also statt „gelangweilter“ und „genervter“ Gesichter lieber fröhliche Kinder fotografieren wollt, dann ermöglicht eurem Kindermodel sich ein wenig zu bewegen, zu toben oder herumzutollen.
Die Schwierigkeit, Kinder in Bewegung zu fotografieren, liegt vor allem in der Unberechenbarkeit der Bewegungen der Kleinen. Wo genau werden sie lang laufen? Für euch als Fotografen bedeutet das, dass ihr Probleme beim Scharfstellen haben werdet, weshalb der Schärfentiefebereich für eure Aufnahmen nicht zu klein gewählt werden sollte. Ganz offenblendig zu fotografieren ist „mutig“, denn die Erfolgsaussichten bei einer ganz kleinen Schärfentiefe noch scharfe Fotos zu bekommen sind gering.
Die zweite Schwierigkeit ist die Bewegung eures Models mit Hilfe einer kurzen Verschlusszeit einzufrieren. In Innenräumen kommt ihr da schon mal an Grenzen, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht, um die Blende zum Beispiel auf 5,6 oder 8 zu schließen und die Verschlusszeit auf eine kurze 1/250 Sekunde einzustellen. Schließlich wollt ihr immer noch eine gute Bildqualität erzielen und deshalb den ISO-Wert nicht beliebig hoch wählen.
Die Verwendung eines Aufsteckblitzes oder einer Blitzanlage hilft, das Lichtproblem in den Griff zu bekommen, denn Blitze liefern ausreichend Helligkeit und frieren zudem die Bewegungen des Kindes ein. Wichtig ist dabei allerdings, dass ein oder mehrere Blitze so platziert werden, dass Bewegungen des Kindes nicht zu sehr für unterschiedliche Helligkeiten (hervorgerufen durch Abstandsänderungen des Models zu den Blitzen, wenn nicht im TTL-Modus fotografiert wird) sorgen.
Empfehlenswert ist daher, vorher in irgendeiner Form den Bereich fest zu legen, in dem euer Mini-Model sich bewegt.
Bei Bild 1 war das einfach: Maja (zuerst sitzend auf der Armlehne des Sofas) ließ sich einfach mit Schwung nach hinten fallen und veränderte ihren Abstand zu mir nicht. Auch bei den Aufnahmen die zu Bild 2 führten war das einfach, denn das Mädchen sprang die ganze Zeit auf meiner weißen Ledercouch wie auf einem Trampolin, womit der Abstand zu mir gleich blieb (was zum Scharfstellen optimal war).
Verwendet, wenn ihr die Kleinen fotografiert, am besten einen größeren Bildausschnitt, denn die Kids, erst einmal in Bewegung, werden raumgreifend herumtoben (Bild 2).
Und selbst wenn ihr „einfache“ Porträtfotos schießt, kann etwas Bewegung beim Posing den Spaßfaktor für euer Kindermodel erhöhen. Bei Bild 3 animierte ich die Kleine, ihre Haare fliegen zu lassen, was sofort für gute Laune sorgte.
Fazit: Wenn ihr fröhliche, begeisterte Kinder fotografieren möchtet, so überlegt euch eine Bild-Idee, bei der der Nachwuchs ein wenig herumtollen kann. Wenn Kinder in Bewegung sind ist gute Laune eigentlich immer garantiert (außer natürlich bei langweiligen Spaziergängen mit den Eltern, das macht meist keinen Spaß).
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Technik: Bild 1: Nikon D5 mit Nikkor 1,4/105mm. 1/160 Sek., Blende 4,0, ISO 400. Bild 2: Nikon D5 mit Nikkor 1,4/105mm. 1/160 Sek., Blende 4,0, ISO 400. Bild 3: Nikon D5 mit Nikkor 1,4/105mm. 1/160 Sek., Blende 2,8, ISO 320.
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Hinweis: Wer von Jens lernen möchte, wie man Kinder in Bewegung fotografiert, der findet bei der Photo+Adventure im Juni genau den richtigen Kurs. Im Workshop “Kinder fotografieren” steht ein Kindermodell zur Verfügung, es kann aber auch das eigene Kind mitgebracht und fotografiert werden, sofern es mindestens 4 Jahre alt ist. Wie wäre es?
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Weihnachten in Südafrika – vielfältig wie die Regenbogennation selbst
Während das Fest in Deutschland mit Schnee, Holzofen und Glühwein in Verbindung gebracht wird, heißt es zu Weihnachten in Südafrika Sonnenschein, Strandurlaub und Braai. Trotz allem wird das frohe Fest in unserem Partnerland 2017 genauso wertgeschätzt und ist mit einer Vielzahl an spannenden und schönen Traditionen verbunden.
In Südafrika fällt die Weihnachtszeit mitten in den Sommer. Nicht selten erleben die Südafrikaner die festlichen Tage bei bis zu 35 Grad Celsius. Statt Schneeflocken und Kerzenlicht stehen Blumen in den unterschiedlichsten Farben und Variationen in voller Pracht. Auf westlich geprägtes, weihnachtliches Ambiente wird aber nicht verzichtet. So finden sich in Flughäfen, Shopping-Malls und auf großen, öffentlichen Plätzen wunderschön südafrikanisch dekorierte Weihnachtsbäume, während das eigene Heim mit glitzernden Stoffen, Gold- und Silberfolien verziert wird.
Der englischsprachige Teil der Bevölkerung orientiert sich vor allem an den aus der Kolonialzeit bekannten Bräuchen: Kinder hängen ihre Weihnachtsstrümpfe auf, während Chöre durch die Straßen ziehen und Weihnachtslieder singen. Als Weihnachtsbäume finden Affenbrotbäume, Guavenbäume und Tannen aus Draht Verwendung. Diese werden mit europäisch anmutendem Christbaumschmuck oder Figuren aus Glasperlen geschmückt und in den Garten gestellt. Eine besonders bei Kindern beliebte Tradition ist die pantomimische Darstellung von Weihnachtsgeschichten.
Große Grillfeste am ersten Weihnachtsfeiertag
Weihnachtstypische Gerichte sind Truthahn oder Ente, Roast Beef, Mince Pies oder Spanferkel mit gelbem Reis, Rosinen und Gemüse, gefolgt von Christmas Pudding oder dem südafrikanischen Malva Pudding, ein kuchenartiges Dessert mit einer karamellisierten Textur, der oft mit Vanillesauce oder Eis serviert wird.
Als eigentlicher Feiertag gilt der 25. Dezember, an dem die Südafrikaner gerne große Braais (Grillfeste) veranstalten. Übrig gebliebenes Essen und Kartons mit Geschenken werden zum 26. Dezember an die Armen der Bevölkerung verteilt. Den Weihnachtsmann kennt man als Sinterklaas oder Kersvader.
Zusätzlich zu diesen, den unseren sehr ähnlichen Bräuchen haben die verschiedenen Kulturen der Regenbogennation Südafrika noch einmal ihre ganz eigenen Traditionen, die sie anlässlich des großen Festes zelebrieren.
Ein Hauch von Halloween
Im Eastern Cape feiern die Xhosa Weihnachten: Zu Tausenden machen sich die Familien jedes Jahr in Minibussen auf den Weg in ihre Heimat, in der die Clans die Traditionen mitbestimmen. An den Feiertagen wird der familieneigene Medizinmann aufgesucht und es wird sich gemeinsam um familiäre Notwendigkeiten gekümmert. Essen gibt es im Übermaß, serviert wird Umngqusho, ein Gericht aus braunen Bohnen, weißem Mais und Schaf. Dazu wird wilder Spinat und gegrilltes Hühnchen in Curry und Chili gereicht. Ähnlich dem uns bekannten Halloween ziehen Kinder von Tür zu Tür und bitten um Süßigkeiten.
In KwaZulu-Natal sieht man mehrere Generationen gemeinsam fröhlich im Meer baden – ein wahres Spektakel an den kilometerlangen Stränden Durbans. Am 24. Dezember schlachtet in den ländlichen Regionen der Dorfoberste einen Ochsen oder ein Schaf, welche dann von den Frauen des Dorfes zubereitet werden. Gemeinsam wird das Fest schließlich am 25. Dezember mit selbst gebrautem Bier und Millipap, Maisbrei, zelebriert.
Etwas anders widerrum verhält es sich am Kap bei den Kapmalaien. Bei ihnen ist im Dezember Frühjahrsputz angesagt. Familienhäuser bekommen innen und außen einen neuen Anstrich. Es werden neue Kleidung und Bettbezüge gekauft. Am 24. Dezember gehen alle gemeinsam in die Kirche und schmücken anschließend den Weihnachtsbaum. Gegessen wird traditionell Weihnachts-Chicken und Früchtekuchen.
So wünscht man sich in Südafrika “Frohe Weihnachten”
• Afrikaans: Geseënde Kersfees
• Zulu: Sinifisela Ukhisimusi Omuhle
• Xhosa: Siniqwenelela Ikrisimesi EmnandI Nonyaka Omtsha Ozele Iintsikelelo Namathamsanqa
• Malay: Selamat Hari Natal dan Tahun Baru
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Die Suche nach kreativen Foto-Ideen: Eine Ideensammlung
Es ist so toll, wenn dein Foto eine Geschichte erzählt, ein gutes Bildkonzept beinhaltet oder einfach durch Farben oder Formen den Wow-Effekt beim Betrachter erzeugt. Dafür möchte ich mich immer neu herausfordern, kreativ fordern und motivieren. Aber wie gehst man das an? Wie entwickelst du neue Bildideen?
Suchst du dafür auch immer wieder nach kreativer Inspiration für neue Fotos? Das ist gar nicht so einfach. Oder doch? Ich habe mich in den letzten Monaten viel damit beschäftigt und ein Buch zum Thema “kreative Foto-Ideen” geschrieben. Hier sind einige Tipps für dich.
Finde deine Frequenz
Ich habe festgestellt, dass mir eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine in meiner Fotografie sehr hilft. Manchmal wird Routine als Lähmung für den kreativen Prozess bezeichnet. Das kann ich für mich nicht bestätigen. Sie hält mich warm und die Ideen im Gang. Du wirst merken, wie die tägliche oder auch wöchentliche Routine dich weniger über die Technik nachdenken lässt und Kreativität zu Tage fördert.
Mache deine Hausaufgaben
Eine der wichtigsten Grundlagen für einen souveränen Umgang mit neuen Ideen war für mich, dass ich nicht mehr so viel über Technikkram stolpere, sondern einfach ein gutes Foto mache. Dazu gehört es die Grundlagen zu beherrschen. Also sollten diese Grundlagen (ISO, Blende, Belichtungszeit …) geläufig sein und deine Ideen unterstützen. So weißt du nicht nur was du tust, sondern auch wie du es tust beziehungsweise zu einer Lösung kommst. Aber natürlich sollte es den nötigen Platz bekommen. Stress dich nicht und hab Geduld mit dir und vor allem: Hab Spaß an dem, was du tust und was du fotografierst!
Denke an das Gegenteil
In der Regel hörst du ein Stichwort und hast ein Foto im Kopf. Oder? Hast du mal ausprobiert, was das Gegenteil wäre? Du hörst Blume und denkst an frisch, hell, Wiese oder eine schöne Vase. Was wäre, wenn du es ins Gegenteil umkehrst und an dunkel, verwelkt und Vergangenheit denkt? Was passiert, wenn du deine Kreativität ankurbelst und alle Ideen ins Gegenteil umkehrst? So wird der Badetag vielleicht zu einem mysteriösen Foto einer verfallenen Badeanstalt.
Setze Tabus
Es kann inspirierend wirken, wenn du dir Tabus setzt. Was im ersten Moment als Hemmnis verstanden wird, kann sehr beflügelnd sein. Du willst ein Foto von heiß und kalt machen, darfst aber kein Feuer oder Eis zeigen. Probiere es einmal aus! Du denkst plötzlich um die Ecke und kommst auf ganz neue Ideen.
Verändere die Perspektiven
Mach dich auf die Suche nach neuen Perspektiven. Suche dir ein passendes Motiv und variiere die Perspektive. Aus wie vielen Sichtweisen lässt sich die Situation darstellen: Hinknien, auf einen Stuhl stellen, Kamera drehen, auf die Trittleiter stellen, auf den Boden legen? Wie verändert sich die Bildwirkung?
Denke in Formen
Versuche einmal, dein Motiv nur auf Formen zu reduzieren und die Wirklichkeit zu vergessen. Oder sind die Formen die Wirklichkeit? Egal, nähere dich deinem Motiv sehr abstrakt. Dabei helfen dir Rahmen (Fensterrahmen, Türen, Tordurchfahrten), Linien (Steine, Gehweg, Laternen) oder jegliche anderen, formgebenden Elemente.
Nicht stehen bleiben: Deine fotografische Entwicklung
Alle solche Ansätze, Ideen, Limitierungen und Einfälle sind perfekt für deine kreative und fotografische Entwicklung. Durch Aufgaben kannst du dich Woche für Woche neu herausfordern.
Aber lerne dich zu reflektieren und stelle dir immer wieder Fragen. Wie ist dein Foto-Projekt gelaufen? Welche Details kamen zum Einsatz und hast du auf die Bildgestaltung geachtet?
In meinem neuen Buch habe ich jede Menge Foto-Inspirationen in 52 Foto-Aufgaben verpackt. Damit möchte ich dich ermuntern regelmäßig deine Kamera in die Hand zu nehmen und eigene Ideen zu entwickeln. Mit etwas Glück kannst du bei der Photo+Adventure als Newsletter-Empfänger auch eine Ausgabe des Buches gewinnen.
Wenn du zudem Lust gewonnen hast du immer wieder auszuprobieren, kannst du auch gerne mal mit mir auf Foto-Tour gehen. Dazu findest du Termine für Fotowalks durch Berlin auf meiner Webseite.
Das Buch KREATIVE FOTO-AUFGABEN – Woche für Woche bessere Fotos ist als Taschenbuch mit 256 Seiten im humboldt-Verlag erschienen. Mehr Infos dazu findest du auch auf meinem Blog.
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10 Insider-Tipps für Bali
Bali ist eine der mehr als 17.000 Inseln in Indonesien und bekannt für seine vielfältige Landschaft mit traumhaften Stränden, Reisterrassen und Vulkanen. Geprägt von der hinduistischen Religion hat die Insel auch kulturell sehr viel zu bieten. Unzählige Tempel und öffentliche Zeremonien laden Besucher dazu ein, das ursprüngliche Bali kennen zu lernen. Diese besondere Mischung aus Landschaft und Kultur erfüllt nicht nur jeden Urlauber- Traum sondern lässt auch das Fotografen-Herz höher schlagen. Hier sind meine persönlichen Top 10 Insider-Tipps für Bali:
1. Gunung Batur
Der Gunung Batur ist rund 20.000 Jahre alt und einer der noch immer aktiven Vulkane in Indonesien. Mit in einer Höhe von 1.717m über dem Meeresspiegel kann der Gunung Batur gut in einer normalen Tagestour bestiegen werden. Besonders zum empfehlen ist es für die Tour das „Sunrise Trekking“ zu wählen. Bei einem Start um 03.45 Uhr am Morgen hat man die Möglichkeit bis zum Sonnenaufgang am Gipfel anzukommen und eine atemberaubende Szenerie zu beobachten.
2. Tegallalang Reisterrassen
Die berühmten Tegallalang Reisterrassen sind für Besucher, die das erste Mal in Bali sind, ebenfalls eines der Dinge, die man gesehen haben sollte. Die Reisterrassen befinden sich ungefähr 30 Minuten nördlich von Ubud in Tegallalang Village. In mühsamer Handarbeit wird dort von den Bewohnern der Reis angebaut und geerntet. Versorgt werden die Terrassen durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das auf umliegende Flüsse und Bäche zurückgreift.
3. Affenwald in Ubud
Die Affen gelten auf Bali als heilig und können in freier Wildbahn beobachtet werden. Den Höhepunkt des Affenspektakels stellt der Affenwald in Ubud dar. Er ist der bekannteste Affenwald und befindet sich direkt am Stadtrand von Ubud. Knapp über 300 Affen leben in diesem Wald und können dort aus unmittelbarer Nähe beobachtet werden.
4. Wanderung durch das Hinterland von Ubud
Das Hinterland von Ubud lädt dazu ein, das ursprüngliche Bali mit seinen Bewohnern und Traditionen kennenzulernen. In der Umgebung begegnet man Holzhauern, Reisbauern und Warung-Betreibern bei ihrer Arbeit. Auf dem Campuhan Ridge Walk zieren unzählige Reisfelder den Weg und insbesondere bei Sonnenuntergang wird dem Beobachter eine wunderschöne Szenerie geboten.
5. Padang Bai
Padang Bai ist ein Fischerdorf und bietet mit seinem Hafen einen beliebten Abfahrtsort zu den nahegelegenen „Gili Inseln“. Was viele Touristen gerne übersehen: Neben der überlaufenen Hafengegend besitzt das Dorf eine sehr schöne Bucht mit einem Strand wie aus dem Bilderbuch: den „White Sand Beach“. Dort kann man einen schönen Strandtag verbringen und ein tolles Mittagessen genießen.
6. Danu Tamblingan
Der Tempel am See Danu Tambinglan ist ein echter Geheimtipp für Besucher in Bali. Er befindet sich in einem kleinen, abgelegenen Dorf direkt am See und wird kaum von anderen Touristen besucht.
7. Pura Besakih
Pura Besakih ist der wohl bekannteste hinduistische Tempel in Bali. Er liegt auf knapp unter 1.000 Höhenmetern und gilt als „Muttertempel“ aller balinesischer Tempel. Die Tempelanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gunung Agung, dem höchstgelegenen Vulkan in Bali.
8. Lovina
Lovina befindet sich im Norden der Insel und ist ein beliebter Ort bei Tauchern und Badegästen. Steht man früh auf und fährt mit dem Boot auf das Meer so bietet sich auch häufig die Gelegenheit, Delfine aus unmittelbarer Nähe zu beobachten.
9. Pura Ulun Danu Bratan
Der Pura Ulun Danu Bratan ist ein Tempel und liegt auf 1.200 Höhenmetern direkt am Bratansee. Aufgrund der erhöhten Lage regnet es dort sehr oft, die Tempelanlage ist aber durch Ihre außergewöhnliche Lage auf jeden Fall einen Besuch wert.
10. Hinduistische Zeremonien
Hinduistische Zeremonien bieten Besuchern einen besonderen Einblick in die Kultur der Balinesen. Über das Jahr hinweg gibt es zahlreiche Zeremonien wie z.B. „Galungan“ im April, wo die Schöpfung des Universums gefeiert wird oder „Nyepi“ im März, das balinesische Neujahr. Die Einwohner sind an diesen Tagen in tollen traditionellen Gewändern zu sehen und es gibt viele Umzüge auf den Straßen.
Fotos: Ferdinand Lukas
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Der Appetit kommt beim … Fotografieren: Foodfotografie-Tipps von Tobias Gawrisch
Eine meiner großen (fotografischen) Leidenschaften ist das Thema Foodfotografie. Ich liebe es, Nahrungsmittel in Szene zu setzen und Fotos zu erschaffen, die einem schon beim Betrachten das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Schön an diesem fotografischen Genre ist, dass es erstens fast jeden interessiert (wer hat nicht schon mal Fotos vom Essen gepostet oder von Freunden erhalten?) und zweitens auch für Anfänger hervorragend geeignet ist, denn das Motiv läuft in der Regel nicht weg, es sei denn, es handelt sich z.B. um Eis. Foodfotografie ist etwas, bei dem man hervorragend das Fotografieren üben, mit Licht und Schärfentiefe experimentieren, die Zutaten immer wieder neu arrangieren und in aller Ruhe kreativ werden kann, ohne dass das “Model” irgendwann keine Lust mehr hat. 😉
Im Folgenden möchte ich euch einige Tipps mit auf den Weg geben, wie eure Food-Fotos zukünftig vielleicht ein wenig schöner und appetitlicher werden, hier aber erst mal eine kleine Galerie als “Appetizer”:
Vorbereitung & Inspiration
Das A&O gelungener Fotos ist eine gute Vorbereitung und wie ihr eben schon gelesen habt, hat euer Model vermutlich auch mehr Ausdauer als ihr. Also nehmt euch genügend Zeit für die Vorbereitung und plant euer Setup sorgfältig. Je besser ihr plant und vorbereitet seid, desto weniger müsst ihr später experimentieren und improvisieren.
Schaut euch möglichst viele Food-Fotos an, das Internet bietet da eine wahre Flut an Bildern von Amateuren, Profis und natürlich den vielen Food-Bloggern. Betrachtet die Bilder, analysiert was euch gefällt und wo ihr Raum für Verbesserungen seht. Je mehr Bilder ihr gesehen habt, desto eher entstehen eigene Ideen aus verschiedensten Elementen. Die Google Bildersuche oder eine eigens dafür angelegte Pinnwand bei Pinterest (wie die der Photo+Adventure) erfüllen hervorragend diesen Zweck.
Um genügend Auswahl an Dekomaterial und Requisiten zu haben, die viele Bilder erst richtig spannend machen, haltet einfach immer die Augen auf, egal wo ihr seid. So können die Bastunterlage aus dem 1€-Shop, der Silberlöffel vom Trödel, alte Flaschen & Gläser, Omas Stoffservietten, Tischtücher und das gute alte Tafelservice neue Verwendung finden und genau das richtige Extra für euer Bild sein. Daher sammelt alles, was euch geeignet und stilvoll erscheint, Motive unterstützen oder besonders im Kontrast mit ihnen stehen kann (ich denke da z.B. an feinstes Essen auf alten Holzbrettern, Leinensäcken oder ähnlichem). Alleine das Sammeln des Materials macht mir schon eine Menge Spaß. Flohmärkte sind dafür eine wahre Goldgrube, aber auch der Spaziergang im herbstlichen Wald bringt einiges an neuer Deko mit nach Hause.
Ist es dann so weit und ihr habt ein bestimmtes Gericht oder Lebensmittel im Kopf, das ihr fotografieren möchtet, überlegt in Ruhe, was dazu passt und erstellt eine Liste mit möglichen Accessoires. Legt eure Deko-Elemente unbedingt rechtzeitig bereit, damit ihr nicht auf die Suche gehen müsst, während euer eigentlich fertig gekochtes Motiv bereits auf dem Tisch vor sich hin schrumpelt. 😉
Licht
Nutzt für eure Aufnahmen eher große Lichtquellen wie ein Fenster ohne direkte Sonneneinstrahlung für sehr weiches Licht. Wollt ihr harte Schatten erzielen, dann muss eure Lichtquelle eher klein und weiter entfernt sein (auch die Sonne erzeugt harte Schatten!). Seid experimetierfreudig – ist euer Setup so gut wie fertig und etwa auf einer beweglichen Unterlage schön angerichtet, dann wählt eine Position und schaut euch an, welche Wirkung das Licht auf euer Motiv hat. Dreht dann die Unterlage leicht oder verändert die Lichtrichtung und den Abstand der Lichtquelle. Nach jeder noch so kleinen Veränderung schaut euch das Ergebnis an. Experimentiert mit Reflexen, probiert Akzente durch Aufheller an verschiedenen Stellen zu setzen (Reflektoren, ein Stück weißes Papier, Alufolie oder die Gold/Silber-Folie aus dem Erste-Hilfe-Kasten).
So lernt ihr, Licht zu verstehen und zukünftig gezielt für eure Fotos einzusetzen und mit Hilfe des Lichts eine bestimmte Atmosphäre gezielt zu erschaffen.
Schärfe & Blicklenkung
Natürlich meine ich mit Schärfe nicht die Schärfe des Essens, sondern das bewusste Spielen mit der Schärfentiefe, um bestimmte Bildbereiche in den Fokus zu rücken. Öffnet und schließt die Blende, probiert aus, wann der Hintergrund zu verschwimmen beginnt und wo die Grenze der Unschärfe verläuft. Sowohl über das Licht (das Auge wandert immer zuerst zum hellsten Punkt im Bild) als auch über den Schärfeverlauf könnt ihr das Auge des Betrachters lenken. Denkt daran, dass ihr der Fotograf seid und bestimmt, was der Betrachter als erstes wahrnimmt und wohin der Blick danach wandert. So definiert ihr die wichtigsten Elemente im Bild.
Auch bei “schnellen” Handyaufnahmen unterwegs kann Schärfe ein Stilmittel sein. Ihr habt zwar in der Regel keine Kontrolle über Blendeneinstellungen (außer über entsprechende Apps, die das i.d.R. simulieren), aber wenn ihr nah genug am Motiv seid, könnt ihr trotzdem eine Hintergrundunschärfe erzielen. Auf den Blitz solltet ihr allerdings unbedingt verzichten. Je kürzer die Distanz, desto weniger sinnvoll ist sein Einsatz generell. Achtet also lieber auf das vorherrschende Licht, nutzt es für eure Fotos und platziert euer Essen so im Bild, dass das Foto möglichst interessant wirkt und nicht langweilt.
Die Aufnahme
Je nachdem was ihr mit den Fotos vorhabt, bedenkt bereits im Vorfeld, dass ihr zum Beispiel genug Platz um das Motiv herum lasst, etwa um später Texte oder Erläuterungen einzufügen. Ein digitaler Beschnitt ist später schnell passiert, mehr Vorder- oder Hintergrund an ein Bild dran zu basteln kann in Photoshop allerdings zu einem Zeitfresser werden.
Habt ihr meine Tipps von oben berücksichtigt, alles gut vorbereitet, das Licht perfekt abgestimmt und eure Kamera in Position gebracht, müsst ihr eigentlich nur noch den Auslöser drücken. Doch halt: bevor ihr das Foto macht, prüft noch einmal euer Setup. Gibt es da noch Dinge, die nicht auf das Bild gehören? Damit meine ich nicht die liebevoll drapierten Zutaten und Krümel, aber bei mir finden sich da z.B. immer wieder Katzenhaare… 😉
Jetzt aber viel Spaß bei euren Foodfotografie-Experimenten und wer mag, schaut sich meine Tipps dazu noch im Video an:
Beim Photo+Adventure intermezzo habt ihr am 4.11. bei einem Workshop die Möglichkeit, euch noch mehr Tipps von Tobias abzuholen und selbst die Kunst der Foodfotografie mit Availabe Light auszuprobieren. Wenn es euch interessiert, wie auch ihr zu Hause so appetitliche Hingucker-Fotos schafft ohne dass ein ganzes Fotostudio dafür nötig ist, dann schaut doch mal in unserem Shop.
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In Freiheit geboren
Der Reise-Fotograf Martin Buschmann ist zu Jahresbeginn in den Südwesten Englands, in den Exmoor Nationalpark aufgebrochen. Dort lebt eine der letzten Wildpferd-Populationen, die er fotografieren und dokumentieren wollte. Mitte Februar hat er dort zusammen mit Tierfilmer Marc Lubetzki zwölf Tage verbracht. Das Exmoor steht ebenfalls für sagenhafte Landschaften und besondere Wetter- und Lichtstimmungen. Allerdings ist das Fotografieren im Exmoor zu dieser Jahreszeit keine einfache Aufgabe.
Dass die Bedingungen derart schwierig werden würden, hatte ich zu Beginn der Reise nicht geahnt. England hat seinem Ruf als Land des nass-kalten Wetters alle Ehre gemacht. Über Nebel, Schnee, Regen, Sonne, Minus- und Plus-Graden war alles dabei. So wurden hohe Anforderungen an Mensch und Material gestellt. Nicht gerade einfacher wurde es dadurch, dass die Ponys und die Landschaftsfotografie mit extremen Kontrasten unterschiedliche Herangehensweisen beim Fotografieren bedingten. Sind es bei der Landschaftsfotografie, Zeit und Geduld und ein hoher Dynamikumfang, den die Kameras gewährleisten müssen, war bei der Pferdefotografie ein schneller und zuverlässiger Autofokus notwendig, damit auch Bewegtbilder knackig scharf werden.
Löwen sind einfacher zu Fotografieren als Wildpferde
Ich bereise mehrmals im Jahr Afrika – dort in Kenia und Tansania – um Wildlife zu fotografieren. Ich kenne mich also in der Tierfotografie eigentlich recht gut aus. Sich Wildpferden in ihrem natürlichen Umfeld zu nähern, sollte sich jedoch als schwierig herausstellen. In Afrika döst der Löwe auf einem malerischen Hügel bei bestem Fotolicht, man kann sich ihm mit dem Jeep oftmals bis auf wenige Meter nähern. Das klappt bei den Exmoor Ponys nicht.
Ich hatte nun das Glück, zusammen mit dem Tierfilmer Marc Lubetzki auf Pirsch zu gehen, der schon einige Wochen vor mir ins Exmoor gereist war. Daher wusste er bereits, wo sich die Pferdegruppen in der Regel aufhielten. Auch waren die Tiere den Anblick des Menschen mit irgendeinem komischen Ding in der Hand so schon etwas gewohnt. Insofern hatte Marc Lubetzki da gewisse Vorarbeit geliefert, von der ich fotografisch profitieren konnte.
Der schönste Moment in diesen Tagen war für mich, als der Leithengst der Herde, auf einem Hügel vor der untergehenden Sonne regelrecht für uns posierte. Die Stimmung an diesem Abend und die entsprechende Bildserie daraus, waren mein persönliches Highlight der Reise. Natürlich sind aber auch die süßen Fohlen ein tolles Fotomotiv gewesen.
In der Welt von Miss Marple und Rosamunde Pilcher
Motive für die Landschaftsfotografie zu finden war dagegen relativ einfach. Die Sonnenauf- und Untergänge, ziehende Nebellandschaften und etwa der ganzjährig blühende Ginster, lassen einmalige Lichtsituationen und faszinierende Stimmungsfotos zu. Kennt ihr die Filme von Miss Marple oder aktuell die Landschaftsbilder aus den Filmen von Rosamunde Pilcher? So kann man sich die Landschaft auch im Südwesten von England vorstellen. Abfallende Steilküsten und pittoreske Ortschaften mit urigen Pubs. Und auch Shaun das Schaf, wer kennt es nicht aus der Sendung mit der Maus, wohnt hier.
Abschließend sei noch erwähnt, dass unsere Anwesenheit zwölf Exmoor-Ponys das Leben gerettet hat. Diese Ponys mussten binnen zwei Wochen ein neues Zuhause finden. Denn die Größe der Herden wird, obwohl die Tiere wild und in Freiheit leben, vom Menschen kontrolliert und reguliert. Kurzerhand hat Marc Lubetzki zusammen mit Dawn Westwood, einer bekannten Bestseller-Autorin und Pferdeflüsterin, schnell einen kleinen Film über die zwölf Pferde gedreht und in die gängigen Social-Media-Kanäle eingespielt. Ziemlich knapp vor Ablauf der Frist hat Dawn Westwood dann vermeldet, dass alle Ponys erfolgreich vermittelt werden konnten. Schon allein deshalb war es für mich eine unvergessliche Reise.
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Auf Fotoreise durch Südafrika
Neun Provinzen, drei Klimazonen, eine faszinierende Tierwelt und atemberaubende Landschaften. In Südafrika gibt es unendlich viele Gelegenheiten, ganz besondere Fotos zu schießen. Heute nehmen wir euch mit auf eine Fotoreise durch die Regenbogennation, bei der Hobbyfotografen und Fotoprofis gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Kapstadt – mondäne Schönheit am Atlantik
Wir starten unsere Reise in der hippen Atlantik-Metropole Kapstadt. Die Mother City mit ihrem ikonischen Tafelberg gilt als eine der schönsten Städte der Welt – und das zu Recht: Putzige Pinguine am Boulders Beach, das lebendige Hafenviertel rund um die V&A Waterfront, das farbenfrohe Bo-Kaap mit seinen bunt bemalten Häusern oder das Kap der guten Hoffnung sind nur eine Handvoll an Gelegenheiten, um den Finger am Abzug der Kamera in Kapstadt zum Glühen zu bringen.
Das farbenfrohe Bo-Kaap
Wie wär’s mit einem Bilderrahmen für deine Fotos? Kapstadt liefert diesen gleich mit und lädt zum Fotografieren an verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt ein, Ortsangabe und Koordinaten inklusive. Besucher finden die auffälligen Rahmen am Hafen der V&A Waterfront, dem Signal Hill, am Kapstädter Bahnhof, dem legendären Viertel District Six, am Bloubergstrand, dem Township Khayelitsha und auf der Gefängnisinsel Robben Island.
Bilderrahmen für deine Fotos
Löwen vor der Linse
Südafrika steht natürlich auch für Safaris, wilde Tiere und die berühmten Big Five – Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn. Das Land am Kap ist bekannt für seine große Artenvielfalt. In den zahlreichen Nationalparks und Wildreservaten leben neben den Big Five und anderen großen afrikanischen Wildtieren, eine Vielzahl an Zebras, Giraffen, Affen sowie unzählige Antilopen- und Vogelarten.
Unvergessen bleibt die erste Safari deines Lebens: Die Tiere kannst du entweder auf Self-Drive-Safaris, unter Anleitung eines Guides oder auch zu Fuß auf Walking Safaris erkunden. Ein wenig Geduld müssen Reisende jedoch mitbringen: Je nach Größe und Lage des Parks sind einige Tiere wie Leoparden oder Nashörner nur mit etwas Glück und zu bestimmten Tageszeiten zu sehen – die perfekte Gelegenheit für eine Foto-Challenge unter Freunden und Verwandten.
Geh mit den Big Five auf Tuchfühlung!
Sonnenverwöhnte Strände und einmaliges Licht
Fotografen weltweit schätzen Südafrika für seine einmaligen Lichtverhältnisse, die besonders in den südafrikanischen Sommermonaten jedes Foto zum perfekten Souvenir aus der Regenbogennation machen.
Die 3000 Kilometer lange Küste Südafrikas ist ideal zur Beobachtung von Walen, Delfinen, Robben und sogar Pinguinen. Im Land am Kap liegen auch einige der schönsten Strände der Welt und laden dich ein zum (Sonnen-)Baden, Entspannen oder Surfen.
Wie wäre es mit einem Spaziergang entlang der Küstenpfade in Südafrikas Walhauptstadt Hermanus an der berühmten Garden Route? Von hier aus lassen sich die Meeresriesen sogar von Land aus beobachten. Ob die sanften Geschöpfe gerade in der Nähe sind, verkündet euch ein ortseigener Whale-Crier, der die Ankunft der Tiere mit einem Horn ankündigt.
Eingebettet zwischen dem Indischen Ozean und dem Hochgebirge der Drakensberge liegt die Provinz KwaZulu-Natal im Südosten des Landes. Tropisches Klima, feine Sandstrände und wilde Küsten bilden die Heimat einer Tierwelt, die es nur dort in Südafrika zu sehen gibt: Denn hier kannst du zwischen November und Januar Zeuge eines wahren Naturschauspiels werden – das Schlüpfen von Meeresschildkrötenbabys am Strand von Kosi Bay.
Lion’s Head bei Kapstadt
Auf der Homepage www.dein-suedafrika.de findest du weitere Informationen über die TOP Highlights in Südafrika, Tipps für deine Reiseplanung und Routenvorschläge durch die Regenbogennation.
Fotoreise: Mit DIAMIR Erlebnisreisen durch Südafrika
Gehe jetzt mit DIAMIR Erlebnisreisen auf Foto-Safari in Südafrika und lerne Land und Leute aus ganz besonderen Blickwinkeln kennen. Die folgenden Höhepunkte erwarten dich: Professionelle Fotoreiseleitung und Fotoworkshops, ein Besuch der Big Five im Madikwe Private Game Reserve, blühende Wüsten im Namaqualand und Kapstadts Must-Sees wie den Tafelberg, die Pinguinkolonie bei Boulders Beach oder Robben Island.
Weitere Informationen und Buchung unter: www.diamir.de/
Der Dresdner Reiseveranstalter DIAMIR Erlebnisreisen hat sich auf Kleingruppenreisen von 4 bis 14 Teilnehmern und individuelle Touren ab 2 Personen zu den schönsten Zielen der Welt spezialisiert. DIAMIR bietet eine breite Palette an besonderen Kultur-, Natur- und Trekkingreisen, Expeditionen, Kreuzfahrten sowie Familien- und Fotoreisen an. Darüber hinaus erfüllen die DIAMIR-Mitarbeiter engagiert, kenntnisreich und umsichtig auch die ganz persönlichen Reisewünsche. Das DIAMIR-Motto lautet „statt träumen selbst erleben“ in mehr als 120 Ländern der Welt.
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Südafrikas schönste Nationalparks
Safaris, eindrucksvolle Landschaften und einmalige Begegnungen mit Südafrikas Tierwelt: In den Nationalparks Südafrikas findest du unerschöpfliche Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub am südlichen Zipfel Afrikas. Sei es bei einer Pirschfahrt und auf den Spuren der Big Five, beim Durchstreifen der Wüste oder bei einem Picknick auf einem golden schimmernden Hochplateau. Die 20 Nationalparks der Regenbogennation laden dich dazu ein, interessante Tiere, aber auch die faszinierende Pflanzenwelt und die zauberhafte Landschaft Südafrikas kennenzulernen. Wir stellen dir drei der schönsten Nationalparks des Landes am Kap vor.
Krüger Nationalpark
Mit einer Fläche von knapp 20.000 Quadratkilometern ist der weltbekannte Krüger Nationalpark im Nordosten Südafrikas so groß wie das Bundesland Rheinland Pfalz und gleichzeitig das größte Wildschutzgebiet des Landes. Seine grenzenlose Wildnis, unerschöpfliche Artenvielfalt und archäologische Stätten machen den Nationalpark zweifelsohne zu einem der Aushängeschilder der Regenbogennation. Das grenzübergreifende Schutzgebiet liegt in zwei der südafrikanischen Provinzen, Mpumalanga und Limpopo, und erstreckt sich bis in die Nachbarstaaten Mosambik und Simbabwe.
Krüger Nationalpark
Der Krüger Nationalpark ist nicht nur die Heimat der Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn). Hier können Wildtier-Liebhaber über 150 verschiedene Säugetierarten und mehr als 500 Vogelarten entdecken. Im Süden lassen sich gut die bedrohten, afrikanischen Wildhunde beobachten; im Buschland fühlen sich Geparden und Zebras zuhause. Giraffen zieht es in die dichter bewachsenen Regionen. Ganz im Norden des Parks erzählen archäologische Stätten wie Masorini und Thulamela eindrucksvoll von der Lebensweise afrikanischer Kulturen, die bis in die Eisenzeit zurückreichen. Falls dir der Sinn nach etwas mehr Abenteuer steht, dann probiere doch mal eine Nachtpirschfahrt aus. So kannst du nachtaktive Wildtiere sogar live bei der Jagd erleben. Falls du einen Geländewagen hast, lässt sich der Park übrigens gut auf einem der vielen 4×4 Trails erkunden, wie beispielsweise dem fünftägigen Lebombo 4×4 Overland Trail.
Gegründet wurde der Park bereits vor knapp 120 Jahren, am 26. März 1898, von dem damaligen Präsidenten Südafrikas, Paul Kruger.
Ab Johannesburg kommst du nach gut vier Stunden Fahrt am Südzipfel des Parks an. Wir empfehlen dir, mindestens zwei ganze Tage für den Besuch des Parks einzuplanen.
Golden Gate Highlands Nationalpark
Eingebettet in die sanften Hügel der Maluti Mountains im nordöstlichen Free State liegt eines der landschaftlichen Juwelen Südafrikas. Hauptattraktion des Parks sind die massiven, farbenprächtigen Sandsteinformationen und Felsskulpturen, die im Abendlicht goldgelb leuchten und so dem Park seinen Namen geben.
Das mehr als 100 Quadratkilometer große Schutzgebiet ist ein Hochland-Biotop: Hier leben Gnus, Springböcke, Oribi-Antilopen und Burchell-Zebras. Seltene Vogelarten brüten in den Vorsprüngen der Sandsteinfelsen, darunter Lämmergeier und Ibisse.
Golden Gate Highlands Nationalpark
Ribbokkop, der höchste Punkt des Parks, erstrahlt in den prächtigsten Rot-, Gelb- und Lilatönen, wenn in den frühen Abendstunden die Sonne sich mit den kühlen Bergschatten vermischt. Auch der Brandwag Rock, der über dem Hauptcamp ragt, bietet einen majestätischen Anblick.
Der Park lässt sich bestens auf Wanderwegen, im Pferdesattel oder auf unterschiedlichen geführten Touren erkunden. Hier kannst du mit einem traditionellen Heiler durch die Natur- und Kräuterwelt streifen und anschließend Felsmalereien der Ureinwohner bewundern.
Von der Küstenstadt Durban aus erreicht ihr den Nationalpark in dreieinhalb Stunden, ab Johannesburg sind es rund drei Stunden Fahrt.
Augrabies Falls Nationalpark
Landschaftliche Abwechslung findest du in jedem Fall auch im Nordwesten Südafrikas. Hier liegt das Northern Cape, die größte Provinz des Landes, Wüstenschönheit und Heimat des Khoi-Stammes.
Einen wahrhaft magischen Ort findest du am Orange River, genauer gesagt dort, wo sich der Fluss 56 Meter in die Tiefe stürzt. Die 150 Meter breiten Augrabies Wasserfälle sind das Herzstück des gleichnamigen Nationalparks. Als Spielplatz für Abenteueraktivitäten dient die 18 Kilometer lange und bis zu 200 Meter tiefe Felsenschlucht, die der Fluss hier gegraben hat. Abends zwischen 20 und 22 Uhr werden die Hauptwasserfälle beleuchtet.
Augrabies Falls Nationalpark
Das Volk der Khoi nennt die Gegend “Aukoerebis”, Ort des großen Getöses. Klangvolle Namen wie Moon Rock, Ararat und Echo Corner geben der felsigen Landschaft ein Gesicht. Markant zeichnen sich die Silhouetten von Klippspringer-Antilopen und Köcherbäumen gegen den afrikanischen Horizont ab – Bilder, die du nie mehr vergisst und natürlich mit deiner Kamera festhalten solltest.
Auf mehr als 220 Quadratkilometern entlang des Orange River haben sich viele Tier- und Pflanzenarten an die rauen Lebensbedingungen angepasst, darunter die kleinsten Sukkulenten der Welt, Vögel und Reptilien bis hin zu Bergzebras, diversen Antilopenarten und sogar Giraffen. Mit etwas Glück siehst du auch eines der seltenen Kap-Spitzmaulnashörner, die hier vor einigen Jahren angesiedelt wurden. Bei Reisenden beliebt sind die murmeltierähnlichen Klippschliefer, die deinen Weg auch im Northern Cape kreuzen werden.
Erkunden kannst du den Nationalpark bei zahlreichen Outdoor-Aktivitäten wie Rafting, Kanufahren, Wandern und Mountainbiken. Die Übernachtungsmöglichkeiten reichen von Camping über Chalets bis hin zu Familien-Cottages.
Eine gute Übersicht der Nationalparks des Landes und weitere Tipps für deine nächste Südafrikareise findest du auf www.dein-suedafrika.de/best-of-suedafrika/top-12-nationalparks.
Bilder: South African Tourism
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Porträtfotografie “on Location” – Gastbeitrag von Firat Bagdu
Fotografiere ich Porträts on Location, also nicht im Studio sondern draußen auf der Straße, in der Natur, bei Hochzeiten oft in Gebäuden wie der Kirche oder dem Ort der Feier oder sonst eben auch immer dort, wo ich gerade unterwegs bin, lasse ich mich sehr gerne von meiner Inspiration leiten. Eine Inspiration kann völlig trivial sein, zum Beispiel ein perfektes Zusammenspiel von Farben. Oft werde ich aber gar nicht durch optische Aspekte inspiriert, sondern durch Gerüche, Geräusche und damit verbundene Stimmungen. Die Kunst der Fotografie besteht darin, solche Stimmungen einzufangen und zu konservieren.
Bevor ich ein Foto mache, analysiere ich zunächst das Licht. Wie ist das vorhandene Licht? Von wo kommt es? Gibt es harte oder weiche Schatten? Kann ich ausschließlich mit dem vorhandenen Tageslicht arbeiten oder benötige ich zusätzliches Licht? Bei meinen Shootings habe ich immer zusätzliche Lichtquellen dabei wie Dauerlicht, LED-Lampen oder Blitzgeräte, was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass diese auch ständig zum Einsatz kommen.
Geht es um das Licht, nimm dir Zeit, schau dich um und wähle den Ort für das Foto entsprechend deiner Vorliebe aus. Ein Tipp in Bezug auf die Größe der Fenster: Je größer das Fenster, desto diffuser und homogener ist das Licht, das sie euch für eure Aufnahmen liefern. Dies gilt insbesondere in den frühen Morgenstunden und / oder abends zur Zeit der blauen Stunde. Licht beobachten und ausprobieren – das sind die Schlüsselelemente.
Fotografierst du an einem besonderen Ort oder in einem Raum, nimm dir die Zeit den Raum zu fühlen und zu beobachten. Ein auf den ersten Blick ganz unauffälliger Ort bzw. Raum kann eine große Inspirationsquelle werden. Es gibt immer viele Dinge um uns herum, sei es eine Farbe, ein Muster, eine Linie oder ein Gegenstand, die entdeckt werden wollen und bei der richtigen Umsetzung in der Fotografie wie ein Wunder wirken. Richtig in Szene gesetzt unterstreichen Sie die Bildaussage, leiten den Blick des Betrachters oder provozieren durch Kontraste.
Die Fähigkeit, diese Dinge in einer Location für den Einsatz in der eigenen Fotografie zu entdecken, braucht Zeit, Übung und Ausdauer. Nicht aufgeben – du wirst relativ schnell feststellen, dass du innerhalb kurzer Zeit und mit etwas Übung beginnst, die fotografischen Stilelemente ganz anders Wahrzunehmen.
Mache das Beobachten zu deiner ständigen Aufgabe. Egal wo du bist und ob du deine Kamera dabei hast oder nicht. Du solltest im Café, in der Natur, unterwegs, im Auto und oder in der Bahn, aber auch auf einem Berg, im Wald, am See oder am Meer immer die Menschen beobachten, Licht- und Schattenverläufe analysieren, Haltungen beobachten, Linien und Muster suchen. Trainiere dein Auge. Trainiere dein Gehirn, damit du in Situationen, in denen wenig Zeit ist, sofort die wesentlichen Elemente erfassen und in deinen Bildern berücksichtigen kannst.
Behalte im Kopf, dass das Auge oder die menschliche Wahrnehmung ganz anders funktioniert als die Technik in der Kamera. Oft stellen wir uns etwas vor und versagen bei der fotografischen Umsetzung, da uns die Erfahrung fehlt. In meinen Workshops geht es darum, diese grundlegende Fähigkeit zu trainieren. Wir üben gemeinsam indem wir uns ein Bild konkret vorstellen und dann überlegen, warum es funktioniert oder woran genau dies bei der Umsetzung scheitert. Die tatsächliche Umsetzung wird anschließend Schritt für Schritt unter meiner Anleitung korrigiert und trainiert, bis wir das perfekte Bild aus unserer Vorstellung erreichen. Teilnehmer, die erwarten, dass ich für sie alles perfekt auf- und einstelle und sie dann nur den Auslöser drücken, sind bei mir falsch. Es wird immer gemeinsam gearbeitet und Ideen werden gemeinsam entwickelt. Schließlich sollen die Teilnehmer meiner Workshops mit Ideen und Anregungen nach Hause gehen, sich weiter entwickeln, ihren eigenen Stil finden und lernen, ein Gefühl für die Fotografie zu entwickeln.
In Zeiten von Social Media werden wir mit Bildern und Videos überflutet. Oft sind diese technisch einwandfrei, zeigen aber mangelhafte Kreativität. Häufig wird hier auch nur über die Technik diskutiert. Dabei wird das Wichtigste leider vernachlässigt: Die Kreativität und die Aussagekraft des Bildes. Während Fotografen sich in die Technik verlieben, passieren um sie herum ganz viele, schöne Dinge, die sie erst gar nicht wahrnehmen. 😉
Für das Fotografieren von Menschen braucht man kommunikative Fähigkeiten. Versteckt sich der Fotograf hinter der Kamera und scheut sich Anweisungen zu geben, dann wird es nichts mit einem schönen, aussagekräftigen Foto. Daher trainiere ich mit meinen Teilnehmern in den Workshops ganz gezielt, indem wir zunächst den Hintergrund und Vordergrund gestalten, Licht und Kamera einstellen und erst wenn dies alles im Griff ist, uns anschließend nur noch um die zu fotografierende Person kümmern und mit ihr kommunizieren. Nur so können wir sicherstellen, dass wir natürliche Porträts realisieren.
Zu Guter Letzt noch ein Tipp: Wenn alle Menschen in eine Richtung schauen oder fotografieren, dreht Euch bitte um und schaut kurz in die umgekehrte Richtung. Dort passiert meistens das Interessanteste. 😉
Anmerkung der Photo+Adventure:
Firat gibt während der Photo+Adventure 2017 zwei Workshops, wovon der Workshop “Portraits on Location” leider bereits ausverkauft ist. Für seinen Workshop “Hochzeitsfotografie” am Sonntag, 12.06., sind noch wenige Plätze verfügbar.
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„Blende“ auf der Photo+Adventure – Großes trifft auf Großes
Es sprechen unendlich viele Gründe dafür, in den Landschaftspark nach Duisburg-Nord am 10. und 11. Juni 2017 zu reisen. Alle Foto- aber auch Outdoor- und Reisebegeisterten dürfen sich angesprochen fühlen – generationsübergreifend ist das Programm Inspiration pur auf allen Kanälen. Zeit sollte man sich also nehmen, um in die grenzenlose vielseitige Erlebniswelt mit diversen Outdoor-Aktivitäten, über 60 Fotoworkshops und Fotoseminaren sowie Foto-Walks einzutauchen. Bei so einem Event dürfen Fotoausstellungen nicht fehlen, legen diese doch Zeugnis über die Schaffenskraft und die aktuellen weitreichenden Möglichkeiten, die die Fototechnik heute bietet, ab. Großes trifft auf Großes – erstmalig ist der Deutsche Zeitungsleser-Fotowettbewerb „Blende“ mit einer Fotoausstellung auf der Photo+Adventure 2017 vertreten – ein weiterer gewichtiger Grund, die Reise zur Photo+Adventure, dem Festival für Fotografie, Reise und Outdoor im Landschaftspark Duisburg-Nord, anzutreten.
Ihr kennt „Blende“ noch nicht – dann wird es aber allerhöchste Zeit, ist es doch der deutschlandweite Zeitungsleser-Fotowettbewerb für alle Fotobegeisterten egal welchen Alters. Seit über 40 Jahren gibt es diese Gemeinschaftsaktion von Tageszeitungen und der Prophoto GmbH, der Tochtergesellschaft des Photoindustrie-Verbandes (PIV). Alljährlich rufen die Veranstalter mit ihren wechselnden thematischen Vorgaben Amateurfotografen zum Wettstreit auf. Und die Teilnehmer kommen diesem Aufruf nach, es gehen jährlich um die 80.000 Fotos zu „Blende“ ein. Eine gigantische Hausnummer!
Motivationsgründe zur Teilnahme an „Blende“ gibt es unzählige. So ist „Blende“ mit seinen jährlich wechselnden thematischen Vorgaben ein wichtiger Ideengeber, sich auch neuen Motivgebieten zu stellen und diese für sich zu erschließen. Den „Blende“-Veranstaltern ist es bei den jährlichen Themenvorgaben wichtig, dass diese generationsübergreifend alle Fotoaffinen ansprechen und, dass sie zugleich den nötigen Freiraum der Interpretation zulassen, ist doch nur dann die Entfaltung der eigenen fotografischen Kreativität gewährleistet. Fragt man Teilnehmer vergangener Wettbewerbsrunden, was sie an „Blende“ so schätzen, dann sind es zu 95 Prozent die vielfältigen Themen, die inspirieren und die eigenen Kreativität stets von Neuem anspornen. Weitere Motivationsgründe bei „Blende“ mit von der Partie zu sein, so die Aussagen der Teilnehmer, sind:
- der Wettstreit mit anderen Fotobegeisterten
- die grandiosen Bildeinsendungen der Mitstreiter
- die zwei Gewinnchancen sowie tollen Preise
- die große Öffentlichkeit
und weil „Blende“ unter den Teilnehmern zum besten nationalen Fotowettbewerb für Amateurfotografen gehört, der sich trotz seines Alters von über 40 Jahren „jung“ und „frisch“ präsentiert.
„Blende“ garantiert allen Teilnehmern doppelte Gewinnchancen. In der ersten Runde von „Blende“ wetteifern jährlich die Leser der jeweiligen Zeitung untereinander. Die von den „Blende“-Redaktionen prämierten Aufnahmen werden anschließend an die Prophoto GmbH zur bundesweiten Endausscheidung weitergereicht. Dort tagt im Dezember eines jeden Jahres die Jury und ermittelt die Sieger der Finalrunde, die dann im Januar bekannt gegeben werden. Für die bundesweite Endausscheidung lobt die Prophoto GmbH, mit Unterstützung von rund 70 Förderern, jährlich Preise im Wert von um die € 40.000,— aus.
Die „Blende“-Ausstellung auf der Photo+Adventure 2017 präsentiert mit ihren 20 Aufnahmen nur einen Bruchteil dessen, was die Amateurfotografie aktuell auszeichnet. Es ist die große Leidenschaft für die Fotografie, die zugleich auch ein Spiegelbild der Imaging-Innovationskraft ist, die für neuerliche ästhetische Ausdrucksformen steht. Intensiv und getragen von großem Ehrgeiz, unter Beherrschung der fotografischen kreativen Möglichkeiten, stellen sich die Amateurfotografen mit jeder Runde den thematischen Vorgaben. Die „Blende“-Ausstellung garantiert eine wunderbare Bilderreise, die man sich auf der Photo+Adventure 2017 nicht entgehen lassen sollte.
Die neue Wettbewerbsrunde mit „Blende 2017“ ist bereits gestartet. Weitere Informationen und über welche Zeitung man mit von der Partie sein kann erfahrt ihr unter: https://www.prophoto-online.de/fotowettbewerb-blende
Wir freuen uns auf euren Besuch der Photo+Adventure 2017 sowie eure Teilnahme an „Blende 2017“
Euer Prophoto-Team
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