Es sind nur noch 2 Wochen. Das ist nicht mehr lang bis zu unserer zweiten Photo+Adventure in Deutschland. Die Spannung steigt (hoffentlich auch bei euch) und die Nervosität auch (zumindest bei uns). Viel Feedback haben wir bekommen und wir haben uns lange überlegt, was wir so belassen können und was man verbessern sollte. Und bald präsentieren wir uns erneut im Landschaftspark Duisburg-Nord.

Jetzt geht es in die heiße Phase. Eigentlich ist alles geklärt. Unsere Aussteller sind eingebucht, die Aufplanung steht. Zahlreiche Fotoausstellungen sind abgesprochen und die 40 Gewinner unseres Fotowettbewerbs sind (uns) bekannt. Der Messebauer ist mit allen Dingen beauftragt und unser Techniker weiß mit welchen Kabeln er wann wohin muss. Das Ordnungsamt ist involviert und Feuerwehr, Sanitäter und der Sicherheitsdienst sind bestellt und informiert. Die Imbissbuden sind verpflichtet (schließlich wollen wir ja nicht verhungern). Die zahlreichen Preise für unsere Gewinner des Fotowettbewerbs und der Schatzsuche-Aktion sind poliert und zum großen Teil bereit gestellt und ach ja, gutes Wetter haben wir auch schon bei Petrus bestellt. Mmmh, was fehlt noch? Ausweise, T-Shirts, Käppis und Schlüsselbänder für die Crew sind geordert (damit ihr uns auch erkennt). Die Getränkebestellungen bei Köpi und Sinalco sind eingegangen. So viel zur logistischen Seite.

Und wie euch hoffentlich schon aufgefallen ist, nehmen wir auch marketingtechnisch Fahrt auf. Unsere Plakate hängen in der Duisburger Innenstadt (wo euch vielleicht auch unser Promoteam schon begegnet ist) und an den Bahnhöfen im Ruhrpott und bis nach Köln. Unsere neuen City Cards findet ihr in den angesagten Locations bzw. in den City Boards im Pott. In ausgewählten NIAG-Bussen läuft unser Veranstaltungstrailer und Plakate von uns hängen auch in der Nähe des Landschaftsparks. Bald werden unsere großen Banner auch die Fassade gegenüber vom Pförtnerhaus des Lapadu verschönern. Und in den Fachzeitschriften, der Tagespresse wie WAZ und Ruhrnachrichten, beim Fernsehsender Studio47, in den ganzen Veranstaltungsheftchen wie coolbri, Heinz, Stadttotal, Stadtmagazin Duisburg, Ruhrpottkids, Revierkind sind wir auch mit Anzeigen und Beiträgen vertreten.

So, der Rahmen steht also. Ganz besonders freuen wir uns auch, dass ihr uns so sehr auf Facebook und Twitter begleitet und viele sich schon früh für die Tickets zu unseren Seminaren und Workshops interessiert haben. Das zeigt uns, dass wir euren Geschmack treffen. Aktuell sind bereits 17 Workshops und Seminare ausverkauft. Und bei diesen hier sind nur noch wenige Restkarten vorhanden.

Solltet ihr euch dafür interessieren, dann greift zu.

Der Countdown läuft… und wir halten (noch) Schritt! ☺

Jordanien, das klingt nach prächtigen Wüstenlandschaften, nach majestätischen Ruinen vergangener Zivilisationen, nach der faszinierenden Landschaft des Toten Meeres – kurz nach Abenteuer.

Der Journalistin Sandra Petrowitz und dem Reiseveranstalter und Naturfotograf Jörg Ehrlich ist es gelungen, die beeindruckende Schönheit dieses faszinierenden Landes fotografisch festzuhalten. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Bilder mit euch auf der Photo+Adventure teilen können. Die beiden Fotografen zeigen euch nicht nur die bekannten Monumentalbauten der Nabatäer oder die skurril verwitterten Felstürme über dem orangefarbenen Wüstensand, die ohne Zweifel zu den Hauptattraktionen des kleinen arabischen Landes gehören. Vielmehr zeigen sie euch auch einige weniger bekannte Facetten von Jordanien. Die Ausstellung wird unterstützt vom Jordan Tourism Board, DIAMIR Erlebnisreisen GmbH und jordanien.de.

Jordanien hat es den beiden begeisterten Natur- und Reisefotografen seit ihrem ersten Besuch angetan: Neben Natur und Kultur, den fantastischen Landschaften und den Zeugnissen einer reichen Geschichte sind es vor allem die Menschen, die sie immer wieder nach Jordanien ziehen – inzwischen ist es eine Rückkehr zu Freunden. Lasst euch von den Bildern begeistern und geht mit eurer Seele auf Reisen. Genießt die Vielfalt und lasst euch einfach bezaubern.

Habt ihr Lust auf noch mehr Abenteuer? Jörg Ehrlich nimmt euch in seinem bunten und spannenden Vortrag am Samstag und Sonntag in der Kraftzentrale mit in das Königreich und erzählt euch von seinen Erlebnissen. Folgt ihm auf seiner Reise von der quirligen Hauptstadt Amman entlang des King’s Way über die legendäre Felsenstadt Petra oder die orangefarbene Wüsten- und Sandsteinwelt des Wadi Rum bis hin zum Toten Meer. Der lebhafte Vortrag und die prächtigen Aufnahmen versprechen euch einen faszinierenden Einblick und werden euch garantiert fesseln.

In diesem Video erfahrt ihr ein paar Hintergründe zu Alexander Lorrek, der als Top-Act auf der Photo+Adventure Duisburg am 2. Juniwochenende 2015 den Hallenkran in der Kraftzentrale mehrmals täglich bekehren wird. In schwindelerregender Höhe sucht er sich seine Herausforderung und die anwesenden Fotografen dürfen sich über ein ausgefallenes Fotomotiv freuen:

Abenteuerlustig, reisegeil und fotosüchtig? Dann nix wie ran an die Schatzsuche!

In unserem Messemagazin findet ihr eine Schatzkarte in Form einer heraustrennbaren Karte, auf der zehn unserer Aussteller abgebildet sind. Geht auf die Suche nach den entsprechenden Ständen, holt euch dort einen Stempel ab und werft die vollständig ausgefüllten Karten an einem der beiden Messetage bis 16:45 Uhr in unsere Losbox an der Infotheke in der Kraftzentrale.

Ihr profitiert gleich doppelt von dieser Aktion: zum einen entgehen euch garantiert keine der Highlights, Neuheiten oder Standaktivitäten unserer Aussteller, zum anderen warten am Ende eines jeden Messetages attraktive Gewinne auf die Teilnehmer, die um 17:00 Uhr auf unserer Shootingbühne von unserer Glücksfee ermittelt werden.

Wie klingt das für Euch? Hebt den Schatz und nennt z.B. einen Gutschein für einen Fotoworkshop inkl. Übernachtung im Ostseeheilbad Zingst ,ein Swarovski Fernglas, einen 24-Zoll Monitor von Eizo, eine Nikon 1 oder einen der vielen anderen wertvollen Preise euer Eigen! Ran an die Schippe und auf zur Schatzsuche!

22places entführt dich in die Welt der Reisefotografie

Reisen und Fotografieren gehören einfach zusammen. So sehen das auch Sebastian und Jenny aus Berlin und verbinden ihre beiden großen Leidenschaften auf 22places, einem Online-Magazin rund um das Thema Reisefotografie.

22places feiert im April seinen einjährigen Geburtstag und besteht mittlerweile aus drei Rubriken:

1. Der Guide zu den schönsten Foto-Locations

Mit den Foto-Locations fing alles an. Die Suche nach tollen Orten zum Fotografieren ist oft mühsam und genau das möchten Sebastian und Jenny ändern. Im Guide zu den schönsten Foto-Locations (https://www.22places.de/fotolocations/) finden Fotografen spannende Orte zum Fotografieren weltweit: sortiert nach Regionen und auf einer Landkarte angeordnet.

Zu jeder Foto-Location gibt es allgemeine Informationen, konkrete Foto-Tipps zu benötigtem Equipment oder der besten Tageszeit, Anfahrtsbeschreibungen und natürlich Fotos.

Die Sammlung wächst durch die Community. Fotografen können sich auf 22places kostenfrei anmelden und ihre liebsten Locations veröffentlichen. Mittlerweile sind so schon mehr als 1.100 Locations zusammen gekommen und es werden täglich mehr.

Kennst du auch tolle Foto-Locations, die noch nicht im Location Guide zu finden sind? Dann melde dich kostenlos auf 22places an und hilf mit, die Sammlung weiter wachsen zu lassen: https://www.22places.de/location-scout/. Je mehr Fotografen sich beteiligen, desto wertvoller wird der Guide für uns alle.

2. Magazin für Reisefotografie

Mehrmals pro Woche veröffentlichen Jenny und Sebastian auf 22places ausführliche Beiträge rund um die Reisefotografie (https://www.22places.de/reisefotografie/): Tipps und Tricks zum Fotografieren, Reiseberichte mit einem Fokus auf Fotografie, Equipment-Empfehlungen, Tipps zur richtigen Reiseplanung, Interviews und vieles mehr.

3. Fotografieren lernen: Der 22places-Fotokurs

Sebastian und Jenny haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Theorie & Praxis der digitalen Fotografie in einfachen Worten zu erklären. Fotografieren lernen muss nicht immer kompliziert und technisch sein. Los ging es mit einer zehnteiligen Artikelserie, in der die Grundlagen der Fotografie (https://www.22places.de/fotografieren-lernen/) von der Blende, über den Weißabgleich bis hin zur Belichtungsmessmethode erklärt wurden: in einfachen Worte und mit hohem Praxisanteil.

In Kürze wird es einen kompletten Online-Fotokurs geben: Einfach und verständlich geschrieben, mit minimaler Technik und maximaler Freude an der Fotografie, vielen praktischen Aufgaben und Videos.

Die Gesichter hinter 22places

Jenny und Sebastian reisen und fotografieren seit zwei Jahren gemeinsam. Wenn sie nicht gerade mit ihrer Kamera irgendwo auf der Welt unterwegs sind, wohnen sie in Berlin.

Von dort arbeiten sie an der Weiterentwicklung von 22places und der Verwirklichung ihres großen Traums: ihr Freelancer-Dasein im Online-Bereich an den Nagel zu hängen und sich ausschließlich auf die Reisefotografie und 22places konzentrieren zu können.

Weitere Informationen:

https://www.22places.de

Facebook: https://www.facebook.com/22places
Twitter: https://twitter.com/22places
Instagram: http://instagram.com/22places

Wir hoffen, ihr habt genug Zeit eingeplant, damit ihr euer Photo+Adventure-Wochenende in vollen Zügen genießen zu können. Nehmt möglichst viel von unserem Programm mit, denn egal ob ihr Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis seid, Fotoenthusiasten, Reisefans oder Outdoorsportler – wir haben einige interessante Programmpunkte für euch vorbereitet! Wenn ihr sicher gehen möchtet, dass ihr auch nichts verpasst, solltet ihr gut planen – aber vergesst dabei nicht, eine Mittagspause in unserem Cateringbereich vor der schönen Kulisse des alten Hüttenwerks zu einzulegen.

In der Kraftzentrale, unserer Messehalle, warten nicht nur unsere Aussteller mit ihren Ständen und zahlreichen Aktivitäten oder unsere faszinierenden Fotoausstellungen auf euch. Wir bieten euch auch kostenlose Kurzvorträge, Interviews und Fotoshootings zum Lernen und Mitfotografieren auf unserer mittig gelegenen Shootingbühne sowie weitere kostenlose Reisevorträge, Produktvorstellungen und hilfreiche Tipps und Tricks aus der Fotoindustrie auf unserer Vortragsbühne (am hinteren Ende der Kraftzentrale, hinter dem großen Vorhang). Zudem bietet unser Premiumpartner Foto Leistenschneider ein buntes Programm auf seiner Bühne. Und damit die Qual der Wahl noch größer wird, hier schon einmal ein kleiner Auszug aus unserem Programm auf der Shootingbühne, das wir für euch gestrickt haben:

Am Samstag und Sonntag präsentieren wir euch je ein Show-Shooting mit Jochen Kohl, der sich mit gleich zwei kostenpflichtigen Workshops, die an ungewöhnlichen Orten im Landschaftspark stattfinden, auch in unserem Workshop-Programm großer Beliebtheit erfreut.

Provokant wird es bei dem Vortrag zur 50-Megapixel Lüge von Trust your Eyes. Oder lasst euch von Pavel Kaplun in seine bunte, illustre Welt entführen und erfahrt die Kniffe zur stilvollen Fotografie oder die „Art of Storytelling“ – raus aus dem Mainstream. Naturimpressionen gefällig? Die Weltmeisterin der Unterwasservideografie zeigt euch die Schönheiten des Meeres, Rede und Antwort zum Thema Lightpainting stehen euch Olaf Schieche und Jenja Ospanov (ZOLAQ). Schön wird’s beim Tamron Beauty-Shooting und Thomas Adorff verrät euch wie man Portraits einmal anders gestalten kann. Ihr wollt Zeit vor dem Rechner sparen und effizient eure Bildermenge in den Griff bekommen? Christoph Kühne gibt euch Tipps und Tricks zum High-Speed-Raw-Workflow. Und nicht zu vergessen: am Samstag werden die Gewinner unseres Heimat-Fotowettbewerbs gekürt und täglich um 17 Uhr werden die Gewinner unserer Rallye ermittelt.

Klettern beim DAV in den Bunkeranlagen im Landschaftspark

Und wenn ihr noch auf der Suche nach dem nötigen Adrenalinkick seid – dann immer schön nach oben gucken. 5x täglich wird unserer Kletterer die anspruchsvolle und knifflige Route am Hallenkran, hoch über euren Köpfen, beklettern. Gucken, staunen und fotografieren ausdrücklich erwünscht! Wenn ihr nun Lust habt, selbst ein wenig zu klettern, so könnt ihr an diesem Wochenende beim Schnupperklettern, das der DAV – Sektion Duisburg – anbietet, bis zu 6 verschiedene Routen – je nach Kondition und Laune – erklimmen. Tickets gibt es schon im Vorfeld in unserem Onlineshop.

<em>- ein Gastartikel von Sabine Schlossmacher -</em>

„Einmal Nordpol und zurück“ … so lautete der Artikel in der Rheinischen Post, bei dem es eine Tagesreise zum Nordpol zu gewinnen gab. Air Berlin fliegt doch tatsächlich Nordpol-interessierte Passagiere bei einem „Rundflug“ über die vereiste Polkappe – und genau da wollte ich schon immer mal hin!

Da ich bei solchen Spielen nie gewinne aber dieses Abenteuer nicht verpassen wollte, buchte ich mir kurzerhand selbst einen Fensterplatz, stieg am 25.04.2015 in den Airbus A 330-200 von Air Berlin ein und ein Traum wurde wahr.

Ich konnte es kaum fassen auf einem Flug zu sein, welcher mich in 12 Stunden zum Nordpol und zurück bringen sollte. Bis zur Lektüre des Artikels hatte ich nicht einmal gewusst dass eine solche Reise so unkompliziert möglich war!

Auch die anderen 226 Passagiere waren voller Erwartungen an einen Rundflug mit hoffentlich tollen Aussichten. Niemand sollte an diesem Tag enttäuscht werden!

Unser Weg führte uns über Norwegen, in Richtung Spitzbergen. Eine telefonische Satellitenverbindung wurde während des Fluges mit der Forschungsstation auf der vorgelagerten Bäreninsel hergestellt, sodass wir spannende Informationen über den dortigen Auftrag der Wissenschaftler bekamen.

Von der Bäreninsel aus dauerte es dann noch ca. 20 Minuten bis wir die ersten Ausläufer von Spitzbergen sehen konnten. Der weitere Überflug zeigte eine atemberaubende Landschaft, da Kapitän Wilhelm Heinz in nur 4500 m Höhe flog. Selbst das Wetter spielte mit und erlaubte eine wunderbare Sicht. Die letzten menschlichen Ansiedlungen erschienen wie kleine Trutzburgen im ewigen Eis.

So ging es weiter ins Nordpolarmeer, Packeisfelder kamen ins Sicht. Zu erkennen waren große Risse im Eis, ein riesengroßer Eiskoloss bahnte sich seinen Weg durch das Eisfeld und hinterließ eine Spur seiner Bewegung.

Je näher wir dem geografischen Nordpol kamen, desto schlechter wurde leider das Wetter, es zogen Wolken auf. Man informierte uns dass wir wohl keine Sicht haben würden. Kapitän Wilhelm Heinz flog den Airbus bis auf 1500 m herunter, aber von der Polplatte war leider nichts zu sehen. Dennoch ließen sich die meisten der Passagiere die gute Laune nicht verderben. Gemeinsam stießen wir mit einem Glas Champagner an, denn wir waren an unserem persönlichen Ziel angekommen.

Es folgte eine zweite Superlative des Fluges: die 360 Grad Kurve. Dadurch kamen wir tatsächlich in den Genuss der kürzest möglichen Weltumrundung. Wir überflogen alle Längengrade, Zeitzonen und Datumsgrenzen in wenigen Minuten. Einmal um die ganze Welt!

Kurz nach unserer Weltumrundung wurde an Bord sogar geheiratet. Diesen Traum erfüllte sich ein bereits standesamtlich verheiratetes Ehepaar. Der Flugkapitän traute sie ein zweites Mal an Bord – ein weiterer Grund für ein Glas Champagner.

Viel zu schnell wurde der Rückflug in Richtung Grönland eingeleitet. Das Wetter besserte sich schlagartig und es bot sich ein traumhafter Blick von oben auf die Ostküste der größten Insel der Welt. Die Gletscherlandschaften aus der Luft zu beobachten ist einfach unbeschreiblich, für mich sehen sie eher aus wie ein auslaufender Pudding und weniger wie eine feste Eismasse, was ganz besonders gut am Elefantenfußgletscher zu sehen ist.

Nach Grönland führte der Weg über Island, Färöer-Inseln und England nach Düsseldorf zurück. Ich flog 9700 km in 12 Stunden. Natürlich mag sich mancher fragen, ob es eine solche Reise wirklich wert ist. Diese Frage kann ich für mich mit einem klaren Ja beantworten, denn die gewonnenen Eindrücke werden mein Leben weiter begleiten. Es war einfach ein faszinierender und obendrein noch lehrreicher Ausflug.

Mein besonderer Dank geht an das Airevents-Team, sie haben den Passagieren den Nordpol und dessen Geschichte mit Videos und Vorträgen sehr viel näher gebracht und den Flug sehr kurzweilig gestaltet.

Und natürlich auch Air Berlin, denn ohne die Crew und die Piloten wäre dieser Flug kein unvergessliches Abenteuer gewesen.

Ich persönlich kann diesen Flug daher bedingungslos weiterempfehlen, der nächste Termin kommt bestimmt.

Warum in die Ferne schweifen…? So spannend und faszinierend ferne Reiseziele auch sind, die das Fernweh in uns wecken, so viel gibt es auch vor der eigenen Haustür zu entdecken. Warum nicht mal wieder an die Ostsee reisen? Gerade für Fotografen ist Mecklenburg-Vorpommern ein unglaublich vielseitiges und anspruchsvolles Reiseziel, das mehr Fotomotive bietet als manch einer glauben mag!

Mit einem Stand und einer Fotoausstellung, die dazu anregt, sofort die Fototasche zu packen und loszufahren, stellt der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern sich sowie die Attraktionen und Besonderheiten der Region vor (Stand 108, Kraftzentrale).

„Verweile doch, du bist so schön“- frei nach Goethe und passend zu diesem Motto lädt die Region Zingst die Besucher der Photo+Adventure zu der Erlebnisfotoausstellung „Erhabene Momente – 25 Jahre Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“ ein. Der Fotograf Martin Harms hält in beeindruckenden Landschafts- und Tieraufnahmen die Schönheit der Ostseeregion fest. Ein Ort zum Genießen und Verweilen – lass die eingefangene Stimmung auf dich wirken!

Ein Highlight jagt das andere: Dr. Günter Nowald, Biologe und einer der weltweit führenden Kranichexperten, bittet zum Kranichtanz und präsentiert am Samstag um 12:00 Uhr kostenlos in einem exklusiven Fotovortrag auf der Vortragsbühne in der Kraftzentrale das einmalige Kranichparadies an der Ostseeküste. Lass dich vom Leiter des Kranich-Informationszentrums in Groß Mohrdorf bei Stralsund in die faszinierende Welt der Kraniche entführen. Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft an der deutschen Ostseeküste gilt als Paradies für diese Zugvögel, die schon seit jeher die Menschen mit ihrer Schönheit, Anmut und ihren spektakulären Balztänzen fasziniert haben.

In den Lagunen der Ostsee rasten im herbstlichen Vogelzug bis zu 70.000 Kraniche, angelockt von der weiten Landschaft und dem reichen natürlichen Futterangebot. Die malerischen Ostseeküsten bieten für Naturliebhaber und Fotografen die besondere Gelegenheit, den faszinierenden Tanz der Kraniche hautnah zu beobachten. Günter Nowald, selbst begeisterter Fotograf, nimmt dich mit überzeugenden Bildern mit auf die Reise zu diesem fantastischen Naturerlebnis.

Mit ein bisschen Glück kannst du sogar ein kreatives Fotoerlebnis an der Ostseeküste in Zingst gewinnen! Ein Blick ins Messemagazin, das bei der Photo+Adventure kostenlos ausliegt, offenbart die Photo+Adventure Schatzsuche, bei der unter anderem ein Fotoworkshop inklusive 3 Übernachtungen winkt. Mitmachen lohnt sich also!

Wer jetzt mehr über Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern lesen möchte, dem sei die Webseite des Landes ans Herz gelegt.

(c) Harms

(c) Harms

Fotografieren unter Wasser, das ist schon eine enorme Herausforderung. Schließlich haben viele Störfaktoren – wie Schwebeteilchen, Reflektion, Lichtbrechung, Farbveränderungen – einen starken Einfluss auf die Aufnahme und erfordern ein Umdenken im Gegensatz zu der Überwasserfotografie, wie ihr auch in Oliver Jungs ganztätigem Seminar zum Thema Unterwasserfotografie am Samstag erfahren könnt.

Katja Kieslich

Die faszinierende Unterwasserwelt jedoch in bewegten Bildern, in einem Video, festzuhalten, verlangt einiges mehr. „Im Gegensatz zum Fotografieren ist hier der Part unter Wasser der kleinste Anteil am Film.“ Das weiß Katja Kieslich mehr als genau. Schließlich ist sie jüngst zur UW-Video-Weltmeisterin der CMAS (Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques) gekürt worden und konnte mit ihrem Siegervideo der Unterwasserwelt auf Teneriffa beweisen, was ein gutes Video wirklich braucht. „Musik und Story machen den größten Teil des Videos aus…“ und erfordern auch die meiste Arbeit. Dokumentarfilme sind nicht mehr im Trend, es geht „…in Richtung kleiner Spielfilm.“ Wie sehr sich diese Arbeit lohnen kann, zeigt Katja in ihrem Kurzvortrag in der Kraftzentrale. Die Unterwasser-Video-Weltmeisterin erklärt euch die Besonderheiten der Videografie, nimmt euch mit auf ihre Odyssee „unter Wasser“ und zeigt euch die Schönheiten des Meeres. Zudem erfahrt ihr, wie sie es geschafft hat, in nur drei Tauchgängen (à maximal 90 Minuten) und fünf Stunden Zeit (fürs Importieren, Bearbeiten und Rendern des Rohmaterials) ihr Siegervideo zu erstellen.

Ihr möchtet noch mehr über Tauchen und die Unterwasserwelt erfahren? Besucht den Stand des VDST (Verband Deutscher Sporttaucher e.V.) in der Kraftzentrale (Stand 236).

Ihr möchtet am liebsten gleich zumindest schon mal mit der Unterwasserfotografie starten? Einen interessanten Beitrag mit einigen Tipps zum Thema haben wir hier für euch aufgetrieben. Viel Spaß beim Lesen!