Eindrücke vom Photo+Adventure intermezzo 2015
Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Nach der Photo+Adventure im Juni hatten wir überlegt, einen Workshoptag im November im Landschaftspark zu organisieren, dann geplant und organisiert, uns total auf das intermezzo 2015 Wochenende gefreut und kaum war es da, war es auch schon wieder vorbei. Aber so ist das ja bekanntlich: Wenn man Spaß hat, vergeht die Zeit im Flug!
Nun ist es also an der Zeit für den Rückblick auf das vergangene Wochenende…
Bereits am Freitag Nachmittag haben wir uns im Park wieder “eingenistet” und ein wenig mit Photo+Adventure-Bannern und Beachflags dekoriert, den Weg zum Workshopraum ausgeschildert und allerlei Kleiningkeiten vorbereitet. Der Raum, den ZOLAQ für die Lightpainting-Workshops genutzt hat, ist an sich schon sehr cool. Die Schaltwarte hat das Flair einer Raumschiff-Enterprise Kommandozentrale aus einer der ersten Folgen.
Kurz nach uns trudelten auch schon Jenja und Olaf (ZOLAQ) im Park ein und übernahmen das Kommando in der Schaltzentrale und wir staunten nicht schlecht, was man als Lightpainter alles so an Equipment mit sich rumschleppt. Den Teilnehmern des Anfänger-Kurses ging es später sicher ähnlich, denn bevor es nach draußen an die ersten Lightpaintings ging, gab es erst mal einiges an Informationen über unterschiedlichste Lampen, Lichterketten, Lightblades und etliche ihrem ursprünglichen Zweck entfremdete Materialien wie Lametta, Einweg-Kaffeebecher und anderes.
Nicht allzu lange und unser Trüppchen machte sich gemeinsam auf den Weg nach draußen und schon bald entstanden die ersten Lichtmalereien, die im Laufe der Zeit immer spektakulärer wurden. Nach mehr als 4 Stunden entstand dann sogar noch ein tolles Gruppenfoto und alle verließen den Landschaftspark glücklich mit den ersten, faszinierenden Lightpaintings auf der Speicherkarte und vielen Ideen für die nächsten, eigenen Kreationen.
Der Samstag startete dann um 11 Uhr mit dem Seminar zu den Unterschieden zwischen Studio- und Systemblitz mit Jochen Kohl sowie dem Lightpainting-Bastelkurs. Die kleine Truppe, die sich zu Jochens Seminar zusammen fand, bekam 2 Stunden lang die geballte Ladung Theorie und Fachwissen, konnte alle Fragen loswerden und war für Jochens Workshop am Nachmittag bestens gerüstet. Im Bastelkurs staunten die Teilnehmer nicht schlecht über die Möglichkeiten und Kreativität, die bei selbstgebastelten Lightpainting-Utensilien nicht nur eine Menge Geld sparen, sondern auch tolle Effekte zaubern.
Um 15 Uhr folgte dann der nächste Paukenschlag mit Jochens Workshop “Flashdance” – Ballett, Nebel und Blitz in der sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Gießhalle des Landschaftsparks. Nach ein wenig Theorie in der Jugendherberge ging es dann gemeinsam an den “Tatort”, an dem unser Model Laura immer wieder springend durch den Nebel tanzte und total “weggeflasht” wurde. Zum Glück war das Wetter auf unserer Seite, sodass es bei knapp 18 Grad nicht allzu kalt für sie wurde!
Und schon ging es bei den Lightpaintern weiter, ab dem späten Nachmittag waren die Fortgeschrittenen am Zug und Jenja und Olaf zündeten ein ganzes Feuerwerk an Effekten…
Den krönenden Abschluss bildete Olav Brehmer mit dem Workshop zum Thema Langzeitbelichtung. Gemeinsam mit seinen Workshopteilnehmern ging es nun darum, die Lichtinstallation des Landschaftsparks ins rechte Licht zu setzen. Zum Glück war uns der Wettergott mehr als nur gnädig, denn der Abend blieb nicht nur trocken sondern auch mit 16 Grad extrem warm. Zusätzlich trieben ein paar einzelne Wolken am Himmel vorbei, was bei der Langzeitbelichtung für schöne Effekte sorgte. Und Olav begeisterte ebenfalls mit einer kleinen Feuershow! 😉
Das Feedback, was uns bisher von den Teilnehmern erreicht hat, ist sehr positiv und begeistert. Das bestätigt uns darin mit dem <em>intermezzo</em> den richtigen Weg zu gehen und wir denken, neben der Photo+Adventure im Juni könnte ein intermezzo im Herbst fester Bestandteil unseres Kalenders werden… es grüßt euch das völlig geflashte Photo+Adventure-Team mit Laura (alias “Flash”):
Vielen Dank an Jochen Kohl für Bildidee und Umsetzung!
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Die intermezzo-Vorbereitungen laufen – der Photo+Adventure Workshoptag naht!
Inzwischen ist es schon Dienstag und wir freuen uns wie Bolle auf unser intermezzo am kommenden Wochenende. Endlich geht es wieder in den Landschaftspark und endlich dürfen wir wieder Photo+Adventure-Luft schnuppern. Es laufen die letzten Vorbereitungen für das Wochenende…
Während sich bei uns im Büro schon eine Ecke mit den Utensilien füllt, die am Freitag mit in den Park müssen, füllen sich auch unsere Pack- und “Nicht vergessen”-Listen. Klar, eigentlich sind es nur eine Hand voll Workshops am Freitag und am Samstag, aber trotzdem dürfen wir ja nichts Wichtiges vergessen. Marion hat zum Beispiel heute morgen fleißig die Ticketgutscheine für die nächste Photo+Adventure für unsere Workshop-Teilnehmer geschrieben, Christian poliert die Photo+Adventure-Banner und Beachflags und bastelt Wegweiser zu den Workshopräumen und Daniela und Katrin kümmern sich um Listen und Häufchen. 😉
Aber nicht nur bei uns herrscht hektische Betriebsamkeit…
Olav Brehmer war zur Kontrolle im Park und hat seine Route für den Langzeitbelichtungsworkshop am Samstag Abend geplant. Die gute Nachricht lautet, dass alle Lichter im nächtlich bunt angestrahlten Park funktionieren und ihr daher das volle Leucht-Spektakel fotografieren könnt. Das wird super!
Auch Jochen Kohl war noch mal im LaPaDU, denn er musste noch genau den Ort des Shootings festlegen. Sein Model Laura wird sich für euch durch den Nebel in einem sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Bereich tanzen – wir sind gespannt welche Bilder dabei entstehen! Wie ihr seht ist Jochen gut vorbereitet:
Team ZOLAQ, Jenja und Olaf, sind hingegen viel mehr damit beschäftigt, alle Leucht-Utensilien zusammen zu suchen, auf Funktionalität zu prüfen, Akkus zu laden und schon mal zu überlegen wie sie das denn alles nur im Auto verstauen. Da die beiden aus Hamburg zu uns angereist kommen, darf ja erst recht nichts vergessen werden.
Alle unsere Workshops finden übrigens Wetter-unabhängig statt. Der Park bietet genügend Möglichkeiten um sich unter zu stellen und wenn es nass ist, nutzen wir für unsere Bilder eben zusätzlich die Lichtspiegelungen in den Pfützen! Bitte bringt also Regenschutz mit, aber keine Angst, die Vorhersage ist momentan ganz gut.
So, wie ihr seht, die Vorbereitungen für das Photo+Adventure intermezzo laufen. Die Vorfreude steigt und wir freuen uns darauf, euch am Freitag und Samstag zu sehen!
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Kinder fotografieren – Augenblicke festhalten
Täglich erleben wir Situationen mit unseren eigenen oder fremden Kindern, die wir nur allzu gerne festhalten möchten: das Staunen in den Augen der Kleinen wenn ihnen ein Marienkäfer über die Finger krabbelt, die irrwitzige Freude wenn eine Seifenblase entsteht, ein beherzter Sprung in die spritzende Matschpfütze, eine Mehlwolke die beim Backen die kleinen Bäckerhände umwirbelt und, und, und. Momente, die viel zu schnell vergehen.
Doch Kinder fotografieren ist nicht so einfach wie es klingt. Wir haben für euch ein paar Tipps für ein gelungenes Kinder-Alltagsfoto zusammengestellt. Vielleicht ist ja noch eine Anregung dabei?
Zeitpunkt
Ausgeschlafene Kinder sind ein Segen. Das gilt auch beim Fotografieren (es sei denn man möchte kullernde Tränen einfangen) und ganz besonders dann, wenn es gestellte Bilder werden oder Studioaufnahmen sind.
Geduld
In der Ruhe liegt die Kraft. Selten ist die erste Aufnahme das perfekte Bild. Viel eher entstehen wirklich gute Bilder aus der Situation heraus oder dann, wenn die Session langsam zu Ende geht. Der Fotograf ist ein Jäger, er muss sich auf die Lauer legen und warten und sich die Zeit nehmen (oder verdammt viel Glück haben). Wesentlich dabei ist natürlich auch das Alter der Kinder. Bei älteren kann man schon klar kommunizieren was man erwartet, was sie machen sollen (aber auch hier muss schließlich der richtige Moment, das entscheidende Funkeln getroffen und eingefangen werden). Sind die Kinder noch älter, könnt ihr mit ihnen sogar besprechen, was sie sich wünschen.
Kinder zwischen 2 und 4 sind übrigens ideale Motive, die verhalten sich nämlich fast immer natürlich. Ab 5 wird es schwieriger. Die Kleinen versuchen sich dann in Pose zu setzen und schon der Versuch des Lächelns endet meist in einer schiefen Grimasse.
Ablenkung
Kinder abzulenken ist eine bewährte Idee. Denn eine Kamera, gerade bei den Winzlingen, ist aufregend und lenkt von dem natürlichen Spielen ab. Wie wäre es denn mal mit mitspielen? Oder die Kinder aktiv einbinden? Nach dem Motto, Bild vom Teddy machen, das Ergebnis auf dem Display dem Kind zeigen und dann sagen „da fehlt doch noch die Prinzessin….“. Quatsch machen, den Hampelmann geben oder sie überraschen funktioniert auch sofern sie noch nicht zu alt sind. Achtet dabei aber darauf, dass ihr nicht in „Babysprache“ verfallt, denn auch kleine Kinder möchten schon ernst genommen werden. Übrigens spielt auch bei diesem Punkt Zeit wieder eine Rolle – je mehr Zeit ihr mit den Kindern verbringt und vielleicht erst mal ohne Kamera mit ihnen spielt oder gemeinsam Fotos macht, desto eher werdet ihr akzeptiert und nicht mehr besonders skeptisch beäugt. Lasst euch also nicht hetzen!
Lichtquelle
Es ist wie es ist: Tageslicht ist am besten und wirkt besonders, wenn es von schräg vorne auf das Kind fällt.
Fotografiert möglichst ohne Blitz (und wenn, dann mit kleiner Softbox oder gebounced). Die meisten integrierten Blitze blitzen zu hart und die Bilder wirken unnatürlich, es kommt zum Roten-Augen-Effekt und die Kinder können erschrecken.
Wenn ihr den Blitz ausschaltet und den ISO-Wert höher einstellt, könnt ihr gelungene Aufnahmen ohne das störende Blitzlicht machen. Harte Lichtquellen wie Strahler oder Mittagssonne werfen ebefalls unschöne Schatten – indirektes Licht wirkt viel angenehmer und natürlicher. Klar ist auch: nicht gegen die Sonne oder das Fenster fotografieren, es sei denn ihr möchtet mit Gegenlicht komponieren und seid entsprechend vorbereitet.
Perspektive und Abstand
Wenn Ablenkung nicht hilft, dann tut es vielleicht der gesunde Abstand. Zoom- oder Tele-Objektiv bringen zumindest ein paar Sekündchen, bevor das Kind angelaufen kommt. Geht der Fotograf in die Knie, begegnet er den Kindern auf Augenhöhe – das schafft Nähe und die Aufnahmen wirken ausdrucksstärker, die Proportionen sind nicht perspektivisch verzerrt. Zudem gut ist es, die Perspektive zu wechseln – so ergeben sich ganz unterschiedliche Bilder. Experimentiert mit den verschiedenen Blickwinkeln! Bilder aus der Totalen haben ihren Reiz, genauso aber auch Detailfotos, z.B. Babyfüße. Achtet dabei allerdings auf die Schärfentiefe und darauf, dass ihr auf die entsprechenden Körperteile fokussiert.
Kleidung und Accessoires
Nicht die Kleidung soll im Mittelpunkt stehen, sondern das Kind. Am besten etwas Einfarbiges anziehen, das nicht ablenkt und vor allem nicht zwickt oder einengt. Die richtigen Accessoires (weiße Decke, buntes Stofftier, Engelflügel, roter Ball zum weißen Kleid) reichen völlig und unterstreichen das Bild (auch ohne aufwändige Bildbearbeitung). Ein neutraler Hintergrund (z.B. eine grüne Wiese, eine weiße Wand) ist angenehmer in der Betrachtung, als ein detailreicher, der lenkt nämlich nur ab. Wer ganze Geschichten erzählen möchte, der sollte natürlich bereits vorher die entsprechenden Accessoires bereit gelegt haben.
Anzahl der Fotos
Es kostet ja nix mehr, also drauf mit der Kamera. Je mehr Fotos gemacht werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit den richtigen Treffer zu landen. Die Serienbildfunktion der Kamer kann da ungemein helfen. Und wie immer gilt: Übung macht den Meister. Bei spielenden Kindern empfiehlt sich übrigens die Sportautomatik für den, der gerne mit Kamera-Automatiken fotografiert: kurze Belichtungszeiten für scharfe Bilder.
Spaß
Der darf nicht zu kurz kommen. Nicht vergessen: Jede Emotion kann hinreißend sein – gähnen, lachen, oder auch schreien – das Bild fängt den Moment ein. Und besonders schön sind natürliche Szenen, keine gekünstelten Bilder.
Mit diesen Tipps sollte es gelingen ein paar Momente für immer gelungen einzufrieren. Als Anregung haben wir noch ein paar tolle Beispiele für besondere und vor allem kreative Fotos gefunden, die wir euch nicht vorenthalten wollen:
Perfekt inszenierte Kinderfotos
Wer gerne Videos schaut, dem sei dieses Video mit Tipps zum Fotografieren von Kindern von Pavel Kaplun empfohlen, den ihr als Referent und Aussteller auch bei der Photo+Adventure trefft:
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Das Reisestativ – die Qual der Wahl
Noch im Sommer bin ich völlig unbedarft mit leichtem Gepäck und daher auch ohne Stativ in Urlaub gefahren und habe mich schwarz geärgert. Sicher geht es dir auch immer mal wieder so. Du überlegst ob du dein Stativ mitschleppst oder es besser gleich zu Hause lässt und egal wie du dich entscheidest, deine Entscheidung ist falsch. Entweder du hast den „Brocken“ (= das reguläre Fotostativ) mitgeschleppt und er hat nicht nur Platz im Koffer beansprucht, sondern hat darüber hinaus auch glorreich in einer Ecke des Feriendomizils Staub angesetzt. Oder du hast dein Stativ nicht dabei und plötzlich bieten sich unzählige Fotogelegenheiten, die man ohne Stativ nicht wirklich bewältigen kann.
Bisher dachte ich immer ein einziges Stativ würde mir ausreichen, aber ich musste mir eingestehen dass dem nicht so ist. Da mir dasselbe Malheur im nächsten Urlaub nicht wieder passieren soll, habe ich mich nach einem
stativ umgesehen und möchte meine Überlegungen zur Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau mit euch teilen.
Natürlich habe ich mich als erstes bei den Ausstellern der Photo+Adventure umgesehen und erkundigt, welche Empfehlungen sie für mich haben. Wenn man schon mal an der Quelle sitzt, sollte man die Gelegenheit auch nutzen.
Wichtige Aspekte bei der Wahl meines Reisestativs waren dabei Stabilität, Gewicht, Packmaß, aber auch wie schnell ich als Grobmotoriker die nervigen Beinchen auf- und zuschrauben bzw. –klicken kann. Die Arbeitshöhe ist für mich als Mitteleuropäer durchschnittlicher Größe ohne Rückenprobleme nicht so dramatisch (Live-View und schwenkbare Displays erleichtern ja zudem vieles) und da ich kaum im Makrobereich unterwegs bin, ist eine umkehrbare Mittelsäule nett, aber kein K.O.-Kriterium.
Das Material soll stabil sein, da ich wenig Lust habe mir jedes Jahr ein neues Stativ zu besorgen oder noch schlimmer – ich nehme das Reisestativ mit, es fällt mir runter und ich kann es nicht mehr gebrauchen. Das wäre natürlich noch ärgerlicher als wenn sich mein derzeitiges Stativ in der Ecke meines Hotelzimmers als Staubfänger verdingt! Etwas Farbe darf sein, muss aber nicht. Schön wäre, wenn es zudem ohne Probleme in meinen Rucksack passen oder sich vernünftig daran befestigen ließe, ohne dass es mir während meiner Wanderungen ständig gegen den Allerwertesten baumelt.
Zusätzlich wäre es toll, wenn ich Spikes für das Stativ bekommen könnte und Ersatzteile für das Stativ verfügbar wären, die aber nicht gleich so teuer sind wie ein neues Reisestativ. Überall liest man jetzt dass Stative “wasserfest” sind – das ist schön, aber für mich nicht relevant, da ich sowieso nur das unterste Beinsegment ins Wasser oder in den Sand stelle. Da stellt sich mir eher die Frage “Wie verhindere ich, dass mein Stativ nicht im Matsch einsinkt?” – ein Problem, das sich vor Ort mit kleinen Brettern oder flachen, großen Steinen lösen lässt. Die Möglichkeit, das Stativ zusätzlich mit Gewicht zu beschweren, ist für mich ein Plus und wichtig wenn es an der See (oder sonst wo) mal stürmt.
Nicht unwichtig ist der Kopf, der muss groß genug sein um auch die DSLR samt Telebrennweite zu tragen und leicht genug um beim Gepäck nicht zu sehr zu belasten. Idealerweise ist er kompatibel mit meinen bisherigen Wechselplatten, das spart ein lästiges Wechseln der Platten.
Das Feedback unserer Aussteller war grandios und somit kommen für mich folgende Stative in die engere Auswahl, die ich an dieser Stelle bewusst alphabetisch ordne:
• Benro FTA19CV1 Travel Angel Carbon
• Calumet 8000 Series
• Gitzo Traveller
• Manfrotto Befree Carbon
• Rollei Compact Traveler No. 1
• Sirui Traveler Carbon T2204
• Sirui Traveler Light Serie Carbon T-024X
• Tiltall Reisestativ 2go
• Vanguard VEO 265CB (Carbon)
Ganz fertig bin ich mit meinen Vergleichen noch nicht – schließlich muss man ja erst mal durch den Urwald aus Zahlen-/Buchstabenkombinationen durchsteigen. Warum haben die meisten Stative eigentlich keine Namen, die man sich gut merken kann? Wenn ich dann so weit bin, schaue ich mir bei der Photo+Adventure in Wien mal meine finale Auswahl „live und in Farbe“ an. Da wird dann auch gleich die Kamera draufmontiert um die Gesamtstabilität zu testen. Wenn schon ein zweites Stativ, dann muss es auch für eine nächtliche Langzeitbelichtung bei Wind geeignet sein.
Ich bin gespannt auf den Live-Test und weiß auf jeden Fall, dass ich mir in diesem Jahr ein Reisestativ unter meinem Weihnachtsbaum wünsche – und wenn der Weihnachtsmann reich genug ist, soll es doch bitte aus Carbon sein.
Vielleicht hat euch die Vorauswahl ja auch ein wenig geholfen und spart euch Zeit auf der Suche nach einem Reisestativ, das für euer Equipment geeignet ist. Die intensive Beratung könnt ihr euch natürlich auf der nächsten Photo+Adventure oder im Fachhandel ebenfalls persönlich holen – dabei aber unbedingt die eigene Kamera mitnehmen und Stabilität & Handling testen…
Danke an die Hersteller für die Informationen, Bilder und Beratung!
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Bekannte Motive in neuem Licht – Lightpainting-Grundlagen
Ein Beitrag von Sandra Wagner
Lightpainting, die Malerei mit Licht, findet immer mehr Anklang in der Fotografie-Szene. Heute möchten wir euch einen Einblick in diese Welt geben. Diese Form der Fotografie ermöglicht es, alte Motive in einem neuen Licht erscheinen zu lassen, andere Welten aufzumalen, etwas Einzigartiges zu schaffen. Sie bieten uns die Möglichkeit viel mehr Individualität in ein Bild zu bringen und andere damit zu verzaubern.
Hier sieht man ein wunderbares Beispiel…
Ein Bild, wie viele andere es auch bereits in den Beelitz Heilstätten aufgenommen haben:
Das gleiche Motiv (etwas andere Perspektive), individualisiert durch Lightpainting:
Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, findet aber immer mehr faszinierte Anhänger die sich den Herausforderungen stellen. Lightpainting erfordert neben Technik und Übung ein gewisses Maß an Kreativität und Vorstellungskraft, um zu überlegen wie die einzelnen Lichter später im Bild aussehen werden. Doch es bringt ganz neue Möglichkeiten mit sich und macht dazu noch eine Menge Spaß!
Was benötige ich für das Lightpainting?
Zunächst einmal brauchen wir eine Kamera, die über den Aufnahmemodus „Bulb“ verfügt, da beim Lightpainting Belichtungszeiten von mehreren Minuten durchaus normal sind. Die Kamera sollte auf einem stabilen Stativ stehen. Außerdem wird ein Fernauslöser benötigt. Idealerweise sollte dieser kabellos sein. Ob Funk- oder Infrarot spielt aber generell keine Rolle. Funkauslöser sind jedoch durchaus komfortabler, da sie eine größere Reichweite mit sich bringen. Weiterhin benötigen wir etwas zum Abdecken des Objektivs während der Belichtungspausen und entsprechende Lichtwerkzeuge.
Zu guter Letzt noch ein Tipp: Tragt ausschließlich schwarze, nicht reflektierende Kleidung. Haare unter einer schwarzen Mütze verbergen, Hände in schwarze Handschuhe stecken und wenn man euch gar nicht sehen soll, nehmt ihr eine Sturmhaube anstatt einer Mütze – das macht sehr viel aus. Umso mehr ihr euch damit befasst, umso mehr werdet ihr merken, dass es wichtig ist unsichtbar zu bleiben.
Welche Lichtwerkzeuge gibt es?
Jetzt fragt ihr euch sicher: „Was sind denn Lichtwerkzeuge?“. Die Antwort ist ganz einfach, denn so nennen wir die Tools, mit denen die Lightpaintings entstehen.
Es gibt ganz einfache Tools für den Einstieg, mit denen man schon recht viel anfangen kann, ohne sich direkt in einen erheblichen Bastelaufwand zu stürzen. Zum Beispiel hätten wir da die gute alte Taschenlampe. Diese eignet sich sehr gut um etwas auszuleuchten oder um Namen zu schreiben, Herzen oder Männchen zu malen. Selbiges kann man auch mit einfachen Wunderkerzen oder Gartenfackeln erreichen. Durch die Funken, bzw. Flammen wirkt es etwas spektakulärer.
Um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, lassen sich Farbfolien aus dem Bereich der Lichttechnik nutzen. Besitzt man keine helle Taschenlampe, lässt sich auch ein Blitz mit Farbfolien abdecken und so die Umgebung ausleuchten. Aber Vorsicht: Bitte nur hitzebeständige Folien verwenden!
Ebenfalls nützlich ist auch das sogenannte El-Wire. Es ermöglicht tolle Nebeleffekte. Weitere, sehr gern genutzte Einstiegstools sind vor allem der Schneebesen mit Stahlwolle, sowie das sog. Domes-Rad.
Doch bevor wir euch verraten, wie genau man die einzelnen Lichtwerkzeuge zum Einsatz bringt oder sogar konstruiert, wollen wir euch zunächst einmal erläutern, welche Einstellungen und Techniken wichtig sind.
Aufnahmetechniken
Blende, ISO und Belichtungszeit
Die Kernfrage der meisten Neueinsteiger ist die Frage nach den drei oben genannten Komponenten. Dabei gibt es darauf gar keine generelle Antwort. Fangen wir mit dem ISO-Wert an. Die Bilder funktionieren in der Regel alle mit ISO 100 am besten. In seltenen Fällen könnt ihr diese Einstellung etwas hochsetzen. Jedoch bekommt man bei den extrem langen Belichtungszeiten schneller Probleme mit Bildrauschen, als bei Belichtungen um die 30 Sekunden – ein niedriger ISO-Wert ist daher erstrebenswert. Abhängig vom Umgebungslicht und von der Helligkeit des Lichtwerkzeugs wählt ihr eure Blende.
Natürlich sollen die Bilder scharf sein. Um einen großen Schärfebereich zu erhalten und um die optimale Abbildungsleistung aus euren Objektiven heraus zu holen, ist eine Blende zwischen 6.3 und 13 gut geeignet.
Die Belichtungszeit wird in erster Linie durch euer Lichtkunstwerk bestimmt. Das ein oder andere Gebilde benötigt schon bei der Erstellung allein 2-3 Minuten ohne dass die Umgebung bereits ausgeleuchtet wäre. Daher ist es grundsätzlich wichtig, die Umgebung ebenfalls im Auge zu behalten. Habt ihr viel Restlicht, schafft ihr auch keine langen Belichtungszeiten. Weiter abblenden hilft dann auch nicht unbedingt, weil die Lichtquelle ja dadurch nicht heller wird und ihr sie langsamer bewegen müsst, damit sie überhaupt sichtbar wird. An dieser Stelle merkt ihr es sicher schon, die Helligkeit eurer Lichtwerkzeuge muss zur Umgebung passen. Aber keine Angst dass es nun langsam kompliziert klingt, Übung macht den Meister und Spaß noch dazu.
Kommen wir nun zu den Aufnahmetechniken:
- Durchgehende Belichtung: Habt ihr z.B. eine Taschenlampe im Einsatz, die ihr während der Nutzung ein- und ausschalten könnt, braucht ihr erstmal nichts weiter beachten. Ihr belichtet ganz normal, wie bei jeder anderen Langzeitbelichtung auch.
- Abdecken: Benutzt ihr ein Tool wie z.B. eine Wunderkerze, die man zwischendurch nicht einfach ausschalten kann, müsst ihr euer Objektiv abdecken. Das funktioniert am besten zu zweit. Person 1 stellt sich vor die Kamera, zündet die Wunderkerze an und malt z.B. einen Kreis. Am Ende des Kreises sagt Person 1 der Person 2 hinter der Kamera Bescheid, dass das Objektiv abgedeckt werden soll. Person 2 ist natürlich schon vorbereitet und macht das unverzüglich. Erst wenn das Objektiv abgedeckt ist, kann Person 1 mit der Wunderkerze aus dem Bild heraus laufen – sonst bliebe auf dem Bild neben dem Kreis noch die Lichtspur des Herauslaufens sichtbar. Insbesondere beim Schreiben von Namen ist das schon ganz am Anfang wichtig.
- Mehrfachbelichtung: Da es beim Lightpainting ein ungeschriebenes Gesetz gibt, welches „kein Photoshop“ lautet, bezieht sich diese Technik ausschließlich auf Kameras, die eine Mehrfachbelichtung erlauben. Was aber nicht bedeutet, dass ihr nicht trotzdem diese Methode manuell anwenden dürft. Hier muss einfach jeder selbst entscheiden, wie er Bilder erstellt. Ob es nun mittels Photoshop oder manuell geschieht…
Jedenfalls könnt ihr in der Kamera vor allem dann die Mehrfachbelichtung einschalten, wenn ihr allein unterwegs seid. Anstatt dann das Objektiv abzudecken, stoppt ihr einfach die Belichtung und startet die nächste, wenn ihr wieder so weit seid. Das eignet sich zum Namen schreiben eher weniger, aber später bei größeren Kompositionen kann es durchaus sinnvoll sein.
Einsatz der Lichtwerkzeuge
Lassen wir nun einmal ein paar Bilder mit den ausgewählten Lichtwerkzeugen entstehen, die wir oben aufgezählt haben.
- Taschenlampe: Zum Beispiel die Led Lenser P7QC oder die T2QC sind hervorragende Lichtwerkzeuge, aber auch alle anderen, bereits vorhandenen Taschenlampen können ihren Zweck erfüllen.Um eine Figur zu malen oder um Namen zu schreiben, benötige ich eine nicht ganz so helle Taschenlampe. Hier gibt es nun 2 Möglichkeiten. Wollt ihr, dass Text auf der Kamera richtig herum erscheint, müsst ihr spiegelverkehrt schreiben. Oder aber ihr spiegelt später das Bild. Bedenkt an dieser Stelle jedoch, dass sich nicht jedes Motiv spiegeln lässt (z.B. weil Schriftzüge im Bild zu sehen sind). Beim Schreiben ist es sinnvoll in einem Probelauf erst einmal mögliche Größen zu prüfen und dabei immer den Startpunkt zu markieren. Setzt euch in der Umgebung gedanklich Punkte, an denen ihr die Höhe der Buchstaben immer festmachen könnt. Zudem ist es wichtig, sich bei jedem Buchstaben auf den Endpunkt zu konzentrieren, damit man genau weiß, wo man mit dem nächsten beginnen muss. Beim Malen von Figuren sind diese Merkpunkte ebenfalls wichtig. Malt man z.B. ein Männchen, lässt sich der eigene Körper prima als Orientierung nutzen und nachmalen.Die oben genannten Taschenlampen sind außerdem hervorragend geeignet, um die Umgebung auszuleuchten. Neben den drei standardmäßig vorhandenen Farben könnt ihr damit selbst kreativ werden und diese auch mischen. Leuchtet mal 15 Sek. blau und dann 15 Sek. rot auf die gleiche Stelle, schon erscheint es pink. Rot und grün ergeben gelb und grün und blau ergeben türkis.
Mit Taschenlampen lassen sich auch prima Konturen nachmalen. Sei es nun die Kontur einer Mauer, oder ein an die Wand gesprühtes Graffiti.All das funktioniert auch mit einer Wunderkerze oder Fackel. Der Unterschied liegt allein in der Technik. Beim Schreiben mit der Taschenlampe schaltet ihr die Taschenlampe am Ende jedes Buchstabens aus, beim Schreiben mit Wunderkerze oder Fackel deckt ihr das Objektiv nach jedem Buchstaben ab.Nebenbei kann man sowohl mit einer Wunderkerze als auch mit einer Taschenlampe die sog. Orbs malen. Das sind die Lichtkugeln, die man häufig sieht. Wie das funktioniert, könnt ihr hier nachlesen: http://lightpainting.sunnys.photos/orbs/ - El-Wire ist ein durch Elektrolumineszenz zum Leuchten gebrachtes Kabel. Dabei ist Elektrolumineszenz einfach die Eigenschaft, bei Anlegen eines elektrischen Feldes durch Nutzung bestimmter Materialien bzw. Materialkombinationen Licht zu emittieren. Die Leuchtkraft selbst ist nicht so stark wie bei anderen Leuchtmitteln, aber gerade das kann richtig eingesetzt sehr hilfreich sein. Wenn man es auf Bodenhöhe herum wirbelt, sieht es aus, als wäre ein mystischer Bodennebel vorhanden.
- Stahlwolle ist oft der erste Kontakt zum Lightpainting. Hier gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Ihr benötigt dazu einen Schneebesen (nicht aus Plastik!) sowie Stahlwolle. Bei diesem Lichtwerkzeug müsst ihr unbedingt auf Stabilität und Sicherheit achten. Daher an dieser Stelle ein Verweis auf einen Beitrag zu diesem Thema, wo euch ausführlich die Technik beschrieben wird, aber auch Sicherheitshinweise gegeben werden: http://lightpainting.sunnys.photos/stahlwolletec
- Das Domes-Rad ist ein ebenso beliebtes Einstiegs-Lichtwerkzeug. Auch dafür gibt es bereits eine wunderbare Bastelanleitung mit Hinweisen zur Nutzung: http://lightpainting.sunnys.photos/domes/
Bevor ihr nun eure ersten eigenen Lightpainting-Schritte macht, hier noch ein Tipp: Nutzt vorhandene Motive!
Die Totems auf Halde Haniel beispielsweise haben viele schon etliche Male fotografiert und irgendwann ist das Motiv einfach langweilig. Doch eingehüllt in Licht kann es einen ganz neuen Zauber entfachen.
Oder der Phoenix-See, fotografiert vom Steg… Mit etwas Licht ein völlig neues Motiv.
Ebenfalls ein sehr schönes Beispiel ist das Ehrenmal von Schloss Wittringen. Durch das im Bild eingesetzte Feuer kommt gleich eine ganz andere Stimmung auf.
Weitere Tipps zum Bau von Lichtwerkzeugen und Anleitungen wie diese zu nutzen sind, findet ihr auf meiner Webseite: http://lightpainting.sunnys.photos
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Unser Partnerland Jordanien lädt zum Tauch-Event
Wenn bei uns der Herbst immer weiter voran schreitet und alles fällt (Temperaturen, Blätter und Regen), dann ist es eigentlich ein guter Zeitpunkt für einen Urlaub – vorzugsweise dort wo’s warm ist. Jordanien lockt da nicht nur mit Temperaturen oberhalb der 20-Grad-Marke über Wasser, sondern auch unter Wasser. Wer Tauchen zu seinen Hobbies oder Leidenschaften zählt, wird sich daher über ein richtig tolles Angebot für eine Woche Urlaub im November freuen:
Vom 14. bis 21. November 2015 findet im Süden Jordaniens in der Hafenstadt Aqaba am Roten Meer mit der „Aqaba Dive Challenge“ ein Tauch-Event der Superlative statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird an den schönsten Orten im Golf von Aqaba getaucht, ein Tauchwettbewerb mit attraktiven Gewinnen und spannenden Tauchworkshops (z.B. Unterwasserfotografie!) lockt. Interessierte Tauchsportler können bei Buchung des „Aqaba Dive Challenge“ Arrangements für 989 Euro eine ganze Woche mit Flug, Unterkunft und Extras im Haschemitischen Königreich verbringen.
Taucher, Experten und Besucher erwartet in Jordanien ein einmaliges Erlebnis: Der nördlichste Punkt des Roten Meeres, der Golf von Aqaba, bietet eine vielfältige und reiche Meeresfauna und -flora, kristallklares Wasser, ganzjährig mindestens 20 Grad Wassertemperatur und eine Unterwassersichtweite von bis zu 50 Metern. Trotz dieser idealen Voraussetzungen gilt Aqaba noch als Geheimtipp unter Tauchsportlern und blieb bisher vom Massen-Tauchtourismus verschont.
Getaucht wird während des Events an den schönsten und spektakulärsten Plätzen im Golf von Aqaba wie dem Wrack der vor 30 Jahren versenkten „Cedar Pride“ und an den Korallenriffen von „Kiwi Riff“, „Japanese Garden“, „Yellow Stone“ und „Gorgonian Two“, die zu den schönsten der Welt zählen. Über 150 verschiedene Arten von Hart- und Weichkorallen, Felsnadeln und Schwämmen bilden hier einen einzigartigen Lebensraum für unzählige tropische Fische und Meeressäuger. Während riesige Schwärme von Schmetterlingsfischen, Seejungfrauen und Clownsfischen über die Taucher hinwegziehen, lassen sich auch größere Arten wie Zackenbarsche, Oktopusse und Papageienfische beobachten.
Neben diversen Tauchgängen erwartet die Teilnehmer der „Aqaba Dive Challenge“ ein Tauchwettbewerb, in dessen Rahmen Tauchequipment von SCUBAPRO und Sea Life sowie ein Preisgeld von 1000 Euro verlost werden. Beim Fotoworkshop mit dem renommierten Unterwasserfotografen Eckhard Krumpholz und einem Tauchworkshop mit dem mehrfachen Freediving-Weltrekordhalter Nik Linder haben Tauchsportler die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Wasser zu erweitern. Weitere Highlights des Events werden Ausflüge in die nabatäische Felsenstadt Petra und in die faszinierende Wüstenlandschaft des Wadi Rums sein. Hier wird Nik Linder einen ganz besonderen Entspannungs-Workshop anbieten: einen Pranayama-Kurs. Bei diesem geht es darum, die Atmung als Möglichkeit zu entdecken, den Körper zu steuern um ihn leistungsfähiger, entspannter oder gesünder zu machen.
Passend zur „Aqaba Dive Challenge“ wurde ein attraktives Package für Interessierte geschnürt: Für 989 Euro pro Person sind folgende Leistungen inkludiert: Hin- und Rückflug Deutschland – Aqaba mit Royal Jordanian (Abflug ab München, Frankfurt oder Berlin) inklusive Rail & Fly Ticket, die kostenlose Beförderung des Tauchgepäcks, Transfers vom Flughafen zum Hotel und zurück, sieben Übernachtungen im Doppelzimmer im Vier-Sterne Marina Plaza Tala Bay Hotel inklusive Halbpension, sechs Tauchgänge am Hausriff sowie zwei Touren mit dem Tauchboot, Betreuung durch eine deutschsprachige Reiseleitung vor Ort, Fotoseminare und Tauchworkshops, Welcome-Party sowie Galaabend und diverse Ausflüge.
Wir finden dass das ein tolles Angebot für das Tauch-Event ist – 1000€ kommen alleine für die Tauchgänge im Urlaub schon mal schnell zusammen. Wer von euch also taucht und im November noch ein paar Tage Urlaub einschieben kann, der sollte nicht lange zögern und sich einen Platz buchen. Uns juckt es selbst schon in den Fingern, haben wir doch mit Verena, Daniela und Katrin drei Taucher im Photo+Adventure-Team. Nur leider kollidiert es für uns mit der Photo+Adventure in Wien, die aber natürlich auch spannend ist. Was soll’s – so bleiben drei Plätze mehr für euch. 😉
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Photo+Adventure 2015 in Wien – ein Ausblick
Nach der Photo+Adventure ist vor der Photo+Adventure
Unsere Vorbereitungen für die dritte Photo+Adventure in Duisburg im Juni 2016 sind angelaufen und wir planen bereits eifrig. Gleichzeitig ist es auch nicht mehr lange bis zu unserem Workshop-Wochenende „Intermezzo“ vom 6.-7. November im Landschaftspark. Doch bevor es dann in die „Photo+Adventure-Winterpause“ geht, trumpft noch einmal die Photo+Adventure Wien mit einem vielseitigen Programm auf. Am 21. und 22. November präsentieren sich rund 250 Aussteller und Marken aus den Bereichen Fotografie und Reise.
In Wien ist die Photo+Adventure deutlich größer als in Duisburg – es ist ja schließlich schon die 9. Veranstaltung im Geburtsland des Events. Die Messehalle B der Messe Wien und das ebenfalls belegte Congress Center bieten mit einer Gesamtfläche von 10.000 Quadratmetern eine große Spielwiese für die Themen Fotografie, Reise und Outdoor. Da kann man leicht den Überblick verlieren und das Wochenende in Wien sollte schon im Vorfeld geplant sein, damit man vor Ort nichts verpasst, was einen interessiert. Wir geben euch daher einen kleinen Überblick.
Das Thema „Reisefotografie“ ist dieses Jahr der rote Faden der Photo+Adenture Wien und spiegelt sich sowohl im kostenlosen Vortragsprogramm als auch im kostenpflichtigen Fotoworkshop-Programm wider.
Vorträge, Workshop- und Seminarprogramm
Es locken insgesamt 50 Vorträge zu unterschiedlichen Reisethemen und präsentieren bildgewaltig exotische Orte (wie Oman, China und Kambodscha) oder aber auch nahegelegene Alpin- und Naturerlebnisse. Rund 70 Fachvorträge und Präsentationen werden zu Spezialthemen der Fotografie wie Digiscoping, Farbkalibrierung, 3D Fotografie und vielen mehr angeboten. Und natürlich gibt es auch wieder 40 hochwertige Fotoworkshops und Seminare. Das Themefeld ist breit gefächert und Fotografen wie Heinz Hudelist (Naturfotografie), Dirk Bleyer (Reisefotografie), Stephan Tüngler (Wildtierfotografie), Thomas Bredenfeld (Panoramafotografie) oder Heinz Zak (Landschaftsfotografie) und viele mehr gewähren Einblick in ihre Spezialgebiete und teilen ihr Wissen mit euch.
Am besten schaut ihr euch selbst auf der österreichischen Website um, da ist bestimmt was für euch dabei.
Fotoausstellung mal 12
Insgesamt gibt es bei der Photo+Adventure in Wien 12 verschiedene Fotoausstellungen, die zum Betrachten einladen. Von Safari in Afrika über schwarzweiße Landschaften im puristischen Stil zur Wiener Wildnis und Wiens Puppenspielern. Popp-Hackner mit ihren üppigen Landschaften im Großformat, Street Photography in Prag, das Karwendel-Gebirge von Heinz Zak und die Gewinnerbilder des Internationalen CEWE Fotowettbewerbs sind ebenso vertreten. Ganz exklusiv zeigt Manfred Baumann als Vorpremiere einige seiner Bilder vom Projekt „End of Line“, in dem er den letzten Weg der Todeskandidaten in Texas porträtierte.
Photo+Adventure Duisburg goes Vienna
Natürlich werdet ihr uns auch vor Ort treffen. Ein Teil des Duisburger Teams, Daniela, Katrin und Christian, werden in Wien dabei sein. Erkennbar sind sie an unseren Photo+Adventure Duisburg T-Shirts. Sie werden nicht nur unsere Kollegen in Wien unterstützen, sondern auch Kooperationen mit Ausstellern und Referenten für 2016 vereinbaren und mal schauen, was es so an Neuigkeiten auf der Messe gibt. Da die Wurzeln der Photo+Adventure in Österreich liegen, freuen sich die drei auf ein Wiedersehen mit dem österreichischen Team.
Neugierig sind sie auch schon, denn die Photo+Adventure Wien verspricht ein so umfassendes Rahmenprogramm wie nie. Vermutlich wird das Wochenende mal wieder gar nicht reichen, um alles zu sehen. Gut, dass sie schon am Donnerstag anreisen: So bleibt hoffentlich noch Zeit für ein paar Wiener Schmankerl wie Wiener Schnitzel, Mehlspeisen und vielleicht für einen kurzen Besuch auf dem Christkindlmarkt und in der bestimmt schon wunderbar weihnachtlich erleuchteten Innenstadt.
Habt ihr auch Lust auf Fotografie, Reise und Outdoor made in Austria? Dann auf nach Wien! Wir freuen uns, wenn wir euch dort treffen. Detaillierte Infos zum Event findet ihr hier: www.photoadventure.at
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Bokeh Masters entschieden! And the winner is…
Es ist so weit, das Bokeh-Masters ist entschieden. Insgesamt gab es 23.550 Bewertungen der Testbilder von der Photo+Adventure im Juni – eine ganze Menge. Scheinbar hat der Test einen Nerv getroffen und ist auf euer Interesse gestoßen. Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben.
Nun wollen wir euch aber nicht länger auf die Folter spannen, hier kommen die Ergebnisse! Gewinner ist ein Objektiv von Zeiss: Das Otus 85mm/f1.4. Das Bokeh dieses Objektivs haben die meisten als das Schönste bewertet. Und so sieht es aus:
Auf Platz zwei folgt das Sigma 85mm/f1.4:
Auf Platz drei folgt Schneider Kreuznach mit dem 150mm/f3.5:
Überrascht? Dann schaut euch doch mal die vollständige Liste der Platzierungen auf der Bokeh-Masters-Website an. Vielleicht lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Erwartungen an das Bokeh und an den Geschmack der Fotografen nicht immer übereinstimmen und erfüllt werden. Ein spannender Test und ein interessantes Ergebnis, finden wir!
Wer jetzt selbst noch einmal alle Bilder vergleichen möchte, kann dies nach wie vor tun, auch wenn diese Bewertung nicht mehr in das Endergebnis einfließt. Hier geht es zum Online-Vergleich.
Alle, die an der Bewertung teilgenommen haben, erhalten ihre persönliche Auswertung in per E-Mail und die Gewinner der zur Verfügung gestellten Preise werden innerhalb der der nächsten 2 Wochen persönlich durch unseren Kooperationspartner Trust Your Eyes benachrichtigt.
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Photo+Adventure intermezzo – Fotoworkshop – Tag im November
Fotoworkshop – Tag gefällig?
Die Photo+Adventure im vergangenen Juni liegt schon wieder weit hinter uns und bis zum Juni 2016 dauert es noch. Da haben wir uns gedacht, dass es an der Zeit für einen Fotoworkshop – Tag ist – und so haben wir uns an die Planung für das Photo+Adventure intermezzo gemacht.
Einige Workshops und Seminare waren beim letzten Event innerhalb kurzer Zeit ausverkauft, so groß war eure Nachfrage. Und ganz ehrlich: bis zur nächsten Photo+Adventure ist es noch ewig hin. Genauer gesagt 262 Tage… Also unterbrechen wir die lange Pause mit einem Fotoworkshop – Tag. Dieser findet natürlich im Landschaftspark Duisburg-Nord statt, und zwar am 7. November 2015.
Weil sie so schnell ausverkauft waren, bieten wir euch drei Workshops aus dem Juni erneut an und als besonderes Bonbon gibt es zusätzlich einen Lightpainting-Bastelkurs von ZOLAQ sowie ein neues Seminar und einen Workshop von Jochen Kohl.
Nun aber mal im Detail:
Lightpainting, die Kunst der besonderen Art, liegt voll im Trend. In unseren beiden Workshops (einmal Lightpainting für Anfänger bereits am Freitagabend um 18 Uhr und am Samstagnachmittag um 16:30 Uhr Lightpainting für Fortgeschrittene) lernt ihr die Möglichkeiten der Lichtkunstfotografie kennen und nutzen. Erfahrt, wie ihr die Zeit für einige Minuten einfriert, sie mit Licht neu inszeniert und Formen, Figuren und Leben erschafft. Lernt, wie ihr mit welchen Bewegungen die besten Lebensformen „zeichnen“ könnt, welche Einstellungen ihr bei bestimmten Bedingungen benötigt und entdeckt das Gespür für diese Art der Kunst. Der Einsteigerkurs behandelt die Grundlagen des Lightpaintings, wie die künstlerischen Fertigkeiten, aber auch den richtigen Umgang mit der Kamera bei Dunkelheit. Im Fortgeschrittenenkurs werden eure Fertigkeiten weiter geschult. Ihr lernt kontrolliert mit Lichtquellen umzugehen und komplexe Kompositionen, ja ganze Geschichten zu erzählen und euren Motiven das gewisse Extra zu verleihen. Und Tipps und Tricks gibt es selbstverständlich wie immer dazu.
Eure Referenten sind Jenja Ospanov und Olaf Schieche, zusammen kurz ZOLAQ. Beide haben sich der Herausforderung Lichtkunstfotografie verschrieben und erarbeiten ihre Kunstwerke bis zur Perfektion.
Neben den beiden Workshops bieten wir euch diesmal auch einen „Bastelkurs“ zum Thema Lichtkunst an, mit reichlich technischem Hintergrundwissen und Bastelideen für eure nächste Lightpainting-Session. Jenja und Olaf erklären was benötigt wird, um eine Kaltlichtkathode zum Leuchten zu bringen, welche Spannungen LEDs und andere Lichtquellen brauchen, was sich zweckentfremden lässt, um damit ein Lightpainting zu erstellen und vieles mehr. Gemeinsam bastelt ihr ein eigenes Lightpainting-Tool – das Material ist bereits im Preis enthalten.
Update, 02.10.: Der Lightpainting Bastelkurs ist bereits ausverkauft.
Als weiteres Highlight empfehlen wir euch den Workshop „Langzeitbelichtung bei Nacht“ mit Olav Brehmer. Samstag ab 21 Uhr zeigt er euch wie ihr in der Dunkelheit richtig gute Fotos machen könnt. Wie immer bei Olav ist dieser Workshop stark praxisorientiert und es geht raus in die Nacht. Er hilft euch, eure Bildidee auch mit wenig Licht perfekt in Szene zu setzen und die grandiose Kulisse des Landschaftsparks mit den fantastischen Lichtinstallationen einzufangen. Langzeitbelichtung, Belichtungsreihen und die Beantwortung eurer Fragen stehen hier im Vordergrund. Also, los geht es und denkt an die festen Schuhe, Stativ, Kamera und Taschenlampe!
Doch das war es noch nicht. Neben alt bewährten und begehrten Themen bieten wir euch auch neues unter der Federführung von Profifotograf Jochen Kohl an.
Am Samstagvormittag um 11 Uhr lernt ihr in seinem Seminar „Unterschiede zwischen Studio- & Systemblitz“ zunächst, welchen Blitz ihr in welcher Situation wirklich braucht und wie ihr ihn einsetzt. Ihr erhaltet in diesem Seminar eine Übersicht über die verschiedenen Blitze und ihre Funktionen und seht anhand von Beispielen, wie sich die Wahl des Blitzes auf das Bild auswirkt.
Mit diesem Wissen gerüstet, empfiehlt sich gleich Jochens Workshop am Nachmittag anzuschließen: Im Workshop „Flashdance“ (Samstag, 15 Uhr) geht es um Mode- und Beautyfotografie in Kombination mit dynamischen Bewegungen. Und das alles in einem Lost Place im Landschaftspark. Natürlich stilecht mit Nebelmaschine.
Hier lernt ihr die Generierung eigener Ideen für die Bildgestaltung und die technische Umsetzung. Wichtig sind dabei die gezielte Lichtführung, das Ausleuchten der Kulisse und das Integrieren dieser in eure angestrebte Bildkomposition. Das Model, in diesem Fall eine Ballett-Tänzerin, muss zudem auch noch angeleitet werden. Wie ihr das alles macht, erfahrt ihr von Jochen, der auf eine über zwanzigjährige Erfahrung zurückgreifen kann. Eines ist ihm besonders wichtig: seine Workshop-Teilnehmer sollen das Erlernte auch hinterher selbständig anwenden und seine Tipps und Kniffe wirklich nutzen können.
Wir hoffen, für euch ist ein spannendes Thema dabei und wir sehen uns zum Photo+Adventure Intermezzo im LaPaDU.
Ein besonderes Bonbon haben wir übrigens auch: In Kooperation mit Calumet erhält jeder Teilnehmer beim Photo+Adventure Intermezzo einen Gutschein für eine kostenlose Sensorreinigung im Wert von 59,-€, einzulösen in einer beliebigen Calumet-Filiale. Teilnehmer der Workshops erhalten zusätzlich einen Gutschein für ein Messeticket für die Photo+Adventure 2016.
Seid ihr dabei? Wir freuen uns auf euch!
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Urlaubsfotos – vielfältige Möglichkeiten Reiseerlebnisse zu teilen ohne damit zu erschlagen
„Ich habe da mal ein paar Urlaubsbfotos mitgebracht…
wer will die sehen?“
Natürlich ist es immer abhängig davon, wer das fragt. Aber ganz ehrlich, automatisch kräuseln sich da einem doch die Nackenhaare. Wie oft hat man automatisch bejaht und wurde dann mit fünfhundert unsortierten und unbearbeiteten Schnappschüssen konfrontiert? Und wenn man nicht unbedingt den wirklichen Profi im Familien-/Freundeskreis hat, kann man sich glücklich schätzen, wenn es dann wenigstens Bilder sind, die irgendjemand automatisch in ein Fotobuch verwandelt hat (vermutlich allerdings auch wieder ohne vorher die geeignetsten Motive rauszusuchen oder wenigstens zu beschneiden und thematisch zu ordnen).
Fotos machen begeistert, Reisemotive festhalten noch mehr. Aber das Präsentieren der Ulraubsfotos sollte doch genauso wichtig sein wie das motivierte Draufhalten. Oder was meint ihr? Ganz eindeutig plädieren wir dafür, dass es auf die Präsentation ankommt. Also, was tun?
Zum einen gibt es natürlich die Profis, wie Pavel Kaplun, ein Meister der Reisefotografie. Auf unserem Event hat er euch in seinem Seminar und beim kostenlosen Vortrag auf der Shooting Bühne verraten, wie aus euren Urlaubsfotos Kunstwerke entstehen können und wie wichtig das künstlerische Sehen ist, um die ideale Grundlage für eine spätere Bildbearbeitung zu schaffen.
Und dann gibt es die unter euch, die nicht aus jedem Bild ein Kunstwerk erschaffen möchten, sondern einfach nur ein paar schöne Bilder zeigen wollen, ganz ohne Photoshop und wie die Programme alle heißen.
Zu allererst: Sucht die passenden Urlaubsfotos aus dem Wust aus. Am besten überlegt ihr euch ein paar Themen (wie z.B. Strand, Ausflug, Essen, Natur) und wählt entsprechende Bilder aus (die Reihenfolge muss logisch, aber nicht zwangsläufig chronologisch sein). Das reduziert schon einmal ungemein. Auch ist es nett, eine „Geschichte“ zu erzählen: Aufnahmen vom schlechten Wetter zuhause oder von gepackten Koffern, der Rast an der Autobahn etc. bringt Bewegung in die Bilder. Ihr kennt doch bestimmt das schottische Pärchen, das auf seinen Reisen Fotos von einem Lego-Pärchen, ihren Miniaturdoppelgängern, vor allen Sehenswürdigkeiten macht hat – großartig!
Dann macht euch an den Ausschnitt. Selten wird ein Foto so geschossen, dass genau das drauf ist, was drauf sein sollte. Die Wahl des richtigen Ausschnitts macht einen großen Unterschied. Tja und dann überlegt ihr euch, was ihr gerne hättet:
Ihr plant eine Präsentation eurer Urlaubsfotos am heimischen Flachbildschirm? Dies ist bei fast jedem neuen Fernseher möglich: USB-Stick rein und los. Wichtig: am besten nur ein Foto zu einer Szene (z.B. ein Bild von der Freiheitsstatue reicht). Länger als 8-20 Sekunden betrachtet niemand ein Foto, eine Präsentation sollte nicht die 20 Minuten-Marke überschreiten (ca. 100 Fotos reichen). Spezielle Programme wie Aquasofts „Diashow“ oder Magixs „Fotos auf DVD“ bieten noch mehr Möglichkeiten wie die Präsentation mit Musik zu untermalen oder Überblendungen einzubauen, aber auch das Betriebssystem des Rechners bringt da meist schon ein Programm mit grundlegenden Funktionen mit. Ihr könnt zudem noch Bilder animieren oder Texte einblenden. Allerdings ist hier auch oft weniger mehr oder das Endergebnis wirkt schnell überladen. Nicht vergessen: Eine passende Geschichte, persönlich vorgetragen (keine ausufernden Daten und Fakten zu Bauwerken o.ä.), untermauert die gezeigten Urlaubsfotos.
Beliebt sind natürlich auch Fotobücher. Diverse Anbieter (wie z.B. cewe) bieten zahlreiche Möglichkeiten: So könnt ihr die ausgewählten (!) Fotos in der Drogerie direkt in ein Fotobuch umsetzen oder mit dem Smartphone per App oder am heimischen PC mit der entsprechenden Anbietersoftware die Bilder in Ruhe in spannende Fotobuch-Meisterwerke verwandelt. Ihr könnt bestehende Vorlagen verwenden, teilweise vorhandenes Bild-, oder Kartenmaterial nutzen oder sogar Videos einbauen (mittels QR-Code). Das Format spielt natürlich auch eine Rolle: Hochglanz, Panorama, Quadratisch, Softcover, Leinen oder ganz klein im handlichen Pocketformat für unterwegs (gebunden oder Ringbuchbindung). Es gibt unendliche Möglichkeiten.
Fotobücher sind auch nicht das richtige? Dann haltet eure Bilder auf Leinwand, Holz, Acrylglas, Alu- oder Kunststoffplatte fest (Tipp: Legt eine Urlaubscollage an und zeigt so direkt mehrere Motive), kreiert eine Umhängetasche mit Foto, erfreut euch an eurem eigenen Urlaubsmemospiel oder stellt einen Kalender zusammen.
Oder sagt es mit wenigen Worten und eurem Handy: Sucht die besten Fotos aus (unter 10) und bastelt eine Fotopostkarte. Die könnt ihr direkt online abschicken. Die Karte bastelt ihr mittels App und die Post bringt´s – zum Beispiel mit dem Service von MyPostcard. So könnt ihr mit wenigen Bildern zeigen, wie toll der Urlaub war und eure Familie und Freunde mit “richtiger Post” beglücken.
Ihr möchtet eure Erinnerungen gerne online teilen? Nutzt eine Onlinegalerie oder ladet eure Bilder im Blog hoch. Per Facebook, Instagram oder Cloud-Speicher könnt ihr einfach eure Freunde oder die ganze Welt an euren Urlaubsfotos teilhaben lassen. Gratis-Cloud-Speicher gibt es etwa bei sozialen Netzwerken und Cloud-Diensten, die meist noch viele weitere Funktionen bieten und auch Passwort geschützt sind. Denkt aber dran: nicht jede abgelichtete Person möchte, dass alle Facebook-Nutzer ihr Foto sehen können. Es ist natürlich auch sehr lästig die gesammelten Bildwerke, meist aufgenommen mit unterschiedlichen Kameras (Fotoapparat, Smartphone, Tablet), zu synchronisieren. Einige Onlineanbieter bieten dafür eine sichere und komfortable Lösung (z.B. cewe myphotos) – Bilder werden an einem Ort gespeichert und können bearbeitet und verschickt werden, Plattform- und Geräte-unabhängig.
Klar ist das Arbeit, aber vor allem Spaß und die Möglichkeit, das Beste aus euren Bildern rauszuholen.
Ihr seht, es gibt vielfältige Möglichkeiten, Reiseerlebnisse zu teilen, ohne damit den Gegenüber zu erschlagen, zu langweilen oder einfach seine Zeit zu opfern. Gute Bilder teilen macht Freude. Wir empfehlen: Ausprobieren!
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