Postapokalypse und mystische Lichtinszenierungen – Workshops mit Markus Schulze
Mit dem Landschaftspark haben wir das große Glück, eine ohnehin schon außergewöhnliche Location für eine Foto-, Reise- und Outdoormesse gefunden zu haben. Wo könnte man sich Fotoworkshops vorstellen, wenn nicht hier? Thematisch haben wir auch in diesem Jahr wieder einen bunten Blumenstrauß voller Seminare und Workshops. Sicherlich ist für jeden etwas dabei – ob als Anfänger oder Fortgeschrittener.
Wenn ihr auf die etwas abgefahreneren Themen steht, ist Markus Schulze euer Mann. Er ist in diesem Jahr mit zwei Workshops am Start: „Kreative Lichtinszenierung in Stahl und Beton“ und „Postapokalyptisches Shooting“.
Postapokalyptisches Shooting
Bitte was? Ja, ihr habt richtig gelesen. Steht ihr auf Tank Girl, Lara Croft, Resident Evil und ähnliches? Dann seid ihr hier richtig! Markus bringt einen Urban Street Warrior mit und setzt sein Modell gemeinsam mit euch indoor und outdoor in Szene. Ihr habt dabei selbst die Gelegenheit, eure eigene Szenerie zu bestimmen und technisch umzusetzen. Dabei steht euch Markus mit Rat und Tat zur Seite. In den etwa 5 Stunden könnt ihr euch richtig austoben. Viel Spaß dabei!
Mystische Lichtinszenierung im Landschaftspark – Workshop
Lichtinszenierungen in Stahl und Beton – geht nachts mit Markus Schulze auf Streifzug durch das alte Hüttenwerk. Mit Taschenlampen, Farbfolien, Nebel und externen Blitzen verleiht ihr Motiven, Räumen und Details im Landschaftspark eure eigene Mystik. Neugierig auf diesen Workshop?
Weitere Infos und Tickets zu Markus’ Workshops findet ihr hier in unserem Shop.
Fotoausstellung „Hinterlassenschaften“ im Landschaftspark
Das Besondere und Ausgefallene greift Markus auch in seiner Fotoausstellung auf.
Fotografische Ansichten vom ehemaligen Hüttenwerk auf dem Gelände des heutigen Landschaftsparks zeigt Markus Schulze in seiner Ausstellung “Hinterlassenschaften”, die es im Rahmen der diesjährigen Photo+Adventure zu sehen gibt. “Während meiner Lehre als Fotograf kletterte ich zwischen 1993 & ´94 öfter in das verlassene Hüttenwerk, weil ich fasziniert war von der Atmosphäre”, erklärt der freie Fotograf und Dozent die Entstehungsgeschichte seiner Exponate. “Diese riesige und einmal hochkomplexe Anlage und ihr ästhetischer Zerfall standen für mich symbolhaft für die Empfindlichkeit und Vergänglichkeit menschlichen Schaffens. Die zurück gelassenen Gegenstände waren die Hinterlassenschaft und Erinnerung einer schwer arbeitenden Generation.”
Bei der Umwandlung der alten S/W-Negative in digitale Bilder, war es Markus besonders wichtig, seine “damalige, fotografische Wahrnehmung zu erhalten.”
Ausdruck und die Präsentation der Fotos geschah mit Unterstützung der Firma Lifefoto. Weitere Informationen zu Markus Schulze und seinen Fotografien findet ihr unter: www.markusschulzefoto.de