Seminar & Workshop mit Michael Jordan – das Wichtigste ist die Freude daran Bilder machen zu können!
Egal was er fotografiert, ihm geht es um das Wesentliche: Michael Jordan, der Profifotograf, spezialisiert auf Tagungs- und Portrait-Fotografie und Autor der Fachbücher „Vom Alltäglichen zum Besonderen“ und „Dackel-Cam und Bagger-Blitz, kreative Fotografieprojekte“.
Seit seinem 15. Lebensjahr beschäftigt er sich mit der Fotografie, die Kamera ist für Michael das Werkzeug. Damit geht er auf Entdeckungsreise um das, was ihn umgibt zu entdecken und mit seinen eigenen Augen zu sehen.
Für ihn selbst ist das Wichtigste überhaupt das Fotografieren und die Freude daran, Bilder machen zu können und es auch zu tun.
Passend zu diesem Motto präsentiert Michael Jordan auf der Photo+Adventure ein Seminar und einen Praxisworkshop:
Speziell für Photoshop-Anwender bietet Michael das Seminar zum Thema „Füllmethoden“ an und erklärt, wie man mit einigen wenigen Mausklicks schnell und sehr gezielt Bilder so bearbeiten kann, dass sie genau der persönlichen Vorstellung entsprechen. Mit Hilfe der Füllmethodentafel lernst du nicht nur raffiniertes Schärfen, eine einfache Möglichkeit der Maskenerstellung, HDR-Bearbeitungen, coole Farblooks zu erzielen, Tonwerte einfach und gezielt zu verändern, Tiefen und Lichter zu bearbeiten. In den etwa 90 Minuten bekommst du neue Ideen und Ansätze für die perfekte Bearbeitung deiner Fotos.
Bildbearbeitung am Computer macht Dir wenig Freude? Dann komm in Michaels „Praxisworkshop für Bildbearbeitungsmuffel“ – hier verrät er die Tricks, mit denen man mehr Zeit mit Fotografieren und weniger Zeit am Rechner verbringt. Er zeigt dir (theoretisch und bei einem Fotospaziergang) Schritt für Schritt, welche Kameraeinstellungen bereits für perfekte Bilder genutzt werden können. Und natürlich dürfen Tipps zur Aufnahmetechnik und Bildgestaltung nicht fehlen.
Die Beschäftigung mit der Fotografie ist für Michael Jordan wie der Lauf auf einer riesigen Kugel: Immer dann wenn man ein Stück weitergekommen ist, sieht man etwas, das man vorher noch nicht erkennen konnte. Insofern bleibt es immer interessant.
Bewegst du dich gemeinsam mit ihm ein Stück weiter?
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Reisen mit Kindern: Mit der Familie von Feuerland bis Galapagos
Im Wohnmobil durch Argentinien, mit einem gemieteten Auto durch Chile und später mit dem Rucksack durch Peru und auf die Galapagos-Inseln. Für einige Menschen klingt allein die Reiseroute von Oliver Bolch schon abenteuerlich genug. Doch in diesem Fall flog, fuhr und wanderte Oliver zusammen mit seiner Frau Agnieszka und dem damals sechsjährigen Sohn Eliot sechs Monate durch Südamerika. So lange auf Reisen mit Kindern?
Als Familie Bolch drei Wochen nach dem sechsten Geburtstag des Sohnes mit Kind und Kegel nach Buenos Aires aufbrach, waren die Zweifel groß: „Ich weiß noch, dass alle um uns herum gefragt haben, wie wir uns das vorstellen. Jeder hat sich Sorgen um das Kind gemacht. Was wir im Krankheitsfall machen würden, ob es schädlich für die Entwicklung eines Kindes sei und so viel mehr“, erzählt Oliver. Tatsächlich sei das Gegenteil eingetreten.
Das Reisen mit Kindern könne sogar ganz entspannt sein: „Es ist erstaunlich, wie sehr sich Kinder mit Steinen, Stöcken, am Strand oder an der Natur erfreuen können. So war Eliot vollkommen begeistert von den Pinguinen, die er zu sehen bekam. Oder auch von der Estancia im Nordosten von Argentinien. Hier gab es jede Menge Kaimane, Wasserschweine und andere Tiere und viel mehr braucht ein Kind zur Ablenkung nicht.“ Dann stutzt Oliver für einen Moment und lacht: „Doch Lego und Playmobil, aber das ist ja auch eine Wissenschaft für sich. Es gab aber auch Momente, insbesondere in den Höhenlagen Perus, da hat der kleine Mann uns mit seinem Tempo glatt abgehängt.“
Aber als Fotograf auf Reisen mit Kindern? Kommt das Kind nicht der Arbeit in die Quere? Organisatorisch war der Tagesablauf bei der Reise für das Ehepaar Bolch kein Problem und ließ sich mit den Wünschen des Fotografen gut vereinbaren. Denn Oliver fotografiert am liebsten in den frühen Morgenstunden, wenn sich der Staub des Tages gelegt hat und das Licht noch weich ist. So stand er auf bevor es dämmerte, fotografierte in der Ruhe des anbrechenden Tages und kam zurück, „wenn der Frühstückstisch gedeckt war“, erzählt Oliver scherzend. „Natürlich kann man sich bei Reisen mit Kindern dann nicht stundenlang an einen Ort legen, um auf das nächste Motiv oder das beste Licht zu warten.“
Dafür aber wurde der Kontakt zu den Einheimischen intensiver, wie Oliver feststellen konnte. Als Familie suchten sie öfter Spielplätze, Raststätten oder Strandabschnitte auf und lernten dabei die Wärme und Gastfreundschaft der Südamerikaner besonders intensiv kennen. „Neben all der beeindruckenden Natur und den einmaligen Landschaften und Tiererlebnissen sind diese Erinnerungen bis heute besonders lebhaft.“ Olivers Fazit: „Ist man mit Kindern unterwegs, ergeben sich viel öfter Anknüpfungspunkte, denn Kinder spielen trotz sprachlicher Barrieren oft sehr schnell miteinander und so kommen auch die Eltern ins Gespräch.“
Auf die Frage, welche Tipps er anderen Reisefotografen für das Reisen mit Kindern geben würde, lacht Oliver und antwortet: „Geladene Batterien und genügend Speicherkarten, aber vor allem sollten sie sich nicht so sehr sorgen. Mein Sohn ist in der Schule häufiger krank, als er es auf den Reisen je war.“ Denn schließlich, meint er abschließend, blieben letztlich die Erfahrungen, die man zusammen gemacht hat und der eigene Horizont, der sich durch jede einzelne Reise erweitert hat.
Was bei einem Fotografen wie Oliver natürlich auch bleibt, sind unzählige Bilder aus sechs Monaten in Südamerika mit Kind und Kegel. Hier ein kleiner Eindruck aus seiner Bildergalerie:
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Die Videos der FotoTV Challenge
Wie ihr wisst, hat FotoTV im Rahmen der Photo+Adventure die diesjährige FotoTV Challenge durchgeführt. Die vier Kandidaten des fotoMAGAZINs, der fotocommunity, der c’t digitale Fotografie und der DigitalPHOTO mussten am Photo+Adventure Wochenende insgesamt 5 Aufgaben mit identischen Vorgaben und identischem Equipment meistern. Dabei standen ihnen erfahrene Fotografen zur Verfügung und es entstanden tolle Bilder.
Nicht nur die Challenge-Kadidaten konnten und können mit Ihren Bildern Ruhm, Ehre und tolle Preise gewinnen, auch ihr habt die Möglichkeit etwas zu gewinnen: Stimmt für eure Favoriten-Bilder ab und nehmt an der Verlosung toller Preise teil.
Damit ihr euch in Ruhe noch mal alle Challenges ansehen könnt, haben wir hier die Videos der einzelnen Aufgaben für euch zusammengestellt. Viel Spaß beim Ansehen!
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