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Die Suche nach kreativen Foto-Ideen: Eine Ideensammlung

Mittwoch, 27 September 2017 von Gast
Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck
Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck

Die Oberbaumbrücke in Berlin: Eine Faszination liegt in der Mischung aus reduziertem Bildausschnitt und einen tollen Muster.

Es ist so toll, wenn dein Foto eine Geschichte erzählt, ein gutes Bildkonzept beinhaltet oder einfach durch Farben oder Formen den Wow-Effekt beim Betrachter erzeugt. Dafür möchte ich mich immer neu herausfordern, kreativ fordern und motivieren. Aber wie gehst man das an? Wie entwickelst du neue Bildideen?

Suchst du dafür auch immer wieder nach kreativer Inspiration für neue Fotos? Das ist gar nicht so einfach. Oder doch? Ich habe mich in den letzten Monaten viel damit beschäftigt und ein Buch zum Thema “kreative Foto-Ideen” geschrieben. Hier sind einige Tipps für dich.

 

Finde deine Frequenz

Ich habe festgestellt, dass mir eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine in meiner Fotografie sehr hilft. Manchmal wird Routine als Lähmung für den kreativen Prozess bezeichnet. Das kann ich für mich nicht bestätigen. Sie hält mich warm und die Ideen im Gang. Du wirst merken, wie die tägliche oder auch wöchentliche Routine dich weniger über die Technik nachdenken lässt und Kreativität zu Tage fördert.

Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck

Faszinierend: Unschärfe als kreatives Gestaltungsmittel erzeugt aus einem Schneetreiben auf dem Berliner Oranienplatz.

Mache deine Hausaufgaben

Eine der wichtigsten Grundlagen für einen souveränen Umgang mit neuen Ideen war für mich, dass ich nicht mehr so viel über Technikkram stolpere, sondern einfach ein gutes Foto mache. Dazu gehört es die Grundlagen zu beherrschen. Also sollten diese Grundlagen (ISO, Blende, Belichtungszeit …) geläufig sein und deine Ideen unterstützen. So weißt du nicht nur was du tust, sondern auch wie du es tust beziehungsweise zu einer Lösung kommst. Aber natürlich sollte es den nötigen Platz bekommen. Stress dich nicht und hab Geduld mit dir und vor allem: Hab Spaß an dem, was du tust und was du fotografierst!

Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck

Badetag: Kehre deine Ideen ins Gegenteil um – so wird aus dem Badetage auch mal der verfallene Lost Place als faszinierende Kulisse.

Denke an das Gegenteil

In der Regel hörst du ein Stichwort und hast ein Foto im Kopf. Oder? Hast du mal ausprobiert, was das Gegenteil wäre? Du hörst Blume und denkst an frisch, hell, Wiese oder eine schöne Vase. Was wäre, wenn du es ins Gegenteil umkehrst und an dunkel, verwelkt und Vergangenheit denkt? Was passiert, wenn du deine Kreativität ankurbelst und alle Ideen ins Gegenteil umkehrst? So wird der Badetag vielleicht zu einem mysteriösen Foto einer verfallenen Badeanstalt.

Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck

Ein Selfie in minimalistischer Kulisse: Überdenke deine Ideen und setzte nicht immer gleich auf die erste Idee.

Setze Tabus

Es kann inspirierend wirken, wenn du dir Tabus setzt. Was im ersten Moment als Hemmnis verstanden wird, kann sehr beflügelnd sein. Du willst ein Foto von heiß und kalt machen, darfst aber kein Feuer oder Eis zeigen. Probiere es einmal aus! Du denkst plötzlich um die Ecke und kommst auf ganz neue Ideen.

Verändere die Perspektiven

Mach dich auf die Suche nach neuen Perspektiven. Suche dir ein passendes Motiv und variiere die Perspektive. Aus wie vielen Sichtweisen lässt sich die Situation darstellen: Hinknien, auf einen Stuhl stellen, Kamera drehen, auf die Trittleiter stellen, auf den Boden legen? Wie verändert sich die Bildwirkung?

Denke in Formen

Versuche einmal, dein Motiv nur auf Formen zu reduzieren und die Wirklichkeit zu vergessen. Oder sind die Formen die Wirklichkeit? Egal, nähere dich deinem Motiv sehr abstrakt. Dabei helfen dir Rahmen (Fensterrahmen, Türen, Tordurchfahrten), Linien (Steine, Gehweg, Laternen) oder jegliche anderen, formgebenden Elemente.

Kreative Foto Ideen, © Lars Poeck

Das Treppenhaus um 90 Grad gedreht: Wenn du dich auf Formen reduzierst, wirst du ganz neue Bilder im Bild entdecken.

Nicht stehen bleiben: Deine fotografische Entwicklung

Alle solche Ansätze, Ideen, Limitierungen und Einfälle sind perfekt für deine kreative und fotografische Entwicklung. Durch Aufgaben kannst du dich Woche für Woche neu herausfordern.

Aber lerne dich zu reflektieren und stelle dir immer wieder Fragen. Wie ist dein Foto-Projekt gelaufen? Welche Details kamen zum Einsatz und hast du auf die Bildgestaltung geachtet?

Kreative Foto Ideen, © Lars PoeckIn meinem neuen Buch habe ich jede Menge Foto-Inspirationen in 52 Foto-Aufgaben verpackt. Damit möchte ich dich ermuntern regelmäßig deine Kamera in die Hand zu nehmen und eigene Ideen zu entwickeln. Mit etwas Glück kannst du bei der Photo+Adventure als Newsletter-Empfänger auch eine Ausgabe des Buches gewinnen.

Wenn du zudem Lust gewonnen hast du immer wieder auszuprobieren, kannst du auch gerne mal mit mir auf Foto-Tour gehen. Dazu findest du Termine für Fotowalks durch Berlin auf meiner Webseite.

Das Buch KREATIVE FOTO-AUFGABEN – Woche für Woche bessere Fotos ist als Taschenbuch mit 256 Seiten im humboldt-Verlag erschienen. Mehr Infos dazu findest du auch auf meinem Blog.

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10 Insider-Tipps für Bali

Dienstag, 19 September 2017 von Gast
Karte Bali

Bali ist eine der mehr als 17.000 Inseln in Indonesien und bekannt für seine vielfältige Landschaft mit traumhaften Stränden, Reisterrassen und Vulkanen. Geprägt von der hinduistischen Religion hat die Insel auch kulturell sehr viel zu bieten. Unzählige Tempel und öffentliche Zeremonien laden Besucher dazu ein, das ursprüngliche Bali kennen zu lernen. Diese besondere Mischung aus Landschaft und Kultur erfüllt nicht nur jeden Urlauber- Traum sondern lässt auch das Fotografen-Herz höher schlagen. Hier sind meine persönlichen Top 10 Insider-Tipps für Bali:

1. Gunung Batur

Gunung Batur, © Ferdinand LukasDer Gunung Batur ist rund 20.000 Jahre alt und einer der noch immer aktiven Vulkane in Indonesien. Mit in einer Höhe von 1.717m über dem Meeresspiegel kann der Gunung Batur gut in einer normalen Tagestour bestiegen werden. Besonders zum empfehlen ist es für die Tour das „Sunrise Trekking“ zu wählen. Bei einem Start um 03.45 Uhr am Morgen hat man die Möglichkeit bis zum Sonnenaufgang am Gipfel anzukommen und eine atemberaubende Szenerie zu beobachten.

2. Tegallalang Reisterrassen

Tegallalang Reisterrassen, © Ferdinand LukasDie berühmten Tegallalang Reisterrassen sind für Besucher, die das erste Mal in Bali sind, ebenfalls eines der Dinge, die man gesehen haben sollte. Die Reisterrassen befinden sich ungefähr 30 Minuten nördlich von Ubud in Tegallalang Village. In mühsamer Handarbeit wird dort von den Bewohnern der Reis angebaut und geerntet. Versorgt werden die Terrassen durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das auf umliegende Flüsse und Bäche zurückgreift.

3. Affenwald in Ubud

Affenwald in Ubud, © Ferdinand LukasDie Affen gelten auf Bali als heilig und können in freier Wildbahn beobachtet werden. Den Höhepunkt des Affenspektakels stellt der Affenwald in Ubud dar. Er ist der bekannteste Affenwald und befindet sich direkt am Stadtrand von Ubud. Knapp über 300 Affen leben in diesem Wald und können dort aus unmittelbarer Nähe beobachtet werden.

4. Wanderung durch das Hinterland von Ubud

Hinterland Ubud, © Ferdinand LukasDas Hinterland von Ubud lädt dazu ein, das ursprüngliche Bali mit seinen Bewohnern und Traditionen kennenzulernen. In der Umgebung begegnet man Holzhauern, Reisbauern und Warung-Betreibern bei ihrer Arbeit. Auf dem Campuhan Ridge Walk zieren unzählige Reisfelder den Weg und insbesondere bei Sonnenuntergang wird dem Beobachter eine wunderschöne Szenerie geboten.

5. Padang Bai

Padang Bai, © Ferdinand LukasPadang Bai ist ein Fischerdorf und bietet mit seinem Hafen einen beliebten Abfahrtsort zu den nahegelegenen „Gili Inseln“. Was viele Touristen gerne übersehen: Neben der überlaufenen Hafengegend besitzt das Dorf eine sehr schöne Bucht mit einem Strand wie aus dem Bilderbuch: den „White Sand Beach“. Dort kann man einen schönen Strandtag verbringen und ein tolles Mittagessen genießen.

6. Danu Tamblingan

Danu Tamblingan, © Ferdinand LukasDer Tempel am See Danu Tambinglan ist ein echter Geheimtipp für Besucher in Bali. Er befindet sich in einem kleinen, abgelegenen Dorf direkt am See und wird kaum von anderen Touristen besucht.

 
 

7. Pura Besakih

Pura Besakih, © Ferdinand LukasPura Besakih ist der wohl bekannteste hinduistische Tempel in Bali. Er liegt auf knapp unter 1.000 Höhenmetern und gilt als „Muttertempel“ aller balinesischer Tempel. Die Tempelanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gunung Agung, dem höchstgelegenen Vulkan in Bali.

8. Lovina

Lovina, © Ferdinand LukasLovina befindet sich im Norden der Insel und ist ein beliebter Ort bei Tauchern und Badegästen. Steht man früh auf und fährt mit dem Boot auf das Meer so bietet sich auch häufig die Gelegenheit, Delfine aus unmittelbarer Nähe zu beobachten.

 
 

9. Pura Ulun Danu Bratan

Pura Ulun Danu Bratan, © Ferdinand LukasDer Pura Ulun Danu Bratan ist ein Tempel und liegt auf 1.200 Höhenmetern direkt am Bratansee. Aufgrund der erhöhten Lage regnet es dort sehr oft, die Tempelanlage ist aber durch Ihre außergewöhnliche Lage auf jeden Fall einen Besuch wert.

 
 

10. Hinduistische Zeremonien

Hinduistische Zeremonien, © Ferdinand LukasHinduistische Zeremonien bieten Besuchern einen besonderen Einblick in die Kultur der Balinesen. Über das Jahr hinweg gibt es zahlreiche Zeremonien wie z.B. „Galungan“ im April, wo die Schöpfung des Universums gefeiert wird oder „Nyepi“ im März, das balinesische Neujahr. Die Einwohner sind an diesen Tagen in tollen traditionellen Gewändern zu sehen und es gibt viele Umzüge auf den Straßen.

Fotos: Ferdinand Lukas

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Beleuchteten Fotorahmen (Lightbox) selber basteln

Mittwoch, 13 September 2017 von Verena
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen

Langsam wird es draußen wieder früh dunkel und damit beginnt für mich die Bastelzeit. Mein letztes Projekt war ein beleuchteter Bilderrahmen. So eine Lightbox oder einen „Leuchtkasten“ gibt es im Moment überall zu kaufen. Dort kann man einfach Sprüche oder Daten rein setzen, Licht anschalten und fertig – schon sieht es aus wie eine alte, amerikanische Kinowerbung. Aber so wirklich persönlich ist das ja nun auch nicht, weshalb ich die Fotorahmen-Variante ausgesucht und direkt einmal getestet habe.

Vorweg: Schwer ist es nicht, die Materialien sind schnell besorgt und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Ihr benötigt:

  • einen IKEA Ribba Rahmen (23×23 cm, Kosten 4,99 €) – klar, ein anderer Rahmen tut es auch, aber dieser bietet sich an
  • eine Lichterkette mit 10 LEDs (ich habe blaue Lichter genommen, aber weiß oder eine jede Farbe geht natürlich auch); je nachdem, wo ihr den Rahmen platzieren möchtet, bietet sich eine Batterielichterkette an
  • ein Foto, ausgedruckt auf dünnem Papier mit möglichst kräftigen Konturen und Kontrasten
  • Transparentpapier (aus dem Bastelladen, dort gibt es auch schön gemusterte oder transparente Effektfolien, die sich ebenfalls eignen)
  • Heißklebepistole
  • Teppichmesser
  • transparenten Kleber

So geht es:

Zunächst sucht ihr ein passendes Foto aus und druckt dieses auf möglichst dünnem Papier in schwarz/weiß mit kräftigen Konturen und Kontrasten aus, denn dann scheint es besser durch. Natürlich geht auch der Farbausdruck, aber mir gefällt die monochrome Variante und ich habe keinen Farbdrucker zu Hause. 😉

Dann packt ihr den Ribba Fotorahmen aus. Das enthaltene Passepartout könnt ihr zum Abmessen des Transparentpapiers benutzen, den Innenrahmen legt ihr zur Seite. Für die besonders Faulen unter euch: Ihr könnt auch das nicht durchscheinende Passepartout statt eines Transparentpapiers verwenden, dann wird nur das Foto hinterleuchtet – eine denkbare Variante.

Alle anderen schneiden nun das Transparentpapier zu. Der Ribba Rahmen hat mit seinen 23x23cm kein normales DIN Format, ein auf DIN A4 ausgedrucktes Bild reicht also in Höhe und Breite nicht vollständig für den Rahmen. Aber das macht gar nichts, ganz im Gegenteil, das Licht scheint so viel besser durch. Wir schneiden also das Transparentpapier auf Rahmengröße zu und kleben dann das (ebenfalls zugeschnittene) Foto mit einem transparenten Kleber auf das Transparentpapier. Ich habe es mittig aufgeklebt, damit das Licht besser durchscheint. Kurz trocknen lassen. Legt es in den Rahmen und schaut, ob es euch so gefällt.

DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen

Im nächsten Schritt klebt ihr die Lichterkette an. Entweder klebt ihr sie direkt an die Rahmeninnenseite machen oder, und das finde ich sehr praktisch, an den Innenrahmen. Letzteres hat den Vorteil, dass ihr den Innenrahmen jederzeit entfernen könnt, um das Transparentpapier mit dem Foto ganz nach Belieben auszutauschen. Dann setzt ihr den Innenrahmen einfach wieder ein. Wenn ihr die Lichterkette direkt an den Rahmen klebt, dann wird ein Austauschen ggf. etwas umständlicher.

Ich habe die Lichterkette mit einer Heißklebepistole angeklebt. Das hält super, allerdings müssen die blöden Fäden, die sich irgendwie immer ziehen, hinterher entfernt werden, denn sie scheinen sonst unschön durch. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Lämpchen unterhalb des Kabels angebracht werden. Ansonsten sieht man später die Kabelstränge im Hintergrund. Am besten klebt ihr die Kabel so hoch wie möglich am Innenrahmen fest.

DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen

Zum Schluss setzt ihr den Bilderrücken auf. Der Rahmen hat hinten eine Aussparung, dort könnt ihr die Kabel einfach durchführen.

DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen
DYI Lightbox - hinterleuchteter Fotorahmen

Das war es auch schon. Licht an und freuen!

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Der Appetit kommt beim … Fotografieren: Foodfotografie-Tipps von Tobias Gawrisch

Montag, 28 August 2017 von Gast
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch

Eine meiner großen (fotografischen) Leidenschaften ist das Thema Foodfotografie. Ich liebe es, Nahrungsmittel in Szene zu setzen und Fotos zu erschaffen, die einem schon beim Betrachten das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Schön an diesem fotografischen Genre ist, dass es erstens fast jeden interessiert (wer hat nicht schon mal Fotos vom Essen gepostet oder von Freunden erhalten?) und zweitens auch für Anfänger hervorragend geeignet ist, denn das Motiv läuft in der Regel nicht weg, es sei denn, es handelt sich z.B. um Eis.  Foodfotografie ist etwas, bei dem man hervorragend das Fotografieren üben, mit Licht und Schärfentiefe experimentieren, die Zutaten immer wieder neu arrangieren und in aller Ruhe kreativ werden kann, ohne dass das „Model“ irgendwann keine Lust mehr hat. 😉

Im Folgenden möchte ich euch einige Tipps mit auf den Weg geben, wie eure Food-Fotos zukünftig vielleicht ein wenig schöner und appetitlicher werden, hier aber erst mal eine kleine Galerie als „Appetizer“:

Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch
Foodfotografie, © Tobias Gawrisch

Vorbereitung & Inspiration

Foodfotografie, © Tobias GawrischDas A&O gelungener Fotos ist eine gute Vorbereitung und wie ihr eben schon gelesen habt, hat euer Model vermutlich auch mehr Ausdauer als ihr. Also nehmt euch genügend Zeit für die Vorbereitung und plant euer Setup sorgfältig. Je besser ihr plant und vorbereitet seid, desto weniger müsst ihr später experimentieren und improvisieren.

Schaut euch möglichst viele Food-Fotos an, das Internet bietet da eine wahre Flut an Bildern von Amateuren, Profis und natürlich den vielen Food-Bloggern. Betrachtet die Bilder, analysiert was euch gefällt und wo ihr Raum für Verbesserungen seht. Je mehr Bilder ihr gesehen habt, desto eher entstehen eigene Ideen aus verschiedensten Elementen.  Die Google Bildersuche oder eine eigens dafür angelegte Pinnwand bei Pinterest (wie die der Photo+Adventure) erfüllen hervorragend diesen Zweck.

Um genügend Auswahl an Dekomaterial und Requisiten zu haben, die viele Bilder erst richtig spannend machen, haltet einfach immer die Augen auf, egal wo ihr seid. So können die Bastunterlage aus dem 1€-Shop, der Silberlöffel vom Trödel, alte Flaschen & Gläser, Omas Stoffservietten, Tischtücher und das gute alte Tafelservice neue Verwendung finden und genau das richtige Extra für euer Bild sein. Daher sammelt alles, was euch geeignet und stilvoll erscheint, Motive unterstützen oder besonders im Kontrast mit ihnen stehen kann (ich denke da z.B. an feinstes Essen auf alten Holzbrettern, Leinensäcken oder ähnlichem). Alleine das Sammeln des Materials macht mir schon eine Menge Spaß. Flohmärkte sind dafür eine wahre Goldgrube, aber auch der Spaziergang im herbstlichen Wald bringt einiges an neuer Deko mit nach Hause.

Ist es dann so weit und ihr habt ein bestimmtes Gericht oder Lebensmittel im Kopf, das ihr fotografieren möchtet, überlegt in Ruhe, was dazu passt und erstellt eine Liste mit möglichen Accessoires. Legt eure Deko-Elemente unbedingt rechtzeitig bereit, damit ihr nicht auf die Suche gehen müsst, während euer eigentlich fertig gekochtes Motiv bereits auf dem Tisch vor sich hin schrumpelt. 😉

Licht

Foodfotografie, © Tobias GawrischNutzt für eure Aufnahmen eher große Lichtquellen wie ein Fenster ohne direkte Sonneneinstrahlung für sehr weiches Licht. Wollt ihr harte Schatten erzielen, dann muss eure Lichtquelle eher klein und weiter entfernt sein (auch die Sonne erzeugt harte Schatten!). Seid experimetierfreudig – ist euer Setup so gut wie fertig und etwa auf einer beweglichen Unterlage schön angerichtet, dann wählt eine Position und schaut euch an, welche Wirkung das Licht auf euer Motiv hat. Dreht dann die Unterlage leicht oder verändert die Lichtrichtung und den Abstand der Lichtquelle. Nach jeder noch so kleinen Veränderung schaut euch das Ergebnis an. Experimentiert mit Reflexen, probiert Akzente durch Aufheller an verschiedenen Stellen zu setzen (Reflektoren, ein Stück weißes Papier, Alufolie oder die Gold/Silber-Folie aus dem Erste-Hilfe-Kasten).

So lernt ihr, Licht zu verstehen und zukünftig gezielt für eure Fotos einzusetzen und mit Hilfe des Lichts eine bestimmte Atmosphäre gezielt zu erschaffen.

Schärfe & Blicklenkung

Foodfotografie, © Tobias GawrischNatürlich meine ich mit Schärfe nicht die Schärfe des Essens, sondern das bewusste Spielen mit der Schärfentiefe, um bestimmte Bildbereiche in den Fokus zu rücken. Öffnet und schließt die Blende, probiert aus, wann der Hintergrund zu verschwimmen beginnt und wo die Grenze der Unschärfe verläuft. Sowohl über das Licht (das Auge wandert immer zuerst zum hellsten Punkt im Bild) als auch über den Schärfeverlauf könnt ihr das Auge des Betrachters lenken. Denkt daran, dass ihr der Fotograf seid und bestimmt, was der Betrachter als erstes wahrnimmt und wohin der Blick danach wandert. So definiert ihr die wichtigsten Elemente im Bild.

Auch bei „schnellen“ Handyaufnahmen unterwegs kann Schärfe ein Stilmittel sein. Ihr habt zwar in der Regel keine Kontrolle über Blendeneinstellungen (außer über entsprechende Apps, die das i.d.R. simulieren), aber wenn ihr nah genug am Motiv seid, könnt ihr trotzdem eine Hintergrundunschärfe erzielen. Auf den Blitz solltet ihr allerdings unbedingt verzichten. Je kürzer die Distanz, desto weniger sinnvoll ist sein Einsatz generell.  Achtet also lieber auf das vorherrschende Licht, nutzt es für eure Fotos und platziert euer Essen so im Bild, dass das Foto möglichst interessant wirkt und nicht langweilt.

Die Aufnahme

Foodfotografie, © Tobias GawrischJe nachdem was ihr mit den Fotos vorhabt, bedenkt bereits im Vorfeld, dass ihr zum Beispiel genug Platz um das Motiv herum lasst, etwa um später Texte oder Erläuterungen einzufügen. Ein digitaler Beschnitt ist später schnell passiert, mehr Vorder- oder Hintergrund an ein Bild dran zu basteln kann in Photoshop allerdings zu einem Zeitfresser werden.

Habt ihr meine Tipps von oben berücksichtigt, alles gut vorbereitet, das Licht perfekt abgestimmt und eure Kamera in Position gebracht, müsst ihr eigentlich nur noch den Auslöser drücken. Doch halt: bevor ihr das Foto macht, prüft noch einmal euer Setup. Gibt es da noch Dinge, die nicht auf das Bild gehören? Damit meine ich nicht die liebevoll drapierten Zutaten und Krümel, aber bei mir finden sich da z.B. immer wieder Katzenhaare… 😉

Jetzt aber viel Spaß bei euren Foodfotografie-Experimenten und wer mag, schaut sich meine Tipps dazu noch im Video an:


Beim Photo+Adventure intermezzo habt ihr am 4.11. bei einem Workshop die Möglichkeit, euch noch mehr Tipps von Tobias abzuholen und selbst die Kunst der Foodfotografie mit Availabe Light auszuprobieren. Wenn es euch interessiert, wie auch ihr zu Hause so appetitliche Hingucker-Fotos schafft ohne dass ein ganzes Fotostudio dafür nötig ist, dann schaut doch mal in unserem Shop.

 

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Dublin – unsere Top 10 Tipps für Irlands Hauptstadt

Freitag, 18 August 2017 von Katrin
Dublin, © Thomas Adorff

Im September nimmt euch Thomas Adorff, der kreative und leidenschaftliche Szenefotograf mit nationaler und internationaler Erfahrung, mit auf Fotoexkursion nach Dublin. Die irische Hauptstadt ist der ideale Ort, um sich im Bereich Streetfotografie und Architekturfotografie auszutoben und daher für uns ein willkommener Anlass, mal unsere Lieblingstipps für die quirlige Metropole in einem Blogbeitrag zusammen zu fassen.

Dublin ist, von den fotografischen Reizen einmal abgesehen, auf jeden Fall eine Reise wert. Jeder kennt die grüne Insel, Kleeblätter und irische Musik – Dublin bietet aber mehr. Unsere Tipps für das bisschen „mehr“…

Temple Bar & Ha’penny Bridge

Dublin, © Thomas AdorffDublin, © Thomas AdorffMeist ziemlich voll, nicht immer unbedingt preiswert, aber ein Muss und daher auch gleich ganz zu Anfang auf der Liste. Temple Bar ist ein ganzes Viertel voll mit irischen Bars, Museen, Kunst & kulturellen Treffpunkten. Hier rumpeln keine Autos über das Kopfsteinpflaster, sodass man in Ruhe durch die Gassen schlendern kann.
Samstags ist Markt auf dem Meeting House Square, dann ist es besonders trubelig. Wenn’s dunkel wird, mutiert das Viertel der Kunst & Kultur allerdings zur Ausgeh- und Partymeile, Restaurants, Pubs und Clubs laden zum Feiern. Im Temple Bar serviert man nicht nur zu irischen Klängen die typischen Pints, es feiern Iren und Touristen gleichermaßen. Von hier geht es übrigens auch über die berühmte Half Penny Bridge von 1816 über die Liffey. Die Überquerung des Flusses über diese fotogene Brücke hat früher mal einen halben Penny gekostet und sowohl Temple Bar aus auch die Brücke sollte man bei einem Besuch nicht auslassen.

Guinness Storehouse

Zu den bekanntesten Bieren der Welt zählt das Guinness. Seinen Ursprung hat es in Dublin. Bei einer Tour durch das Guinness Storehouse erfahrt ihr nicht nur, wie es gebraut wird, sondern auch wie man es richtig trinkt. Hier lernt ihr noch was dazu, es ist ein Pflichtbesuch wenn man schon mal in der Stadt ist und einen tollen Panoramablick über Dublin gibt’s obendrein.

St. Patricks Day Parade

Es grünt überall auf der Welt am 17. März, dem Nationalfeiertag der Iren (und aller, die sich zugehörig fühlen und Guinness lieben). Doch es gibt nur eine einzig wahre Parade, meinen die Bewohner Dublins, und die findet natürlich in Dublin statt. Mehr Infos zu all dem grünen Trubel gibt es hier.

Mit der DART nach Howth & Malahide

Malahide Castle, © Katrin SchmidtIhr mögt es lieber ruhig und malerisch? Dann nehmt die DART (das ist quasi Dublins S-Bahn) nach Howth, einer Halbinsel und einstigem Fischerort. Nutzt den Tag für einen sehr schönen Ausflug ans Meer, Küstenspaziergang zum Leuchtturm inklusive. Vielleicht seht ihr sogar Seehunde, die tollen nämlich gerne im Hafenbecken und lauern auf Fischreste. Die steile Küste und die Aussicht über das Meer sind fantastisch. Stärken könnt ihr euch mit Fish and Chips am Hafen oder einem typischen Pie in einem der Pubs, die oft ganz schmackhaftes Pubfood anbieten. Wer dann noch Zeit hat und mehr Kultur möchte, der fährt gleich weiter mit der Dart nach Malahide und schaut sich dort den Schlossgarten und das Schloss an: Malahide Castle erzählt vom Leben in früheren Zeiten.

St. Patrick´s Cathedral

Bleiben wir kulturell und gehen wieder zurück in die Stadt: St. Patrick’s Cathedral ist immerhin die größte Kirche in Irland, gebaut im 12. Jahrhundert und immer wieder erweitert und umgebaut. Und für die Leseratten ist vielleicht der Hinweis interessant, dass der Schriftsteller Jonathan Swift (Gullivers Reisen) hier begraben liegt. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche übrigens mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Guinness-Familie saniert. Da sieht man wieder, wozu Bier gut sein kann.

Trinity College und das Book of Kells

Dublin, © Thomas AdorffBereits seit 1592 gibt es das Trinity College und es besticht unter anderem mit seiner umwerfenden Bibliothek (dem Long Room von 1732), dem wunderschönen Campus, und dem Book of Kells. Dieses mittelalterliche Buch aus dem 8. oder 9. Jahrhundert enthält die 4 Evangelien und ist reich verziert. Seit ist es 2011 Unesco Weltkulturerbe und kann hier bestaunt werden.

Phoenix Park

Besucht auch den Phoenix Park, den größten Park von Dublin, oder wie die bescheidenen Iren sagen: den größten eingezäunten Park der Welt. Ob das wirklich stimmt, weiß man aber nicht genau. Auf jeden Fall gibt es auch einen Zoo auf dem Gelände. Wer da nicht rein möchte, trifft vielleicht auf das frei im Park laufende Rudel Rehe. Der Eintritt in den Park ist kostenlos, der Zoo kostet natürlich Eintritt.

Hunderennen

Dublin, © Katrin SchmidtDublin, © Katrin SchmidtDas ist ein absolutes Muss, denn für die meisten Iren ist das Hunderennen ein fester Bestandteil ihres Lebens. Wetten ist Volkssport und Familienevent, mitfiebern und johlen sind selbstverständlich. Und während die Hunde dem Ball hinterherjagen, gibt es natürlich ordentlich Guinness und ganz, ganz viel Stimmung. Lasst euch am besten von einem der Locals erklären, wie das Wetten funktioniert und macht direkt mit, zum Beispiel im Shelbourne Park Greyhound Stadium.

Pub-Kultur und irische Live-Musik

Stimmt, bei den Iren dreht sich ziemlich viel ums Trinken. Aber mal abgesehen von der Vorliebe für das Pint ist es in den irischen Pubs extrem gesellig, man kommt schnell mit einander ins Gespräch und unterhält sich über Gott und die Welt. Dass die Iren feiern können, wissen wir ja bereits. Aber wenn ihr in einem Pub mit den Einheimischen auch noch den Klängen der irischen Musik lauscht, dann kommt ihr euch vor wie in einer anderen Welt oder zumindest in einer anderen Zeit. Lasst euch das nicht entgehen und schaut mal nach, in welchen Pubs während eures Besuchs was los ist. Diese Seite bietet einen guten Überblick.

Last but not least: Dublin Doors

Dublin, © Thomas AdorffDiese Fotomotive sollten natürlich nicht fehlen, und zu verfehlen sind sie auch nicht. Besonders an Hausfassaden im gregorianischen Stil aus dem 18. und 19. Jahrhundert findet man die faszinierenden bunten Haustüren. Wieso die Türen in den buntesten Farben leuchten, weiß man nicht genau. Vielleicht weisen sie betrunkenen Ehemännern den Weg ins heimische Bett oder sie sind ein Zeichen des Trotzes, als zum Tod von Queen Viktoria eigentlich alle Türen schwarz gestrichen werden sollten. Vielleicht hat es auch was mit den Kobolden, die es ja zweifelsfrei auf der grünen Insel gibt, zu tun. Wie auch immer: ein Hingucker sind sie auf jeden Fall. Besonders schöne Exemplare gibt es übrigens rund um den Merrion Square, den Fitzwilliam Square und die Leeson Street in Dublin.

 

Hier noch ein paar Impressionen aus Dublin:

Dublin, © Thomas Adorff
Dublin, © Thomas Adorff
Dublin, © Thomas Adorff

Na dann, auf nach Dublin! Wer nach dem Lesen unsere Tipps Lust auf einen Fotoausflug nach Dublin hat, dem empfehlen wir natürlich den Workshop mit Thomas Adorff im September 2017.

 

Fotos: © Thomas Adorff, außer Malahide Castle und Hunderennen (© Photo+Adventure)

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Unsere Top 10 Insider-Tipps für Lissabon

Samstag, 12 August 2017 von Verena
Lissabon, © Jochen Kohl

Lissabon wird nicht umsonst die „Perle Portugals“ genannt. Und nicht umsonst hat sich unser Workshop-Referent Jochen Kohl für seinen Workshop diese faszinierende Stadt ausgesucht. Vom 14.-17. September nimmt er euch mit nach Lissabon, in der moderne Architektur auf die historische Altstadt trifft und all eure Sinne gefordert sind. Eine Tour durch Lissabon gemeinsam mit dem Profifotografen bietet euch die perfekte Gelegenheit, die verschiedensten Facetten der Stadt fotografisch festzuhalten. Architektur-, Street-, Food- oder Peoplefotografie, für all das und so viel mehr bietet die Stadt die perfekte Kulisse.

Was Lissabon generell sonst zu bieten hat, haben wir einmal für euch zusammengestellt. Hier sind unsere Top 10 der Dinge, die eine Reise nach Lissabon absolut lohnenswert machen. Trendiges trifft auf Historisches – lasst euch durch die Straßen treiben und vom Charme der Stadt umgarnen. Nicht verpassen solltet ihr die folgenden Punkte:

Sehenswertes – Lissabon von oben

Lissabon, © Jochen Kohl

Ausblick von der Burg Castelo de Sao Jorge auf Praca do Comercio

Lissabon bietet mit seinen sieben Hügeln fantastische Aussichtspunkte über die pulsierende Stadt. Einen besonders tollen Ausblick habt ihr von der Burg Castelo de Sao Jorge. Hier könnt ihr euch gut einen Überblick über die Stadt verschaffen, vom Praça do Comércio über den Tejo bis hin zur Christo Rei in Almada.

Die Altstadt von Lissabon

Alfama

Eines der schönsten Viertel Lissabons und gleichzeitig auch das ursprünglichste, ist die malerische Altstadt, das historische Alfama. Enge Gassen, labyrinthartig angeordnet, geflieste Häuserfassaden, steile Wege, Ziegeldächer und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die eben schon genannte Burg Castelo de Sao Jorge und die Kathedrale Sé de Lisboa warten auf euch. Auch wenn euch die Bürgersteige hier schmal erscheinen, passt auf, kommt die 28er (siehe nächster Tipp), wird es noch enger.

Straßenbahnen und Tuk Tuk

Lissabon, © Jochen Kohl

Tuk Tuk

Eines der Higlights, welches das Stadt- und Straßenbild wesentlich beeinflusst, sind die Straßenbahnen. Mit ihrem nostalgischem Look versetzen sie den Besucher Lissabons beinahe in eine andere Epoche, die berühmteste ist die Tram der Linie 28. Bei der Fahrt seht ihr die sehenswertesten Stadtviertel und fahrt die engen und steilen Gassen der Altstadt im alten historischen Wagen hinauf. Zu empfehlen ist hier eindeutig ein Sitzplatz (also morgens oder abends fahren), denn sonst werdet ihr ganz schön durchgeschüttelt. Und nicht nur das, leider sind die Bahnen auch ein sehr bekannter Arbeitsplatz der Taschendiebe, also passt gut auf eure Sachen auf. Von Endstation zu Endstation (Maritim Moniz bis Capo Ourique) seid ihr knapp 40 Minuten unterwegs, die Bahn fährt regelmäßig alle paar Minuten. Wer es vom Fahrstil etwas rasanter mag, kann die Stadt auch per Tuk Tuk erkunden, die man überall in der Stadt antrifft.

Elevador de Santa Justa

Er ist der berühmteste Aufzug der insgesamt vier Aufzüge in Lissabon, welche die untere Stadt mit den oberen Stadtteilen verbinden und für den Besucher der beste, der eine Alternative zum Fußmarsch nach oben sucht. Von der Aussichtsplattform des Elevador de Santa Justa hat man einen grandiosen Blick über die Stadt, wie man ihn auch nachts von den oberen Stadtteilen genießen kann.

Lissabon, © Jochen KohlElevador de Santa Justa
Lissabon, © Jochen KohlAusblick von oben: Elevador de Santa Justa

Kulinarisch

Lissabon, © Jochen Kohl

Mercado da Ribeira

Ganz klar, die Stadt liegt direkt am Meer und das prägt natürlich auch die Speisekarten – getrockneter und gesalzener Kabeljau (auch Stockfisch genannt) wird in den verschiedensten Varianten angeboten, aber es gibt auch weitere, leckere Fischgerichte und Fischeintöpfe. Kräftige Gemüseeintöpfe mit ordentlicher Fleischeinlage, gegrilltes Hühnchen oder Lamm gehören aber ebenso zu den Leibspeisen der Einheimischen. Will man alles geballt auch einmal erleben, kann man dies in der Mercado da Ribeira, der ältesten und größten Markthalle Lissabons. Empfehlenswert sind aber auch die kleinen Cafes in den nicht touristisch geprägten Stadtteilen, wo zum Mittagstisch die „Mama des Hauses“ einfache Hausmannskost zubereitet und sich das Cafe über Mittag zum großen Esstisch des Viertels wandelt.

Und die süßen Verführungen gehören dazu, denn hier isst man kleine Törtchen zum Frühstück. „Pastel de Nata“ (oder auch „Pastel de Belém“) – mit Pudding gefüllte Blätterteigtörtchen. Süß, knusprig und dennoch weich – am besten noch warm verzehren. Da es Tradition ist, schmeckt es noch mal so gut und macht auch kein schlechtes Gewissen! Die besten gibt es, laut vieler Meinungen, in der Pastéis de Belém – aber das ist selbstverständlich Geschmackssache. Es gibt sie natürlich auch in den kleinen Straßencafés und mit Glück findet man das ein oder andere, wo die Tram einem als Motiv direkt am Tisch vorbeifährt. Auf jeden Fall kommt ihr in Lissabon nicht um die Törtchen herum.

Nachtleben

Da bietet Lissabon einiges. Einheimische und Touristen treffen sich abends im lebendigen Ausgehviertel Bairro Alto. Bars und Clubs in verwinkelten Gässchen ziehen euch in ihren Bann. Genießt ein leckeres Essen, trinkt ein Bier und beobachtet das Treiben. Dazu die laue Meeresbrise, Fado-Klänge und ein fantastischer Ausblick auf das beleuchtete Lissabon – das ist Urlaubsfeeling pur. Ach ja, für einen ordentlichen Caipi zahlt man nur ca. 1,50€.

Bunt, farbenfroh, abwechslungsreich

Farbenfrohe Graffitis, Bilder aus Kacheln (Azulejos genannt), die sich an vielen Hauswänden finden. Ob abstrakt oder konkret, alt oder neu, Bilder oder Muster, man kann sie überall entdecken: in Gassen, in Hauseingängen und auf Fassaden, auf Plätzen, in Restaurants und auch in der U-Bahn. Wo kann man sonst Kunst auf den Straßen so in sich aufsaugen oder ein Aufeinandertreffen von klassischer und moderner Architektur so erleben wie in Lissabon?

Lissabon, © Jochen Kohl
Lissabon, © Jochen Kohl
Lissabon, © Jochen Kohl

Park der Nationen – Expo 98 – Ponte Vasco da Gama

Kulinarische Highlights, vom Bahnhof bis hin zur Grünanlage ein permanenter Wechsel der Eindrücke. Mit dem Oceanário de Lisboa das größte Indoor-Aquarium Europas und am Fuß der Ponte Vasco da Gama, die hier den Tejo überquert und eine der längsten Brücken der Welt und mit 17,2 km die längste in Europa ist, kann man auch einfach mal auf einer der Grünflächen zur Ruhe kommen.

Lissabon, © Jochen KohlPonte Vasco da Gama
Lissabon, © Jochen KohlExpo
Lissabon, © Jochen KohlExpo
Lissabon, © Jochen KohlExpo

Ein Hauch von San Francisco

Lissabon, © Jochen Kohl

Ponte 25 de Abril

Ponte 25 de Abril, wer sie nicht kennt, denkt er wäre in San Francisco. Sie verbindet die Stadt mit Almada, berühmt nicht nur für die Christo Rei. An der Küste zum Tejo liegen mit Blick auf Lissabon wunderbare kleine Restaurants und Cafés. Die Überfahrt mit Taxi und Uber lohnt sich kaum. Die Überfahrt nach Almada verschafft man sich viel einfacher mit einer der Fähren, schlendert am Ufer entlang, erklimmt mit dem Aufzug die Steilküste und genießt die Aussicht.

Die Vielfalt der Stadt und die Mobilität

Lissabon, © Jochen KohlSo vielfältig wie Lissabon ist, so vielfältig sind ihre Transportmöglichkeiten. Achten muss man drauf, dass es hier zwei Anbieter gibt:

  • Carris (Companhia de Carris de Ferro de Lisboa) als die Betreiberin der meisten Buslinien, Straßenbahnen und der Aufzüge und Metropolitano de Lisboa, EPE als Betreiber über die Metro (U-Bahn).

Die Tickets des einen haben beim anderen keine Gültigkeit. Aus der Welt schaffen lässt sich das mit der Lisboa Card, die für beide und einiges mehr gültig ist,  zusätzlich freien Eintritt zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten bietet und bei anderen wie dem Ozenarium Nachlass bietet. Die Lisboa Card kann man sogar vorab aus Deutschland erwerben.

Alternativ dazu gibt es die 7 Colinas Card oder Viva Viagem und das Zapping. Die bekommt ihr z.B. in den Metro-Stationen am Automaten und könnt sie dann mit Tickets der verschiedenen Anbieter aufladen. Diese Tickets sind dann zudem billiger als die Einzelticktes, welche man beim Fahrer kaufen würde.

Wenn ihr nun Lust auf Lissabon und Lust auf gemeinsames Fotografieren mit Gleichgesinnten in dieser schönen Stadt habt, dann nehmt doch an Jochens Workshop teil. Mehr Infos zum Lissabon-Workshop.

 

FOTOS: © Jochen Kohl

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Photo+Adventure intermezzo – volles Programm im November!

Mittwoch, 09 August 2017 von Katrin
Photo+Adventure intermezzo im November

Man könnte meinen, dass wir nach der Photo+Adventure im Juni erst mal eine Pause einlegen, in den Sommerurlaub fahren und die Füße hoch legen. Aber das wäre ja langweilig und wie ihr schon gesehen habt, ist dem nicht so. Zumindest nur bedingt, denn bei uns geht immer nur einer in den Urlaub und die anderen arbeiten weiter. 😉

Weiter gearbeitet haben wir in den letzten Wochen vor allem an unserem Workshopprogramm, das neue „certified“ Kursprogramm haben wir bereits letzte Woche im Blog vorgestellt. Natürlich muss darauf ein Überblick über das Photo+Adventure intermezzo folgen, das wir in diesem November nun schon zum dritten Mal durchführen. Geboren wurde es aus dem Gedanken, dass einmal Photo+Adventure pro Jahr nicht genug ist und wir doch vor allem in der dunklen Jahreszeit die frühe Dunkelheit viel besser nutzen können, um im Landschaftspark das abendliche Lichterschauspiel in verschiedenen Variationen für unser Kursangebot zu nutzen. Erweitert wurde das intermezzo um Workshops, die im Sommer viel zu schnell ausgebucht waren, dazu kam eine Prise Neues und schon stand unser intermezzo-Kursmenü.

Diesem bunten Menü – ein bisschen hiervon, etwas mehr davon, dazu was Frisches – sind wir auch in diesem Jahr treu geblieben. Zu den frischen Zutaten gehört, dass wir erstmals zwei Workshops beim intermezzo anbieten, die nicht im Landschaftspark Duisburg-Nord stattfinden. Aber dazu gleich mehr.

Erst mal das Wichtigste, ihr solltet euch das 1. Novemberwochenende für unser Angebot Zeit nehmen, denn am 3. und 4. November ist es so weit. Wir freuen uns zum Photo+Adventure intermezzo auf ein Wiedersehen mit euch, den Referenten und – zumindest in der Mehrheit der Kurse – dem Landschaftspark. Nun aber zu den Details.

Exklusives Auto-Shooting mit Führung bei Brabus, © Robin PrestonWir starten am Freitag (03.11.) gleich mit einem doppelten Novum: zwei neue Workshopthemen in einer Location außerhalb des Landschaftsparks. Mit Robin Preston geht es nämlich zu einem exklusiven Autoshooting in die „heiligen Hallen“ von Brabus in Bottrop. Hier werden Luxus-Auto-Träume wahr und Robin hat es möglich gemacht, dass ihr euch im Rahmen dieses Workshops nicht nur fotografisch diesen Luxusschlitten nähern werdet und alle möglichen Perspektiven auslotet, sondern im Anschluss an den Workshop sogar eine eigene Werksführung erhaltet. Das sollte doch das Herz so manchen Autofans höher schlagen lassen! Prädikat: Echt Abgefahren!

Der zweite Workshop, der nicht im Landschaftspark stattfindet, wird von Klaus Wohlmann geleitet. Mit ihm geht es an den Duisburger Innenhafen und in die Innenstadt, wo ihr euch gemeinsam der Architekturfotografie widmet. Der Innenhafen mit seinem Mix aus alten und neuen Gebäuden, Spiegelungen im Wasser und die oft vernachlässigte Duisburger Innenstadt sind eure gemeinsame Spielwiese. Prädikat: Haushoch gewinnen!

Photo+Adventure intermezzo 2015

Drei Workshops gibt es am Freitag an bekannter Location im Landschaftspark, zwei davon sind euch auch wohl bekannt, wenn ihr unser Workshopprogramm verfolgt habt: Lightpainting für Einsteiger mit ZOLAQ (Olaf Schieche) darf bei keiner unserer Veranstaltungen fehlen, ebensowenig die Langzeitbelichtung bei Nacht mit Olav Brehmer. Beide Kurse nutzen natürlich den Lapadu als Kulisse, wobei es die Lightpainter eher in die dunklen Ecken zieht, die Langzeitbelichter dagegen wie die Motten zum Licht streben. 😉 Prädikat: Die Klassiker!

Produktfotografie im Studio - Lichtführung und Gestaltung, © Jochen KohlEin neu ins Programm gerücktes Thema am Freitag ist die Produktfotografie im Studio, ein Genre in dem sich Jochen Kohl bestens auskennt, zählt doch zum Beispiel ein bedeutender Werkzeugfabrikant zu seinen Stammkunden. Wer denkt, Produktfotografie sei langweilig, den belehrt Jochen gerne eines besseren. Und wer meint, Produktfotografie müsse er nicht beherrschen, der überlege an dieser Stelle mal, ob er nicht doch noch Artikel im Keller hat, die sich bei Online-Auktionshäusern mit einem schicken Foto vielleicht doch besser verkaufen ließen… Prädikat: Extrem nützlich!

Wer nach der Freitagnacht am Samstagmorgen gut aus dem Bett kommt, für den kann es schon um 9:30 Uhr im Landschaftspark weiter gehen. Tina Umlauf entführt euch in eine eigene Miniaturwelt: ihr inszeniert Stillleben, sowohl drinnen als auch draußen im Park. Tina war übrigens bereits beim letzten intermezzo als Referentin dabei und vielleicht kennt ihr sie auch von der Photo+Adventure im Juni – da hat sie nämlich erneut die Fotos für unsere Dokumentation gemacht (sonst erfahren wir ja nicht, was alles so passiert ist) und ist die ganze Zeit mit der Kamera über das Gelände geflitzt. Prädikat für Tinas Workshop: Echt kreativ!

Langzeitbelichtung im LaPaDu, © Tina Umlauf

Echt kreativ geht es auch bei Tinas Workshop am Samstagabend zu. Kreative Aufnahmetechniken bei Nacht heißt er und jetzt wird gedreht, geschüttelt, geschwenkt und doppel-belichtet was das Zeug hält. Langzeitbelichtung 2.0 – hier könnt ihr herausfinden, was noch so geht. Prädikat: Coole Spielwiese!

Weiter geht es dann mit Klaus Wohlmanns Kurs Makrofotografie, für den die Details der rostigen Industriekulisse, das herbstliche Laub und diverse Hinterlassenschaften im Park zum Hauptakteur eurer Bilder werden. Prädikat: Ganz nah dran!

Reisefotografie in Kalkutta, © Klaus Wohlmann

Der zweite Workshop am Samstag von Klaus widmet sich – wie könnte es anders sein – der Reisefotografie. Das ist ja nun mal ein Thema, das jeden von uns tangiert, oftmals sogar mehrmals im Jahr. Und anstatt die Freunde mal wieder mit langweiligen Fotos des letzten Urlaubs einzuschläfern, lernt ihr hier was ihr braucht, um mit ordentlichen Aufnahmen zurück zu kehren. Prädikat: Sich selbst und anderen was Gutes tun!

Fotografieren mit Filtern im Landschaftspark, © Olav Brehmer

Bei Olav Brehmer lernt ihr dann, wie man Filter in der Fotografie richtig einsetzt und wofür man welchen Filter braucht, denn nicht alles lässt sich heutzutage in der Nachbearbeitung in einem Bild „manipulieren“ und wer möchte schon stundenlang Bilder vor dem Rechner verbiegen? Dann lieber gleich so aufnehmen, wie wir es haben wollen… Prädikat: Filter dir die Welt, wie sie dir gefällt!

Am Nachmittag & Abend darf natürlich Olavs Langzeitbelichtung nicht fehlen, dieses Mal mit blauer Stunde sofern das Wetter mitspielt. Olavs Workshops zur Langzeitbelichtung am Freitag und Samstag beinhalten übrigens den Zutritt zu zwei „Lost Places“ im Lapadu, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Prädikat: Muss man gemacht haben!

Schwarzweiß © Jochen Kohl

Bei Jochen Kohl geht euch am Samstag ein Licht auf, nämlich das, wie man mit Licht arbeitet. Licht – Führen und verstehen heißt sein Studioworkshop, in dem es um die Blitzfotografie geht. Ein professionelles Model und das Model-Release zur nicht-kommerziellen Nutzung sind auch dabei und wie immer werdet ihr bei Jochen eine Menge lernen. Prädikat: Erhellend!

Jochens Nachmittagsworkshop dagegen reduziert sich: Schwarz-Weiß ist das Thema. Gut, da gibt es auch eine Menge Nuancen in grau und auch das Licht spielt natürlich erneut eine große Rolle… Das Model setzt ihr bei diesem farbreduzierten Workshop drinnen und draußen in Szene, für Abwechslung ist also auf anderer Ebene gesorgt. Prädikat: Weniger (Farbe) ist mehr!

Fantasievolle Food Fotografie mit Available Light - © Tobias GawrischNeu im Rahmen der intermezzo-Referenten ist Tobias Gawrisch, der seinen Workshop zur Food-Fotografie mit Available Light im Juni schon mal gegeben hat. Da dieser recht schnell ausverkauft war und wir voll auf seine appetitlichen Bilder stehen, gibt es jetzt die Wiederholung. Das ist was für alle, die gerne essen, kochen und Bilder davon posten, bloggen etc. Mal ehrlich, Hand hoch wer noch nie sein Essen fotografiert hat… Prädikat: Appetitlich!

Lightpainting, © ZOLAQLast but not least – wer würde denn ZOLAQ am Samstag vergessen? So wie Jochen Kohl ist auch Olaf Schieche von Anfang an dabei und nach wie vor erfreuen sich seine Lightpainting-Kurse großer Beliebtheit. Das Thema ist aber auch unglaublich vielfältig und bietet viel Raum für Kreativität. Wer da nicht nur selbst lightpainten, sondern auch seine eigenen Tools basteln will (spart Geld und macht Spaß), dem verrät Olaf am Samstagnachmittag im Seminar die Grundlagen zum Herstellen eigener Tools. Abends dann folgt der Lightpainting-Fortgeschrittenen Kurs, da wird kreativ mit Licht inszeniert, was das Zeug hält. Prädikat: Volle Erleuchtung!

Die ausführlichen Beschreibungen verbergen sich hinter den jeweiligen Links und dazu bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass ihr zu jedem Workshop beim Photo+Adventure intermezzo einen Gutschein über 10€ erhaltet, den ihr beliebig in unserem Shop einsetzen könnt. War das nicht mal ein Messeticket? Richtig, gut aufgepasst. Aber da viele unserer Workshopteilnehmer Wiederholungstäter sind, brauchen sie ja gar keine 2 oder 3 Messetickets und im Juni ist ja eh ein Messeticket in jedem gebuchten Workshopticket enthalten. Und wer doch noch ein Messeticket benötigt, löst den Gutschein eben genau dafür ein. 😉

Wir sehen uns hoffentlich beim Photo+Adventure intermezzo!

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Das Photo+Adventure „certified“ Programm kurz erklärt

Freitag, 04 August 2017 von Verena
Photo+Adventure certified Foto-Workshop-Programm

Photo+Adventure certified – wo Photo+Adventure drauf steht, steckt auch Qualität dahinter

Da ist die Photo+Adventure erst einmal wieder vorbei und bis zur nächsten dauert es noch etwas. Aber kein Grund zur Langeweile, denn bei uns ist jetzt immer Foto-Zeit.

Architekturfotografie in Düsseldorf, © Jochen KohlAb sofort startet unser Photo+Adventure certified Programm, was keine Langeweile aufkommen lässt. Zum einen bieten wir euch eine exklusive Auswahl an Workshops, durchgeführt von durch uns zertifizierten, also für gut befundenen, Fotografen und Workshopleitern. Darauf könnt ihr euch verlassen und ihr kauft nicht die Katze im Sack, bei jedem der Referenten im Rahmen des Programms waren wir auch selbst schon einmal im Workshop, mit ihnen arbeiten wir seit Jahren zusammen und sind von deren Können und Kompetenz überzeugt.

Auf jeden Fall mit dabei sind die von uns erprobten und getesteten Referenten Jochen Kohl, Olav Brehmer, Thomas Adorff und ZOLAQ – der eine oder andere von euch kennt sie vielleicht schon vom ein oder anderen Workshop auf der Photo+Adventure oder von unserem Workshopwochenende im November, dem intermezzo. Bei ihnen seid ihr in den besten Händen und könnt euer Fotowissen weiter vertiefen. Sie beantworten eure Fragen, verraten Kniffe und Tricks und sorgen dafür, dass sich euer Workshop-Tag lohnt.

 

Lightpainting in Köln, © ZOLAQSo wird euch ZOLAQ das Thema Lightpainting näher bringen – im Angebot haben wir Workshops für Einsteiger in Dortmund-Hohensyburg und dem Kölner Rheinpark und einen Workshop für Fortgeschrittene auf Zeche Zollverein. Bei Jochen Kohl geht es um den richtigen Einsatz von Blitzen zur Realisierung von Bildideen bzw. die Inszenierung eines Models in Schwarz-Weiß – natürlich steht euch hier jeweils ein professionelles Modell zur Verfügung. Lissabon, © Jochen KohlJochen widmet sich auch einen ganzen Nachmittag der Produktfotografie im Studio. Seine Workshops in Lissabon, Venedig und Amsterdam bieten eine interessante Abwechslung aus Modelshooting on Location und Architekturfotografie. Auch ein Seminar zur Bildbearbeitung von der Aufnahme bis zum Druck ist Teil seines Programms, exklusiv für Teilnehmer eines beliebigen certified Workshops.

Dublin, © Thomas AdorffThomas Adorff trifft sich mit euch in Dublin und vereint bei diesem Workshop Streetfotografie und Architekturfotografie im irischen Flair.

Olav Brehmer widmet sich der Filterfotografie und Langzeitbelichtung. Letztere bietet er an verschiedenen fotogenen Locations an – der Duisburger Innenhafen steht neben dem UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein ebenso auf dem Programm wie der Kölner Dom samt Hohenzollernbrücke und Philharmonie. Natürlich darf auch unsere Heimat, der Landschaftspark Duisburg-Nord nicht fehlen und so bietet Olav auch dort immer mal wieder einen Kurs zur Langzeitbelichtung an. Als besonderes Schmankerl führt er dabei auch in Lost Places, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Das certified-Programm spricht nicht nur aufgrund der ausgewählten Referenten für sich. Hinzu kommt, dass unsere Workshops an verschiedenen Orten stattfinden (also müsst ihr nicht alle zwangsweise nach Duisburg kommen). Geplant sind Veranstaltungen in Karlsruhe, Hamburg, Wuppertal, Dortmund, Köln, natürlich Duisburg, aber auch im Ausland – so kommen auch die Reiseliebhaber unter auch Fotoenthusiasten auf ihre Kosten. Hierbei gilt Eigenanreise, aber das wird ja kein Problem sein. Auch sehr praktisch ist, dass die Workshops über das ganze Jahr verteilt sind. Sucht euch aus, was in euren Kalender am besten passt und seid flexibel.Fotografieren mit Filtern im Landschaftspark, © Olav Brehmer

Unser Programm wird weiter mit Workshops von Referenten erweitert, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben und die gutes Feedback von Photo+Adventure Workshopteilnehmern erhalten haben. Haltet also Augen und Ohren offen – wir sind ständig auf der Suche nach weiteren interessanten Themen, die wir euch über das Jahr hinweg anbieten können.

Weitere Infos zum Programm findet ihr hier. Die Tickets dazu gibt es ab sofort in unserem Online-Shop, wo ihr die Infos dann auch gleich ganz detailliert findet.

Und ein Bonbon haben wir noch: für jede Workshop-Buchung erhaltet ihr eine Messeeintrittskarte für unser Messe-Festival Photo+Adventure im Landschaftspark Duisburg-Nord vom 9.-10.6.2018 kostenlos dazu – für noch mehr Inspiration und Freude an Fotografie, Reise und Outdoor. Nicht verpassen! 😉

Langzeitbelichtung bei Nacht mit Olav Brehmer
Workshop Lissabon mit Jochen Kohl
Workshop Venedig (c) Jochen KohlWorkshop Venedig (c) Jochen Kohl
ZOLAQ Workshop
Dublin Workshop mit Thomas Adorff

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In Freiheit geboren

Donnerstag, 29 Juni 2017 von Gast

Der Reise-Fotograf Martin Buschmann ist zu Jahresbeginn in den Südwesten Englands, in den Exmoor Nationalpark aufgebrochen. Dort lebt eine der letzten Wildpferd-Populationen, die er fotografieren und dokumentieren wollte. Mitte Februar hat er dort zusammen mit Tierfilmer Marc Lubetzki zwölf Tage verbracht. Das Exmoor steht ebenfalls für sagenhafte Landschaften und besondere Wetter- und Lichtstimmungen. Allerdings ist das Fotografieren im Exmoor zu dieser Jahreszeit keine einfache Aufgabe.

Dass die Bedingungen derart schwierig werden würden, hatte ich zu Beginn der Reise nicht geahnt. England hat seinem Ruf als Land des nass-kalten Wetters alle Ehre gemacht. Über Nebel, Schnee, Regen, Sonne, Minus- und Plus-Graden war alles dabei. So wurden hohe Anforderungen an Mensch und Material gestellt. Nicht gerade einfacher wurde es dadurch, dass die Ponys und die Landschaftsfotografie mit extremen Kontrasten unterschiedliche Herangehensweisen beim Fotografieren bedingten. Sind es bei der Landschaftsfotografie, Zeit und Geduld und ein hoher Dynamikumfang, den die Kameras gewährleisten müssen, war bei der Pferdefotografie ein schneller und zuverlässiger Autofokus notwendig, damit auch Bewegtbilder knackig scharf werden.

Löwen sind einfacher zu Fotografieren als Wildpferde

Ich bereise mehrmals im Jahr Afrika – dort in Kenia und Tansania – um Wildlife zu fotografieren. Ich kenne mich also in der Tierfotografie eigentlich recht gut aus. Sich Wildpferden in ihrem natürlichen Umfeld zu nähern, sollte sich jedoch als schwierig herausstellen. In Afrika döst der Löwe auf einem malerischen Hügel bei bestem Fotolicht, man kann sich ihm mit dem Jeep oftmals bis auf wenige Meter nähern. Das klappt bei den Exmoor Ponys nicht.

Ich hatte nun das Glück, zusammen mit dem Tierfilmer Marc Lubetzki auf Pirsch zu gehen, der schon einige Wochen vor mir ins Exmoor gereist war. Daher wusste er bereits, wo sich die Pferdegruppen in der Regel aufhielten. Auch waren die Tiere den Anblick des Menschen mit irgendeinem komischen Ding in der Hand so schon etwas gewohnt. Insofern hatte Marc Lubetzki da gewisse Vorarbeit geliefert, von der ich fotografisch profitieren konnte.

Der schönste Moment in diesen Tagen war für mich, als der Leithengst der Herde, auf einem Hügel vor der untergehenden Sonne regelrecht für uns posierte. Die Stimmung an diesem Abend und die entsprechende Bildserie daraus, waren mein persönliches Highlight der Reise. Natürlich sind aber auch die süßen Fohlen ein tolles Fotomotiv gewesen.

In der Welt von Miss Marple und Rosamunde Pilcher

Motive für die Landschaftsfotografie zu finden war dagegen relativ einfach. Die Sonnenauf- und Untergänge, ziehende Nebellandschaften und etwa der ganzjährig blühende Ginster, lassen einmalige Lichtsituationen und faszinierende Stimmungsfotos zu. Kennt ihr die Filme von Miss Marple oder aktuell die Landschaftsbilder aus den Filmen von Rosamunde Pilcher? So kann man sich die Landschaft auch im Südwesten von England vorstellen. Abfallende Steilküsten und pittoreske Ortschaften mit urigen Pubs. Und auch Shaun das Schaf, wer kennt es nicht aus der Sendung mit der Maus, wohnt hier.

Abschließend sei noch erwähnt, dass unsere Anwesenheit zwölf Exmoor-Ponys das Leben gerettet hat. Diese Ponys mussten binnen zwei Wochen ein neues Zuhause finden. Denn die Größe der Herden wird, obwohl die Tiere wild und in Freiheit leben, vom Menschen kontrolliert und reguliert. Kurzerhand hat Marc Lubetzki zusammen mit Dawn Westwood, einer bekannten Bestseller-Autorin und Pferdeflüsterin, schnell einen kleinen Film über die zwölf Pferde gedreht und in die gängigen Social-Media-Kanäle eingespielt. Ziemlich knapp vor Ablauf der Frist hat Dawn Westwood dann vermeldet, dass alle Ponys erfolgreich vermittelt werden konnten. Schon allein deshalb war es für mich eine unvergessliche Reise.

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Das war die Photo+Adventure 2017

Donnerstag, 15 Juni 2017 von Verena
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure

Das war´s – und es hat echt Spaß gemacht.

Eigentlich unfassbar, da haben wir uns 364 Tage auf dieses Messewochenende vorbereitet, haben ganz viel Herzblut und Arbeitseinsatz investiert und dann ist es auch schon wieder vorbei. Mit wenig Schlaf und schweren Beinen (der Schrittzähler von unserem Teammitglied Wini verrät es stellvertretend für uns alle: 78.493 Schritte bzw. 60km hat er in den vier Tagen, inkl. Aufbau, zurückgelegt). Doch schauen wir auf das Wochenende zurück und versuchen, das Erlebte in Worte zu fassen.

6.500 Stunden Vorbereitung stecken in diesem Event, unzählige Ideen, Meetings, Telefonate und Absprachen und das alles eigentlich für „nur“ zwei Tage. Aber was für welche! 163 Aussteller und vertretene Marken, 9 Fotoausstellungen, 37 Vorträge auf Foto- und Vortragsbühne, 1 bildgewaltige Multivisionsshow, 6 Live-Shootings an der Gleiswaage, 2 Schlangen und 3 Geckos, 1 Sensemann und seine gruseligen Gesellen, 8 Schausteller mit kulinarischen Köstlichkeiten, eine 12m hohe Zip-Line und 5 Greifvögel – all das sind nur einige wenige Zahlen, die unser Event zusammenfassen könnten.
Was aber noch viel wichtiger ist: unzählige gute Gespräche, eine sensationelle Stimmung, staunende Blicke und zufriedene Gesichter bei Besuchern und Ausstellern, ein wirklich klasse Team, einfach eine top Atmosphäre und das alles vor perfekter Kulisse des Landschaftsparks Duisburg-Nord, der alten Industrieanlage – das alles ist die Photo+Adventure.

Photo+Adventure 2017 © Oliver Bolch
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure

Diesmal wärmer (passend zum Partnerland Südafrika herrschten Sonntag fast schon tropische Temperaturen) und größer denn je, denn wir haben es geschafft: die magische Besuchergrenze von 10.000 haben wir geknackt und sind schon ein bisschen stolz auf dieses Wachstum. Von 5.000 auf 10.000 in 4 Jahren, von 1.000 Quadratmetern Ausstellerfläche auf 2.500, 64 Workshops, Seminare, Fototouren und Walks und dieses weitestgehend ausgebucht. Wahnsinn! Den Kinderschuhen sind wir damit wohl offiziell entwachsen und alles, was jetzt noch zukünftig kommen mag, wird sicherlich echt spannend.

Was in diesem Jahr besonders deutlich wurde, waren die ganzen Highlights, die unsere Photo+Adventure so einzigartig machen: Vorträge, Fotoausstellungen, Shootings, Walking Acts, Zip-Line, fliegende Drohnen und die hölzernen LaRouce Lochkameras, Greifvogelflugschau, Reptilien vom TerraZoo, Erinnerungsfotos mit den Darstellern vom Grusellabyrinth, der Lichtkunst von Zolaq zum Selbsterleben, den SHOOTTruck mit eingebautem Porträtstudio und sogar einen Karikaturisten hatten wir vor Ort. Das Mitmachen stand wieder ganz hoch im Kurs: neben den neuesten Trends der Fotografie und dem Testen, Ausprobieren und Leihen von Kameras und Objektiven habt ihr unsere Reiseanbieter der besonderen Reisen und Fototouren mit Fragen gelöchert. Dieses Jahr hatten wir auch einige Anbieter von ganz besonderen Campingfahrzeugen für euch an Bord – und die stießen auf Interesse bei euch.

Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure

Eine überwältigende Anzahl an Fotos mit euren besten Momenten habt ihr auf Facebook, Instagram und Twitter gepostet. Ein deutliches Zeichen, dass unser Event bei euch ankommt. Und dafür, dass ihr eine tolle Zeit bei uns hattet, lohnt sich der Aufwand, den wir das ganze Jahr über betreiben, erst richtig.
Doch jetzt heißt es erst mal Puls runter, Taschen auspacken, Eindrücke sammeln und aufschreiben, aus Fehlern lernen und Ideen für ein tolles, überzeugendes und packendes Programm 2018 sammeln.

Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017, © Tina Umlauf / Photo+Adventure
Photo+Adventure 2017 © Megaview HochstativePhoto+Adventure 2017 © Megaview Hochstative

Denn nach der Photo+Adventure ist vor der Photo+Aventure.
Uns gibt es nämlich nicht nur im Juni. Ab August starten wir mit unserem ganzjährigen Workshop-Programm, dem Certified Programm, am 3./4. November bieten wir euch dann ausgewählte Workshops bei unserem Workshop-Wochenende intermezzo in Duisburg. Eine Woche später findet die österreichische Photo+Adventure in Wien statt, vom 2.-4. Februar 2018 trefft ihr uns als Messe in der Messe mit ausgewählten Fotoausstellern, Referenten, Workshops und Fotoausstellungen auf der abf in Hannover und dann, dann ist es wieder soweit:

In 360 Tagen findet schon die nächste Photo+Adventure im Landschaftspark statt – hoffentlich seid ihr alle wieder mit dabei!
Wer bis dahin nichts verpassen möchte, abonniert am besten die Flaschenpost, unseren Newsletter.

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Photo+Adventure 2018

Workshop-Empfehlung

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NEU: Photo+Adventure certified - das ganzjährige Workshop-Programm der Photo+Adventure

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