Wir stellen vor: Monika Egerer
Seit wann fotografierst du und wie hat alles angefangen?
Ich fotografiere erst seit 2016, bin voller Energie, voller Wissensdrang und voller Begeisterung.
Wie und wo ist dieses von dir zum Fotowettbewerb eingereichte Bild entstanden? Gibt es eine Geschichte dazu?
Im November 2019 war ich in Hongkong. Die anonymen Häuserschluchten sind allgegenwärtig. Es gibt nur kleinsten Raum zum Leben, viele ältere Bewohner sind tagsüber in Parks, auf Bänken draußen, wo sie sich zum Schwätzchen treffen.
Ich bin dort auf einer Bank im Innenhof mit einem sehr alten Bewohner ins Gespräch gekommen, das verbindet mich emotional in meiner Erinnerung sehr mit diesem Bild, das ich in seinem Beisein gemacht habe.
Mit welcher Ausrüstung und welchen Einstellungen ist das Bild entstanden?
Canon Eos r
Laowa 12mm f 2.8
Kamera auf dem Boden liegend, Selbstauslöser
Was fotografierst du grundsätzlich am liebsten?
Portrait, Menschen, Architektur, Natur…
Was inspiriert dich in fotografischer Hinsicht?
Alles läßt sich in diesen Sätzen zusammen fassen:
ICH MACHE MICH AUF
ICH SEHE
ICH BEOBACHTE
ICH HALTE INNE
ICH FOTOGRAFIERE
Was ist dein fotografischer Wunschtraum, was möchtest du erreichen oder fotografieren?
Ich arbeite im Moment auf den E FIAP Titel hin, ein fotografischer Ehrentitel der „Fédération Internationale de l’Art Photographique“.
Hat sich die Corona-Zeit auf deine Fotografie ausgewirkt? Setzt du andere Schwerpunkte? Probierst du vielleicht etwas anderes?
Ich habe mich mit Vögeln im Flug beschäftigt, eine echte Herausforderung.
Hinweise:
Alle Gewinnerbilder des Wettbewerbs 2020 findet ihr hier.
Am aktuellen Fotowettbewerb zum Thema “Monochrom” könnt ihr hier teilnehmen.