Ab in die Wüste – ein Reisebericht aus dem Wadi Rum
Für unseren Blog haben wir Lisa Reinshagen gebeten, uns doch mal einen Eindruck von ihrer Jordanien-Reise zu geben. Sie arbeitet als PR-Managerin für das Jordanische Fremdenverkehrsamt und war kürzlich mit einer Gruppe von Journalisten im Haschemitischen Königreich unterwegs. Lisa hat sich dafür entschieden, uns vom Wadi Rum zu erzählen… eine faszinierende Landschaft mit vielen Möglichkeiten, die das Fotografen- und Outdoorer-Herz höher schlagen lässt: Feiner Wüstensand, monolithische Steinformationen, uralte Felsmalereien und Begegnungen mit Beduinen. Klingt doch schon mal gut, oder?
Hier kommt ihr Reisebericht aus dem Wadi Rum…
Es ist noch früh am Morgen als wir von der antiken nabatäischen Felsenstadt Petra aufbrechen, um uns auf den Weg in die Wüste des Haschemitischen Königreichs zu machen. Zwei Stunden fahren wir bereits nach Südosten, als die ersten beeindruckenden Sandsteinformationen auftauchen. Staunend stehen wir vor den endlosen Weiten des größten Wadis Jordaniens. Es hat insgesamt eine Fläche von 74.000 Hektar und gehört seit 2011 zum UNESCO Welterbe.
Das Wadi Rum liegt bereits auf 800 Metern Höhe; die höchsten Felserhebungen erstrecken sich jedoch bis über 1700 Meter in den Himmel. Die Landschaft entstand bereits vor zirka 30 Millionen Jahren durch geologische Verwerfungen, die einen gewaltigen Riss entstehen ließen. Erosion hat im Laufe der Millionen von Jahren am Sandstein genagt und so die bizarren Formen geschliffen.
Bei unserem ersten Stopp wechseln wir auch gleich das Transportmittel: aus dem Auto geht es direkt auf das Schiff – per Wüstenschiff traben wir gemütlich schwankend durch die atemberaubende Landschaft. Es ist schon ein besonderes Gefühl, auf dem Rücken dieser faszinierenden Tiere zu reiten und den jahrtausendealten Wegen und Traditionen der Beduinen zu folgen.
Nicht lange und wir begegnen eben jenen Menschen, die schon seit vielen Generationen die Wüste ihr Zuhause nennen. Wir sind bei einem Beduinen in seinem Gästezelt zum Mittagessen eingeladen. Mit einfachsten Mitteln bereitet er über dem Feuer ein Festmahl für uns zu und serviert uns anschließend auf einem großen Silbertablett leckeren Reis mit Hühnchen und frischen Kräutern. Nachdem wir bereits den halben Tag an der frischen Luft verbracht haben, schmeckt das Gericht in diesem tollen Wüstenambiente trotz seiner Einfachheit schlichtweg köstlich!
Gut gesättigt wartet das nächste Abenteuer auf uns: Eine Jeepsafari. Auf der Ladeklappe eines Pick-Ups brausen wir mit ordentlich Wind um die Nase durch das Wadi. Vorbei geht es an Sanddünen, ab in die Welt des britischen Offiziers Lawrence von Arabien, der hier während der Arabischen Revolte 1917/1918 stationiert war.
Bereits zu prähistorischen Zeiten wurde das Wadi von einer Vielzahl an Kulturen bevölkert, die sich in unzähligen Felszeichnungen verewigten. Ehrfürchtig stehen wir vor beeindruckenden Malereien aus der Zeit um 500 und 400 v. Chr. und lauschen gespannt den Deutungen und Erzählungen unseres Guides.
Auch die Natur selbst hat kunstvolle Gebilde in den Felsen hinterlassen – ein paar Abenteuerlustige erklimmen verschiedenste Felsbrücken und Steinpilze.
Gegen Abend taucht die Sonne das Wadi in ein sanftes Abendlicht und wir erreichen unser Nachtlager im Captain’s Private Camp.
Die einfachen Hütten, traditionell aus Ziegen- und Schafsfell gewebt, sind unser ungewohntes, aber gemütliches Quartier. Für Licht im Zelt sorgt ganz old school und dennoch romantisch eine Kerze.
Nachdem wir uns in unseren Hütten eingerichtet haben, werden wir bei einem traditionellen Dinner erneut kulinarisch verwöhnt. “Zarb” nennt sich das beduinische Gericht, bei dem ein Metallgestell mit mehreren Ebenen unter dem ein Feuer entzündet und unter Decken im Sand vergraben wird. Innerhalb von zwei Stunden werden darin Lamm, Hühnchen, Reis und Gemüse zu einem köstlichen Abendessen gegart.
Als der Mond schließlich den Sternenhimmel hell erleuchtet, lassen wir am Lagerfeuer bei sehr süßem Beduinentee einen unvergesslichen Tag in den Weiten der Wüste ausklingen…
© für die Bilder: Lisa Reinshagen
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camerawoman: Das erste Fotomagazin für Frauen kommt
camerawoman, das neue Fotomagazin, erscheint erstmals am 12. Mai und wird bei den Frauentiteln platziert. Die Idee dahinter? camerawoman kümmert sich weniger um Technik, sondern um Gestaltung. Die Bilder, die Frauen machen, stehen im Mittelpunkt.
“Frauen fotografieren intuitiver”
Jürgen Lossau, Teamleiter des Fotomagazins camera, sah die Notwendigkeit für den neuen Ableger: „90 Prozent der Leser von Fotozeitschriften sind Männer. Dabei fotografieren immer mehr Frauen mit Systemkameras und digitalen Spiegelreflexen…Frauen fotografieren intuitiver, weniger technisch“.
So wird es Gestaltungstipps für Fotos auf Reisen geben, Fotografinnen werden porträtiert und es wird unterhaltsam über alle Aspekte des Bildermachens informiert. Im Viererteam des Magazins arbeiten zwei Frauen und zwei Männer.
Erste Beispielseiten finden sich schon jetzt auf der Website unter www.camerawoman.de
camerawoman wird viermal jährlich erscheinen, zu jeder Jahreszeit eine Ausgabe – wir sind gespannt auf das neue Magazin!
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RuhrpottBlenden – eine Fotoausstellung, so einzigartig wie das Lebensgefühl im Pott
Heimat bewegt und es gilt, diese jeden Tag neu und auch anders zu entdecken.
Heimat, so scheint es, bietet und verdient unendlich viele Möglichkeiten dargestellt zu werden. Die IG RuhrPOTTFotografie, eine stetig wachsende Gruppe ambitionierter Fotografen aus dem Pott, möchte mit ihren Bildern genau das erreichen: den Pott, das Ruhrgebiet, die Region und die Menschen so darstellen wie sie sind und wie sie wahrgenommen werden. Immer wieder neu, immer wieder anders und immer wieder einzigartig.
Die so entstandenen Bilder sind manchmal dokumentarisch, manchmal künstlerisch. Immer jedoch spiegeln sie die hiesige Lebensart detailliert wieder.
Das Besondere an dieser Ausstellung ist auch ihre Dynamik. Nicht immer stellen alle 450 Gruppenmitglieder ihre Werke aus, immer wieder präsentieren andere Fotografen ihre Bilder und es gilt, den Pott stetig neu wahrzunehmen. Einsichten, Ansichten, Überblicke und Details – die Vielfalt der Bilder und einzigartige Sichtweise eines jeden Fotografen trägt unweigerlich zu einem charmanten und einprägsamen Einblick in den Pott bei.
Die diesjährige Photo+Adventure Fotoausstellung der IG RuhrPOTTFotografie gibt es am Samtag und Sonntag (13. und 14. Juni 2015) jeweils von 10:00 – 18:00 auf der Empore in der Kraftzentrale zu bewundern. Der Besuch der Ausstellung ist im Messeeintritt enthalten.
Mehr Infos zur Fotogruppe unter http://bit.ly/IGRuhrPOTT.
Für unsere kleine Galerie haben wir natürlich einige Bilder des Landschaftsparks für euch ausgewählt:
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Erschaffe Kunstwerke auf deine Art – Canon-Workshops auf der Photo+Adventure!
Ob Du Momente oder bewegte Bilder festhalten willst ist ganz egal. Unsere Canon-Workshops bieten dir die perfekte Grundlage, um deine eigenen Kunstwerke zu erschaffen.
Wie gut kann das beste Bild überzeugen, wenn es nur digital vorliegt und du es niemandem zeigst? Genau, dein Motiv muss gedruckt werden. Die einfache Formel lautet daher: fotografieren, drucken, ausstellen und begeistern. Mach dein Bild zum Kunstwerk!
Im Workshop FineArtPrinting am Samstag fotografierst du zunächst geeignete Motive im Lapadu, die dann später kaschiert und mit dem Canon Pixma in Schwarz-Weiß ausgedruckt werden. Für die Aufnahmen im Park stellt Canon auch gleich ausgewählte Leihobjektive bereit.
Dein Referent, der Profifotograf, Fotodesigner und Bildjournalist Michael Rogosch, bietet dir mit diesem Workshop einen gelungenen Mix aus Theorie und Praxis, Tipps, Anleitung und Hilfestellung und zeigt dir, wie überzeugend dein Bild als richtiger FineArt-Druck wirken kann. Und: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Deshalb erhältst du am Ende 1-2 Ausdrucke zum Mitnehmen, aufgezogen auf edlem AluDibond-Platten. Die Materialkosten, Kaschierfolie und Aufhänger sind bereits im Workshop-Preis enthalten.
Dein Herz schlägt mehr für das bewegte Bild und du möchtest damit die Welt festhalten? Mit der neuen Generation der Spiegelreflexkameras ist das Filmen, selbst in hochauflösender Qualität, kein Problem mehr. Aber wie anfangen? Dein Video soll schließlich dem sogenannten Kinolook am nächsten kommen und nicht wie ein Anfängerwerk aussehen. Was muss dazu beachtet werden, wie kannst du deinen Film besser wirken lassen? Robert Mandel ist nicht nur Fotograf, sondern hat schon früh seine Leidenschaft für die Videoproduktion entdeckt. Er zeigt dir die Möglichkeiten der Canon EOS-Kamera und beantwortet deine Fragen rund ums Thema „Filmen mit der Canon Spiegelreflex-Kamera“ im Workshop am Sonntag.
So ganz fremd ist dir das Thema Videografie nicht und du möchtest dein Können noch weiter optimieren? Dann besuch den Workshop „Perspektivenwechsel: Weitblicke oder Tele“ (ebenfalls am Sonntag). Hier verrät dir Dieter Küpperbusch, Fotograf und Profi in Sachen Video-Dreh, wie aus dem Mix von Blende, Abbildungsgröße und Brennweite ein gelungenes Video entsteht und wie wesentlich die Perspektive die Geschichte eines Films beeinflusst.
Du siehst, es gibt viele Wege, um bleibende Eindrücke zu erschaffen. Viel Spaß dabei!
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Das kostenlose Vortragsprogramm in der Kraftzentrale
Langeweile kennen wir nicht auf der Photo+Adventure und so haben wir für euch in der Kraftzentrale, unserer Messehalle, nicht nur zahlreiche Aussteller mit ihren Ständen und attraktiven Standaktivitäten versammelt. Wir bieten euch auch beeindruckende Fotoausstellungen, die zum Bewundern und Verweilen einladen. Doch das ist nicht alles. Dazu gibt es ein buntes, kostenloses Vortragsprogramm in der Kraftzentrale. Zum einen auf der Shootingbühne (mittig in der Halle gelegen), zum anderen auf der Vortragsbühne. Diese befindet sich im hinteren Bereich der Messehalle.
Unsere Vorträge sollten für jeden Geschmack das richtige bieten, hier schon einmal eine kleine Anregung, damit ihr wisst, was ihr nicht verpassen solltet:
An beiden Tagen haben wir unsere Vorträge genau auf euch Fotografiebegeisterte, Abenteuer- und Reiselustige abgestimmt.
Wir zeigen euch, wie faszinierend HDF-Fotografie ist und wie ihr endlich Fotos machen könnt, die die Realität wiedergeben. Apropos Realität, passend dazu ist es natürlich auch interessant zu wissen, wie ihr echte Farben am Monitor und im Druck erzielt, also verpasst den Vortrag zum Thema Farbmanagement nicht. Ihr könnt auch einen Einblick in effiziente Studiofotografie mit Belichtungsmessern gewinnen. Nachmittags verrät euch Achim Meurer, wie vor allem Profi-Fotografen von der HDR-Fotografie profitieren und wie sie in den Adobe Workflow integriert wird. Oder wägt beim Vortrag von David Kreibich zwischen Telefotografie und Digiskopie ab. Wie gut Objektive made in Germany sind, verraten wir euch ebenfalls.
Exotisch wird es auf jeden Fall bei der Präsentation unseres Partnerlandes Jordanien. Lasst euch vom Zauber Jordaniens einfangen, genießt Eindrücke der einzigartigen, kaum bekannten touristischen Attraktionen und bekommt Geschmack auf einen Besuch dieses Landes. In weiteren Vorträgen gucken wir uns zunächst das Ruhrgebiet an, denn schließlich hat unser Pott auch einiges zu bieten. Dann nehmen wir euch mit an die malerischen Ostseestrände und beobachten die anmutigen Balztänze der Kraniche, auch „Vögel des Glücks“ genannt. Unsere Reise führt uns weiter ins das faszinierende Marokko; wir zeigen euch Peru, das Land der verborgenen Schätze. Eisig wird es in Spitzbergen und bunt im Königreich Bhutan. Schließlich beenden wir unsere kleine Weltreise in Botswana. Genaue Tage und Zeiten der Vorträge findet ihr im Messemagazin oder auf unserer Webseite.
Da ist doch garantiert etwas für euch dabei?!
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Seht die Welt mit anderen Augen!
Wir sind umgeben von unzähligen interessanten Motiven, von denen sich viele erst auf den zweiten Blick in ihrer Schönheit offenbaren. So bietet gerade die Makrofotografie völlig neue Seherlebnisse bisher vielleicht ungeahnter Details. Entdeckt die Welt der kleinen Dinge und nutzt die Möglichkeit, diesen Mikrokosmos zu erschließen – der Landschaftspark Duisburg-Nord bietet mit seinen unendlichen Motiven dazu die ideale Voraussetzung. Hier findet ihr nicht nur Motive aus der Natur sondern auch eine ganze Menge Details einer ehemals geschäftigen Produktionsstätte mit heute rostigem Charme.
Taucht ein in diese detailreiche Welt der Formen und Farben und lasst euch vom Referent, Profifotograf und Buchautor Uwe Statz am Samstag mit auf eine Reise in den Mikrokosmos nehmen. Zunächst erklärt euch Uwe die Basics, wie ihr z.B. Motive auswählt, scharf stellt, den Abbildungsmaßstab, Allgemeines zur Blende, Schärfentiefe und Aufnahmen bei wenig Licht und natürlich den Stativeinsatz. Im Anschluss entdeckt ihr den Lapadu einmal ganz neu. Lasst euch überraschen, wie viele neue Motive und unbekannte Details plötzlich auf euch warten.
Steine, Strukturen, Rost und Natur fotografieren, das ist die eine Welt. Doch wie sieht es mit der Menschenfotografie aus? Eine ganz andere Welt und mindestens genauso faszinierend und herausfordernd! Viele verschiedene Faktoren entscheiden hier ebenfalls über gelungene Aufnahmen, die wirken und begeistern. Licht, Perspektive, Umfeld, Posing – das alles zählt. Sind denn gute Portraits tatsächlich auch ohne Studio und riesigem Aufwand möglich? Wie kann Licht genutzt und gelenkt werden, wie sollte das Motiv gewählt werden, wie ist der ideale Bildaufbau und Bildausschnitt? Und ganz wichtig, wie wird mit dem Motiv, also dem Menschen umgegangen, was kann und sollte dieser mit seiner Körpersprache ausdrücken? Viele Fragen und ganz viele Antworten und Tipps erhaltet ihr von Uwe am Sonntag im Workshop „Menschen einfach fotografieren“.
Das nötige zusätzliche Equipment für beide Workshops von Uwe, wie Stative, LEDs und Reflektoren stellt übrigens die Firma Manfrotto kostenlos für euch zur Verfügung, ihr braucht also nicht euer eigenes mitbringen und seid bestens gerüstet.
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„Weltbilder“ – Die Fotoausstellung des Terra Mater Magazins
Vom 01.5. bis 30.06.2015 präsentiert das Natur- und Wissensmagazin Terra Mater im Senckenberg Museum Frankfurt die besten Bilder aus den ersten drei Jahren der Zeitschrift. Beeindruckende Fotografie ganz nach dem Motto des Magazins: Die Welt entdecken und begreifen.
Seenomaden vor der Küste Indonesiens, Nepals lebende Kind-Göttinnen, die Rückkehr der Bisonherden in der nordamerikanischen Prärie oder der entbehrungsreiche Alltag der Nenzen, die mit ihren Rentieren durch die unendlichen Weiten Sibiriens ziehen: Die Reportagen im Natur- und Wissensmagazin Terra Mater zeigen die Schönheit unserer Erde in beeindruckenden Bildern von allerhöchster Qualität.
Die Fotoausstellung „Weltbilder“ zeigt unter anderem Werke von internationalen Spitzenfotografen wie Cory Richards (USA), Alessandra Meniconzi (CH), Heidi und Hans-Jürgen Koch (D) oder Palani Mohan (Indien).
Mehr Infos zur Ausstellung unter terramatermagazin.com/weltbilder/.
Red Bull Media House wird auch mit einem Stand auf der Photo+Adventure vertreten sein. Ein Besuch lohnt sich!
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Workshop & Fotowalk mit IG RuhrPOTTFotografie
Das Ruhrgebiet und seine Facetten sind die ganze Leidenschaft der IG RuhrPOTT Fotografie, einer stetig wachsenden Gruppe ambitionierter Fotografen aus dem Pott. Die Einzigartigkeiten des Potts zu entdecken und festhalten, das ist ihr Ziel. Und was liegt näher, als sich diesen Pott-Profis anzuschließen und gemeinsam mit ihnen den Landschaftspark zu erkunden und vielleicht bisher unbekannte Ecken zu entdecken?
Die IG RuhrPOTT Fotografie bietet euch auf der Photo+Adventure gleich 3 Fotowalks an, bei denen ihr voll auf eure Kosten kommt. So könnt ihr entweder die schönsten Locations und attraktivsten Fotoplätzen des Parks bei Tag oder Nacht entdecken oder ihr bucht den „Fotowalk Langzeitbelichtung am Tag“ und lernt zusätzlich dabei auch gleich noch, wie ihr durch Langzeitbelichtung eure Komposition beeinflusst oder mit Hilfe von Graufiltern ein stark frequentiertes Gelände menschenleer erscheinen lasst.
Viel Spaß beim Aufstöbern bisher vielleicht unbekannter Plätze und besonderer Orte im weitläufigen Landschaftspark!
Workshop Pudershooting
Die IGRuhrPOTT ist im Rahmen der Photo+Adventure auch mit einem Workshop vertreten, bei dem mal so richtig rumgesaut werden darf: Pudershooting!
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – wer endlich mal selbst pudern möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Am Sonntag, den 14.06. findet von 11:00 – 17:00 Uhr ein auch als Mehl- oder Holi-Shooting bekannter Workshop der Extraklasse statt, der sich in einen Theorie- und einen Praxisteil gliedert.
In diesem Workshop werden alle Details verraten, die notwendig sind, um ein solches Shooting selbst zu organisieren und durchzuführen. Im theoretischen Teil des Workshops geht es um Einkaufsliste, Kalkulation, Zeitplan, Konzept, Koordination Fotograf/Model/Werfer und auch die Wurftechnik. Im praktischen Teil unter freiem Himmel werden Lichtset, die Mischung des Puders und auch die Wurftechnik vorgeführt, bevor es zum Shooting mit einem der beiden erfahrenen Models geht. Jeder Teilnehmer erhält also auch selbst die Gelegenheit, ganz besondere Fotos zu machen.
Und, seid ihr selbst auch gut gepudert und macht ihr mit?
Weitere Informationen unter https://shop.photoadventure.eu.
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In guten wie in schlechten Zeiten – das aber bitte nur mit guten Bildern!
Hochzeiten – ein ganz besonderer Moment im Leben, der es wert ist, für immer festgehalten zu werden. Erinnerungen und Schnappschüsse reichen da nicht aus und Foto ist auch nicht gleich Foto, wie ganz sicher der eine oder andere schon leidvoll feststellen musste. Doch gibt es wirklich diese geheimnisvollen Zutaten bei der Hochzeitsfotografie, die tatsächlich besondere Momente für immer einfangen können und einzigartig machen?
Vieles ist erlernbar und warum sollte dies nicht auch für gelungene Hochzeitsfotos gelten? Wir haben daher einen der Profis für euch als Referenten verpflichtet, die sich mit ihren Hochzeitsbildern einen Namen gemacht haben: Firat Bagdu.
Die unverwechselbare Handschrift des mehrfach ausgezeichneten Kölner Porträt- und Hochzeitsfotografen (u.a. Best Wedding Photo of the Year 2012) zeichnet seine Bilder aus. Durch die einzigartige Komposition von Farbe, Licht und Formen und die ganz besondere Liebe zum Detail erschafft er kunstvolle Bildkompositionen – mal klar strukturiert, mal ernsthaft, mal verspielt. Doch gelungene Fotos werden neben Technik und Kreativität noch von weiteren, menschlichen Komponenten bestimmt.
Wie wichtig eine lockere Atmosphäre und die Kommunikation zwischen Fotografen und dem Brautpaar sind, zeigt Firats Erfahrung. Er bezieht seine Brautpaare gleich bei der Bildentstehung ein und die schönen Fotos, die er macht, zeigt er auch gerne direkt. „Besonders wichtig ist bei der Entstehung von traumhaften Bildern, dass die Personen in den kreativen Prozess mit eingebunden werden. Das sorgt für gute Laune.“ Denn gute Laune ist dabei ganz bestimmt ein Garant für hervorragende Fotos.
Weitere Geheimnisse und Tipps zur Umsetzung von faszinierenden Bildern, dem Entwickeln einer eigenen Handschrift, dem Posing und der überzeugenden Bildgestaltung verrät Firat Bagdu bei seinem Workshop „Hochzeitsfotografie“ am Sonntag, den 14.6.2015. Für den Workshop bringt euch Firat ein Brautpaar zum „Üben“ mit. Hier lernt ihr den Umgang mit dem Brautpaar und natürlich auch, wie ihr das Potential eurer Location optimal nutzen könnt. Ein Traum in Weiß vor der Industriekulisse – perfekte Voraussetzungen für herausragende Fotos!
Falls ihr euch noch eines der begehrten Tickets sichern möchtet, geht es hier zu unserem Online-Shop.
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Internationales Flair und spannende Workshop-Themen mit Gianluca Colla
Eines unserer persönlichen Highlights der Veranstaltung in diesem Jahr ist auf alle Fälle der Besuch von Gianluca Colla, der sich nicht nur auf der Messe umschauen wird, sondern auch gleich zwei Workshops gibt und einen Vortrag hält.
Der Italiener lebt mit seiner Frau in der Schweiz und ist ein extrem vielseitiger Fotograf und Videograf, der es liebt mit seinen Bildern Geschichten zu erzählen. Seine Auftraggeber sind Magazine wie National Geographic, die New York Times oder die Washington Post.
Aber was am Ende zählt, ist nicht was er erreicht hat, sondern dass er es schafft mit seinen Bildern zu überzeugen. Und uns hat er überzeugt, am liebsten würden wir selbst an seinen Workshops teilnehmen, doch das wird leider nichts. 😉
Gianlucas Workshops, die übrigens in englischer Sprache stattfinden, teilen sich jeweils in einen Theorie- und einen Praxisteil. Die Theorie findet als Seminar statt, das auch unabhängig vom Workshop gebucht werden kann – bei der Buchung des Workshops ist natürlich das Seminar im Preis enthalten.
Den Auftakt macht das Thema Licht im Workshop „Crafting the light“am Freitag. Hier geht es darum, mit dem vorhandenen Licht zu arbeiten und einfach das Beste aus jeder Situation zu machen – die Kameratechnik, das Auge und ein gutes Verständnis von Blende & Belichtung sind dabei genauso wichtig wie zum Beispiel kleine und große Lichtquellen zur Gestaltung des Fotos zu nutzen. Hier zählt, was im entsprechenden Moment greifbar ist – sei es ein kleiner Systemblitz, ein Mobiltelefon, eine Taschenlampe, Kerze oder sonstiges. Wollt ihr Licht verstehen und bewusst einsetzen? Dann seid ihr hier richtig!
Am Samstag geht es dann weiter mit Seminar und Workshop zum Thema Zeitraffer-Fotografie. Da wird es richtig spannend, denn hier lernt ihr nicht nur die technischen Grundlagen sondern auch, worauf ihr bei der Gestaltung des Inhalts achten solltet – anschließend geht es an die praktische Umsetzung im LaPaDU!
https://player.vimeo.com/video/118790772
Die Teilnahme an diesem coolen Workshop lohnt sich, egal ob ihr die Time-Lapse-Fotografie aus purem Spaß an der Freude einsetzen oder gar beruflich nutzen wollt.
Und wer schon immer mal wissen wollte, wie man sich eigentlich auf einen Reportage-Auftrag vorbereitet, mit den Aufnahmen eine fesselnde Geschichte erzählt und sich dafür rüstet, dass am Ende doch oft alles anders kommt als geplant, der ist herzlich eingeladen, am Sonntag um 11 Uhr das Seminar „On Assignment: How to get ready to photograph a story“ zu besuchen.
Lust bekommen? Dann schaut in unserem Ticket-Shop vorbei und sichert euch euren Platz im Workshop oder Seminar: https://shop.photoadventure.eu
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