Es werde Licht – Lichtmalerei mal vier!
Ja, sie fasziniert uns immer noch, die Lichtmalerei – Neudeutsch “Lightpainting”. Und weil wir sie so spannend finden, haben wir natürlich auch wieder einiges in diesem Zusammenhang bei der Photo+Adventure im Juni für euch in petto. Da wird es doch mal Zeit für einen kleinen Überblick!
Lichtmalerei mal eins: Lightpainting-Black Box am Stand von LEDLENSER
Wer sich mit dem Thema beschäftigt, der kennt auch die extrem leistungsstarken Taschenlampen von LEDLENSER, mit denen man wunderbar mit Licht malen kann. Da liegt es doch nahe, dass LEDLENSER bei der Photo+Adventure eine Black Box an den Start bringt, in der Jenja und Olaf von ZOLAQ euch mit ihren Lichtmalereien in Szene setzen. Dank moderner Kameratechnik könnt ihr sogar direkt live über einem Bildschirm zusehen und somit Schritt für Schritt die Entstehung des Bildes verfolgen. Das dort entstandene Foto bekommt ihr per E-Mail zugesendet. Wie so etwas aussehen kann, seht ihr hier:
Fotos Copyright © ZOLAQ
Lichtmalerei mal zwei: Workshops mit ZOLAQ
So langsam werden Jenja und Olaf von ZOLAQ zum festen Inventar der Photo+Adventure. Die beiden machen nicht nur außergewöhnliche Lightpaintings, sie teilen auch das erworbene Wissen und die Erfahrung immer sehr gerne mit Ihren Workshopteilnehmern. Im November waren sie das letzte Mal mit uns im Landschaftspark zum Photo+Adventure intermezzo, wo auch das Titelbild entstand. Die Teilnehmer ihrer Kurse (ich war selbst auch dabei und habe neben der Dokumentation des Workshops einiges gelernt) waren jedenfalls alle begeistert und es war schwer, trotz fortschreitender Nacht und zunehmender Müdigkeit ein Ende zu finden.
Im Juni sind sie nun wieder mit drei Workshops am Start, wobei der Anfängerkurs zum Lightpainting leider bereits ausverkauft ist. Wer mit dem Lightpainting aber schon erste Erfahrungen gesammelt hat, der ist im Fortgeschrittenen-Kurs am Samstag Abend herzlich willkommen. Beide Workshops werden übrigens mit freundlicher Unterstützung von LEDLENSER durchgeführt und wir sagen an dieser Stelle herzlichen Dank dafür!
Wer sich schon ein wenig auskennt oder einfach mal wissen möchte, wie man seine eigenen Licht-Tools bastelt, was sich dafür eignet, recyceln oder zweckentfremden lässt, der kommt in den Bastelkurs am Samstag ab 17 Uhr.
Lichtmalerei mal drei mit Lightpainting-Helpdesk.de
Bereits am Freitag, den 10.06.2016 ist es soweit: Lightpainting-Helpdesk.de wird im Rahmen der Photo+Adventure Duisburg 2016 ein einzigartiges, unverwechselbares Lightpainting-Bild entstehen lassen. Wenn du dich für Lightpainting interessierst, dann schau doch mal bei www.Lightpainting-Helpdesk.de vorbei was genau geplant ist und sei aktiv dabei wenn das Bild entsteht. Aber auch “reine” Zuschauer sind gerne gesehen und können alles live mitverfolgen. Los geht es um 19 Uhr, die Aktion endet “irgendwann” in der Nacht. 😉
Wer es nicht rechtzeitig schafft, der ist herzlich zu Manuel Köstlers Vortrag zum Thema Lightpainting auf der Fotobühne eingeladen. Hier zeigt er nicht nur das am Freitag entstandene Bild, sondern erzählt auch mehr über das Thema Lichtmalerei, denn er findet das ganze Thema genauso faszinierend und kreativ wie wir. “Kreativ” ist sein Stichwort, denn nicht immer muss der Fotograf das Licht mitbringen – das vorhandene Licht kann ebenso in Szene gesetzt werden. Wie es funktioniert und in welchen Anwendungsbereichen Lightpainting eingesetzt wird, zeigt er in seinen Vortrag auf der Fotobühne am Sonntag von 16 bis 16:30 Uhr.
Fotos Copyright © Manuel Köstler
Lichtmalerei mal vier: Fotoausstellung von ZOLAQ
Auch in diesem Jahr zeigt euch ZOLAQ wieder eine kleine Auswahl entstandener Werke in gedruckter Form. Die Bilder findet ihr direkt neben der Lightpainting-Black Box und Jenja und Olaf stehen euch gerne für Fragen zu Ihren Werken zur Verfügung.
Nun denn, das ist doch eine ganze Menge zu diesem spannenden Thema. Es werde Licht bei der Photo+Adventure! 😉
P.S.: Wer noch einmal nachlesen möchte, wie man die ersten Schritte beim Lightpainting macht, dem empfehlen wir den Gast-Beitrag über Lightpainting-Grundlagen von Sandra Wagner in unserem Blog.
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Urlaubserinnerungen festhalten – perfekte Kinderfotos auf Reisen
Bessere Kinderfotos im Urlaub – gewusst wie
Der Urlaub ist oft die schönste Zeit des Jahres auf die wir uns lange freuen und von der wir hoffentlich noch lange zehren. Und was hilft unserer Erinnerung an die schöne Zeit besser auf die Sprünge als ein Foto? Damit deine Kinderfotos der nächsten Reise auch wirklich etwas Besonderes werden, haben wir einige Tipps zum Fotografieren von Kindern auf Reisen zusammen getragen.
Beherrsche die Technik
Beschäftige dich mit deiner Kamera schon bevor du in den Urlaub fährst. Du solltest wissen, mit welcher Kameraeinstellung sich welche Ergebnisse erzielen lassen. Wichtig ist z. B. zu wissen wann der Hintergrund unscharf abgebildet wird, wann du einen Blitz einsetzen solltest oder wie du schnell zwischen den Programm-Automatiken wechselst sofern du diese benutzt. Ein längeres Ausprobieren vor Ort mit entsprechenden Fehlversuchen lässt oft den Moment entwischen und setzt die Geduld deiner Familie schnell aufs Spiel.
Allzeit bereit
Nur wenn du die Kamera griffbereit dabei hast, kannst du auf besondere Momente reagieren. Griffbereit bedeutet nicht in den Tiefen einer Tasche oder im Kofferraum des Autos. Bis du die Kamera von dort befreit hast, ist der Moment schon längst vorbei.
Die Perspektive macht den Unterschied
Anstatt stehen zu bleiben und Kinderfotos nur „von oben“ zu machen, begebe dich öfter mal auf Augenhöhe. Das hat nicht nur den Vorteil, dass deine Kinder groß in den Vordergrund rücken, sondern sorgt gleichzeitig dafür dass du die Welt aus ihrer Perspektive wahrnehmen und viel mehr der Umgebung zeigen kannst, als wenn du im schrägen Winkel von oben herab das Foto machst. Also wechsele öfter mal die Perspektive, lass deine Kinder mal groß und mal klein erscheinen.
Beziehe die Umgebung mit ein
Natürlich gehören schöne Porträts der Familie mit zu den Bildern, die man aus dem Urlaub mitbringen sollte. Wenn aber fast alle Kinderfotos nur Porträts zeigen, lässt sich hinterher nicht mehr sagen ob die Bilder zu Hause oder im Urlaub entstanden sind. Daher denke daran die Umgebung mit einzubeziehen. Verzichte wenn möglich auf langweilig gestellte Fotos Marke „wir vor dem Eifelturm“ sondern versuche Neues und bringe mit den Bildern die Individualität deiner Lieben zum Ausdruck. Nicht immer muss dabei das Familienmitglied von vorn gezeigt werden: Eine Aufnahme von hinten lässt der Phantasie mehr Raum macht die Szene interessanter.
Größenverhältnisse betonen
Nutze deine Familie um die Landschaft in ihrer vollen Pracht zu zeigen. Ist eine Person im Bild, lässt diese durch ihre Körpergröße zum Beispiel die abgebildete Berglandschaft spektakulärer oder den Pinguin unten größer erscheinen.
Emotionen ins Spiel bringen
Natürlich ist auch im Urlaub nicht immer alles eitel Sonnenschein und gerade bei kleinen Kindern kann die Stimmung schnell wechseln. Nutze jede Stimmung um Fotos zu machen und verzichte darauf deine Kinder immer zum Lächeln zu zwingen. Das wirkt bei Kindern genauso künstlich wie bei Erwachsenen, weil das Lächeln die Augen nicht erreicht und du sie zudem darauf aufmerksam gemacht haben, dass nun ein Foto entstehen wird – da verkrampft fast jeder.
Wenn die Stimmung aber gut ist und alle Spaß haben, dann solltest du dies natürlich erst recht im Bild festhalten.
Geschichten erzählen
Erzähle mit deinen Bildern eine Geschichte. Das geht auch schon mit einem einzigen Bild – überlege dir während der Reise welche Augenblicke und Gefühle du transportieren möchtest und setze diese im Bild um. Hast du ein Bild im Kopf, ist es oft ein Leichtes dieses auch zu bekommen.
Bewegung macht’s
Gerade Kinder sind oft in Bewegung weil Sie sich für so viele verschiedene Dinge interessieren und alles genau begutachten. Nutze die Neugier und die Dynamik deiner Kids und halte diese Momente im Bild fest.
Mach mehr als nur ein Foto
Spare nicht an Bildern – Speicherkarten kosten nicht viel und wie ärgerlich wäre es, wenn genau hier ein Patzer passiert und das einzige Bild unscharf ist. Mehr Auswahl ist daher oft hilfreich. Lösche die überflüssigen Bilder später (wenn du die wichtigen gesichert hast).
Das Auge fürs Detail
Wenn die Landschaft auch noch so spektakulär ist, Fotos von Details verändern unseren Fokus und sorgen für Abwechslung im Album. Das Kuscheltier, das bei der Wanderung aus dem Rucksack schaut weil es unbedingt mit musste, die dreckigen Füße vom Spielen im Watt oder Matsch, die Eiscreme-Schnute oder die Ameisenstraße zum Campingtisch – Details machen den Unterschied.
Lass deine Kinder mitmachen
Gib die Kamera ruhig mal aus der Hand. Bitte deine Kinder oder den Ehepartner auch einmal die Fotos zu machen. Du wirst erstaunt sein, dass zum Beispiel deinen Kindern ganz andere Dinge auffallen, als dir selbst. Wie wäre es etwa, wenn jedes Familienmitglied mal einen Tag lang die Kamera bekommt und alles dokumentieren darf? Gerade kleinere Kinder freuen sich sehr, wenn auch sie selbst mal den Auslöser drücken dürfen.
Hast du Angst um deine Kamera, investiere in eine zweite für die Kids – viele Hersteller bieten tolle Kinderkameras oder wasser- und stoßfeste Modelle.
Spaß haben
Sieh die Urlaubs- und Kinderfotos nicht als Zwang an, habe Spaß und sei kreativ. Albere mit der Familie herum, bestaune was es Neues zu entdecken gibt. Mit Sicherheit werden so auch deine Bilder von einem tollen Urlaub erzählen und du dich noch lange daran erinnern.
Natürlich sind viele unserer Tipps allgemeingültig. Beherzigt man sie, lassen sich oftmals ganz zauberhafte Erinnerungsfotos machen, die sicher auch als gerahmtes Geschenk Verwandten und Freunden eine Freude machen.
Für mehr fotografisches Hintergrundwissen empfehlen wir dir den Besuch der Workshops und Seminare bei der Photo+Adventure am 2. Juni-Wochenende.
Wir sehen uns hoffentlich!
Foto-Copyright: © Oliver Bolch
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50 Euro Reisegutschein beim Einkauf im Photo+Adventure Shop
Für Reisen zu fernen Zielen lohnt es sich eigentlich immer, einen Experten zu Rate zu ziehen und nicht die Pauschalreise von der Stange zu buchen. So erlebt man das Land oft intensiver, lernt auch abgeschiedene – vielleicht sogar noch „geheime“ – Plätze kennen und kommt eher mit den Menschen vor Ort in Kontakt. Genau für solche authentischen Reisen, die lange in Erinnerung bleiben, gibt es das Haus der Spezialisten – ein Zusammenschluss von spezialisierten Reiseveranstaltern.
50 Euro Reisegutschein vom Haus der Spezialisten
In diesem Jahr ist das Haus der Spezialisten bei der Photo+Adventure als Aussteller mit dabei und präsentiert euch vor Ort die spannendsten Reiseziele. Wir freuen uns sehr, dass sie zu uns kommen – und noch mehr, weil sie euch einen 50 Euro Reisegutschein zur Verfügung stellen. Den bekommt ihr, wenn ihr in unserem Online-Shop etwas bestellt. Dieser Gutschein ist 3 Jahre lang für Reisen mit allen sechs Veranstaltern gültig und wird für alle Mitreisenden anerkannt. Ihr spart also 50 Euro pro Person bei eurer Reisebuchung, egal ob ihr von einer Safari in Afrika träumt, durch die Tempel auf Bali schlendern wollt oder einen Roadtrip durch Neuseeland plant.
Wer ist das Haus der Spezialisten?
Sechs Reiseveranstalter sind Mitglied im Haus der Spezialisten und jeder kennt sich in einem bestimmten Teil der Welt besonders gut aus. Dadurch können sie so einiges, was andere nicht können: zum Bespiel besondere und oft familiengeführte Unterkünfte anbieten oder mit einheimischen Guides ein Stück weiter vordringen ins echte Leben. Abseits der Massen reist es sich entspannter und intensiver, denn oft haben die Reiseländer noch so viel mehr zu bieten als die Top 10 aus dem Reiseführer. Momentan sind Experten für Asien, Süd- und Mittelamerika, Afrika, Neuseeland und Australien im Haus der Spezialisten vertreten.
Fotoreisen mit erstklassiger Reiseleitung und speziell zugeschnittenen Routen
Einige Reiseveranstalter vom Haus der Spezialisten bieten seit kurzem auch Reisen an, auf denen die Fotografie im Mittelpunkt steht und die von erfahrenen Profi-Fotografen begleitet werden. Natürlich gilt der 50 Euro Reisegutschein auch für diese Reisen. Hier ein Überblick zu den aktuellen Zielen:
- Perspektivwechsel in China: In Zusammenarbeit mit Sigma und dem Fotografen und Künstler Dietmar Baum organisiert China Tours spannende Fotoreisen durch das Reich der Mitte.
- Naturwunder Costa Rica: Mit travel-to-nature geht es zu Flora und Fauna dieses kleinen Paradieses in Mittelamerika, begleitet vom einheimischen Reiseleiter und Fotografen Jonathan Serran0.
- Rausch der Farben in Indien: Begleitet von Jürgen Held entdecken die Reisenden Nordindien, das vor Szenen und Motiven nur so strotzt und ein Sehnsuchtsort für viele Fotografen ist.
Reisegutschein für alle Einkäufer im Shop – so gehts
Jeder, der im Photo+Adventure Online-Shop etwas einkauft, erhält mit der E-Mail die die Print@Home-Tickets enthält, das Stichwort für den Reisegutschein. Bei eurer Reisebuchung gebt ihr einfach das Stichwort an und erhaltet dann 50 Euro Preisnachlass pro Person bei allen Veranstaltern im Haus der Spezialisten. Eine Buchung ist sowohl per E-Mail als auch per Telefon möglich. Den Kontakt zu den einzelnen Spezialisten sowie eine Auswahl aktueller Reiseangebote findet ihr unter www.erlebnisreisen.org, die Bedingungen zum Einlösen des Gutscheins lest ihr hier nach.
Du hast schon vor einer Weile deine Tickets gebucht und keinen Gutschein erhalten?
Kein Problem! Aus rechtlichen Gründen können wir dir leider nicht einfach eine E-Mail mit dem Gutscheincode nachsenden, aber wenn du uns eine Mail mit deiner Bestellnummer an info(ät)photoadventure.eu sendest, bekommst du von uns den Gutschein.
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Frohe Weihnachten!
Das Jahr geht so langsam zu Ende – ein guter Zeitpunkt um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Für uns war 2015 erneut ein sehr spannendes Jahr, denn schließlich ging es in die zweite Runde der Photo+Adventure in Duisburg. Viel Arbeit steckt in der Organisation eines solchen Events, denn es wollen so viele Dinge geplant und erledigt sein. Aber zum Glück beginnt im zweiten Jahr des Events auch eine gewisse Routine, denn vieles macht man schon zum zweiten Mal und weiß ein wenig, “wie der Hase läuft”. Das spart Zeit, aber trotzdem blieb kaum Luft für Verschnaufpausen im ersten Halbjahr 2015.
Bis sich die Tore der Messe öffnen bleibt es für uns als Veranstalter unglaublich spannend: Wird es ein Erfolg? Haben wir genügend Begeisterte erreicht? Wie viele Besucher werden kommen? Hält das Wetter? Werden sich alle amüsieren?
Wenn dann am Ende alles läuft, man in die zufriedenen Gesichter der Besucher und Aussteller blicken darf, dann fällt einem schon mal eine ganze Geröllhalde vom Herzen und selbst der kleine Regenschauer am Samstagvormittag tat der Stimmung keinen Abbruch.
Gelungenes Intermezzo
Ist dann alles (viel zu schnell) vorbei und am Montag die Kraftzentrale wieder leergeräumt, kommt die wohlverdiente Pause und nicht allzu lang danach sprudeln schon wieder die ersten neuen Ideen für das nächste Jahr, aber auch für das Photo+Adventure intermezzo, den Workshoptag, den wir Anfang November durchgeführt haben. Ein Novum in diesem Jahr, das von euch schon recht gut angenommen wurde. Uns hat es viel Spaß gemacht, das intermezzo zu organisieren und den Tag mit euch im Landschaftspark zu verbringen.
Um wieder etwas Photo+Adventure-Luft zu schnuppern und die Kollegen zu unterstützen, ging es im November dann auch noch zur Photo+Adventure nach Wien. Es war so schön, alle wieder zu sehen und mit neuen Ideen und Eindrücken nach Hause zu kommen!
Tickets und Gutscheine zu Weihnachten verschenken
Anfang Dezember fiel der Startschuss für unseren Webshop mit Workshops und Seminaren sowie Messetickets zur Photo+Adventure 2016, denn schließlich wollten wir euch die Möglichkeit geben, zu Weihnachten das ein oder andere Ticket zu verschenken. Dafür mussten wir unsere Referenten teilweise ganz schön quälen um alles rechtzeitig fertig zu bekommen, aber am Ende hat es ja geklappt.
Um so schöner, dass wir alle nun ein paar freie Tage vor uns haben, wir uns mit Weihnachtsplätzchen die Bäuche voll schlagen, den Schreibtisch noch einmal aufräumen und dann in die Feiertage starten.
Und wie geht es 2016 weiter? Nun, so viel sei verraten: im Laufe des Januars folgen die Infos & Tickets zu unserer Multivision, die am Samstagabend, dem 11.06.2016, stattfinden wird. Dieses Mal wird es um ein europäisches Land gehen… wir freuen uns schon drauf! 🙂
Bevor wir euch mit den guten Wünschen überhäufen, ist es aber zunächst an der Zeit, Danke zu sagen. Danke für euer Interesse an der Photo+Adventure, eure Treue, der schönen gemeinsamen Zeit bei der Photo+Adventure. Ohne euch würde es die Photo+Adventure nicht geben!
Wir freuen uns daher auf das kommende Jahr und hoffen, dass wir uns alle gesund und munter wieder sehen.
Habt schöne Feiertage, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein sonniges neues Jahr!
Herzliche Weihnachtsgrüße senden euch
Christian, Daniela, Katrin, Marion und Verena
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Photo Adventure Wien – immer eine Reise wert!
Nachdem wir nun 5 Tage auf der Photo Adventure Wien verbracht haben, um unsere österreichischen Kollegen zu unterstützen und mal wieder Photo+Adventure-Luft zu schnuppern, sind wir bereits am Montag Abend sicher wieder in der Heimat gelandet. Allen, die es nicht geschafft haben, ebenfalls nach Wien zu kommen, möchten wir hier einen kurzen Rückblick bieten.
Angereist waren wir letzten Donnerstag und ein laues Lüftchen begrüßte uns in Wien. Bei sage und schreibe 17 Grad hatten wir die Chance in der Stadt etwas Leckeres zu essen und einen kurzen Bummel über die Weihnachtsmärkte zu machen – das fühlt sich bei 17 Grad irgendwie falsch an! Nichtsdestotrotz hat die Stadt aufgrund der vielen Prachtbauten und wundervollen Weihnachtsbeleuchtung ja ein unglaubliches Flair. Schade, dass uns im Rahmen der Photo Adventure Wien nicht mehr Zeit bleibt, die Stadt zu genießen.
Donnerstagabend dann das erste Treffen mit unseren Kollegen zur Teambesprechung und Hallenbegehung. Die Systemstände standen schon, am Freitagmorgen rückten dann ich aller Frühe die Aussteller an und den ganzen Tag herrschte reger Aufbautrubel in der Messehalle. Jedes Mal ist man erstaunt, dass sich das Chaos während des Aufbaus dann wie durch ein Wunder bis zum nächsten Morgen gelichtet hat und alle Stände pünktlich zur Messeröffnung fertig sind. Für uns war bereits der Aufbau ein großes “hallo”, denn etliche unserer Duisburger Aussteller treffen wir auch in Österreich wieder. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass wir erst mal ein Pläuschchen halten und Neuigkeiten austauschen mussten.
Samstagmorgen öffnete die Messe dann pünktlich um 9 Uhr die Pforten und wir wurden immer wieder von Besucherwellen “überrannt”. Hier kommen die Besucher deshalb in Wellen, weil sie die U-Bahn für die Anreise nutzen. Man konnte also genau sehen, wann die nächste Bahn eingetrudelt war. 😉
Samstag war die Halle wirklich gut gefüllt und auch die kostenlosen Vorträge, die in mehreren Sälen des Kongress-Centrums direkt gegenüber der Messehalle stattfinden, waren zumeist bis auf den letzten Platz gefüllt. Hier gab es Vorträge über fast jedes Land der Erde zu bestaunen und man sah immer wieder Besucher, die sich ihren Tag genau eingeteilt hatten – auf Zetteln hatten sie notiert, wann sie welchen Vortrag in welchem Saal sehen wollten und wann Zeit für den Bummel über die Messe war. Für sie (und uns) verging der Tag viel zu schnell und am Ende war es ratzfatz 18 Uhr und damit Messeschluss.
Am Sonntag gestaltete sich der Tag etwas ruhiger, die Wiener mussten erst einmal in Ruhe frühstücken und vielleicht zur Kirche gehen. Um die Mittagszeit aber war die Halle gut gefüllt und die Aussteller eigentlich alle wieder in Gespräche mit den Besuchern verwickelt. Insgesamt waren ca. 20.000 Besucher am Wochenende auf der Photo Adventure Wien und am Abend blickte man fast durchweg in zufriedene Gesichter.
Für uns als Helfer und Beobachter war es toll, wieder so nah am Geschehen zu sein und vor allem auch ein paar Anregungen für den Juni in Duisburg zu bekommen. In Wien finden sich momentan mehr Reise- und Outdooranbieter als in Deutschland und wir konnten ein paar vielversprechende Gespräche mit einigen Ausstellern führen, die ihr vielleicht auch schon im nächsten Jahr in Duisburg antreffen werdet.
An dieser Stelle sei auch noch das Workshop- und Seminarprogramm erwähnt, das in Wien traditionell umfangreicher ist als in Duisburg. Leider blieb uns keine Zeit, um dort einmal rein zu schnuppern. Zwei Tage sind eben viel zu kurz.
Bis Mitternacht am Sonntag war auch die Messehalle schon fast wieder leergefegt und wieder war bei uns Erstaunen angesagt, denn der Abbau geht immer noch mal einen Tick schneller als der Aufbau. Ein bisschen wehmütig schaut man dann auf die leere Halle und das vergangene Wochenende, schließlich ist es noch lange hin bis Juni – bis wir uns bei der Photo+Adventure wieder sehen. So ein Messewochenende ist für uns als Veranstalter oder in diesem Fall Helfer des österreichischen Teams immer aufregend, anstrengend und schön.
Am Montag haben wir uns dann noch mal mit dem österreichischen Kernteam zusammen gesetzt und Ideen für die Veranstaltungen ausgetauscht. Allen Österreichern, die nicht bis zur nächsten Photo+Adventure in Linz im November 2016 warten wollen, empfehlen wir zunächst mal die Workshops, die unsere Kollegen im Frühling planen und dann natürlich die Reise nach Duisburg am 2. Juni-Wochenende. Bei uns lockt neben der Photo+Adventure nicht so sehr die schöne Stadt (nichts gegen Duisburg, aber Wien ist eben schon was anderes!), dafür aber die tolle Industriekulisse des Landschaftsparks und zahlreiche Attraktionen im Ruhrgebiet. 🙂
Weitere Impressionen zur Photo Adventure Wien gibt es bei unseren österreichischen Freunden.
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Eindrücke vom Photo+Adventure intermezzo 2015
Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Nach der Photo+Adventure im Juni hatten wir überlegt, einen Workshoptag im November im Landschaftspark zu organisieren, dann geplant und organisiert, uns total auf das intermezzo 2015 Wochenende gefreut und kaum war es da, war es auch schon wieder vorbei. Aber so ist das ja bekanntlich: Wenn man Spaß hat, vergeht die Zeit im Flug!
Nun ist es also an der Zeit für den Rückblick auf das vergangene Wochenende…
Bereits am Freitag Nachmittag haben wir uns im Park wieder “eingenistet” und ein wenig mit Photo+Adventure-Bannern und Beachflags dekoriert, den Weg zum Workshopraum ausgeschildert und allerlei Kleiningkeiten vorbereitet. Der Raum, den ZOLAQ für die Lightpainting-Workshops genutzt hat, ist an sich schon sehr cool. Die Schaltwarte hat das Flair einer Raumschiff-Enterprise Kommandozentrale aus einer der ersten Folgen.
Kurz nach uns trudelten auch schon Jenja und Olaf (ZOLAQ) im Park ein und übernahmen das Kommando in der Schaltzentrale und wir staunten nicht schlecht, was man als Lightpainter alles so an Equipment mit sich rumschleppt. Den Teilnehmern des Anfänger-Kurses ging es später sicher ähnlich, denn bevor es nach draußen an die ersten Lightpaintings ging, gab es erst mal einiges an Informationen über unterschiedlichste Lampen, Lichterketten, Lightblades und etliche ihrem ursprünglichen Zweck entfremdete Materialien wie Lametta, Einweg-Kaffeebecher und anderes.
Nicht allzu lange und unser Trüppchen machte sich gemeinsam auf den Weg nach draußen und schon bald entstanden die ersten Lichtmalereien, die im Laufe der Zeit immer spektakulärer wurden. Nach mehr als 4 Stunden entstand dann sogar noch ein tolles Gruppenfoto und alle verließen den Landschaftspark glücklich mit den ersten, faszinierenden Lightpaintings auf der Speicherkarte und vielen Ideen für die nächsten, eigenen Kreationen.
Der Samstag startete dann um 11 Uhr mit dem Seminar zu den Unterschieden zwischen Studio- und Systemblitz mit Jochen Kohl sowie dem Lightpainting-Bastelkurs. Die kleine Truppe, die sich zu Jochens Seminar zusammen fand, bekam 2 Stunden lang die geballte Ladung Theorie und Fachwissen, konnte alle Fragen loswerden und war für Jochens Workshop am Nachmittag bestens gerüstet. Im Bastelkurs staunten die Teilnehmer nicht schlecht über die Möglichkeiten und Kreativität, die bei selbstgebastelten Lightpainting-Utensilien nicht nur eine Menge Geld sparen, sondern auch tolle Effekte zaubern.
Um 15 Uhr folgte dann der nächste Paukenschlag mit Jochens Workshop “Flashdance” – Ballett, Nebel und Blitz in der sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Gießhalle des Landschaftsparks. Nach ein wenig Theorie in der Jugendherberge ging es dann gemeinsam an den “Tatort”, an dem unser Model Laura immer wieder springend durch den Nebel tanzte und total “weggeflasht” wurde. Zum Glück war das Wetter auf unserer Seite, sodass es bei knapp 18 Grad nicht allzu kalt für sie wurde!
Und schon ging es bei den Lightpaintern weiter, ab dem späten Nachmittag waren die Fortgeschrittenen am Zug und Jenja und Olaf zündeten ein ganzes Feuerwerk an Effekten…
Den krönenden Abschluss bildete Olav Brehmer mit dem Workshop zum Thema Langzeitbelichtung. Gemeinsam mit seinen Workshopteilnehmern ging es nun darum, die Lichtinstallation des Landschaftsparks ins rechte Licht zu setzen. Zum Glück war uns der Wettergott mehr als nur gnädig, denn der Abend blieb nicht nur trocken sondern auch mit 16 Grad extrem warm. Zusätzlich trieben ein paar einzelne Wolken am Himmel vorbei, was bei der Langzeitbelichtung für schöne Effekte sorgte. Und Olav begeisterte ebenfalls mit einer kleinen Feuershow! 😉
Das Feedback, was uns bisher von den Teilnehmern erreicht hat, ist sehr positiv und begeistert. Das bestätigt uns darin mit dem <em>intermezzo</em> den richtigen Weg zu gehen und wir denken, neben der Photo+Adventure im Juni könnte ein intermezzo im Herbst fester Bestandteil unseres Kalenders werden… es grüßt euch das völlig geflashte Photo+Adventure-Team mit Laura (alias “Flash”):
Vielen Dank an Jochen Kohl für Bildidee und Umsetzung!
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Die intermezzo-Vorbereitungen laufen – der Photo+Adventure Workshoptag naht!
Inzwischen ist es schon Dienstag und wir freuen uns wie Bolle auf unser intermezzo am kommenden Wochenende. Endlich geht es wieder in den Landschaftspark und endlich dürfen wir wieder Photo+Adventure-Luft schnuppern. Es laufen die letzten Vorbereitungen für das Wochenende…
Während sich bei uns im Büro schon eine Ecke mit den Utensilien füllt, die am Freitag mit in den Park müssen, füllen sich auch unsere Pack- und “Nicht vergessen”-Listen. Klar, eigentlich sind es nur eine Hand voll Workshops am Freitag und am Samstag, aber trotzdem dürfen wir ja nichts Wichtiges vergessen. Marion hat zum Beispiel heute morgen fleißig die Ticketgutscheine für die nächste Photo+Adventure für unsere Workshop-Teilnehmer geschrieben, Christian poliert die Photo+Adventure-Banner und Beachflags und bastelt Wegweiser zu den Workshopräumen und Daniela und Katrin kümmern sich um Listen und Häufchen. 😉
Aber nicht nur bei uns herrscht hektische Betriebsamkeit…
Olav Brehmer war zur Kontrolle im Park und hat seine Route für den Langzeitbelichtungsworkshop am Samstag Abend geplant. Die gute Nachricht lautet, dass alle Lichter im nächtlich bunt angestrahlten Park funktionieren und ihr daher das volle Leucht-Spektakel fotografieren könnt. Das wird super!
Auch Jochen Kohl war noch mal im LaPaDU, denn er musste noch genau den Ort des Shootings festlegen. Sein Model Laura wird sich für euch durch den Nebel in einem sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Bereich tanzen – wir sind gespannt welche Bilder dabei entstehen! Wie ihr seht ist Jochen gut vorbereitet:
Team ZOLAQ, Jenja und Olaf, sind hingegen viel mehr damit beschäftigt, alle Leucht-Utensilien zusammen zu suchen, auf Funktionalität zu prüfen, Akkus zu laden und schon mal zu überlegen wie sie das denn alles nur im Auto verstauen. Da die beiden aus Hamburg zu uns angereist kommen, darf ja erst recht nichts vergessen werden.
Alle unsere Workshops finden übrigens Wetter-unabhängig statt. Der Park bietet genügend Möglichkeiten um sich unter zu stellen und wenn es nass ist, nutzen wir für unsere Bilder eben zusätzlich die Lichtspiegelungen in den Pfützen! Bitte bringt also Regenschutz mit, aber keine Angst, die Vorhersage ist momentan ganz gut.
So, wie ihr seht, die Vorbereitungen für das Photo+Adventure intermezzo laufen. Die Vorfreude steigt und wir freuen uns darauf, euch am Freitag und Samstag zu sehen!
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Unser Partnerland Jordanien lädt zum Tauch-Event
Wenn bei uns der Herbst immer weiter voran schreitet und alles fällt (Temperaturen, Blätter und Regen), dann ist es eigentlich ein guter Zeitpunkt für einen Urlaub – vorzugsweise dort wo’s warm ist. Jordanien lockt da nicht nur mit Temperaturen oberhalb der 20-Grad-Marke über Wasser, sondern auch unter Wasser. Wer Tauchen zu seinen Hobbies oder Leidenschaften zählt, wird sich daher über ein richtig tolles Angebot für eine Woche Urlaub im November freuen:
Vom 14. bis 21. November 2015 findet im Süden Jordaniens in der Hafenstadt Aqaba am Roten Meer mit der „Aqaba Dive Challenge“ ein Tauch-Event der Superlative statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird an den schönsten Orten im Golf von Aqaba getaucht, ein Tauchwettbewerb mit attraktiven Gewinnen und spannenden Tauchworkshops (z.B. Unterwasserfotografie!) lockt. Interessierte Tauchsportler können bei Buchung des „Aqaba Dive Challenge“ Arrangements für 989 Euro eine ganze Woche mit Flug, Unterkunft und Extras im Haschemitischen Königreich verbringen.
Taucher, Experten und Besucher erwartet in Jordanien ein einmaliges Erlebnis: Der nördlichste Punkt des Roten Meeres, der Golf von Aqaba, bietet eine vielfältige und reiche Meeresfauna und -flora, kristallklares Wasser, ganzjährig mindestens 20 Grad Wassertemperatur und eine Unterwassersichtweite von bis zu 50 Metern. Trotz dieser idealen Voraussetzungen gilt Aqaba noch als Geheimtipp unter Tauchsportlern und blieb bisher vom Massen-Tauchtourismus verschont.
Getaucht wird während des Events an den schönsten und spektakulärsten Plätzen im Golf von Aqaba wie dem Wrack der vor 30 Jahren versenkten „Cedar Pride“ und an den Korallenriffen von „Kiwi Riff“, „Japanese Garden“, „Yellow Stone“ und „Gorgonian Two“, die zu den schönsten der Welt zählen. Über 150 verschiedene Arten von Hart- und Weichkorallen, Felsnadeln und Schwämmen bilden hier einen einzigartigen Lebensraum für unzählige tropische Fische und Meeressäuger. Während riesige Schwärme von Schmetterlingsfischen, Seejungfrauen und Clownsfischen über die Taucher hinwegziehen, lassen sich auch größere Arten wie Zackenbarsche, Oktopusse und Papageienfische beobachten.
Neben diversen Tauchgängen erwartet die Teilnehmer der „Aqaba Dive Challenge“ ein Tauchwettbewerb, in dessen Rahmen Tauchequipment von SCUBAPRO und Sea Life sowie ein Preisgeld von 1000 Euro verlost werden. Beim Fotoworkshop mit dem renommierten Unterwasserfotografen Eckhard Krumpholz und einem Tauchworkshop mit dem mehrfachen Freediving-Weltrekordhalter Nik Linder haben Tauchsportler die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Wasser zu erweitern. Weitere Highlights des Events werden Ausflüge in die nabatäische Felsenstadt Petra und in die faszinierende Wüstenlandschaft des Wadi Rums sein. Hier wird Nik Linder einen ganz besonderen Entspannungs-Workshop anbieten: einen Pranayama-Kurs. Bei diesem geht es darum, die Atmung als Möglichkeit zu entdecken, den Körper zu steuern um ihn leistungsfähiger, entspannter oder gesünder zu machen.
Passend zur „Aqaba Dive Challenge“ wurde ein attraktives Package für Interessierte geschnürt: Für 989 Euro pro Person sind folgende Leistungen inkludiert: Hin- und Rückflug Deutschland – Aqaba mit Royal Jordanian (Abflug ab München, Frankfurt oder Berlin) inklusive Rail & Fly Ticket, die kostenlose Beförderung des Tauchgepäcks, Transfers vom Flughafen zum Hotel und zurück, sieben Übernachtungen im Doppelzimmer im Vier-Sterne Marina Plaza Tala Bay Hotel inklusive Halbpension, sechs Tauchgänge am Hausriff sowie zwei Touren mit dem Tauchboot, Betreuung durch eine deutschsprachige Reiseleitung vor Ort, Fotoseminare und Tauchworkshops, Welcome-Party sowie Galaabend und diverse Ausflüge.
Wir finden dass das ein tolles Angebot für das Tauch-Event ist – 1000€ kommen alleine für die Tauchgänge im Urlaub schon mal schnell zusammen. Wer von euch also taucht und im November noch ein paar Tage Urlaub einschieben kann, der sollte nicht lange zögern und sich einen Platz buchen. Uns juckt es selbst schon in den Fingern, haben wir doch mit Verena, Daniela und Katrin drei Taucher im Photo+Adventure-Team. Nur leider kollidiert es für uns mit der Photo+Adventure in Wien, die aber natürlich auch spannend ist. Was soll’s – so bleiben drei Plätze mehr für euch. 😉
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Photo+Adventure intermezzo – Fotoworkshop – Tag im November
Fotoworkshop – Tag gefällig?
Die Photo+Adventure im vergangenen Juni liegt schon wieder weit hinter uns und bis zum Juni 2016 dauert es noch. Da haben wir uns gedacht, dass es an der Zeit für einen Fotoworkshop – Tag ist – und so haben wir uns an die Planung für das Photo+Adventure intermezzo gemacht.
Einige Workshops und Seminare waren beim letzten Event innerhalb kurzer Zeit ausverkauft, so groß war eure Nachfrage. Und ganz ehrlich: bis zur nächsten Photo+Adventure ist es noch ewig hin. Genauer gesagt 262 Tage… Also unterbrechen wir die lange Pause mit einem Fotoworkshop – Tag. Dieser findet natürlich im Landschaftspark Duisburg-Nord statt, und zwar am 7. November 2015.
Weil sie so schnell ausverkauft waren, bieten wir euch drei Workshops aus dem Juni erneut an und als besonderes Bonbon gibt es zusätzlich einen Lightpainting-Bastelkurs von ZOLAQ sowie ein neues Seminar und einen Workshop von Jochen Kohl.
Nun aber mal im Detail:
Lightpainting, die Kunst der besonderen Art, liegt voll im Trend. In unseren beiden Workshops (einmal Lightpainting für Anfänger bereits am Freitagabend um 18 Uhr und am Samstagnachmittag um 16:30 Uhr Lightpainting für Fortgeschrittene) lernt ihr die Möglichkeiten der Lichtkunstfotografie kennen und nutzen. Erfahrt, wie ihr die Zeit für einige Minuten einfriert, sie mit Licht neu inszeniert und Formen, Figuren und Leben erschafft. Lernt, wie ihr mit welchen Bewegungen die besten Lebensformen „zeichnen“ könnt, welche Einstellungen ihr bei bestimmten Bedingungen benötigt und entdeckt das Gespür für diese Art der Kunst. Der Einsteigerkurs behandelt die Grundlagen des Lightpaintings, wie die künstlerischen Fertigkeiten, aber auch den richtigen Umgang mit der Kamera bei Dunkelheit. Im Fortgeschrittenenkurs werden eure Fertigkeiten weiter geschult. Ihr lernt kontrolliert mit Lichtquellen umzugehen und komplexe Kompositionen, ja ganze Geschichten zu erzählen und euren Motiven das gewisse Extra zu verleihen. Und Tipps und Tricks gibt es selbstverständlich wie immer dazu.
Eure Referenten sind Jenja Ospanov und Olaf Schieche, zusammen kurz ZOLAQ. Beide haben sich der Herausforderung Lichtkunstfotografie verschrieben und erarbeiten ihre Kunstwerke bis zur Perfektion.
Neben den beiden Workshops bieten wir euch diesmal auch einen „Bastelkurs“ zum Thema Lichtkunst an, mit reichlich technischem Hintergrundwissen und Bastelideen für eure nächste Lightpainting-Session. Jenja und Olaf erklären was benötigt wird, um eine Kaltlichtkathode zum Leuchten zu bringen, welche Spannungen LEDs und andere Lichtquellen brauchen, was sich zweckentfremden lässt, um damit ein Lightpainting zu erstellen und vieles mehr. Gemeinsam bastelt ihr ein eigenes Lightpainting-Tool – das Material ist bereits im Preis enthalten.
Update, 02.10.: Der Lightpainting Bastelkurs ist bereits ausverkauft.
Als weiteres Highlight empfehlen wir euch den Workshop „Langzeitbelichtung bei Nacht“ mit Olav Brehmer. Samstag ab 21 Uhr zeigt er euch wie ihr in der Dunkelheit richtig gute Fotos machen könnt. Wie immer bei Olav ist dieser Workshop stark praxisorientiert und es geht raus in die Nacht. Er hilft euch, eure Bildidee auch mit wenig Licht perfekt in Szene zu setzen und die grandiose Kulisse des Landschaftsparks mit den fantastischen Lichtinstallationen einzufangen. Langzeitbelichtung, Belichtungsreihen und die Beantwortung eurer Fragen stehen hier im Vordergrund. Also, los geht es und denkt an die festen Schuhe, Stativ, Kamera und Taschenlampe!
Doch das war es noch nicht. Neben alt bewährten und begehrten Themen bieten wir euch auch neues unter der Federführung von Profifotograf Jochen Kohl an.
Am Samstagvormittag um 11 Uhr lernt ihr in seinem Seminar „Unterschiede zwischen Studio- & Systemblitz“ zunächst, welchen Blitz ihr in welcher Situation wirklich braucht und wie ihr ihn einsetzt. Ihr erhaltet in diesem Seminar eine Übersicht über die verschiedenen Blitze und ihre Funktionen und seht anhand von Beispielen, wie sich die Wahl des Blitzes auf das Bild auswirkt.
Mit diesem Wissen gerüstet, empfiehlt sich gleich Jochens Workshop am Nachmittag anzuschließen: Im Workshop „Flashdance“ (Samstag, 15 Uhr) geht es um Mode- und Beautyfotografie in Kombination mit dynamischen Bewegungen. Und das alles in einem Lost Place im Landschaftspark. Natürlich stilecht mit Nebelmaschine.
Hier lernt ihr die Generierung eigener Ideen für die Bildgestaltung und die technische Umsetzung. Wichtig sind dabei die gezielte Lichtführung, das Ausleuchten der Kulisse und das Integrieren dieser in eure angestrebte Bildkomposition. Das Model, in diesem Fall eine Ballett-Tänzerin, muss zudem auch noch angeleitet werden. Wie ihr das alles macht, erfahrt ihr von Jochen, der auf eine über zwanzigjährige Erfahrung zurückgreifen kann. Eines ist ihm besonders wichtig: seine Workshop-Teilnehmer sollen das Erlernte auch hinterher selbständig anwenden und seine Tipps und Kniffe wirklich nutzen können.
Wir hoffen, für euch ist ein spannendes Thema dabei und wir sehen uns zum Photo+Adventure Intermezzo im LaPaDU.
Ein besonderes Bonbon haben wir übrigens auch: In Kooperation mit Calumet erhält jeder Teilnehmer beim Photo+Adventure Intermezzo einen Gutschein für eine kostenlose Sensorreinigung im Wert von 59,-€, einzulösen in einer beliebigen Calumet-Filiale. Teilnehmer der Workshops erhalten zusätzlich einen Gutschein für ein Messeticket für die Photo+Adventure 2016.
Seid ihr dabei? Wir freuen uns auf euch!
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Winterliche Foto- und Outdoor-Tour durch finnisch Lappland, Teil 2
Schnee, Eis, Huskys, Sauna, Iglus und Polarlichter
Äkäslompolo – Schneeschuhwanderung
Highlight am nächsten Tag ist eine Schneeschuhwanderung auf den Kuer, einen der Hausberge, der mit einer markierten Schneeschuhwanderstrecke ausgestattet ist. Wir „Flachlandtiroler“ sind zum ersten Mal mit Schneeschuhen unterwegs (kann man bequem im Hotel ausleihen) und schon alleine meinetwegen eher langsam: ich muss ja ständig irgendwas fotografieren. Es ist aber auch zu schön wie die Sonne durch die Wälder scheint, der Schnee auf den Tannen liegt und sich tolle Schneeskulpturen bilden. Wir werden also an diesem Tag mehrfach überholt, aber wir haben es ja auch nicht eilig. Der Anstieg ist zumeist unproblematisch, ein kurzes Stück ist recht steil und man wünscht sich die Hilfe von Skistöcken, da sich das Vertrauen in den sicheren Halt dank der Zacken unter den Schneeschuhen nicht richtig einstellen will. Je weiter höher wir kommen, desto grandioser wird der Ausblick und die Landschaft. Als wir uns schon fast oben wähnen, kommen ein paar Schweizer den Berg hinunter und erzählen, dass es sich total lohnen würde. Es sei zwar sehr windig und kalt auf dem Gipfel, aber das sei es wert. Recht haben sie! Oben bläst ein heftiger Wind über einen vereisten und sehr kahlen Gipfel. Hier kann sich kaum ein Pflänzchen halten, die Bäume stehen erst dort wo es etwas windstiller ist. Die Aussicht von hier oben ist fantastisch, aber man muss aufpassen, dass man nicht weggeweht wird!
Lange bleiben wir nicht (fotografieren, genießen, frieren und umdrehen) und gehen den gleichen Weg zurück – nur das Licht und die Perspektive sind anders, daher muss ich also vieles erneut fotografieren. Beim Abstieg melden sich dann auch langsam unsere Knie, die die ungewohnte Belastung durch den breitbeinigen Gang mit den Schneeschuhen nicht so toll finden. Aber alles hält sich im Rahmen und der Blick, die untergehende Sonne und das tolle Erlebnis entschädigen.
Pallastunturi
Viel zu schnell verlassen wir Äkäslompolo wieder – hier hätte man noch so viel unternehmen können und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Am nächsten Tag geht es noch weiter Richtung Norden, nach Kakslauttanen. Ein Umweg führt uns zum Pallastunturi, einem 807 Meter hohen Berg, der sich uns in traumhaften Lichtverhältnissen zeigt, weil die Sonne hinter Schneewolken verschwindet und alles ganz bizarr und sanft beleuchtet wird. Wir lassen unseren Wagen am dortigen Hotel stehen und stapfen zu Fuß den Berg hinauf – es scheint, ein Pistenfahrzeug hat extra für uns einen Weg gebahnt. Ich genieße mal wieder die Schneeskulpturen, Eisbäume und Ausblicke und halte viele Anblicke mit meiner Kamera fest.
Kakslauttanen – Glasiglu-Übernachtung
Das Internet hat uns vorgewarnt: Hier geht es für finnische Verhältnisse touristisch extrem hoch her und so mancher fühlt sich in der riesigen Anlage nicht wohl. Trotzdem freuen wir uns auf eine Übernachtung im Glasiglu und eine Nacht im richtigen Schneeiglu – das wollte ich schon immer mal ausprobieren! In der „Feriensiedlung“ hat man es tatsächlich mit einer weitläufigen Anlage mit Blockhütten, Glasiglus, Schneeiglus und diversen anderen Gebäuden zu tun. Touristen kommen in Busladungen und bleiben typischerweise nur eine Nacht. Man kann hier gegen Einwurf von Münzen so ziemlich alles unternehmen: Eisangeln, Schneeschuwandern, Elchschlittentour, Huskysafari, Motorschlittentour, etc. und nächtliche „Polarlichtjadg“ mit allen vorgenannten Fortbewegungsmitteln.
Also sind wir auf Rummel eingestellt und überrascht von der relativen Ruhe, Freundlichkeit des Personals und Sauberkeit der Anlagen. Und ehrlich, die Glasiglus sind der Hammer! Zwergeneingang, Mini-Toilette und Waschbecken (der 2-er Iglu hat keine eigene Dusche, die Duschräume sind aber nicht weit weg und sauber) und dann zwei Betten mit elektrisch verstellbarem Lattenrost, wohlige Wärme und der Blick in den nördlichen Sternenhimmel. Ein Traum!
Klar, man steht in Reihe mit vielen anderen Iglus, aber ein Vorhang in Bauch-/Brusthöhe schützt vor neugierigen Blicken und alle schauen sowieso nur in den Himmel. Gegessen wird im „Celebration House“, das das ganze Jahr hindurch mit Monster-Weihnachtsbaum und Lebkuchenhaus dekoriert ist. Während unseres Abendessens spielt dazu passend übrigens „Vamos a la playa“ und griechischer Syrtaki. Extrem unterhaltsam! Ach ja, und Santa Claus wohnt auch hier, natürlich kann man einen persönlichen Termin mit ihm vereinbaren. Ist im Santa Claus Village in Rovaniemi dann nur seine Sommerresidenz im Süden? 😉
Wie auf Bestellung zeigen sich auf dem Rückweg zum Iglu die ersten Polarlichtschleier und ich postiere mich sogleich mit Stativ, Fernauslöser und Kamera. Es entstehen einige Fotos im Igludorf, in dem am frühen Abend aber noch sehr viele Lichter an sind. So fahren wir kurzerhand ein Stück „ins Dunkle“ und bestaunen für eine ganze Weile das Spektakel am Himmel. Später liegen wir gemütlich im kuscheligen Iglu-Bett und betrachten noch immer die langsam tanzenden Nordlichter. Zu schade dass man zu erschöpft ist um wach zu bleiben!
Kakslauttanen – Schneeigluübernachtung
Am nächsten Tag machen wir noch einen Ausflug an den Inarisee, genießen die weite Gegend und das Schild, das in Ivalo am Kreisverkehr den Weg nach Murmansk weist (es sind nur noch 303 km…). Auch an diesem Abend gibt es wieder Polarlichter satt allerdings beginnt das Spektakel später als gestern. Leider ist es auch deutlich kälter als gestern, waren es tagsüber bei eiskaltem Wind mal nur -7°C, fällt das Thermometer schnell auf bis zu -17°. Zum Glück sind wir zum Fotografieren der Polarlichter wieder mal mit dem Auto unterwegs, auf der Suche nach schönen Aussichtspunkten. Lange hält man es auch draußen nicht aus, nach ein paar Minuten geht es zum Aufwärmen (trotz diverser Thermo-Schichten am Körper) wieder auf den Platz mit der Sitzheizung im Auto. Zurück in der Anlage von Kakslauttanen schnappen wir alle Utensilien und ziehen in den Iglu, um dann direkt davor weitere Polarlicht-Aufnahmen zu machen. Es ist so faszinierend anzusehen, man muss einfach weiter in den Himmel starren – obwohl Finger und Füße abfrieren und der Atem in der Nase gefriert, was sich ganz merkwürdig anfühlt. -23°C… im Iglu sind es kuschelige -5°C, konstant. Ach ja, natürlich weiß ich dass die Kamera beschlagen kann, wenn man sich von der Kälte ins Warme begibt, aber mein Gehirn ist auch eingefroren und -5 ist doch keine Wärme?! Nun ja – es ist noch mal gut ausgegangen.
Völlig verfroren klettern wir in die Schlafsäcke im Iglu. Das ist eine total blöde Idee, denn ein so durchgefrorener Körper schafft es nicht, den Daunenschlafsack zu erwärmen. Ja, es ist total cool im Iglu und man liegt auch recht bequem. Und es ist das, was ich schon immer mal tun wollte. Aber am nächsten Morgen muss ich auch kleinlaut zugeben, dass ich nach gefühlten zwei Stunden bibbernden Schlafes die Nacht im Schneeiglu nun für immer von meiner „Bucket List“ streiche. Es war wirklich sch**kalt! Morgens um 8 Uhr sind es übrigens -28°C und die warme Dusche ist eine Erlösung.
Wer es übrigens gar nicht im Iglu aushält, für den steht ein beheiztes Glas-Tipi bereit in das man während der Nacht umziehen könnte… nichts für Hartgesottene wie uns!!
Abschied…
Damit neigt sich für uns auch unsere erste Finnisch-Lappland-Winter-Rundreise dem Ende entgegen – zurück geht es nach Rovaniemi, von dort nach Helsinki und dann wieder nach Hause an den wenig winterlichen Niederrhein.
Es war eine für uns typische Reise in einsame Natur, mit einem gewissen Maß an Komfort, Abenteuer, Aktivität und vor allem vielen Fotogelegenheiten ohne dass wir „auf gutes Licht“ warten mussten. Uns hat’s total gut gefallen und wir kommen hoffentlich wieder – lassen dann allerdings den Schneeiglu aus. 😉
P.S. – Polarlichthinweis
Am Ende noch ein Hinweis zur Jagd nach den Polarlichtern: Inzwischen helfen diverse Polarlicht-Apps für das Smartphone, über die die User vermelden, wenn Polarlichter zu sehen sind. Gut, da geht auch schon mal mitten in der Nacht ein falscher Alarm los, aber so kann man doch wesentlich mehr schlafen, als wenn man selbst regelmäßig nachschaut ob das Spektakel am Himmel begonnen hat.
P.P.S. – Bildergalerie
Auf meiner Website gibt es eine Galerie mit weiteren Bildern für alle, die Lust auf mehr haben.
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