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Tanz. Der Moment. Die Bewegung. − Paul Leclaire
Sa., 8. Juni, 14:30 - 18:30
179,00€Tanzen…ohne Wenn und Aber? Wir werden in diesem Workshop Tanzimprovisationen mit und ohne Blitztechnik fotografieren.
Tanzmotive, Bewegung sehen, erfassen und umsetzen – das ist das Hauptaugenmerk des Workshops. Dabei unterstützt immer das vorhandene Licht den Tanz.
Mit diesen Fragen werden wir uns unter anderem während des Workshops befassen:
- Wie fotografiere ich mit vorhandenem Licht?
- Wie hilft der Weißabgleich „kreativ“ weiter?
- Welches Objektiv ist das „richtige“?
- Welche Autofokuseinstellung oder welcher Bildstil ist der richtige für mein Tanzfoto?
- Was hat die Tanzfotografie mit der Auslöseverzögerung zu tun?
All diese Fragen, greifen ineinander und fordern den Fotografen heraus (?), wobei doch alles im Prinzip spielerisch läuft: Kamera einstellen, hinsehen, erfassen und fotografieren. Paul wird dich während dieses Workshops vor Ort und sofort beim Fotografieren coachen.
Unsere Tanz-Motive fotografieren wir draußen, vor den alten Industrieanlagen. Unsere Modelle sind Tänzerinnen, die wir beim Tanz inszeniert und spontan fotografieren.
Für solche spontanen Bilder müssen wir unsere Kamera beherrschen, denn die Kamera ist ein Werkzeug zum “Bildermachen”. Wir sollten nicht nur wissen, was Blende, Belichtungszeit und ASA sind. Oder den Autofocus und das Messfeld kennen und einstellen können, sondern auch, wie die Einstellungen zusammenhängen – damit wir mit ihnen spielen können. Jeder Teilnehmer sollte daher sein eigenes Equipment beherrschen.
Bei den Workshops von Paul Leclaire geht es immer um Lust und Spaß am Fotografieren. Er vertritt die Meinung: “Wenn ich vorher alles richtig einstelle, habe ich hinterher weniger Arbeit, und je weniger ich in der Kameratasche mitschleppte, umso schöner ist der Tag.”
Das Foto sollte idealerweise fertig sein, wenn es auf der Festplatte abgespeichert wird, denn wie gesagt, wer vorher viel richtig macht, hat hinterher viel, viel weniger Arbeit.
Für diesen Workshop stehen uns ab dem 7. Teilnehmer zwei Modelle zur Verfügung.
Hinweise
- Geeignet für: Anfänger, die ihre eigene Kamera aber schon bedienen können und sich im Kameramenü zurecht finden und Fortgeschrittene, die ihr kreatives Auge schulen möchten.
- Treffpunkt: Jugendherberge, Raum Fahrradhalle 2, EG (barrierefrei)
- Parkplatz: Emscherstr. 71, 47137 Duisburg oder Lösorter Straße, Parkplatz an der Jugendherberge
- Mitzubringen: Die eigene Kamera, volle Akkus, leere Speicherkarten und lichtstarke Objektive – aber kein Stativ
- Mindestteilnehmerzahl: 6
- Maximale Teilnehmerzahl: 10
- Gratis-Messeticket: Im Preis des Workshops ist ein kostenloses Messeticket für die Photo+Adventure 2024 in Duisburg enthalten. NEU: Dieses wird automatisch im Warenkorb erscheinen. Bitte bringe beide Tickets (als PDF, Ausdruck oder als Wallet-Datei auf deinem Smartphone) mit.
- Die Teilnehmer erhalten die Rechte zur Veröffentlichung der Bilder zur nicht-kommerziellen Nutzung.
- Sollte dieser Kurs bereits ausverkauft sein, sende uns bitte eine E-Mail und wir setzen dich auf die Warteliste.
Paul Leclaire
Dinge zu sehen, die andere nicht sehen. Besonderheiten herauszuarbeiten und aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten – das ist die Profession und zugleich die Leidenschaft des Fotografen Paul Leclaire. Es geht ihm darum, neue Wege zu gehen und sich nicht vom Gewohnten leiten zu lassen. Sein Hang zum Experimentieren ist auch nach vier Jahrzehnten als selbstständiger Fotograf ungebrochen. Am liebsten arbeitet er mit Menschen. Seine Arbeit beschreibt er selbstkritisch, wenn überhaupt, denn lieber noch hält er sich bescheiden zurück und lässt Dritte urteilen. „Es liegt immer im Auge des Betrachters, ob ein bestimmtes Bild gut ist oder schlecht. Mit rein rationellen Dingen hat Fotografie nicht viel zu tun. Vielmehr geht es um Stimmungen und Lebensgefühle. Oftmals liegt der Reiz gerade im perfekt Unperfekten.“ Diese Auffassung verleiht den Bildern von Paul Leclaire eine ganz besondere Note und Spontanität. Seine Aufnahmen spiegeln auch immer seine Lebensauffassung wider, und die ist unkompliziert und nach vorne gerichtet. Paul Leclaire lebt vom Verkauf der Nutzungsrechte an den Bildern, die er als Freelancer oder mit Auftrag für Kunden fotografiert, Workshops gibt es daher nicht allzu regelmäßig.