Das Königreich Jordanien, unser Partnerland 2015, ist dank seiner kulturellen Schätze und zahlreichen Naturschönheiten ein beliebtes Reiseland. Außerdem zählt es zu den weltweit wichtigsten und beliebtesten Urlaubsländern für Gesundheits- und Wellness – Tourismus. Eines der Highlights ist das Tote Meer. Das auf jordanischer Seite liegende Ostufer des Toten Meeres gehört zu einer der spektakulärsten Naturlandschaften der Welt und hat sich zu einer beliebten Region für Kurreisende entwickelt. Hier kann man es sich mal so richtig gutgehen lassen.
Wellness am tiefsten Punkt der Erde
Die therapeutische Wirkung des warmen, hochkonzentrierten Salzwassers des Toten Meeres ist seit über 2000 Jahren bekannt: Calcium wirkt hautreinigend und schmerzlindernd; Natrium gleicht den pH-Wert der Haut aus; Chlor ist ein natürliches Antiseptikum, das die Schutzschicht der Haut stärkt und Schwellungen abbaut; Magnesium fördert den Stoffwechsel der Haut, erleichtert die Atmung und schützt vor Allergien; Brom entspannt die Muskeln; Kalium reguliert den Wasserhaushalt des Körpers; Jod regt die Funktion der Schilddrüsen und den Zellstoffwechsel an und Schwefel entgiftet und regt ebenfalls den Stoffwechsel an.
Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und die Elemente Sonne, Wasser, Schlamm und Luft bieten hervorragende natürliche Behandlungsmöglichkeiten für eine große Bandbreite an chronischen Beschwerden. Aufgrund des hohen barometrischen Drucks enthält die Luft am Toten Meer rund acht Prozent mehr Sauerstoff als die Luft auf Meeresspiegelhöhe und verspricht so auch Linderung bei Atemwegserkrankungen. Zudem ist das Tote Meer der sicherste Platz zum Sonnenbaden weltweit. Die Dämpfe des kontinuierlich verdunstenden Wassers fungieren als natürlicher Filter für die potenziell gefährlichen UVB-Strahlen.
Internationalen Luxushotels und Kuranlagen an den Ufern des Toten Meeres bieten ihren Gästen ausgezeichnete Wellnessoasen mit vielfältigen Behandlungsangeboten. Die Kliniken mit internationalen Teams aus Fachärzten und Experten sowie bestens geschultem Pflegepersonal sind auf die Heilung von Haut-, Gelenk-, Augen- und Atemwegserkrankungen sowie Bluthochdruck spezialisiert.
Mineralquellen von Hammamat Ma’in
Eine der heißen Süßwasserquellen, die das Tote Meer speist, liegt in Hammamat Ma’in, einer Oase am Rande des Toten Meeres und des Mujib-Naturschutzgebiets südlich der christlichen Stadt Madaba. Das mineralhaltige Wasser fließt aus heißen Quellen hinab über das Felsgestein und sammelt sich in natürlichen Thermalbecken. Schon die alten Römer besuchten die Mineralquellen von Hammamat Ma’in, um Thermalbehandlungen oder einfach ein heißes Bad zu genießen. Die Hotels vor Ort bieten eine Vielzahl von Kurangeboten, einschließlich Schlammpackungen, Wasserstrahlduschen und Unterwassermassagen.
Traditionelles Körperritual
Ein Besuch in einem der landesweit beliebten Hamams ist eine gute Möglichkeit, die einheimische Kultur kennen zu lernen und sich nach einem langen Sightseeing-Tag verwöhnen zu lassen. Ein Hamam ist ein im osmanischen Baustil errichtetes öffentliches Badehaus, das sich in Jordanien und den umliegenden Ländern bereits seit den Zeiten der Römer großer Beliebtheit erfreut. Zum umfassenden Service gehören unter anderem der Besuch des Dampfbads, der Sauna und des Jacuzzis sowie reinigende und entspannende Peelings und Massagebehandlungen.
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Weitere Neuigkeiten aus Jordanien sowie aktuelle Veranstaltungshinweise sind auf www.visitjordan.com und auf der Facebook-Seite www.facebook.com/JordanienErleben zu finden. Allgemeine Informationen über Jordanien sind beim Jordan Tourism Board, c/o Lieb Management & Beteiligungs GmbH, Telefon: +49 89 / 6 89 06 38-25, E-Mail: germanyjtb@visitjordan.com, kostenlos erhältlich.
Fotos: Jordan Tourism Board