Island individuell bereisen – Reiseplanung und Fotoideen – powered by AC-Foto
Kostenfreier Online-Vortrag mit Markus van Hauten
Island, die Insel im Nordatlantischen Ozean, die für ihre atemberaubenden Landschaften aus Vulkanen, Gletschern, Geysiren und heißen Quellen bekannt ist. Die dünn besiedelte Insel zeichnet sich durch ihre einzigartige Natur aus, die von der geothermischen Aktivität und rauen Wetterbedingungen geprägt ist. Das sorgt für viel Abwechslung.
In seinen 15 Islandreisen ist Markus van Hauten nur einmal pauschal gereist und hat alle anderen Reisen selbstständig durchgeführt.
In diesem Onlinevortrag möchte er euch einen Einblick in seine Reiseplanungen geben und sein Wissen teilen:
- Island die Insel im hohen Norden
- Jahreszeiten auf Island und damit verbundene Tag-/Nachtzeiten
- Gute Reisezeiten
- Wettervorhersagen lesen und verstehen
- Tools
- Routentipps
- Fotoideen
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Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Zoom-Meeting / vorherige Registrierung erforderlich
- Teilnahmevoraussetzung: Rechner / Tablet / Smartphone mit einer stabilen Internetverbindung. Wir empfehlen die Teilnahme über den Rechner.
Markus van Hauten
ist ein erfolgreicher Wettbewerbsfotograf unter anderem gewann er 2016 die Kategorie “Panoramic” bei den renommierten “Sony World Photography Awards”. Island ist nach wie vor, mit 15 Besuchen, sein Hauptreiseziel. Aber auch der Alpenraum und andere nordische Länder besucht er gerne.
Die Landschaftsfotografie betreibt er seit 2014, zuvor war er in der Sportfotografie nebenberuflich tätig.
Einstieg in die Reise- und Landschaftsfotografie
Workshop mit Aaron Moser
Aarons Workshop vermittelt einen Überblick zur Kamera- und Objektivtechnik. Kreative Profi-Tipps sind ebenso Thema wie fundierte Ratschläge für die Entstehung innovativer Fotos. Der Workshop richtet sich an Alle die gerne mehr machen möchten als nur den Automatik Modus ihrer Kamera zu benutzen. Zudem liefert Aaron Moser spannende und intensive Einblicke in die Reportage und Landschaftsfotografie.
Inhalt des Workshops:
- Einführung in die Welt der Fotografie: Aaron Moser erzählt ebenso spannende wie lustige Geschichten, die, rund um die Welt, zu beeindruckenden Aufnahmen führten. (Wie sind Titelbilder für Magazine entstanden/Welche Entscheidungen müssen schon vor dem Auslösen der Kamera getroffen werden/Welches Equipment war notwendig? etc.)
- Überblick in die Kamera- und Objektivtechnik: (Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO/Weißabgleich richtig einstellen und auch kreativ nutzen.)
- Präsentation verschiedener Kameramodelle (anhand von Lumix-Kameras)
- Hilfreiches Wissen über Die Grundlagen der Landschaftsfotografie. (Bildgestaltung/Dynamik im Bild/gestalten durch Schärfenntiefe)
- Praxisübungen und Bildbesprechung
- Handout als PDF (mit allen wesentlichen Fakten).
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger
- Treffpunkt: Jugendherberge, Raum Hochofen, 3. OG
- Parkplatz: Emscherstr. 71, 47137 Duisburg oder Lösorter Straße, Parkplatz an der Jugendherberge
- Mitzubringen: eigene Kamera inkl. Objektiv(e), falls vorhanden: Stativ
- Mindestteilnehmerzahl: 6
- Maximale Teilnehmerzahl: 10
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, wenn du ein Ticket buchen möchtest, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzten dich auf die Warteliste.
Aaron Moser
Aaron Moser ist Fotograf und Kameramann. Für den NDR und andere Fernsehsender arbeitet er als Videojournalist in unterschiedlichsten TV- sowie Online-Formaten. 2019 realisierte er den Kinofilm „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo“. Seine beeindruckenden Fotoreportagen (z. B. aus Afrika, Island, Schottland und Thailand) erschienen in renommierten Magazinen wie z.B. MERIAN. Auf seinen Reisen geht es ihm vor allem darum, sich mit einer authentischen und ungefilterten Bildsprache auszudrücken – dabei probiert er stets, subjektives Sehen mit einer objektiven Fotografie zu verbinden.
Fotografie vor der Haustür
Kreative Auseinandersetzung mit kleinen Motiven
Workshop mit Daniel Spohn
Fotografie vor der Haustür – welche spannenden kleinen Motive hält die Natur für uns bereit? Die Tage werden wieder länger, Sonnenstrahlen entfalten mehr und mehr Kraft und das Leben kehrt in die Wiesen, Wälder und an die Gewässer zurück. Höchste Zeit, die Kameraausrüstung zu entstauben und sich auf die ersten Frühlingsausflüge vor der eigenen Haustür vorzubereiten.
In diesem Workshop nimmt euch der Naturfotograf und Biologe Daniel Spohn mit in den heimatlichen Mikrokosmos und gibt emotionale Einblicke in die Motivvielfalt, die uns Fotografen dort erwartet. Ein gutes Bild ist selten Zufall und so steht meistens einiges an Vorbereitung zwischen dem Fotografen und seinem Motiv. Dabei ist in der Regel kein teures Spezialequipment notwendig. Es geht vielmehr darum, die kreativen Möglichkeiten seiner Fotoausrüstung, egal ob Anfänger, Amateur oder Profi, neu kennenzulernen und Wege auszuloten, um die kleinen Hauptmotive in ausdrucksstarken Bildideen festzuhalten. In vielen Beispielbildern eröffnet Daniel einen Blick hinter die Kamera und erklärt verschiedene Bildideen und Aufnahmesituationen im Detail:
- Welche Motive erwarten mich wann im naturfotografischen Kalender?
- Wo und wie finde ich bestimmte Motive in meiner Umgebung?
- Wie kann ich die vorgefundene Situation in der Natur kreativ für meine Bildidee nutzen (und wann ist dies vergebene Mühe)?
- Welche kleinen Hilfsmittel machen – richtig angewendet – den großen Unterschied?
- Zwei Fliegen mit einer Klappe: Warum es sich lohnt, früh auszustehen (oder lange wach zu bleiben).
- Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn das Licht angeht: Hilfreiche Werkzeuge zur Lichtplanung
- Weniger ist mehr: Das Spiel mit der Unschärfe in der Bildkomposition
- Bokeh: Mehr als nur eine Frage der Blende
- Trefferquote erhöhen: hilfreiche Kameraeinstellungen
Frei nach dem Motto: Es geht nicht immer alles, aber irgendwas geht immer. Die kreative Auseinandersetzung mit dem Motiv vor dem Drücken des Auslösers, ist letztlich der Schlüssel und keine Technik der Welt nimmt einem diese Aufgabe ab. Dieser Workshop gibt einen persönlichen Einblick hinter die Kulissen professioneller Naturfotografie, damit auch du bald den Mikrokosmos deiner unmittelbaren Umgebung mit der Kamera neu erkunden kannst. Fotografie vor der Haustür eben.
Ablauf des Workshops:
- Einführung in die Thematik Brennweite und Bildwirkung (1,5 h)
- Praxisteil im Landschaftspark (3,5 h)
- Konstruktive Bildbesprechung (2 h)
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Jugendherberge, Fahrradhalle 1 (barrierefrei)
- Parkplatz: Emscherstr. 71, 47137 Duisburg oder Lösorter Straße, Parkplatz an der Jugendherberge
- Mitzubringen: Spiegellose Systemkamera oder Spiegelreflexkamera, volle Akkus und leere Speicherkarten
- Mindestteilnehmerzahl: 6
- Maximale Teilnehmerzahl: 12
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzen dich auf die Warteliste.
Daniel Spohn
Daniel Spohn ist als Fotograf, Fotoreiseleiter und Biologe weltweit auf der Suche nach einzigartigen und spannenden Motiven. Fotografie bedeutet für ihn die intensive Auseinandersetzung mit seinem Motiv, seiner Umgebung und den auf sie wirkenden Lichtstimmungen. Ob Afrika, Australien oder der Polarkreis, seine Vorliebe für atemberaubende Landschaften, beeindruckende Tierwelt sowie intakte, häufig bedrohte Natur zieht ihn immer wieder in die abgeschiedenen Regionen unserer Erde. Auch die „Wildnis“ vor seiner Haustür in Deutschland und Europa hat es ihm angetan. Seine Bilder erzählen von der Fragilität des Augenblicks und als Vortragsreferent und Fototrainer gibt er seine Erfahrung gerne weiter.
Mehr als nur Unschärfe: Bokeh verstehen & gestalten – powered by SIGMA
Workshop mit Daniel Spohn
Die Jagd nach scharfen Bildern ist in der Fotografie allgegenwärtig. Zugegebenermaßen wird dieses Rennen aber schnell langweilig und ist aufgrund von immer besser werdenden Bildstabilisatoren, präziseren Fokussystemen und gesteigerten Abbildungsleistungen einfacher erreichbar geworden als je zuvor. Doch diese technischen Verbesserungen erlauben uns, unsere Aufmerksamkeit beim Fotografieren mehr auf die unscharfen Bildbereiche zu legen und sie für die Bildaussage, den Bildaufbau und die Blickführung sinnvoll zu nutzen. Was die Darstellung der Schärfe angeht, ähneln sich zudem alle Kamerasysteme und Objektive sehr. Der Charakter eines Bildes wird in der künstlerischen Fotografie zunehmend von den unscharfen Bildbereichen bestimmt und in der Praxis ist die Ästhetik des Bildes in den Bereichen außerhalb der Fokusebene genauso wichtig wie die Schärfe am Fokuspunkt selbst. Die kreative Auseinandersetzung mit Unschärfe bietet für die Bildgestaltung und Bildaussage eine Fülle an Möglichkeiten, die es zu verstehen und zu beherrschen gilt und die letztlich den Unterschied ausmachen.
Im Land der Fotografie, aus dem fast all unsere Kameras und Objektive kommen, gibt es extra ein Wort, welches die ästhetische Qualität und ansprechende Schönheit der unscharfen Bereiche von Fotos beschreibt: Bokeh (von japanisch. ボケ). Bei uns ranken sich viele Mythen um diesen Begriff und insbesondere um die Technik die notwendig ist, um „das beste“ Bokeh zu erzielen. Oft wird dabei vergessen, dass Bokeh nicht bedeutet „so unscharf wie möglich“, sondern „so schön wie möglich“. Wie das geht, was du dafür wirklich brauchst und wie dir das mit jedem Kamerasystem gelingt, erfährst du in diesem Workshop mit Daniel Spohn.
- Welche technischen Faktoren machen den Unterschied für das Bokeh?
- Überzeugendes Bokeh mit jeder Sensorgröße?
- Welche Situationen und Herangehensweisen ermöglichen eine deutliche Verbesserung des Bokeh?
- Wie kann ich das Bokeh nutzen, um meine Bildaussage zu verbessern?
- Bokeh als Raum für Kontext
- Bokeh zur Beruhigung des Bildes
- Warum nur Freistellen des Motives oft zu wenig und auf Dauer langweilig ist?
- Bokeh in der Natur-, Makro-, Portrait- und Landschaftsfotografie
- Weiches und hartes Bokeh
- Faszination Unschärfekreise und wie wir sie nutzen, beeinflussen und an unser Motiv anpassen können
- Wie spielt Vorder- und Hintergrundbokeh zusammen?
- Die Chancen des Vordergrundbokeh nutzen lernen
- Optimierung des Motivkontrastes durch geschickte Wahl des Hintergrundbokeh
- Wie werden Gegenstände und Lichtquellen außerhalb der Fokusebene abgebildet?
- Wie der Abbildungsmaßstab das Bokeh beeinflusst
- Bokeh als Hauptmotiv
Ablauf
- Einführung (1,5 h)
- Praxisteil im Landschaftspark (2,5 h)
Kostenlose Leihstellung von SIGMA-Objektiven:
Für diesen Workshop können kostenlos SIGMA-Objektive getestet werden. Wenn du eines ausprobieren oder für die Dauer des Workshops leihen möchtest, schreib uns dies bitte bei deiner Buchung als Anmerkung dazu.
Folgende Objektive bieten sich für diesen Workshop an:
85/1,4 DG DN [A] (Sony-E & L-Mount)
70-200/F2,8 DG DN OS (S) (Sony-E & L-Mount)
50-100/1,8 DC HSM [A] (Canon. & Nikon)
56/1,4 DC DN [C] (Sony-E & L-Mount & Fuji)
50mm F1,2 DG DN (A) (Sony-E & L-Mount)
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Jugendherberge, Fahrradhalle 1 (barrierefrei)
Parkplatz: Emscherstr. 71, 47137 Duisburg oder Lösorter Straße, Parkplatz an der Jugendherberge - Mitzubringen: Spiegellose Systemkamera oder Spiegelreflexkamera, volle Akkus und leere Speicherkarten
- Mindestteilnehmerzahl: 6
- Maximale Teilnehmerzahl: 12
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzen dich auf die Warteliste.
Daniel Spohn
Daniel Spohn ist als Fotograf, Fotoreiseleiter und Biologe weltweit auf der Suche nach einzigartigen und spannenden Motiven. Fotografie bedeutet für ihn die intensive Auseinandersetzung mit seinem Motiv, seiner Umgebung und den auf sie wirkenden Lichtstimmungen. Ob Afrika, Australien oder der Polarkreis, seine Vorliebe für atemberaubende Landschaften, beeindruckende Tierwelt sowie intakte, häufig bedrohte Natur zieht ihn immer wieder in die abgeschiedenen Regionen unserer Erde. Auch die „Wildnis“ vor seiner Haustür in Deutschland und Europa hat es ihm angetan. Seine Bilder erzählen von der Fragilität des Augenblicks und als Vortragsreferent und Fototrainer gibt er seine Erfahrung gerne weiter.
Mit Auge und Kopf: Wie plane ich Landschaftsfotografie?
Online-Seminar mit Markus van Hauten
Wer kennt nicht die faszinierenden Reise- und Landschaftsfotografie-Aufnahmen, die man immer wieder in den sozialen und in gedruckten Medien sieht? Der ein oder andere wird sich sicherlich fragen, wie solche Fotografien zu Stande kommen.
Markus van Hauten gibt einen Einblick in die Planung und Durchführung seiner Landschaftsfotografie-Reisen.
Ist es nur Glück oder gibt es ein anderes Rezept hinter erfolgreichen Bildern? Welche Möglichkeiten gibt es, das „Glück“ auf seiner Seite zu haben?
In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
- Auch Markus macht Fehler, daher ein kurzes “lessons learned” zu Beginn
- Eine gute Planung ergibt meistens auch bessere Bilder. Dazu zeigt Markus euch seine Tools
- Wie geht man vor Ort vor?
- Kompositionen finden
- Bilder auswählen
- Bildbesprechung: Jeder darf gerne 2 Bilder zur Bildbesprechung im Vorfeld einschicken -> kein Muss, sondern ein Kann 🙂
In diesem Seminar zeigt euch Markus seine Vorgehensweise, Tools, Apps, Beispielbilder und beantworte sehr gerne auch sämtliche Fragen.
Bitte sendet eure Bilder – sofern ihr welche zur Bildbesprechung einreichen möchtet – bis zum 10. Februar 2025 an info@photoadventure.eu mit dem Betreff “Bildbesprechung Seminar Markus van Hauten”.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger
- Treffpunkt: Zoom-Meeting
- Teilnahmevoraussetzung: Rechner / Tablet / Smartphone mit einer stabilen Internetverbindung. Wir empfehlen die Teilnahme über den Rechner.
- Zusatzinformationen: Das Seminar wird aufgezeichnet und allen Teilnehmern hinterher als Videodownload zur Verfügung gestellt.
Markus van Hauten
ist ein erfolgreicher Wettbewerbsfotograf unter anderem gewann er 2016 die Kategorie “Panoramic” bei den renommierten “Sony World Photography Awards”. Island ist nach wie vor, mit 15 Besuchen, sein Hauptreiseziel. Aber auch der Alpenraum und andere nordische Länder besucht er gerne.
Die Landschaftsfotografie betreibt er seit 2014, zuvor war er in der Sportfotografie nebenberuflich tätig.
Landmarkentour bei Nacht – Datt Original
Workshop mit Torsten Thies
Bergehalden, Fördertürme, Gasometer, Hochöfen oder Wassertürme prägten als weithin sichtbare Orientierungspunkte die industrielle Landschaft des Ruhrgebiets. Sie waren Erkennungszeichen, Heimatwegweiser, Identifikationsmerkmale. Mit dem Strukturwandel des Ruhrgebietes fielen viele der Abrissbirne zum Opfer. Doch es wurden neues Landmarken geschaffen. Diese Landmarken sind reale Identifikationspunkte der Industriegeschichte und zugleich einzigartige Wahrzeichen des Wandlungsprozesses, die der Region am Tage wie in der Nacht ein Gesicht geben, in dem Geschichte, Gegenwart und Zukunft gleichermaßen erkennbar werden.
Etliche dieser Landmarken wurden in den letzten Jahren künstlerisch gestaltet und haben damit eine besondere Symbolkraft erlangt. Die zentralen Schauplätze sind mit Namen bedeutender Künstler wie Richard Serra, Dani Karavan, Hermann Prigann, Ulrich Rückriem, Dan Flavin, Agustin Ibarrola, Mischa Kuball und Jonathan Park verbunden. So verwandeln etwa Lichtinszenierungen und -Installationen Fördergerüste in “Leuchttürme”, deren Positionslichter weit ins Land strahlen, oder ein ehemaliges Hüttenwerk in eine ebenso geheimnisvolle wie grandiose Lichtgestalt. Skulpturen wie z.B. eine “Himmelsleiter” oder die monumentale “Bramme für das Ruhrgebiet” machen Haldenspitzen zu symbolträchtigen Aussichtspunkten. Doch nicht nur auf den Halden sind diese Landmarken zu finden.
Torsten Thies führt euch bei dieser etwa 6,5-stündigen Tour in einem Kleinbus zu den attraktiven und schönen Landmarken im Westen des Ruhrgebietes. Darüber hinaus bringt er euch seine Heimat und das Leben im Pott mit Geschichten und Geschichte etwas näher.
Halde Norddeutschland
Mit ihren 102 m Höhe eine der höheren Halden im westlichen Ruhrgebiet. Eine der Landmarken der Halde Norddeutschland ist das 2006 errichtete “Hallenhaus”. Dieses Kunstwerk der Planergruppe OBSERVATORIUM (Rotterdam), ein Stahlgerüst in Form eines Hallenhauses thront an exponierter Stelle auf dem Haldentop und ist gut sichtbar von der A 57 und der Geldernschen Straße. Das Skelett des Hallenhauses wird einerseits als Verweis auf die Vergangenheit der Landwirtschafts- und Industriearchitektur unserer Region verstanden, andererseits steht es als Symbol für den Strukturwandel. Architektur als Sinnbild der Region.
Halde Rheinpreußen
1998 bat man den Künstler Otto Piene, die in traditionsreichem Industrieumfeld herausragend liegende Halde Rheinpreußen als Landmarke zu gestalten. Für die 70 m hohe Halde, die einen hervorragenden Ausblick auf den Rhein und die Industrie Duisburgs bietet, entwarf Piene einen 30 m hohen Turm in Form einer übergroßen stählernen Sicherheitslampe der Bergleute, das “Geleucht”. In der Dunkelheit leuchtet der Lichtturm über der roten Halde.
Alsumer Berg
An der Stelle des ehemaligen Schiffer- und Fischerdörfchens Alsum an der Mündung eines Emscherarms erhebt sich heute eine Halde. Von ihrem Gipfel bietet sich einer der spannendsten Rundblicke des ganzen Ruhrgebietes. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit bieten sich interessante Einblicke in die die Halde in drei Himmelsrichtungen umschließenden Hochofenwerke; ein unendliches Lichtermeer ab und zu unterbrochen durch weit sichtbaren Feuerschein des Abstichs. Von hier aus hat man auch einen tollen Blick zum Niederrhein.
Rheinorange
Inmitten des Duisburger Hafengebiets, vor einem sich breit entfaltenden Industriepanorama, steht senkrecht aus dem Boden emporwachsend ein monumentaler Farbkörper in der Landschaft: Fünfundzwanzig Meter hoch, sieben Meter breit, einen Meter tief, fällt der in monochromem Orange lackierte Stahlquader sofort in den Blick. “RHEINORANGE” nennt der Kölner Bildhauer Lutz Fritsch seine Skulptur, die er 1992 für diesen Ort geschaffen hat, an dem in einer großen Schleife die Ruhr in den Rhein fließt.
Tiger&Turtle
Mit der im November 2011 eröffneten Großskulptur “Tiger & Turtle – Magic Mountain” auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Duisburger Stadtteil Angerhausen ist eine eindrucksvolle und Aufsehen erregende Landmarke geschaffen worden. Das Hamburger Künstlerduo Heike Mutter & Ulrich Genth bezieht sich mit der geschwungenen Form auf den Mythos der klassischen Achterbahn. Von oben genießt der Besucher einen weiten Blick auf die industrielle Kulturlandschaft des westlichen Ruhrgebiets. In unmittelbarer Nähe erstrecken sich die Anlagen der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) und weiterer Industrieunternehmen. Nachts erscheint “Tiger & Turtle – Magic Mountain” als leuchtendes Lichtband am Himmel.
Darüber hinaus und je nachdem wie weit die Zeit voran geschritten ist, wird Torsten euch an weitere markanten Fotospots am Wegesrand führen um hier noch das eine oder andere Foto mit zu nehmen. Auch werdet ihr unterwegs genügend Zeit haben eure technischen Fragen vor Ort zu klären.
Die bei diesem Workshop entstandenen Bilder der illuminierten Kunstwerke dürfen ausschließlich für die nicht-kommerzielle Nutzung verwendet werden, kommerzielle Nutzungsrechte müssen bei der Stadt/dem Künstler separat angefragt werden.
Während der Landmarkentour können kostenlos Rollei-Stative getestet werden, wenn du eines ausprobieren oder für die Dauer der Tour leihen möchtest, schreib uns dies bitte bei deiner Buchung als Anmerkung dazu.
Teilnehmerfeedback von Peter zur Landmarkentour beim Photo+Adventure Intermezzo im November 2019:“Der Kurs ist gut organisiert und hat einen sehr gut über die Gegebenheiten informierten Führer/Fahrer. Außerdem ist es von großem Vorteil, auf die Halden gefahren zu werden. So können auch laufschwache Fotografen/Innen das nutzen – und es kann mehr gemacht werden.”
Teilnehmerfeedback von Ulrich zur Landmarkentour beim Photo+Adventure Intermezzo im Juni 2020: “(Das) war eine tolle Tour, die ich jedem nur empfehlen kann, der gern Highlights (im wahrsten Sinne des Wortes) bei Nacht fotografiert. Torsten war uns ein gebiets- und sachkundiger Führer, verbunden mit einer mir sehr angenehmen Lockerheit. Der eine oder andere Tipp von ihm zur Standortwahl hat wirklich geholfen, die verschiedenen Motive oder auch den Hintergrund besser in Szene zu setzen.”
Teilnehmerfeedback von Lutz zur Landmarkentour im Oktober 2020: “Unbedingt mitmachen, tolle Locations, super Stimmung und Betreuung.”
Teilnehmerfeedback von Frank zur Landmarkentour im Oktober 2020: “Du wirst sehr viele unterschiedliche Eindrücke mitnehmen und die entsprechenden Bilder im Kasten haben.”
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Flur der Nordparkhütte des DAV am Klettergarten
Parkplatz: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg. Der Workshop ist nicht barrierefrei zugänglich, da wir mit dem Bus allerdings auf die Halden fahren dürfen, ist nur sehr wenig zu laufen. - Mitzubringen: Festes Schuhwerk, ggf. wetterfeste Kleidung und Regenschutz für die Fotoausrüstung, Stativ, Fernauslöser und eine Taschenlampe. Bitte die eigene Versorgung mit Getränken und Snacks sicher stellen.
- Stativverleih: Für diesen Workshop können leihweise Rollei-Stative gratis zur Verfügung gestellt werden. Solltest du ein Stativ benötigen, schreib uns dies bitte in das Feld “Bemerkung” bei der Ticketbuchung, damit genügend Stative vorhanden sind.
- Minimale Teilnehmerzahl: 3
Maximale Teilnehmerzahl: 8
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, wenn du ein Ticket buchen möchtest, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzten dich auf die Warteliste.
Torsten Thies
wurde 1966 in Essen geboren und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Fotografie. 2009 machte er das Hobby zum Beruf, 2010 gründete er die IG RuhrPOTTFotografie, eine erfolgreiche, frei organisierte Fotogruppe. Er arbeitet sowohl als Freelancer für verschiedene Firmen und Organisationen, wie zum Beispiel der Stadt Essen, dem RVR, der WAZ, der Ruhr2010 GmbH, der Emschergenossenschaft, Rollei oder als Projektpartner die European Green Capital. Sein Schwerpunkt sind Fototouren, Workshops und Seminare und seine Bilder wurden bereits in zahllosen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Torstens fotografische Schwerpunkte liegen in der Industriekultur, der Industrienatur, Dokumentation und der Menschenfotografie. Er sagt, Fotografie sei für ihn eine Einladung mit den Augen eines anderen zu sehen.
Landmarkentour bei Nacht – 2.0
Workshop mit Torsten Thies
Für alle Haldenhelden, Landmarkenliebhaber, Nachtschwärmer, Langzeitbelichtungsfreaks, Fotoenthusiasten und Wiederholungstäter wird die Landmarkensaga weitererzählt oder einfach ausgedrückt: Landmarkentour bei Nacht 2.0.
Torsten Thies führt euch bei dieser etwa 7-stündigen Tour in einem Kleinbus zu ausgewählten Landmarken im Zentrum des Ruhrgebietes. Darüber hinaus bringt er euch seine Heimat und das Leben im Pott mit Geschichten und Geschichte etwas näher.
Je nachdem wie weit die Zeit vorangeschritten ist, wird Torsten euch an weitere markanten Fotospots am Wegesrand führen um hier noch das eine oder andere Foto mit zu nehmen. Auch werdet ihr unterwegs genügend Zeit haben eure technischen Fragen vor Ort zu klären.
Die bei diesem Workshop entstandenen Bilder der illuminierten Kunstwerke dürfen ausschließlich für die nicht-kommerzielle Nutzung verwendet werden, kommerzielle Nutzungsrechte müssen bei den entsprechenden Städten/dem Künstler separat angefragt werden.
Schurenbachhalde in Essen
Die Schurenbachhalde in Altenessen ist eine der zahlreichen renaturierten Bergehalden. Was bei der Kohlegewinnung als “Bergematerial” übrigblieb, wurde hier aufgeschichtet, später begrünt und 1998 durch den amerikanischen Bildhauer Richard Serra im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher-Park (IBA), künstlerisch gestaltet. Auf der Haldenkuppe wurde die 15 Meter hohe stählerne “Bramme (für das Ruhrgebiet)” errichtet. Sie ist eine der weithin sichtbaren Landmarken der Industriekultur, die das Ruhrgebiet heute prägen. Hier werden wir unser Fototour mit dem Sonnenuntergang über dem Ruhrgebiet beginnen.
Zeche Consolidation in Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen-Bismarck ein wichtiges Stück Landschaft vor der eigenen Haustür. Ein Areal, das zuvor nur den Kumpeln vorenthalten war, wo es nicht um Freizeit, sondern um harte Maloche ging. Bis in die 1990er Jahre hinein, dann stoppten die Förderräder auf der Zeche Consolidation 3/4/9. Heute stehen hier Spiel und Spaß im Vordergrund, mit Rasenflächen zum Austoben, Anlagen für Skaten, Beachvolleyball, Basketball, Inline-Hockey und – natürlich – Fußball. Dichte Baumreihen schirmen den Park zu den umgebenden Siedlungen ab und lassen ihn wie eine grüne Insel wirken.
53 Meter hoch misst das Fördergerüst von Schacht 9, das sich als Wahrzeichen des Stadtteils und Landmarke im Südwesten des Geländes erhebt. Mit seinen beiden Maschinenhäusern ist es Standort der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. Am Fördergerüst erstrahlt bei Nacht die Lichtinstallation “Consol Gelb” von Günter Dohr. Sie zitiert die “tausend Feuer”, die einst den Himmel über der Ruhr erhellten. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Consol Theater und dem Musikprobenzentrum für Bands in den umgebauten Werksbauten von Schacht 4 gilt der Consol-Park heute als eine der ersten Adressen der Kinder- und Jugendkultur im Ruhrgebiet.
Zeche Zollverein / Kokerei Zollverein in Essen
Stippvisite zu den markantesten Fotospots des Welterbes. Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.
Halde an der Prosper Straße in Bottrop
Die Halde an der Prosper Straße ist eine Bergehalde in Bottrop. Sie entstand zwischen 1983 und 1991 als Halde des Bergwerk Prosper-Haniel und bedeckt eine Fläche von 31,5 Hektar. Die Kuppe liegt circa 94 Meter über NHN und damit 57 Meter über dem Umgebungsniveau. Auf der Halde wurde von 2000 bis 2001 eine Skihalle errichtet, das Alpincenter Bottrop. Der Freizeitwert des Standortes wurde in den Folgejahren mit Sommerrodelbahn und Hochseilklettergarten, Parkplatz und Gastronomie (höchster Biergarten des Ruhrgebiets) auf der Haldenkuppe sowie Indoor-Skydiving-Halle am Fuß der Halde weiterentwickelt, Betreiber ist die niederländische Van der Valk Gruppe. Neueste Attraktionen sind eine Paintball-Indoor-Anlage und eine Mountainbike-Strecke. Doch weil die Skihalle abzurutschen drohte, finden derzeit groß angelegte Sicherungs- und Umgestaltungsmaßnahmen statt, die neu Sichtachsen freilegen. Wie auf die nordwestlich befindende Halde an der Beckstraße mit der Installation Tetraeder und auf die südlich liegende Zeche und Kokerei Prosper.
Halde an der Beckstraße in Bottrop
Sie ist eine der größten Halden im Ruhrgebiet und als “Haldenereignis Emscherblick” oder Tetraeder-Halde mittlerweile Kult. Aus dem “Monte Schlacko”, der Halde an der Beckstraße wurde eine nicht zu übersehende Landmarke – entwickelt, gestaltet, gepflegt und betrieben vom Regionalverband Ruhr (RVR). Jeder, der schon einmal über die A 42 gefahren ist, wird das bestätigen. An dem mächtigen, fast 60 Meter hohen Tetraeder auf dem Haldentop führt einfach kein Blick vorbei. Genau das hatten die Architekten auch im Sinn, als sie die spektakuläre Skulptur an der Beckstraße in Bottrop entwarfen. Der Tetraeder ruht auf vier Säulen über dem Boden, so dass es aus der Ferne betrachtet zu schweben scheint. Nachts wandelt sich die stählerne Pyramide in ein hellstrahlendes Lichtereignis wegen der weithin sichtbaren Lichtinstallation von Jürgen LIT Fischer.
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Flur der Nordparkhütte des DAV am Klettergarten
Parkplatz: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg. Der Workshop ist nicht barrierefrei zugänglich, da wir mit dem Bus allerdings auf die Halden fahren dürfen, ist nur sehr wenig zu laufen. - Mitzubringen: Kamera, Objektive (Empfehlung: Weitwinkel bis 200 mm), Stativ, volle Akkus, leere Speicherkarten, Fernauslöser und eine Taschenlampe. Festes Schuhwerk, ggf. wetterfeste Kleidung und Regenschutz für die Fotoausrüstung. Bitte die eigene Versorgung mit Getränken (keine Glasflaschen!) und Snacks sicherstellen.
- Stativ-/Filter-/Glaskugelverleih: Für diesen Workshop können leihweise Rollei-Stative, -Filter, Glaskugeln zur Verfügung gestellt werden. Solltest du etwas benötigen, schreib uns dies bitte in das Feld “Bemerkung” bei der Ticketbuchung, damit genügend Leihobjekte vorhanden sind.
- Minimale Teilnehmerzahl: 3
Maximale Teilnehmerzahl: 8
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, wenn du ein Ticket buchen möchtest, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzten dich auf die Warteliste.
Torsten Thies
wurde 1966 in Essen geboren und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Fotografie. 2009 machte er das Hobby zum Beruf, 2010 gründete er die IG RuhrPOTTFotografie, eine erfolgreiche, frei organisierte Fotogruppe. Er arbeitet sowohl als Freelancer für verschiedene Firmen und Organisationen, wie zum Beispiel der Stadt Essen, dem RVR, der WAZ, der Ruhr2010 GmbH, der Emschergenossenschaft, Rollei oder als Projektpartner die European Green Capital. Sein Schwerpunkt sind Fototouren, Workshops und Seminare und seine Bilder wurden bereits in zahllosen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Torstens fotografische Schwerpunkte liegen in der Industriekultur, der Industrienatur, Dokumentation und der Menschenfotografie. Er sagt, Fotografie sei für ihn eine Einladung mit den Augen eines anderen zu sehen.
Entschleunigte Fotografie – Bewusstes Sehen und Fotografieren
Workshop mit Anouchka Olszewski und Peter Giefer
Bilder bewegen uns, Bilder steuern unsere Gefühle und Emotionen. Solche Bilder entstehen jedoch in der Regel nicht durch schnelles Knipsen, sondern aus einem inneren Motiv heraus, aus unserem inneren Speicher. Entschleunigte Fotografie möchte die Aufmerksamkeit auf diesen Speicher sowie die Zeit des Geschehens – den Auslöse-Moment – als unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Motiv konzentrieren. Es geht nicht vorrangig nur um das Bild, sondern um die Geschichte, die zur Entstehung führt. Das Auseinandersetzen mit einer Landschaft, einem Menschen oder irgendeinem anderen Motiv steht im Vordergrund dieses Workshops, der für Teilnehmende konzipiert ist, denen es nicht zuerst um technische Einzelheiten, sondern um einen inneren Zugang zu ihrem Motiv geht.
Was machen die Referenten in diesem Workshop?
Die Fototrainer von fototouren.net liefern in ihren Workshops immer eine Einleitung zum Thema, theoretische Grundlagen, um dann im Praxisteil des Workshops typische Aufgaben zur Anwendung zu stellen, die von den Teilnehmenden mit Unterstützung der Trainer gelöst werden.
Für wen ist dieser Workshop?
Der Workshop richtet sich an Amateure und semiprofessionelle Fotografen, die offen für neue Sichtweisen in der Fotografie sind, aber auch an fotobegeisterte Einsteiger, die sich auf das Thema einlassen wollen.
Die Themen im Überblick
- Hilfreiches Wissen über die Grundlagen der Schule des Sehens
- Professionelle Trainer mit langjähriger Erfahrung in der Fotografie
- Angenehme Workshop-Atmosphäre in kleiner Gruppe
- Versierte Einleitung in entschleunigte Fotografie
- Motivanregungen
- Bildbesprechung
So läuft der Workshop ab
- Einstieg in das Thema (1h)
- Praxisteil im Landschaftspark (gesamt 3,5h)
- Bildbesprechung und Workshopabschluss (1,5h)
Lernziel
Der Workshop vermittelt in Theorie und Praxis, wie du auf entschleunigte Art fotografierst. Du erhältst Informationen von erfahrenen Profis und erfährst, mit welchem Konzept und welchen Aufgabenstellungen du dich dem Thema Entschleunigung nähern und dieses umsetzen kannst.
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene. Fotografische Grundkenntnisse bezüglich Blende und Belichtungszeit sowie in der Bedienung der eigenen Kamera werden vorausgesetzt.
- Treffpunkt: Nordparkhütte des DAV am Klettergarten, 1. OG
- Parkplatz: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg
- Mitzubringen: Kamera (digital oder analog), geladene Akkus, leere Speicherkarte, falls vorhanden auch Stativ, Polfilter & Graufilter. Gerne eine Unterlage zum Fotografieren im Liegen oder Sitzen. Dem Wetter angepasste Kleidung nicht vergessen!
- Mindestteilnehmerzahl: 4
- Maximale Teilnehmerzahl: 14
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzen dich auf die Warteliste.
Anouchka Olszewski
Jahrgang 1967, ist Fotografin, Designerin und freiberufliche Fototrainerin. Nach einem Kunst- und Kommunikationsstudium arbeitete sie in der Werbung und machte sie sich 2012 als Fotografin und Fototrainerin selbstständig. Ihr fotografisches Tätigkeitsfeld liegt in der Eventfotografie und der Sozialfotografie auf Reisen mit Landschaften und Portraits. Dabei geht es nicht nur um „schöne“ Bilder, sondern verstärkt um die Geschichten hinter den Menschen und Ereignissen, die sie portraitiert. Sie hat für verschiedene Medien Beiträge über Reisefotografie fotografiert und geschrieben.
Ihr Schwerpunkt liegt auf Workshops und Exkursionen, in denen sie Fotografie praxisorientiert erklärt und mit speziellen Fotothemen zum bewussten Fotografieren anregt. Ihr Ziel, beim Fotografieren in die Tiefe zu gehen, vermittelt sie bei Fotoexkursionen, Workshops und auf Fotoreisen.
Peter Giefer
Jahrgang 1960, ist freiberuflicher Fotograf und Journalist und bereits seit 1994 Dozent für Fotografie und Journalismus, zudem seit 2006 Medienpädagoge in der Jugend- und Erwachsenenarbeit. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Umwelt, Natur, Menschen und Sozialreportagen. In regelmäßigen Ausstellungen und Veröffentlichungen sind seine Werke zu sehen.
Die Kombination seiner Leidenschaft für Reisen, Journalismus und Fotografie spiegelt sich auch in seiner Tätigkeit als Autor von Reiseberichten und Reiseführern wieder. Zudem leitet er seit vielen Jahren Kurse und Workshops zu aktuellen Themen in der Fotografie und veranstaltet Fototouren.
Er weiß das Medium Fotografie perfekt einzusetzen, um Themen und komplexe Zusammenhänge zu transportieren. Dabei fühlt er sich in Seminaren und Workshops zu fotografischen Grundlagen und Bildgestaltung ebenso wohl wie in den Themenbereichen Bildsprache und Reportage.
Gemeinsam haben beide im Jahr 2012 die Fotoschule www.fototouren.net gegründet, mit der sie seit dieser Zeit zu allen Themen der Fotografie Kurse, Workshops und Fotoreisen anbieten. Beide sind Mitglieder der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie). Ihr gemeinsames Buch „Eventfotografie – Professionell fotografieren auf Feiern und Veranstaltungen“ erschien 2022 im dPunkt-Verlag.
Fotografie in Abenddämmerung und Dunkelheit für Fortgeschrittene
Workshop mit Nicolas Alexander Otto
Vom warmen Licht des Sonnenuntergangs bis zur kompletten Dunkelheit wollen wir uns mit den Techniken und kreativen Möglichkeiten der Landschaftsfotografie in der Abenddämmerung und bei Nacht beschäftigen. Dabei soll der Landschaftspark unsere Spielwiese sein. Von Bildkomposition über Filtereinsatz und Langzeitfotografie könnt ihr alle individuellen Wünsche mitbringen, da ihr genug Zeit haben werdet, um in dieser Gruppe alle Ansätze mit unserem Fotografen Nicolas Alexander Otto zu verfolgen. 6 Stunden – maximal 8 Teilnehmer – ein toller Betreuungsschlüssel für alle eure Fragen.
Licht ist alles in der Landschaftsfotografie. Aufnahmen während der goldenen Stunde und der darauffolgenden Blauen Stunde sind meist die Schönsten. Doch auch die Dunkelheit ist dank der wundervollen Lichtinstallationen eine fabelhafte Zeit für Fotografie im Landschaftspark.
In diesem Kurs, der über das „einfache“ Zusammenspiel von Blende – ISO – Belichtungszeit hinausgeht, könnt ihr alle eure individuellen Fragen mitbringen. Das Kernthema des Workshops ist die Bildkomposition, allerdings gibt es darüber hinaus kein rigides Kursprogramm. Ihr werdet euch gemeinsam mit eurem Referenten durch den Landschaftspark bewegen und von einer schönen Komposition zur nächsten tragen lassen.
Im Zuge dieses nächtlichen Streifzuges wird Alexander all sein Wissen zu den jeweiligen Lichtsituationen und Herangehensweisen an verschiedene Motive mit euch teilen. Egal ob Mehrfachbelichtung bei Abendlicht, Langzeitbelichtung in der Blauen Stunde oder Belichtungsreihen im Schimmer der Industrielichter – alle Themen sind diskutierbar. Gestaltet also gemeinsam mit dem Referenten die weiteren thematischen Schwerpunkte.
Zwischendurch sichten wir immer wieder die Ergebnisse direkt auf den Kameras. Gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten einer Komposition? Sind alle Belichtungen korrekt? Welche Motive sind am schönsten und warum?
Ablauf des Workshops:
19:00 – 20:00 Treffen und Einführung: kurze Präsentation zu den Grundlagen der Fotografie in der Dämmerung und der Gegenlicht Aufnahmen
20:00 – 01:00 Gemeinsames Fotografieren auf dem Gelände, dauerhafte Rückmeldung und lebhafte Gespräche rund um Bildkomposition, handwerkliche Fragen und eure persönlichen Schwerpunktthemen
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Fortgeschrittene oder ambitionierte Anfänger, die den Umgang mit ihrer Kamera im manuellen Modus sicher beherrschen
- Treffpunkt: Jugendherberge, Raum Kokerei Hamborn, EG (barrierefrei)
- Parkplatz: Emscherstr. 71, 47137 Duisburg oder Lösorter Straße, Parkplatz an der Jugendherberge
- Mitzubringen: eigene DSLR oder Mirrorless, Weitwinkel bis Telebrennweite (falls vorhanden), Stativ, Filter (falls vorhanden). Volle Akkus und leere Speicherkarten, Taschenlampe.
- Mindestteilnehmerzahl: 4
- Maximale Teilnehmerzahl: 8
- Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, wenn du ein Ticket buchen möchtest, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzten dich auf die Warteliste.
Nicolas Alexander Otto
In den Spannungsfeldern zwischen entlegenen Landschaften und Großstadt Dschungel, zwischen Natur und Mensch, entstehen die Arbeiten von Nicolas Alexander Otto. Sein stetig wachsender Hunger nach neuen Erfahrungen und neuen Orten treiben ihn an in die Ferne aufzubrechen und dort Momente für die Tage daheim festzuhalten. In einer immer schneller und hektischer werdenden Welt, schaffen sie einen Ruhepol für die Betrachter.
Ob Langzeitaufnahmen am Meer, Nachtaufnahmen in den Bergen, die Blaue Stunde in der Wüste oder der Sonnenaufgang im Wald, Alexander versucht mit immerwährender Präzision und dem Streben nach Perfektion, jene flüchtigen Augenblicke zu verewigen und so das Leben anderer Menschen zu bereichern.
Neben seiner Tätigkeit als Fotocoach, leitet Alexander Fotoreisen zu unterschiedlichsten Destinationen und schreibt für diverse Fotozeitschriften. Für seine Arbeiten wurde er bereits international ausgezeichnet und seine Fotografien wurden wiederholt international ausgestellt.
Landmarkentour bei Nacht 2.0 (Zusatztermin)
Workshop mit Torsten Thies
Für alle Haldenhelden, Landmarkenliebhaber, Nachtschwärmer, Langzeitbelichtungsfreaks, Fotoenthusiasten und Wiederholungstäter wird die Landmarkensaga weitererzählt oder einfach ausgedrückt: Landmarkentour bei Nacht 2.0.
Torsten Thies führt euch bei dieser etwa 7-stündigen Tour in einem Kleinbus zu ausgewählten Landmarken im Zentrum des Ruhrgebietes. Darüber hinaus bringt er euch seine Heimat und das Leben im Pott mit Geschichten und Geschichte etwas näher.
Je nachdem wie weit die Zeit vorangeschritten ist, wird Torsten euch an weitere markanten Fotospots am Wegesrand führen um hier noch das eine oder andere Foto mit zu nehmen. Auch werdet ihr unterwegs genügend Zeit haben eure technischen Fragen vor Ort zu klären.
Die bei diesem Workshop entstandenen Bilder der illuminierten Kunstwerke dürfen ausschließlich für die nicht-kommerzielle Nutzung verwendet werden, kommerzielle Nutzungsrechte müssen bei den entsprechenden Städten/dem Künstler separat angefragt werden.
Schurenbachhalde in Essen
Die Schurenbachhalde in Altenessen ist eine der zahlreichen renaturierten Bergehalden. Was bei der Kohlegewinnung als “Bergematerial” übrigblieb, wurde hier aufgeschichtet, später begrünt und 1998 durch den amerikanischen Bildhauer Richard Serra im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher-Park (IBA), künstlerisch gestaltet. Auf der Haldenkuppe wurde die 15 Meter hohe stählerne “Bramme (für das Ruhrgebiet)” errichtet. Sie ist eine der weithin sichtbaren Landmarken der Industriekultur, die das Ruhrgebiet heute prägen. Hier werden wir unser Fototour mit dem Sonnenuntergang über dem Ruhrgebiet beginnen.
Zeche Consolidation in Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen-Bismarck ein wichtiges Stück Landschaft vor der eigenen Haustür. Ein Areal, das zuvor nur den Kumpeln vorenthalten war, wo es nicht um Freizeit, sondern um harte Maloche ging. Bis in die 1990er Jahre hinein, dann stoppten die Förderräder auf der Zeche Consolidation 3/4/9. Heute stehen hier Spiel und Spaß im Vordergrund, mit Rasenflächen zum Austoben, Anlagen für Skaten, Beachvolleyball, Basketball, Inline-Hockey und – natürlich – Fußball. Dichte Baumreihen schirmen den Park zu den umgebenden Siedlungen ab und lassen ihn wie eine grüne Insel wirken.
53 Meter hoch misst das Fördergerüst von Schacht 9, das sich als Wahrzeichen des Stadtteils und Landmarke im Südwesten des Geländes erhebt. Mit seinen beiden Maschinenhäusern ist es Standort der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. Am Fördergerüst erstrahlt bei Nacht die Lichtinstallation “Consol Gelb” von Günter Dohr. Sie zitiert die “tausend Feuer”, die einst den Himmel über der Ruhr erhellten. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Consol Theater und dem Musikprobenzentrum für Bands in den umgebauten Werksbauten von Schacht 4 gilt der Consol-Park heute als eine der ersten Adressen der Kinder- und Jugendkultur im Ruhrgebiet.
Zeche Zollverein / Kokerei Zollverein in Essen
Stippvisite zu den markantesten Fotospots des Welterbes. Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.
Halde an der Prosper Straße in Bottrop
Die Halde an der Prosper Straße ist eine Bergehalde in Bottrop. Sie entstand zwischen 1983 und 1991 als Halde des Bergwerk Prosper-Haniel und bedeckt eine Fläche von 31,5 Hektar. Die Kuppe liegt circa 94 Meter über NHN und damit 57 Meter über dem Umgebungsniveau. Auf der Halde wurde von 2000 bis 2001 eine Skihalle errichtet, das Alpincenter Bottrop. Der Freizeitwert des Standortes wurde in den Folgejahren mit Sommerrodelbahn und Hochseilklettergarten, Parkplatz und Gastronomie (höchster Biergarten des Ruhrgebiets) auf der Haldenkuppe sowie Indoor-Skydiving-Halle am Fuß der Halde weiterentwickelt, Betreiber ist die niederländische Van der Valk Gruppe. Neueste Attraktionen sind eine Paintball-Indoor-Anlage und eine Mountainbike-Strecke. Doch weil die Skihalle abzurutschen drohte, finden derzeit groß angelegte Sicherungs- und Umgestaltungsmaßnahmen statt, die neu Sichtachsen freilegen. Wie auf die nordwestlich befindende Halde an der Beckstraße mit der Installation Tetraeder und auf die südlich liegende Zeche und Kokerei Prosper.
Halde an der Beckstraße in Bottrop
Sie ist eine der größten Halden im Ruhrgebiet und als “Haldenereignis Emscherblick” oder Tetraeder-Halde mittlerweile Kult. Aus dem “Monte Schlacko”, der Halde an der Beckstraße wurde eine nicht zu übersehende Landmarke – entwickelt, gestaltet, gepflegt und betrieben vom Regionalverband Ruhr (RVR). Jeder, der schon einmal über die A 42 gefahren ist, wird das bestätigen. An dem mächtigen, fast 60 Meter hohen Tetraeder auf dem Haldentop führt einfach kein Blick vorbei. Genau das hatten die Architekten auch im Sinn, als sie die spektakuläre Skulptur an der Beckstraße in Bottrop entwarfen. Der Tetraeder ruht auf vier Säulen über dem Boden, so dass es aus der Ferne betrachtet zu schweben scheint. Nachts wandelt sich die stählerne Pyramide in ein hellstrahlendes Lichtereignis wegen der weithin sichtbaren Lichtinstallation von Jürgen LIT Fischer.
Kostenlose Leihstellung von TAMRON-Objektiven:
Am Stand von Tamron in der Nordparkhütte des Alpenvereins beim Klettergarten können sich Teilnehmer des Intermezzos kostenlos ein Objektiv für die Dauer ihres Workshops ausleihen. Es sind aktuelle Modelle für Sony E, Nikon Z und Fuji X vorhanden. Wenn du davon Gebrauch machen möchtest, komm bitte rechtzeitig eine halbe Stunde vor Beginn des Workshops zum Stand und bring deinen Ausweis und dein Workshopticket mit.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene
- Treffpunkt: Flur der Nordparkhütte des DAV am Klettergarten
Parkplatz: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstr. 71, 47137 Duisburg. Der Workshop ist nicht barrierefrei zugänglich, da wir mit dem Bus allerdings auf die Halden fahren dürfen, ist nur sehr wenig zu laufen. - Mitzubringen: Kamera, Objektive (Empfehlung: Weitwinkel bis 200 mm), Stativ, volle Akkus, leere Speicherkarten, Fernauslöser und eine Taschenlampe. Festes Schuhwerk, ggf. wetterfeste Kleidung und Regenschutz für die Fotoausrüstung. Bitte die eigene Versorgung mit Getränken (keine Glasflaschen!) und Snacks sicherstellen.
- Stativ-/Filter-/Glaskugelverleih: Für diesen Workshop können leihweise Rollei-Stative, -Filter, Glaskugeln zur Verfügung gestellt werden. Solltest du etwas benötigen, schreib uns dies bitte in das Feld “Bemerkung” bei der Ticketbuchung, damit genügend Leihobjekte vorhanden sind.
- Minimale Teilnehmerzahl: 3
Maximale Teilnehmerzahl: 8
Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, wenn du ein Ticket buchen möchtest, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzten dich auf die Warteliste.
Torsten Thies
wurde 1966 in Essen geboren und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Fotografie. 2009 machte er das Hobby zum Beruf, 2010 gründete er die IG RuhrPOTTFotografie, eine erfolgreiche, frei organisierte Fotogruppe. Er arbeitet sowohl als Freelancer für verschiedene Firmen und Organisationen, wie zum Beispiel der Stadt Essen, dem RVR, der WAZ, der Ruhr2010 GmbH, der Emschergenossenschaft, Rollei oder als Projektpartner die European Green Capital. Sein Schwerpunkt sind Fototouren, Workshops und Seminare und seine Bilder wurden bereits in zahllosen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Torstens fotografische Schwerpunkte liegen in der Industriekultur, der Industrienatur, Dokumentation und der Menschenfotografie. Er sagt, Fotografie sei für ihn eine Einladung mit den Augen eines anderen zu sehen.